Themenstarter
- Beitritt
- 17.12.08
- Beiträge
- 9
Hallo zusammen!
Ich weiß so langsam nicht mehr weiter...ich hoffe ihr könnt mir helfen was mit mir los ist...ich hoffe ihr nehmt euch die Zeit meine Geschichte durchzulesen...
Also folgendes...
Es ging los am 31.10. - ich musste morgens zu einer Kontrolluntersuchung meines Herzfehlers. Mit dem Ergebnis, dass er nach wie vor absolut leichtgradig ist und alles prima ist. Ich hatte mich die Woche vorher extrem verrückt gemacht damit, dass was schlimmes sein könnte...entsprechend happy war ich über das Ergebnis. Bin dann zu meiner Tante gefahren und habe dort 3 große Tassen ihres starken Kaffees getrunken...was ich sonst nie tue...und seitdem ist nichts mehr wie vorher...Ich bekam urplötzlich ein ungutes Gefühl in der Magengegend und Herzflattern...konnte nicht mehr ruhig sitzen und musste unbedingt gehen...bin wie wild durch die Gegend gerannt.Das ganze besserte sich erst gegen Abend wieder...
An den Folgetagen (Samstag, Sonntag) ging es mir wieder besser. Dennoch kontrollierte ich mich immer und meinte ich bekäme schlecht Luft und hatte das Gefühl als ob mein Herz stolpert. Montags auf der Arbeit bekam ich dann wieder so ein ungutes Gefühl in der Magengegend und hatte den Eindruck ich bekäme schlecht Luft - also bin ich zum Hausarzt, der hat ein EKG gemacht - alles ok. Man meinte ich soll Entspannungsübungen machen. Danach die Tage war ich immer sehr angespannt, kontrollierte ständig meine Atmung und mein Herz. Nie hatte ich das Gefühl es wäre wirklich alles normal. 2 Wochen später haben wir dann ein Konzert besucht. Je näher die Abfahrtszeit rückte desto schlechter ging es mir - immer wieder das Gefühl ich bekäme nicht richtig Luft - beim Konzert selbst dann Kribbeln im Gesicht, und in den Armen. Das Gefühl von Schwäche in beiden Armen. Totale Panik.
1 Woche später am Samstag, den 22.11.2008 hatte ich dann so eine "Attacke" wieder in Extremform. Bin dann zu meiner Schwester gefahren und habe bei Ihr geschlafen aus Angst es könnte etwas mit mir sein. Am Sonntag dann bekam urplötzlich extreme Schluckschmerzen in der linken Halsseite (ich hatte im I-Net gesurft bei Ihr im Gästezimmer und den ganzen Abend meinen Nacken überdehnt, da ich mich unter der Dachschräge "eingeklemmt" habr. Ein starkes Stechen - was sich aber nicht wie typische Halsschmerzen anfühlte. Es war komisch. Gleichzeitig hatte ich das erste Mal das Gefühl von einer leichten Schwäche der linken Körperseite - dachte aber mein Eindruck wäre falsch. Diese Halsschmerzen blieben. Und wandelten sich im Laufe des Tages immer wieder von Halsstechen zu einem Taubheitsgefühl, bis hin zu einem Lähmungsgefühl, so dass sich von links immer wieder meine Kehle "zuschnürte". Dies geht quasi bis heute immernoch so!! Bis zum Dienstag darauf dann immer wieder das Gefühl meine Atmung funktioniere nicht richig...bis dann am Dienstag meine ganze linke Körperhälfte auf der Arbeit kribbelte - also ab ins Krankenhaus. Reflextests, EKG, Bluttests etc.pp - Ergebnis: Hyperventiliert. Das Kribbeln ging auch merklich zurück. Des weiteren leicht erhöhte Leukozyten (11,4) und leichter Kaliummangel (3,2). Sonst nichts. Beruhigt war ich dennoch nicht, als ich abends wieder nach Haus kam. Einen Tag später war dann meine linke Gesichtshälfte wie taub...es fühlte pelzig an unter dem Auge bis zum Hals - genau bis zur Gesichtsmitte. Wirklich taub war sie allerdings nicht - ich habe schon noch gespürt, wenn mich irgendwas berührte etc. pp - die Halsbeschwerden sind ja auch links immernoch. Teilweise fühlt es sich so an, als ob ich meine Zunge kaum richtig nach links bewegen könne - faktisch war es aber möglich - wenn auch manchmal mit Kraftaufwendung. Gleichzeitig verstärkte sich immer wieder das Gefühl von Kraftlosigkeit oder Muskel-Anspannung der linken Körperhälfte.
Der Hausarzt, den ich dann besuchte, stellte extreme Verspannungen der HWS fest - nur linksseitig. Hat sie dann gelockert durch Kopfddrehen - aber sie waren schnell wieder da - wirklich effektive Besserung der Halsbeschwerden gab es dadurch nicht. Immer wieder fühlte sich der Rachen taub an oder wie gelähmt - allerdings nur phasenweise. Wenn diese Gefühle weggingen war es wieder so ein starkes Stechen - übrigens treten diese Beschwerden nur beim Trockenschlucken auf! Essen klappt einwandfrei und da merke ich auch nichts.
Dann hatte ich immer wieder ein ziehen links im Brustkorb, mein HA hat eine Blockade im Rücken gelöst - keine Besserung. Dieses Ziehen habe ich aber immer nur ab und zu. Nicht ständig. Manchmal tagelang gar nicht.
War dann noch beim HNO - der hat verdickte Zungengrundmandeln festgestellt und mir Antibiotika verschrieben. Seitdem ging das Stechen deutlich zurück...aber anfallsweise, stundenlange anhaltende Taubheits- und Lähmungsgefühle der linken Rachenseite kommen und gehen weiterhin bis heute - aber nachwievor immernoch ohne effektiv mich zu verschlucken oder ähnliches - Essen klappt einfach nach wie vor gut.
Die Taubheitsgefühle im Gesicht hielten 2-3 Tage an und bildeten sich zurück. Kommen aber heute immernoch anfallsweise in abgeschwächter Form vor.
Seit 2 Wochen bleibt ca. folgendes:
immer Schwächegefühl der linken Körperhäflte, ohne das diese effektiv vorhanden ist - spiele hochklassig Badminton - und mein Spiel, bin Linkshänder, ist OHNE Beeinträchtigung. Nach dem ersten Mal Spielen nach 6 Wochen hatte ich nur tagelangen extremen Muskelkater! Nur der linken Körperhälfte - von Schulter bis Fuß überall.
Es fühlt sich jeden Tag, phasenweise sehr, phasenweise nicht spürbar, so an, als ob meine Muskelatur der linken Körperhäflte angespannt ist...manchmal wie schwach...die Halsbeschwerden werden seltener und weniger, aber alle 2 Tage sind sie extrem. So z.B. gestern morgen. bis mittags - zum abend hin werden sie besser. Zwischendurch habe ich immer wieder dieses Stechen linksseitig...zwischen den letzten beiden Rippen - aber nur ganz kurz dann. Grundsätzlich fühlt sich meine linke Rachenseite nicht so an wie die rechte. Auch habe ich auf der linken Körperseite ein "komisches" Gefühl - sie füht sich einfach anders an als die rechte.
beim Neurologen war ich auch schon (Doppler, Strommessung, Standardtests) - der meinte wie ALLE anderen Ärzte meine Symptome wären psychosomatischer Natur...ganz ausschließen will ich das sicher nicht...des weiteren habe ich 6 Massagen bekommen - bei 4 der 6 Massagen war vor allem die linke Schulter und Nackenseite extremst verspannt! Mein Masseur war immer überrascht wie verspannt ich bin. Beim Orthopäden war ich auch - der hat Blockaden in der HWS festgestellt und einmal ich glaube die Dorn-Therapie gemacht - aber wirklich geholfen hat sie nicht....
Ab und zu habe ich das Gefühl mein linker Unterschenkel stehe unter Strom...ab und an Muskelzuckungen von kurzer Dauer...
Tja, das ist meine Geschichte...ich kontrolliere meinen Körper von morgens bis abends - ich hab dauernd Angst schwer krank zu sein...und weiß einfach nicht mehr weiter - kann das alles durch meine Psyche ausgelöst sein?? Oder was meint ihr. Habe mittlerweile aufaddiert mehrere Tage im I-Net verbracht und natürlich die schlimmsten Krankheiten gelesen (z.B. ALS, wobei ich nicht glaube dass ich das habe, weil die Beschwerden ja anfallsweise schlimmer werden und sich dann wieder bessern....)...Aufgefallen ist mir nur, dass bei mehr Streß die Beschwerden tendenziell schlechter werden, manchmal extrem. Ach ja MRT von Kopf wurde auch gemacht - ohne Befund. Ich hoffe auf eure Hilfe!
Ich weiß so langsam nicht mehr weiter...ich hoffe ihr könnt mir helfen was mit mir los ist...ich hoffe ihr nehmt euch die Zeit meine Geschichte durchzulesen...
Also folgendes...
Es ging los am 31.10. - ich musste morgens zu einer Kontrolluntersuchung meines Herzfehlers. Mit dem Ergebnis, dass er nach wie vor absolut leichtgradig ist und alles prima ist. Ich hatte mich die Woche vorher extrem verrückt gemacht damit, dass was schlimmes sein könnte...entsprechend happy war ich über das Ergebnis. Bin dann zu meiner Tante gefahren und habe dort 3 große Tassen ihres starken Kaffees getrunken...was ich sonst nie tue...und seitdem ist nichts mehr wie vorher...Ich bekam urplötzlich ein ungutes Gefühl in der Magengegend und Herzflattern...konnte nicht mehr ruhig sitzen und musste unbedingt gehen...bin wie wild durch die Gegend gerannt.Das ganze besserte sich erst gegen Abend wieder...
An den Folgetagen (Samstag, Sonntag) ging es mir wieder besser. Dennoch kontrollierte ich mich immer und meinte ich bekäme schlecht Luft und hatte das Gefühl als ob mein Herz stolpert. Montags auf der Arbeit bekam ich dann wieder so ein ungutes Gefühl in der Magengegend und hatte den Eindruck ich bekäme schlecht Luft - also bin ich zum Hausarzt, der hat ein EKG gemacht - alles ok. Man meinte ich soll Entspannungsübungen machen. Danach die Tage war ich immer sehr angespannt, kontrollierte ständig meine Atmung und mein Herz. Nie hatte ich das Gefühl es wäre wirklich alles normal. 2 Wochen später haben wir dann ein Konzert besucht. Je näher die Abfahrtszeit rückte desto schlechter ging es mir - immer wieder das Gefühl ich bekäme nicht richtig Luft - beim Konzert selbst dann Kribbeln im Gesicht, und in den Armen. Das Gefühl von Schwäche in beiden Armen. Totale Panik.
1 Woche später am Samstag, den 22.11.2008 hatte ich dann so eine "Attacke" wieder in Extremform. Bin dann zu meiner Schwester gefahren und habe bei Ihr geschlafen aus Angst es könnte etwas mit mir sein. Am Sonntag dann bekam urplötzlich extreme Schluckschmerzen in der linken Halsseite (ich hatte im I-Net gesurft bei Ihr im Gästezimmer und den ganzen Abend meinen Nacken überdehnt, da ich mich unter der Dachschräge "eingeklemmt" habr. Ein starkes Stechen - was sich aber nicht wie typische Halsschmerzen anfühlte. Es war komisch. Gleichzeitig hatte ich das erste Mal das Gefühl von einer leichten Schwäche der linken Körperseite - dachte aber mein Eindruck wäre falsch. Diese Halsschmerzen blieben. Und wandelten sich im Laufe des Tages immer wieder von Halsstechen zu einem Taubheitsgefühl, bis hin zu einem Lähmungsgefühl, so dass sich von links immer wieder meine Kehle "zuschnürte". Dies geht quasi bis heute immernoch so!! Bis zum Dienstag darauf dann immer wieder das Gefühl meine Atmung funktioniere nicht richig...bis dann am Dienstag meine ganze linke Körperhälfte auf der Arbeit kribbelte - also ab ins Krankenhaus. Reflextests, EKG, Bluttests etc.pp - Ergebnis: Hyperventiliert. Das Kribbeln ging auch merklich zurück. Des weiteren leicht erhöhte Leukozyten (11,4) und leichter Kaliummangel (3,2). Sonst nichts. Beruhigt war ich dennoch nicht, als ich abends wieder nach Haus kam. Einen Tag später war dann meine linke Gesichtshälfte wie taub...es fühlte pelzig an unter dem Auge bis zum Hals - genau bis zur Gesichtsmitte. Wirklich taub war sie allerdings nicht - ich habe schon noch gespürt, wenn mich irgendwas berührte etc. pp - die Halsbeschwerden sind ja auch links immernoch. Teilweise fühlt es sich so an, als ob ich meine Zunge kaum richtig nach links bewegen könne - faktisch war es aber möglich - wenn auch manchmal mit Kraftaufwendung. Gleichzeitig verstärkte sich immer wieder das Gefühl von Kraftlosigkeit oder Muskel-Anspannung der linken Körperhälfte.
Der Hausarzt, den ich dann besuchte, stellte extreme Verspannungen der HWS fest - nur linksseitig. Hat sie dann gelockert durch Kopfddrehen - aber sie waren schnell wieder da - wirklich effektive Besserung der Halsbeschwerden gab es dadurch nicht. Immer wieder fühlte sich der Rachen taub an oder wie gelähmt - allerdings nur phasenweise. Wenn diese Gefühle weggingen war es wieder so ein starkes Stechen - übrigens treten diese Beschwerden nur beim Trockenschlucken auf! Essen klappt einwandfrei und da merke ich auch nichts.
Dann hatte ich immer wieder ein ziehen links im Brustkorb, mein HA hat eine Blockade im Rücken gelöst - keine Besserung. Dieses Ziehen habe ich aber immer nur ab und zu. Nicht ständig. Manchmal tagelang gar nicht.
War dann noch beim HNO - der hat verdickte Zungengrundmandeln festgestellt und mir Antibiotika verschrieben. Seitdem ging das Stechen deutlich zurück...aber anfallsweise, stundenlange anhaltende Taubheits- und Lähmungsgefühle der linken Rachenseite kommen und gehen weiterhin bis heute - aber nachwievor immernoch ohne effektiv mich zu verschlucken oder ähnliches - Essen klappt einfach nach wie vor gut.
Die Taubheitsgefühle im Gesicht hielten 2-3 Tage an und bildeten sich zurück. Kommen aber heute immernoch anfallsweise in abgeschwächter Form vor.
Seit 2 Wochen bleibt ca. folgendes:
immer Schwächegefühl der linken Körperhäflte, ohne das diese effektiv vorhanden ist - spiele hochklassig Badminton - und mein Spiel, bin Linkshänder, ist OHNE Beeinträchtigung. Nach dem ersten Mal Spielen nach 6 Wochen hatte ich nur tagelangen extremen Muskelkater! Nur der linken Körperhälfte - von Schulter bis Fuß überall.
Es fühlt sich jeden Tag, phasenweise sehr, phasenweise nicht spürbar, so an, als ob meine Muskelatur der linken Körperhäflte angespannt ist...manchmal wie schwach...die Halsbeschwerden werden seltener und weniger, aber alle 2 Tage sind sie extrem. So z.B. gestern morgen. bis mittags - zum abend hin werden sie besser. Zwischendurch habe ich immer wieder dieses Stechen linksseitig...zwischen den letzten beiden Rippen - aber nur ganz kurz dann. Grundsätzlich fühlt sich meine linke Rachenseite nicht so an wie die rechte. Auch habe ich auf der linken Körperseite ein "komisches" Gefühl - sie füht sich einfach anders an als die rechte.
beim Neurologen war ich auch schon (Doppler, Strommessung, Standardtests) - der meinte wie ALLE anderen Ärzte meine Symptome wären psychosomatischer Natur...ganz ausschließen will ich das sicher nicht...des weiteren habe ich 6 Massagen bekommen - bei 4 der 6 Massagen war vor allem die linke Schulter und Nackenseite extremst verspannt! Mein Masseur war immer überrascht wie verspannt ich bin. Beim Orthopäden war ich auch - der hat Blockaden in der HWS festgestellt und einmal ich glaube die Dorn-Therapie gemacht - aber wirklich geholfen hat sie nicht....
Ab und zu habe ich das Gefühl mein linker Unterschenkel stehe unter Strom...ab und an Muskelzuckungen von kurzer Dauer...
Tja, das ist meine Geschichte...ich kontrolliere meinen Körper von morgens bis abends - ich hab dauernd Angst schwer krank zu sein...und weiß einfach nicht mehr weiter - kann das alles durch meine Psyche ausgelöst sein?? Oder was meint ihr. Habe mittlerweile aufaddiert mehrere Tage im I-Net verbracht und natürlich die schlimmsten Krankheiten gelesen (z.B. ALS, wobei ich nicht glaube dass ich das habe, weil die Beschwerden ja anfallsweise schlimmer werden und sich dann wieder bessern....)...Aufgefallen ist mir nur, dass bei mehr Streß die Beschwerden tendenziell schlechter werden, manchmal extrem. Ach ja MRT von Kopf wurde auch gemacht - ohne Befund. Ich hoffe auf eure Hilfe!