Themenstarter
- Beitritt
- 05.01.09
- Beiträge
- 89
Hallo,
ich habe ein großes Problem. Noch Monate nachdem ich verlassen wurde, plagen mich Gedanken und Schuldgefühle.
Ich hatte eine Fernbeziehung die "nur" ein halbes Jahr ging. Das ganze fing durch Internet (mehrere Monate) an und entstand dann nach mehreren Treffen. Man kannte sich übrigens von früher noch bevor das übers Internet anfing.
Die erste Zeit lief es gut und sie war total glücklich mit mir, aber nach der Hälfte der Zeit kam ein merklicher Bruch rein. Es war auch die Zeit in der wir uns viel weniger sehen konnten. Natürlich wurde viel telefoniert und übers Internet getextet.
Natürlich waren die Bedingungen dadurch sehr schwierig, aber ich komme damit nicht klar. Sie war lange überglücklich und machte mir Liebes- und Treueschwüre ohne Ende, doch dann der Bruch. Leider kurz nachdem bei mir die Gefühle sehr stark wurden. Anfangs war das bei mir nicht so stark der Fall bzw. sie nahmen zwischendurch etwas ab und sie merkte natürlich, dass ich ihr nicht richtig nahe war.
Nun, ich glaube das diese Phase in der ich gefühlsmäßig nicht soweit war sehr zu diesem Bruch beigetragen hat. Danach habe ich mich mehr und mehr geöffnet, wobei das schwierig war, weil von ihrer Seite plötzlich kaum noch was kam. Das machte es mir wirklich schwer mich völlig zu öffnen. Ohnehin bin ich ein zurückhaltender Mensch der viel Zeit und Vertrauen braucht um mich zu öffnen. Das hatte ich ihr Anfangs auch gesagt. Zudem bin ich ziemlich unerfahren und war allgemein "unsicher" in meinem Verhalten ihr gegenüber.
Ich habe immer versucht ihr eine Freude zu machen, ihr zuzuhören, zu helfen, hatte für alles Verständnis, habe sie unterstützt wo es ging, machte ihr ein tolles Geb-geschenk ("das beste das du machen konntest"), versuchte so oft wie möglich zu ihr zu können, war total ehrlich, hatte vollstes vertrauen, war treu, verlässlich und umsorgte sie, wenn es ihr schlecht ging.
Ich hasse mich dafür, dass ich mich nicht richtig öffnen konnte und mich selbst "verloren" (nicht mehr so wie am Anfang war) habe. Habe versucht durch blöde Witze es lustig zu gestalten und wurde nervig für sie. Ich habe es einfach nicht geschafft ihr das Gefühl von Liebe durch Nähe zu zeigen. Es war wohl eine Kombination daraus, dass ich sie Anfangs für Selbstverständlich angenommen habe und allgemein meine Unerfahrenheit im Umgang. Zudem stand ich den Großteil der Zeit unter starkem beruflichen Stress.
Ich habe sie ohne Ende geliebt und habe das Gefühl sie durch eigene Dummheit verloren zu haben. Jede freie Sekunde kreisen diese Gedanken in meinem Kopf und machen mich wahnsinnig. Ich fühle mich so schuldig und bestraft für mein Verhalten.
Wie kann ich diese Gedanken nur loswerden? Ich wünschte nur es anders machen zu können, aber keine Chance. Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern und das bringt mich gedanklich um.
ich habe ein großes Problem. Noch Monate nachdem ich verlassen wurde, plagen mich Gedanken und Schuldgefühle.
Ich hatte eine Fernbeziehung die "nur" ein halbes Jahr ging. Das ganze fing durch Internet (mehrere Monate) an und entstand dann nach mehreren Treffen. Man kannte sich übrigens von früher noch bevor das übers Internet anfing.
Die erste Zeit lief es gut und sie war total glücklich mit mir, aber nach der Hälfte der Zeit kam ein merklicher Bruch rein. Es war auch die Zeit in der wir uns viel weniger sehen konnten. Natürlich wurde viel telefoniert und übers Internet getextet.
Natürlich waren die Bedingungen dadurch sehr schwierig, aber ich komme damit nicht klar. Sie war lange überglücklich und machte mir Liebes- und Treueschwüre ohne Ende, doch dann der Bruch. Leider kurz nachdem bei mir die Gefühle sehr stark wurden. Anfangs war das bei mir nicht so stark der Fall bzw. sie nahmen zwischendurch etwas ab und sie merkte natürlich, dass ich ihr nicht richtig nahe war.
Nun, ich glaube das diese Phase in der ich gefühlsmäßig nicht soweit war sehr zu diesem Bruch beigetragen hat. Danach habe ich mich mehr und mehr geöffnet, wobei das schwierig war, weil von ihrer Seite plötzlich kaum noch was kam. Das machte es mir wirklich schwer mich völlig zu öffnen. Ohnehin bin ich ein zurückhaltender Mensch der viel Zeit und Vertrauen braucht um mich zu öffnen. Das hatte ich ihr Anfangs auch gesagt. Zudem bin ich ziemlich unerfahren und war allgemein "unsicher" in meinem Verhalten ihr gegenüber.
Ich habe immer versucht ihr eine Freude zu machen, ihr zuzuhören, zu helfen, hatte für alles Verständnis, habe sie unterstützt wo es ging, machte ihr ein tolles Geb-geschenk ("das beste das du machen konntest"), versuchte so oft wie möglich zu ihr zu können, war total ehrlich, hatte vollstes vertrauen, war treu, verlässlich und umsorgte sie, wenn es ihr schlecht ging.
Ich hasse mich dafür, dass ich mich nicht richtig öffnen konnte und mich selbst "verloren" (nicht mehr so wie am Anfang war) habe. Habe versucht durch blöde Witze es lustig zu gestalten und wurde nervig für sie. Ich habe es einfach nicht geschafft ihr das Gefühl von Liebe durch Nähe zu zeigen. Es war wohl eine Kombination daraus, dass ich sie Anfangs für Selbstverständlich angenommen habe und allgemein meine Unerfahrenheit im Umgang. Zudem stand ich den Großteil der Zeit unter starkem beruflichen Stress.
Ich habe sie ohne Ende geliebt und habe das Gefühl sie durch eigene Dummheit verloren zu haben. Jede freie Sekunde kreisen diese Gedanken in meinem Kopf und machen mich wahnsinnig. Ich fühle mich so schuldig und bestraft für mein Verhalten.
Wie kann ich diese Gedanken nur loswerden? Ich wünschte nur es anders machen zu können, aber keine Chance. Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern und das bringt mich gedanklich um.