Wenn der Partner chronisch krank ist

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Hallo, habe durch Zufall einen Bericht im Internet gefunden und würde gern mal Meinungen dazu hören..
Gibt es jemanden auf den es in der Form zutrifft


Wenn der Partner chronisch krank ist
Leidet ein Partner an einer chronischen Erkrankung, wird jede Beziehung auf eine harte Probe gestellt. Gemeinsame Pläne, das eingespielte Zusammenleben, die klar verteilten Rollen, das Liebesleben – vieles wird infrage gestellt.

Erkrankt ein Partner beispielsweise an multipler Sklerose, Rheuma, Diabetes oder erleidet er einen Schlaganfall. Oft sind beide Partner von zwiespältigen Gedanken und Gefühlen innerlich fast zerrissen.

Aber auch mit der Krankheit ist eine erfüllte Partnerschaft möglich, denn ein neues Zusammenleben kann erlernt werden – ein Zusammenleben, in dem die Liebe größer ist als die Krankheit.

Nach der Diagnose einer chronischen Erkrankung nimmt der gesunde Partner meist selbstverständlich die Rolle des starken, stützenden, optimistischen Parts ein – nach dem Motto: Wir schaffen das schon, alles ist nicht so schlimm. Aber diese Rolle verlangt fast übermenschliche Kräfte ab, warnen Experten. „Der gesunde Partner stellt eigene Bedürfnisse oft völlig zurück und ist chronisch überfordert“, sagt die Psychologin Heike Meissner. Das führe nicht selten dazu, dass auch der gesunde Partner krank werde. „Chronische Überforderung erhöht das Risiko für Depressionen und Angststörungen“, sagt Meissner, die in ihrer Arbeit an einem neurologischen Rehabilitationszentrum in Bad Wildbad insbesondere mit den Auswirkungen von multipler Sklerose und Schlaganfällen auf Partnerschaften konfrontiert wird.
Gewissen, Verantwortung, Hilfe

Dabei mag wohl manch einer der gesunden Partner heimlich denken: Mein Partner ist krank, aber wer denkt eigentlich an mich? „Die gesunden Angehörigen berichten mir von ihren Ängsten und Sorgen, aber mit ihrem Partner reden die wenigsten darüber“, sagt Meissner. Zu groß ist das schlechte Gewissen, das Verantwortungsgefühl, der unbedingte Hilfewunsch.

Aber auch der kranke Partner ist oft innerlich zerrissen zwischen dem Wunsch nach Verständnis und der Angst, den anderen zu überfordern, nur noch Ballast zu sein. „Im Wunsch, sich gegenseitig zu schützen, fressen oft beide ihre Sorgen in sich hinein“, sagt Meissner. Doch der umgekehrte Weg sollte eingeschlagen werden. „Partner müssen offen miteinander reden. Gemeinsam auf das Schlimmste vorbereitet sein und das Beste hoffen hat sich als gutes Rezept gezeigt“, sagt die Psychologin. Offene Worte helfen, den Rollentausch zu verkraften, den eine Erkrankung oft mit sich mitbringt. „Viele fühlen sich nutzlos, wenn sie ihre alte Rolle, sei es als Ernährer oder im Haushalt, nicht mehr ausüben können“, sagt Meissner. Hier sei es für das partnerschaftliche Gleichgewicht wichtig, auf gleicher Augenhöhe zu kommunizieren und Entscheidungen gemeinsam zu fällen.
Gemeinsame Aktivitäten und Interessen

Aber offene Kommunikation bedeutet nicht, die Krankheit zum Mittelpunkt des Lebens zu machen. „Es gibt Fälle, da wird die Erkrankung regelrecht zelebriert, da gibt es keine anderen Themen mehr“, sagt Meissner. Paare sollten so viel Normalität wie möglich im Alltag versuchen, raten Experten. „Ganz bewusst gemeinsame Aktivitäten und Interessen pflegen, denn aus einer lebendigen Beziehung heraus fällt es leichter, mit der Erkrankung zurechtzukommen“, sagt Bernd Kulzer vom Diabetes-Zentrum Mergentheim, der sich seit Längerem mit den Auswirkungen der chronischen Zuckerkrankheit auf Liebesbeziehungen beschäftigt.

Aber gerade auch bei chronischen Erkrankungen ist es wichtig, in der Partnerschaft Freiräume zu schaffen. So muss ein gesunder Egoismus aufseiten des gesunden Partners nicht kaltherzig sein. „Auch Hobbys wie Skifahren oder Wandern sollten möglich sein, wenn es dem Gesunden Spaß bereitet, auch wenn sie der kranke Partner nicht mehr mitmachen kann“, sagt Meissner. Dies gebe neue Kraft und beuge zudem Überforderung vor.
Feste Regeln und Absprachen

Aber auch für den kranken Partner ist Unabhängigkeit wichtig. „Oft werden sie durch ständige Bemutterung in eine unnötige Anhängigkeit gedrängt“, sagt die Psychologin Meissner. So viel Hilfe wie nötig, aber nicht mehr als erforderlich, raten die Experten. „Dabei ist es manchmal einfacher, für einige Lebensbereiche feste Regeln und Absprachen zu treffen“, sagt Kulzer. Bei Diabetes beispielsweise das Verhalten im Unterzucker, sonst sei Stress programmiert.

Auch das Liebesleben wird durch eine chronische Erkrankung angegriffen, aber oft sind es gar nicht die körperlichen Beschwerden, die zu Einschränkungen führen. „Der kranke Partner ist oft geplagt von großer Scham oder der Angst, unattraktiv zu sein“, sagt Meissner. Da helfe nur ein offenes Gespräch, denn in den allermeisten Fällen reagiere der gesunde Partner mit viel Verständnis.


Und nicht selten führen offene Worte zu einem ganz neuen Zusammenleben, weiß die Psychologin Meissner aus ihrer täglichen Arbeit: „Ein offener Umgang mit der Krankheit kann Paare zusammenschweißen, ich höre sogar oft, dass Paare mehr reden und sich emotional näher fühlen als vor der Diagnose.“
 
Wenn der Partner chronisch krank ist..

Hallo Corrs,

ich finde den Artikel sehr gut. Er beschreibt meiner Meinung nach sehr genau, wie es bei einer chronischen Erkrankung in Beziehungen aussehen kann und auch , daß es Möglichkeiten gibt, mit der Erkrankung umzugehen.

Gruss,
Uta
 
Wenn der Partner chronisch krank ist..

Hallo Corrs,

danke, dass Du dieses Thema angeschnitten hast.

Bei mir ist ganz besonders folgendes beim Lesen des Textes ins Bewusstsein gedrungen:

Aber auch mit der Krankheit ist eine erfüllte Partnerschaft möglich, denn ein neues Zusammenleben kann erlernt werden – ein Zusammenleben, in dem die Liebe größer ist als die Krankheit.

und

Und nicht selten führen offene Worte zu einem ganz neuen Zusammenleben, weiß die Psychologin Meissner aus ihrer täglichen Arbeit: „Ein offener Umgang mit der Krankheit kann Paare zusammenschweißen, ich höre sogar oft, dass Paare mehr reden und sich emotional näher fühlen als vor der Diagnose.“
Letztlich ist es, denke ich, wichtig, gemeinsam nicht die Zuversicht aufzugeben. Damit meine ich nicht mal die Zuversicht oder Hoffnung auf "Heilung", sondern darauf, dass eine erfüllte Partnerschaft, auch zu veränderten Bedingungen, möglich ist.

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Corrs,

ein sehr interessanter und ehrlicher Bericht, wie ich finde. Interessant zu lesen, weil er Hoffnung macht. Hoffnung, den Weg zu Zweit zu gehen, im Gespräch miteinander zu bleiben und sich selbst nicht aufgeben. Ehrlich, weil er mit Sicherheit vielen Betroffenen aus der Seele spricht. Viele Menschen, die einen chronisch kranken Partner haben, trauen sich nicht zu sagen, dass es ihnen oft schlecht geht und mit der Kraft am Ende sind. Dieser Bericht zeigt jedoch, dass es wichtig ist sich nicht selbst aufzugeben und nur noch zu funktionieren.

Viele Grüße Manuela
 
Hallo..

Ich fand den Bericht wahnsinnig treffend.
Grad weil s meist so ist, das die Partner so wie ich garnicht wirklich wahrgenommen werden von Freunden und Familie.

Es kann einfach niemand so nachvollziehen wie man selbst, oder eben der kranke Partner.
Trotzallem ist vieles was dort beschrieben ist nicht immer einfach umzusetzen.
Ich muss zwangsläufig versuchen mein Leben so weiter zu führen wie es vor unserer Beziehung war, grad bei der Arbeit.

Viele dinge haben sich verändert auch meine Ansichten, ich hab so viel gelernt in der Zeit mit Ihm sodass mir ein Lächeln fast mehr bedeutet als alles andere, Liebesbeweise in Form von "Ich liebe Dich" oder "Du bist Alles für mich" löst soviel in mir aus.

Das sollte auch in "normalen" Beziehungen natürlich so sein, aber ich denke das was wir haben ist was ganz besonderes und man lernt den anderen viel mehr zu schätzen.

Nach der Diagnose einer chronischen Erkrankung nimmt der gesunde Partner meist selbstverständlich die Rolle des starken, stützenden, optimistischen Parts ein – nach dem Motto: Wir schaffen das schon, alles ist nicht so schlimm. Aber diese Rolle verlangt fast übermenschliche Kräfte ab, warnen Experten. „Der gesunde Partner stellt eigene Bedürfnisse oft völlig zurück und ist chronisch überfordert“, sagt die Psychologin Heike Meissner. Das führe nicht selten dazu, dass auch der gesunde Partner krank werde. „Chronische Überforderung erhöht das Risiko für Depressionen und Angststörungen“, sagt Meissner, die in ihrer Arbeit an einem neurologischen Rehabilitationszentrum in Bad Wildbad insbesondere mit den Auswirkungen von multipler Sklerose und Schlaganfällen auf Partnerschaften konfrontiert wird.
Gewissen, Verantwortung, Hilfe

Überfordert hab ich mich sehr oft gefühlt, eben weil man sieht wie der andere leidet und Ihm wirklich NICHTS von all dem auch nur eine Spur leichter machen kann :traurig:
Das wird mir auch in Zukunft immer wieder das Herz zerreissen.
Aber es bleibt nunmal ein Thema das man keinem aussenstehenden so nahe bringen kann wie man es fühlt, schwer it es grad in den Zeiten wo ich von Ihm über den Tag GARNICHTS höre und mit all meinen Erlebnisse und meinem Kopf voller Sorgen und Ängsten allein versuchen muss zurecht zu kommen.
Obwohl man sich manchmal einfach nur ein kleines Zeichen so sehr wünscht, eine kurze Sms etc.
Einfach um das Gefühl zu haben der andere denkt an mich und ich bin nicht allein.

Dabei mag wohl manch einer der gesunden Partner heimlich denken: Mein Partner ist krank, aber wer denkt eigentlich an mich? „Die gesunden Angehörigen berichten mir von ihren Ängsten und Sorgen, aber mit ihrem Partner reden die wenigsten darüber“, sagt Meissner. Zu groß ist das schlechte Gewissen, das Verantwortungsgefühl, der unbedingte Hilfewunsch.

Dabei musste ich mich schon des öfteren erwischen, weil ich eben ein Mensch bin der viiiiiiiel Nähe braucht, und für den liebe Worte oft die beste Medizin sind..

„Ein offener Umgang mit der Krankheit kann Paare zusammenschweißen, ich höre sogar oft, dass Paare mehr reden und sich emotional näher fühlen als vor der Diagnose.“

Genau das ist es was mich an diesem Text so fasziniert hat, denn für mich ist es wirklich so..
All diese schweren Zeiten in denen ich so manches mal gedacht habe ich schaff es nicht , haben meine Liebe zu Ihm nur noch stärker gemacht mittlerweile fast UNBESCHREIBLICH..
Ich kann mir einfach ein Leben ohne Ihn an meiner Seite nicht mehr vorstellen, er ist mir in einer Zeit begegnet als ich mich fast aufgegeben hatte deshalb sag ich immer wieder..

Das Er der Engel ist auf den ich mein ganzes Leben gewartet hab:D

Sohoo vielleicht meldet sich ja noch wer zu Wort der diese Gedanken mit mir teilt würde mich freuen..

Einen schönen Tag noch:wave:
 
Hallo Corrs,

ich kann dich gut verstehen, die Partner von chronisch kranken Menschen sind ja gesund, und so stehen sie irgendwie etwas daneben, es wird vorausgesetzt dass derjenige einfach gesund und stark ist, und basta. Selber sieht man es dann auch so und bekommt fast ein schlechtes Gewissen weil man sich dann eben doch mal überfordert fühlt. Das traut man sich gar nicht sich selber einzugestehen, den anderen sowieso nicht.

Überfordert hab ich mich sehr oft gefühlt, eben weil man sieht wie der andere leidet und Ihm wirklich NICHTS von all dem auch nur eine Spur leichter machen kann :traurig:
Und das ist soo unendlich schwer, manchmal noch schwerer als hätte man die Krankheit selber. Diese Hilflosigkeit macht einen verrückt.
Je mehr man diesen leidenden Menschen liebt, desto schlimmer ist es nicht helfen zu können, nichts aktiv tun zu können.

Aber es kann auch Beziehungen vertiefen, das sehe ich auch so.
Das sollte auch in "normalen" Beziehungen natürlich so sein, aber ich denke das was wir haben ist was ganz besonderes und man lernt den anderen viel mehr zu schätzen.
Ja, das stimmt. Es ist auch Nichts mehr selbstverständlich. Schöne Stunden miteinander sind auf einmal etwas ganz Wertvolles. Vielleicht liegt es auch daran dass man dabei lernen kann den ganzen Menschen so zu lieben wie er ist, mit allen Seiten. Da hat man keine großen Ansprüche an ihn, man ist nur froh zusammen sein zu können.

liebe Grüße von Hexe :hexe:
 
Schöne Stunden miteinander sind auf einmal etwas ganz Wertvolles. Vielleicht liegt es auch daran dass man dabei lernen kann den ganzen Menschen so zu lieben wie er ist, mit allen Seiten. Da hat man keine großen Ansprüche an ihn, man ist nur froh zusammen sein zu können.

So ist es.. selbst eine normale geste..bringt mich zum Schmunzeln:freu:
 
hi :)

ein paar Gedanken, die mir beim Lesen deiner Zeilen kamen.

.. weil s meist so ist, das die Partner so wie ich garnicht wirklich wahrgenommen werden von Freunden und Familie.

wenn du wahrgenommen werden willst, dann nehme dich selbst wahr,
dann nehmen auch die anderen dich mehr wahr. :)


er ist mir in einer Zeit begegnet als ich mich fast aufgegeben hatte
deshalb sag ich immer wieder..
Das Er der Engel ist auf den ich mein ganzes Leben gewartet hab:D

so wird´s wohl sein, nur daß ihr beide keine Engel sondern Menschen seid, auf gleicher Höhe.

ich glaube daran, daß man sich findet, so wie es paßt - und zwar für beide -
bzw gilt das auch für das gesamte "Geflecht" aus Familie und Freunden.
jeder hat darin (s)eine "Rolle", und jeder stellt für die jeweils Anderen etwas dar,
was den Beteiligten genau SO am besten Dasjenige klarmachen kann, was sie lernen/erkennen sollen.
das geschieht von ganz allein im täglichen Leben und bei kleinen Dingen genauso wie bei großen.

kein Grund also, ein künstliches Gefälle zu erschaffen, denn in einer solchen Gruppe,
egal aus wievielen Mitgliedern sie besteht, "arbeiten" im Grunde alle zusammen, wenn auch jeder für sich.
was sie verbindet ist die Liebe, und das gilt auch für die weniger rosanen Momente und Stimmungen,
denn Liebe ist nicht nur süß, sondern sie ist lebendig.

LG
Gina
 
Hab das falsch formuliert , ging mir mehr darum zu sagen das "Aussenstehende" eben meist nicht wirklich erfassen können, was all das bedeutet..

Grad weil s meist so ist, das die Partner so wie ich garnicht wirklich ERSTGENOMMEN werden von Freunden und Familie.
 
nur weil ich etwas geschrieben habe, was du nicht erwartet hast,
heißt das nicht, ich hätte dich nicht verstanden. ganz im Gegenteil. ;)
ich hab das geschrieben, gerade WEIL ich dich verstanden hab.
ich kann´s auch gern nochmal wiederholen, du hast dich ja auch wiederholt:

wenn du von anderen ernstgenommen/wahrgenommen/geschätzt/geliebt/geachtet .... (setze das Entsprechende einfach ein) werden willst,
dann nehme dich selbst ernst/nehme dich selbst wahr/schätze dich selbst/liebe dich selbst/achte dich selbst ....,
dann werden die anderen dich anders wahrnehmen, anders als bisher auf dich reagieren und sich anders zu dir verhalten. das IST einfach so, egal worum´s geht.
das ist allerdings erst die eine Seite der Medaille. du mußt auch die anderen ernstnehmen/wahrnehmen/schätzen/lieben/achten ...., sonst funktioniert´s nicht.

zu viele Worte? okay, hier die Ultrakurzfassung:
liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

WIE - also nicht etwa mehr oder weniger als dich selbst und auch nicht garnicht oder ausschließlich, sondern genauSO wie dich selbst.
also: liebe dich UND liebe die anderen.

LG
Gina
 
Was bitte hat Deine Darstellung jetzt mit Corrs Aussage zu tun?

Es geht einzig und allein darum,das Aussenstehende,die so eine Erkrankung nicht haben,nicht über den Tellerrand blicken können,es nicht verstehen können wie es ist,wie schlimm es sein kann!

Darum ging es,und nicht darum seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst,da von den nächsten kaum noch ehrliche Freunde über sind!!

Hoffe es ist nun verständlich,ohne lange Umwege!

Gruss Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Martin und Corrs.

Ich denke, Ihr Beiden habt Euch einfach nur sehr lieb und steht auch nun zusammen.

Das ist etwas Seltenes und Kostbares.

Es tut gut, auch mir, davon zu lesen. Es gibt Hoffnung, zeigt, dass eine gelebte
Liebe auch Krisen und Krankheiten erträgt. Ich weiß, wovon ich schreibe.


LGB
 
Hallo Bodo

Das ist aber leider heute nicht an der Tagesordnung,ich hatte vorher schon Beziehungen,die auch nicht kurz waren,und irgendwann hat sich die Partnerin aus dem Staub gemacht,meist mit einem andern,oder mit dem Satz: Du bist ja eh nur noch krank,ich will das so nicht mehr,ich bin noch jung!!

Ich habe dadurch viel gelernt,und habe durch Annika(Corrs) wirklich eine Partnerin gefunden mit der ich ein Leben lang zusammenbleiben will,da ich bei ihr einfach weiss das sie zu mir steht,in guten und in schlechten Zeiten!

Mir ginge es aber nicht anders wenn es ihr schlecht ginge,ich weiss das ich das selbe für sie tun würde!!

Auch wenn es für sie sehr sehr schwer ist im Moment!

Aber gerade das ist es was mich immer wieder aufrecht stehen lässt,und mir immer wieder die Kraft gibt weiter zu kämpfen,ich weiss das sie da ist,zu mir steht und mich liebt,mit allen Einschränkungen im Moment!!

Haben wir das einmal etwas überstanden,steht einem glücklichem weiteren Leben nichts mehr im Wege!!

Gruss Martin
 
Hallo Martin.

Wie Du es (be)schreibst: So ist es. Das ist ja auch das Besondere an Eurer Beziehung.

Dieses Glück haben nicht viele Paare, haltet es fest.



Grüße, Bodo
 
Das ist wieder das beste Beispiel..
Diese paar Zeilen bringen mich direkt zum weinen.

Gerade jetzt, wo er 30 km weit weg von mir ist..:traurigwink:

Wahnsinn.. was er in mir auslösen kann ..

Darf ich meinem Beitrag schnell ein kleine Liebeserklärung hinzufügen ?

Tiigaa?



.. YOU COMPLETE ME..

:kiss:
 
okay, vor soviel Feindseligkeit dreh ich dann lieber ab und verlasse diesen Thread.
gibt ja noch andere (virtuelle) Orte, wo man sich aufhalten kann. ;)

LG
Gina
 
Mir scheint Gina,das Du einiges nicht so verstehst wie es gemeint ist?

Hier ist keinesfalls etwas feindselig gemeint gewesen!!

Gruss Martin
 
Hallo Gina-NRW, hallo Tiigaa29!

Nicht böse aufeinander sein. Manchmal ist es nicht so einfach etwas Geschriebenes so rüberzubringen, dass man es genau so auffasst, wie es verstanden werden soll. :confused:
Aber das ist ja nicht weiters schlimm, denn unsere Buchstaben auf der Tastatur gehen uns niemals aus, deshalb können wir doch immer wieder schreiben, wenn mal etwas anders rüberkommt. ;)

@Bodo: Deine Statements hast Du schön formuliert und machen Mut. Finde ich prima.

Liebe Grüße an alle Manuela :wave:
 
@Bodo: Deine Statements hast Du schön formuliert und machen Mut. Finde ich prima.

Hallo Manuela, Danke!

Das kommt nicht so oft vor, dass mich Moderatoren loben. Geht runter wie Sahne. :)

Ich finde es tatsächlich imponierend und Mut machend, wie Corrs zu Martin
steht und die Beiden dieses Schicksal meistern. Für mich ist das eine schöne
Liebesgeschichte, die zeigt, dass Krankheit nicht gleich Isolation bedeuten muss.

Dies macht Hoffnung und zeigt mir, dass Liebe ein enormes Potential hat.




Herzliche Grüße, Bodo
 
Dankeschön:eek:)

Es muss einfach schnellstens aufwärts gehen, denn er hat mir ("durch die Blume versprochen")... das wir DANN Heiraten :freu:
 
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