Hallo Marcel,
versuche mal deine Liste nach Gefahrenpotenzial zu ordnen und Schutzmaßnahmen aufzuzeigen, soweit mir durch intensives Befassen mit diesem Thema bekannt - die schädlichsten zuerst:
1. Handy - Schädigt vorrangig Kopfbereich und Gehirn, immer komplett abschalten, nie am Körper tragen, möglichst mit Schutzhülle. Besser noch: ich habe gar keins und mir fällt auch keine Gelegenheit ein, bei der ich es in den letzten 10 Jahren wirklich hätte brauchen wollen/müssen/können!
2. Mobilfunktturm, Radarstation, Fernseh-und Radiomast digital - Schädigen den gesamten Körper, Psyche - bei neuer Wohnung mindestens 3-5 Km Abstand halten, Empfindliche noch weiter weg. Wände ggfs. mit Graphitfarbe abschirmen, Gardinen mit Silberfäden u.v.m.
3. Computer und Notebook mit WLAN - wie Mobilfunkturm. Wer WLAN nicht komplett deaktiviert bleibt der Strahlung auch dann ausgesetzt, wenn er kein WLAN verwendet. Netzwerk im Haus über Elektrokabel statt WLAN. Prüfen, ob man WLAN überhaupt braucht. Ich habe es noch nie vermißt! Am Arbeitsplatz und Schule: auf WLAN-frei dringen! Wenn die Arbeitnehmer krank werden, die Leistung nachläßt, wird sogar der AG im eigenen Interesse zustimmen müssen.
4. DECT-Telefon - strahlt 24 Stunden am Tag bis zu 15 m weit, noch schädlicher als Handy. Schutz wie bei 2. gegen Nachbars DECT.
5. Mikrowelle - Abstand mindestens 3 Meter! Sollte gar nicht verwendet werden, denaturiert die Proteine/Eiweiße in der Nahrung, Körper kann sie nicht verarbeiten/verwerten, macht die Nahrung wertlos - ausgesprochen gesundheitsschädlich.
Habe ich nicht und noch nie vermißt.
6. Wecker, Radio, Fernseher: Abstand mindestens 3 Meter zum Schläfer, Zuschauer, Hörer - dann geringe Belastung.
7. Fön, elektrisches Werkzeug, Waschmaschine, Trockner, Ventilator - wird seltener und nur kurzzeitig benutzt - sollte OK sein
8. Kühlschrank, Tiefkühltruhe, Spülmaschine - in der Küche hält man sich nicht dauerhaft auf, Tiefkühltruhe in den Keller wenn möglich, laufen nicht ständig.
9. Elektrosmog im Auto - Schädlichkeit von Nutzungsdauer abhängig, dürfte aber relativ niedrig sein. Aber bei meinem 95er Jahrgang stellt sich die Frage nicht.
10. Stand-by Geräte wie Video- und DVD-Abspielgeräte, Musikanlage, Plattenspieler, Tuner u.ä.m. mit Steckdosenleiste verbinden, bei nicht Benutzung Stand-by an Steckerleiste ausschalten. Spart nicht nur viel Strom, sondern verhindert auch den Stromfluß in den Leitungen.
11. Elektrokabel im Haus/Wohnung: wenn man weiß wo sie verlegt sind, sollte man an deren Verlauf kein Bett - zumindest das Kopfende nicht, Sofa, Sessel u.ä.m. aufstellen, auf denen man sich längerfristig, z.B. mit einem guten Buch, aufhält.
Soweit mir bekannt sind reine Elektrokabel viel weniger schädlich, als die Microwellen, Microimpulse der Kommunikationssysteme.
Und dann stelle ich mir IMMER die Frage: was brauche ich wirklich? Was nützt mir wirklich? Oder was will mir die Werbung einreden, daß ich es brauche?
Ich lese oft Computerzeitschriften und über die vielen "Neuheiten" - da könnte man in einen Kaufrausch verfallen. Die Frage: brauch ich das denn? macht mich immun gegen dieses Aufschwätzen von außen, erstickt den Kaufrausch im Keim und hat mich auch vor Handystrahlung bewahrt, von deren Schädlichkeit man zunächst nichts wußte.
Die nächste Belastung: das e-Book! Brauchen wir das Ding wirklich? Meine Antwort lautet nein! Ein Buch kann ich jederzeit und überall ohne Batterie lesen. Wenn es am Strand naß wird oder mit Sand besudelt wird, funktioniert es trotzdem weiter!
Was soll ich mit einer Digitalkamera? Meine 1966 angeschaffte Leica tut bis heute fröhlich und ohne Umstände ihren Dienst, macht beste Fotos - Digital kann da nicht mithalten... Eine Kamera fürs Leben, letztlich viel billiger als 10 Modekameras! Die Digitalkamera ist nach Garantieablauf schnell kaputt, nicht zu reparieren, da veraltet ...
Da habe ich schon viel gespart und mir dafür z.B. eine nette Reise gönnen können, oder ein exklusives Abendessen mit Freunden, oder, oder...
Gruß,
Clematis23