Hassgefühle

Themenstarter
Beitritt
19.03.06
Beiträge
137
Liebe fleissige symptome-schreiber

Bitte helft mir... Langsam weiss ich echt nicht mehr, was ich tun soll! In letzter Zeit entwickle ich starke Hassgefühle, gegen alles!
Heute im Sportunterricht spielten wir Unihockey, ich war in einer anderen Gruppe, als eine "Kollegin" von mir...
Das mit dieser Kollegin ist eine längere Geschichte. Normalerweise verstehen wir uns gut, aber in den ersten Schuljahren gab es viel Streit zwischen uns. Aus Eifersucht verbreitete ich Gerüchte über sie und sie zahlte es mir später heim, indem sie die Klasse gegen mich aufhetzte. Nun ist eigentlich alles gut, aber ich bin immernoch eifersüchtig auf sie, und sie nervt mich oft.
In der ersten Klasse des Gymis (7.Klasse) hat sie mir während dem Fussballspielen den Mund verboten, weil ich ständig mein Team anfeuerte.
Was macht sie heute?! Sie feuert dauernd ihre Gruppe an und schreit im Zeugs herum! Es hat mich tierisch aufgeregt, vor allem darum, weil ihre Gruppe ein wenig besser war... Sie führten auch schon bald, und ich hatte meinen Zorn kaum unter Kontrolle... Ich spielte wie wild, raste umher, liess sie nicht mehr an den Ball kommen, und wenn, dann rammte ich sie fast. Meine Hassgefühle waren ausser Kontrolle. Es kam alles herauf, was in den letzten Jahren geschehen war. Immer wird sie von den Lehrern gelobt, sie hat viel mehr Kollegen, ist bei allen beliebt usw! (denke ich zumindest..) Ich hatte einen riesigen Hass auf sie und wünschte ihr sogar den Tod :schock:
Diese Gefühle konnte ich nicht kontrollieren...
Manchmal hasse ich auch mich selbst, werfe mir tausend Sachen vor... Gebe mir die Schuld daran, dass mein Freund vor bald 4 Wochen Schluss gemacht hat, bin einfach total emotional im Moment und weiss echt nicht was ich tun soll...
Könnt ihr mir irgendwie helfen? Habt ihr das auch schon gehabt...? Was tut ihr dagegen?...

Liebe Grüsse
Lilly
 
Naja, so ein bisschen Stutenbissigkeit ist ja wohl normal und da ist noch keiner dran kaputt gegangen. Ich für meinenTeil muss Dir mitteilen das das völlig normal ist und Du langsam erwachsen wirst. Du musst Dich jetzt nur noch entscheiden was für Dich wichtig ist (Essen/Ficken/Geld/Job/etc.) und dann gehts los mit der großen Lebenslüge die jeder so vor sich her schiebt. Unsere derzeitige Gesellshaftsgestaltung lässt nicht viel Spielraum zwischen erfolgreichem Arschloch und frustriertem Verlierer. Aber als Shadowlady sollte es Dir doch möglich sein Deinen aktuellen Lebensfrust abzubauen. In Frankreich gehen hunderte frustrierte auf die Straße und lassen sich mit Wasser vollspritzen. Andere saufen sich die Seele bis zum Kotzen raus und wieder andere Joggen sich die Lunge raus oder lassen Ihren Frust an Dingen die am Straßenrand stehen raus. Die Kopensationsmöglicheiten sind vielfältig und alles was Dir nicht schadet im zweckgebunden. Natürlich musst Du Dir der Lage bewusst sein das andere menschliche Wesen ganz ähnlich gestrickt sind. Also wunder Dich nicht wenn Dich eines Tages der Zorn der anderen trifft wenn Du heute durch ziehst. Als alter Sack (37) kann ich nur anführen das Du in 5-10 Jahren für die Probleme von heute nur ein müdes lächeln übrig haben wirst, auch wenn Du es nicht glaubst. Durch diese "ätzende" Phase mussten wir wohl fast alle irgendwie durch.

Nach diesen offenen Worten wird sich die Pädagogen-Front hier im Forum sicher wehement gegen meine Ausführungen aussprechen und es wäre schön wenn die artikulierende Zunft mal Ihr Alter dahinter schreiben würde.

keep childish

Mike


____________________
Leben ist das, was gerade passiert, während Du Dich gerade um anderleuts Leben kümmerst.
 
Hallo Mike!

Schön, dein Beitrag und gut zu wissen, dass ich nicht die einzige bin mit solchen Problemen.
Eigentlich weiss ich schon, was mir wichtig ist im Leben. Ich möchte anderen helfen, aber im Moment geht das nicht, weil ich zuerst einmal wieder zu mir selbst finden muss...
Deine Lösungsvorschläge sind genial ;) Aber saufen werde ich nicht, um meine Probleme zu vergessen. Ich kann auch ohne Alkohol mir meine Seele aus dem Leib tanzen! Aber leider wird in diesen Clubs viel zu viel geraucht... *hust*
Das Joggen wäre eine gute Idee, habe ich bereits einmal gemacht, um meiner Wut über die verhauene Matheprüfung Luft zu machen... Aber dafür habe ich eine zu kleine Ausdauer (was man sich eigentlich antrainieren könnte, aber irgendwie deprimierend ist am anfang:))
Nun, ich werde wohl oder übel eine eigene Lösung finden müssen, die zu mir passt. Habe auch schon Gedichte geschrieben, aber diese machen es manchmal nur schlimmer.

Alles kommt zurück... mein Zorn wird auf mich zurück fallen... nun, ich werde es überleben müssen. und ich kann mit dem Zorn von anderen besser umgehen, als mit meinem Zorn, obwohl ich dann ein schlechtes Gewissen habe, wenn der Zorn berechtigt ist..

Naja, ich hoffe, dass ich in 20 Jahren auch so erfahren sprechen kann wie du ;) Danke für deine Hilfe.
 
Tu Dir selbst einen Gefallen und schmeiss die Gedichte und lockeren Zeilen (auch wenn Sie Dich irgendwann mal ankotzen sollten) nicht weg. Das ist voll cool wenn Du die nach Jahrzehnten mal wieder irgendwo rausgräbst und den Menschen von damals garnicht mehr kennst obwohl Du weisst das Du das geschrieben hast. Es ist unglaublich in welchen Lebensabschnitten man zu welchen literarischen Höhenflügen befähigt wird. Du scheinst ja nicht auf den Kopf gefallen zu sein und somit wird sich auch Deine Lösung finden. Du wirst übrigens überrascht sein das es nicht soooo viele Möglichkeiten gibt zu Kompensieren und Dein individueller Wege schon die eine oder andere Stelle der Abnutzung aufweist. Klares Zeichen in der Baumrinde am Wanderweg dafür das hier schon mal wer war und das der Weg erfolgversprechend ist.

Mein konkret krasser Hinweis für's Leben und überhaupt für alles, lies das hier...

best regards

Mike
 
Nun ja, meine Begeisterung hält sich zwar derzeit in Grenzen, aber Dir, Lilly,kann ichnatürlich nicht wiederstehen. Will dich als Megagrufti (fast 60) auch nicht lange mit Klugscheissereien nerven. Eines aber wird mir gerade durch Deine Bittte um Rat sehr deutlich - war vorher nur ein unterschwelliges Gefühl: der Name "Shadow". Ich lernte Dich hier kennen als eine sehr kluge junge Frau, die ernst ist und zugleich ihre Kindlichkeit (werdet wie die Kinder!) noch nicht verlor (!?). Schatten paßte so gar nicht zu Dir, eher das Gegenteil, Licht. Ja, als ein Lichtwesen kamst Du bei mir an.

Jetzt beschreibst Du Deinen Schatten. (Dein Zorn ist der Schatten, der auf die Dame fällt, die Du sein möchtest?). Nein, kein Rat jetzt. Eines finde ich nur sehr wichtig: Du hast den ersten und wichtigsten Schritt gemacht, ein Problem zu lösen - Du hast es erkannt! Und den zweiten Schritt auch gleich gemacht: Du bekennst Dich dazu und suchst nach Ideen für eine Veränderung. Allein deswegen kannst Du Dir zweimal auf die Schulter klopfen - die ersten beiden Schritte schaffen die wenigsten (viele kompensieren, indem sie auf anderen rumhacken).

Alles Liebe Dir

Wolfgang

PS. Sei Dein eigener Ratgeber!
 
Hallo an alle

Wenn das Leben ein Ziel hat, dann braucht es die Lebenslüge, weil es dann einen Sinn hat.
Früher oder später kommt man also nicht um Glaubensfragen herum. Man wird glauben, sogar der Atheist glaubt, nämlich das es keinen Gott gibt.

Wenn man bedenk wie kurz das Leben hier im vergleich zur unendlichkeit ist, dann relkativieren sich gewisse Sachen, sofern man glaubt, auch in der unendlickeit noch zu existieren.

Übrigens ein Alphalivekurs ist da sehr interessant, der sich mit solchen fragen beschäftigt.
 
Hallo Beat, es ist gerade so Weinachtlich hier und da muss ich dann mal noch ein paar pholisophische Gedanken von mir geben. Ich schnappe mir mal Deine kleinen Ausführungen und hinterfrage Sie auch gleich mal:

Wenn das Leben ein Ziel hat, dann braucht es die Lebenslüge, weil es dann einen Sinn hat.

Viele große Denker über den Sinn haben folgende Sinn-Antwort definiert: "Der Weg ist das Ziel (und somit der Sinn)". Wäre das nicht auch eine alternative zu einer autosuggestiven Lüge und so schön realitätsnah ? Hier stellt sich natürlich die neue Frage ob etwas dynamisches wie unser (individueller) Weg überhaupt einen Sinn in der klassischen (manifesten) Vorstellung eines Sinn's darstellen kann.

Früher oder später kommt man also nicht um Glaubensfragen herum.

Du willst es viellecht nicht wahr haben und vielleicht ist es auch recht schwer zu verstehen aber ich kenne eine Menge Leute die sich nicht im Ansatz mit Glaubens oder Sinnfragen auseinandersetzen. Die ziemlich große "so ist das nun einmal..." Gemeinde und deren freie Anhänger.

Man wird glauben, sogar der Atheist glaubt, nämlich das es keinen Gott gibt.

Das haben alle großen Gemeinschaften die sich definieren müssen leider gemeinsam. Um den Glauben kommt keiner herum wenn er was zum definieren braucht. Bleibt noch das Ich>Gott Prinzip. Und Shadowlady ist doch schon so schön weit das Sie Ihre Entscheidungen und deren Folgen für sich selbst abschätzen lernt. Unter Gott und Ihren selbsternannten Fürsten, Päbsten und sonstigen Lakaien kann man sich ja schliesslich seiner Schandtaten freikaufen oder Sie einfach wegbeeten. Ich persönlich finde das weithin propagandierte Gottesgespenst mit endloser Güte ein wenig überholt. Es ist realitätsfremd sich einer nichtexistenz auszuliefern anstatt selber die Verantwortung für seine Entscheidungen zu übernehmen. Klar ist es wesentlicheinfacher einen Chef, Vorgesetzten, Gott zu haben und bei Fehltritten jeglicher Art einfach auf Sie zu verweisen und die Verantwortung abzutreten aber es steht einem vernunftbegabten Wesen wesentlich besser für die getroffenen Entscheidungen selber gerade zu stehen. Wegen dieser beschissenen Religionen (bzw. Ihrer Anhänger) gärt es auf diesem Planeten gerade mächtig und wer das nicht mibekommt sollte langsam mal aus seiner fundamentalen Stasis aufwachen. Ich für meinen Teil muss nicht wissen ob der eine Gott meine Hand an der Waffe besser führt als der andere. Ich empfinde es als traurigstes Bild einer Masse Mensch zwischen Vernunft und Trieb sich selber die Schädel im Namen Ihrer Herren (virtuell oder real) einzuschlagen. Um es mal überspitzt auszudrücken agiert ein Herr Bush gerade im Namen eines Gottes der durch eine Glaubensgemeinschaft Kirche und deren Copyright geschützt zu sein scheint. Es wäre also an dieser Kirche Ihn raus zu schmiessen oder an Ihren Anhängern scharenweise auszutreten. Es bleibt der dunkle (provokante) Gedanke das jeder der dieser Kirche (Gruppe/Gemeinschaft) angehört mit verantwortlich für sein eigenes und Ihr bzw. in Ihrem Namen ausgeführtes Handeln ist. Aber es gibt ja noch diesen Gott der scheinbar alle Kriege (alte wie neue) rechtfertigen kann und alles ist schon in Ordnung für die dumen Schäfchen solange die Hirten nicht gebeten werden mal Stellung zu beziehen. Auffälig ist in jedem Fall das Gott nur dann aus der Kiste geholt wird, wenn es um Rechtfertigungen für Gewalt und Unrecht geht. Andersrum ist jeder wohl selber für sein "Schicksal" zuständig.

Übrigens ein Alphalivekurs ist da sehr interessant, der sich mit solchen fragen beschäftigt.

Ein Kurs ist was für Menschen die mental nicht in der Lage sind sich selber ein Bild zu machen bzw. denen ausreichende Kreativität fehlt. Kurse dienen aussschliesslich der Gleichschaltung und sind kontraproduktiv zu einem angeblich freien Glauben an was oder wen auch immer. Ich behalte mir vor keinen Gott zu kennen solange er sich mir nicht vorgestellt hat. Ich behalte mir vor mich in keiner mir bekannten Glaubensgemeinschaft zurechtzufinden solange Sie einen Vorstand hat der das Reglement auslegen kann. Ich behalte es mir vor über Vereine zu lachen für die Ich steuern zahlen muss und demnächst auch noch Ablass wenn ich austreten will. Bleibt die Hoffnung das es einige bis zu Stufe 7 der 7 Stufen des Bewußtseins schaffen und sich danach nicht wieder um die Alleinherrschaft über den dann wieder offenen Sinn kloppen müssen.

gedanklichst

Mike
 
Lieber Mike

Ich habe einiges aus deinem Link zu den sieben Stufen des Bewusstseins gelesen und vieles hat mir sehr gefallen. Werde es sicher noch genauer betrachten. Könntest Du diesen Link auch unter der Rubrik von Marcel "Das feinstoffliche Ich" platzieren. Ich meine, dass es sehr zu diesem Thema passt.

Liebe Lilly

Ich weiss, Lilly, dass dieser Beitrag etwas von Deinem Anfangsthema "Hassgefühle" abweicht. Ich wollte Dir auch Antwort geben. Die Antwort von Wolfgang kann ich sehr unterstützen.

Wenn ich doch auch etwas sagen darf, um Dich zu ermutigen:
Versuche Deine "negativen" Gefühle nicht abzulehnen, sonst wirst Du Dein eigener Gegner. Nach dem Erkennen folgt die (Selbst-) Annahme und erst dann kannst Du diesen ja offenbar sehr gut spürbaren Teil von Dir auch beeinflussen und transformieren.
Könnten Deine Hassgefühle auch etwas mit Deiner Hilflosigkeit wegen dem Rückzug deines Freundes zu tun haben und sie werden nun auf die erreichbaren Menschen in Deiner Umgebung projeziert, um so deinem Hilflosigkeitsgefühl zu entrinnen? Vergiss nicht, dass Du mehr bist als nur dieses eine Gefühl und schaffe so wieder den Zugang zu Deinen weiteren Gefühlen. Das hat nicht mit Verdrängen zu tun, sondern mit wählen können.

Dein Ex-Freund hat kaum die Absicht, dass Du Dich selbst zerstörst. Er hat "nüchtern betrachtet" nur gewählt, einen anderen Weg zu gehen als Du. Was ER DIR dadurch ermöglicht ist momentan offensichtlich noch nicht erkennbar. Möglicherweise bist Du ihm eines Tages dankbar dafür.
Ein Gewinn ist aus meiner Sicht sicherlich schon, dass Du dadurch an weitere Gefühle von Dir Gefühle "herangekommen" bist und Du dadurch Deine Persönlichkeit ent-wickeln kannst....

Liebe Grüsse und alles Gute, Lilly

Pius :wave:

nun habe ich doch geantwortet...
 
Hallo Pius, ich hatte gebeten das alter mit in die Nachricht mit einfliessen zu lassen so das der Leser abschätzen kann aus welcher Generation (und mit welchen Wertevorstellungen) die Antwort kommt. Mir ist nämlich aufgefallen das die Werte die noch vor Jahrzehnten gegolten haben heute ein wenig an Bedeutung verloren haben. Ich hatte diese Woche noch ein "Aufklärungsgespräch" über genau das Thema und mit einer Person in etwa dem alter von Lilly. In dem gesammten Spektrum deiner Vorstellungskraft und vermutlich noch ein wenig drüber hinaus hat die aktuelle Generation ein kleines Definitionsproblem das aber nur von jedem selber gelöst werden kann. Ich habe sie hier alle. Das volle Spektrum der innerfamiliären Vergewaltigungsopfer, die Kinder die zusehen dürfen wie sich Ihre Eltern die die eigenen und fremde Schädel einschlagen, Scheidungskinder die stetig zwischen den Parteien hin und her springen dürfen und die ausgewiderten. Du glaubst garnicht wie "kreativ" vermutlich Deine Generation ist Ihre Probleme zu lösen und da bleibt nicht viel Orientierungshilfe ausser dem verzweifelten (und zumeist sehr leisen) Ruf nach etwas mehr Rücksicht. Tja und so landen die Kinder die langsam erwachsen werden bei bei der Tüte oder beim Psychologen und nicht Ihre rauchenden und heimlich saufenden Eltern die sich stetig fragen "was haben wir nur falsch gemacht ?". Die Ellbobengesellschaft lässt kein Haar an Ihrer Brut und das wird sich so schnell nicht ändern.

na Puis, alles locker auf diesem Planeten, oder ?
 
Lieber Mike,

jedem seine Meinung etc. aber was ich gar nicht mag ist pauschalisieren. Leider sind viele Christen nicht so, wie sie sein sollten und geben ein falsches Bild ab, was sehr schade ist. Es sind auch nicht die Masse, die etwas falsch machen, sondern einzelne Personen, von daher alle unter einen Hut zu stecken, finde ich nicht in Ordnung.

Liebe Lilly,

oh ja, wenn die Wut in einem brodelt, das kenne ich auch. Grade wenn man noch jung ist, lässt man das mehr zu - fühlt man sich damit nicht auch sehr lebendig?
Man sollte aber schon aufpassen, das diese Wut nicht ausuftert (hab da grad diese fiesen Handyvideos in Schulen im Kopf) und schauen, was genau ihr Ursprung ist.
Du schreibst, Du hasst Dich manchmal selbst - aber doch sicher nicht Dich als ganzes, sondern nur einzelne Dinge an Dir oder?
Einzelne Dinge kann man ändern.
Deinen Ex - er hat Dir weh getan, hat er Dir denn erzählt, warum er es zwischen euch beendet hat?

VG
 
Hallo Lilly-Fans, hallo Lilly.
Mir fällt spontan dazu ein:
Kinder sind Gäste, die nach dem Weg fragen.

Das ist keine Einbahnstraße, Kinder reflektieren auch die Eltern, die Gesellschaft und ein System, dessen Mühlen unerbittlich mahlen.

In jeder Entwicklung steckt ein Wert. Pius weist darauf hin, Marcel hat zu dem Phänomen ein eigenes Thema aufgemacht. Ich zeichne Kindern - die es in einer sich immer schneller entwickelnden Welt ohnehin schwer haben, ihre Identität zu finden - keine Bild von einer hoffnungslosen Welt. Also Lilly: frage die Welt, was sie braucht, und ...

Wolfgang
 
Mike, Deinem Beitrag von 11.32 Uhr kann ich nicht folgen....:confused: aber ich habe auch nicht die Erwartung an mich, dass ich Dir folgen können muss.

Betr. Handyvideos kann ich mir vorstellen, dass sie das Thema "Happy slaping" anspricht, was übersetzt so etwas wie "glückliches Schlagen" heissen soll. So etwas krankes, absurdes, wo Schüler filmen, wie andere geschlagen werden und es dann verbreiten per Handyfilm. Ich frage mich: Was haben diese Menschen noch für einen Bezug zu sich selbst, dass sie andern sowas antun können? :eek:
 
Hallo Pius, mein Beitrag um 11.32 (bei mir komischerweise 10:32) war die einfach einleitende Frage nach Deinem alter so das ich folgende Beiträge an Dich entsprechend Deines Sprachgebrauchs anpassen kann und der hinweis darauf das nicht alles in dieser ach so pädagogisch wertvollen Generation in der alles zerredet werden muss auch wirklich pädagogisch ist. Zusammengefasst steht da, das eine Generation die schon mit sich selber nicht klar kommt kein Vorbild für die nächste sein kann aber muss.

Zum Thema "Videos" kann ich nur besteuern das, wenn meine Generation Handy's gehabt hätte es auch sowas gegeben hätte. Diese medienwirksam aufgepushte Gewalt ist nur ein durchschieben der Gewalt die von oben/aussen/innen kommt. Ich staune das hier noch keiner Parallelen gezogen hat zu den Videos und Bildern von unfreiwillig gepeinigten Sträflingen die noch vor einem halben Jahr auf jeder Zeitung waren. Damals waren es wenigstens noch Soldaten und Orte mit Namen was ich hier irgendwie zwischen "den" Videos und "den" Schülern und "den" Schulhöfen und den ganzen Pauschalisierungsversuchen ein wenig vermisse. So einfach kann man jedenfalls den Hass gegen Gruppen schüren und die 6 Polizisten stehen nicht in der Klasse !einer Schule! zum Schutz der Schüler gegen Vorurteile sonder vor der Schule zum Schutz der Anwohner. Auch das musst Du nicht verstehen aber Du könntest wenn Du nicht die Augen schliesen würdest vor den Republik Cleanern die gerade eine Massenabschiebung vorbereiten.

Gewalt war noch nie der Schrei nach Liebe!
 
ShadowLady schrieb:
Liebe fleissige symptome-schreiber

Nun ist eigentlich alles gut, aber ich bin immernoch eifersüchtig auf sie, und sie nervt mich oft.
In der ersten Klasse des Gymis (7.Klasse) hat sie mir während dem Fussballspielen den Mund verboten, weil ich ständig mein Team anfeuerte.
Was macht sie heute?! Sie feuert dauernd ihre Gruppe an und schreit im Zeugs herum! Es hat mich tierisch aufgeregt, vor allem darum, weil ihre Gruppe ein wenig besser war... Sie führten auch schon bald, und ich hatte meinen Zorn kaum unter Kontrolle... Ich spielte wie wild, raste umher, liess sie nicht mehr an den Ball kommen, und wenn, dann rammte ich sie fast. Meine Hassgefühle waren ausser Kontrolle. Es kam alles herauf, was in den letzten Jahren geschehen war. Immer wird sie von den Lehrern gelobt, sie hat viel mehr Kollegen, ist bei allen beliebt usw! (denke ich zumindest..) Ich hatte einen riesigen Hass auf sie und wünschte ihr sogar den Tod :schock:
Diese Gefühle konnte ich nicht kontrollieren...
Manchmal hasse ich auch mich selbst, werfe mir tausend Sachen vor... Gebe mir die Schuld daran, dass mein Freund vor bald 4 Wochen Schluss gemacht hat, bin einfach total emotional im Moment und weiss echt nicht was ich tun soll...
Könnt ihr mir irgendwie helfen? Habt ihr das auch schon gehabt...? Was tut ihr dagegen?...

Liebe Grüsse
Lilly
Ich frage mich dann oft: "Woher kommt dieser Impuls/ dieses Gefühl? Was löst es bei mir aus? Was denke ich dazu? Gibt es Alternativen?
Handelt es sich wirklich um "Hass" oder liegt dahinter ein anderes Gefühl, wie vielleicht Hilflosigkeit?" Du hast ja die Gefühle Eifersucht und Zorn benannt. Ich befrage mich - wenn es mir gelingt (:)p) ): "Was ist das Ereignis, der "Auslöser", welche (bewussten oder unbewussten) Bewertungen führen zu meinen Gefühlen. Helfen mir solche Bewertungen weiter? - Und dann eben: welche Alternativen habe ich, die Situation anders zu bewerten.

Herzliche Grüße von Leòn
 
herzlichen Dank für all eure Beiträge!

Lieber Maik. Wenn du das Profil von Pius anklickst, dann siehst du sein Alter :) Womit diese Sache geklärt wäre. Das wegen den verschiedenen Zeiten kommt zustande, je nach Einstellung die man bei sich hat, und wegen der Sommerzeitverschiebung und so weiter! Bei mir ist der Beitrag sogar erst um 12.32 geschrieben, also wird es wahrscheinlich die Mitte sein :p)
Du gibst mir wirklich sehr viele Anregungen, als auch nicht Pädagoge...
Gewalt war noch nie der Schrei nach Liebe!
Nun, Gewalt gegen sich selbst ist sehr wohl ein Schrei nach geliebt werden... Aber wahrscheinlich hast du nicht das gemeint!
Gewalttätige wollen Aufmerksamkeit... Vielleicht auch Anerkennung in der Gruppe, wenn es um Mobbing geht. Bei denen wird es als cool angeschaut, wenn man einen beinahe zu Tode prügelt... (Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann) Gewalt an Schulen passiert zum Teil auch aus Hass, aber das ist nicht der Hauptgrund...

Lieber Pius. Ich danke dir für deine Hilfe! Nur frage ich mich, wie ich meine "nichtsoschöne" Gefühle in gute Gefühle umwandeln kann, wie Liebe... Beim Sportunterricht habe ich meine Gefühle einfach in "Kraft" gewandelt, aber es war eine zornige und nicht eine gute Kraft, was ich nicht sehr positiv finde.
Heute bin ich wieder gut mit meiner Kollegin ausgekommen... Ich habe ihr gegenüber einfach ein schlechtes Gewissen, denn als sie mich Mittwochs in der Umkleidekabine fragte, was mit mir los sei, und warum ich so wütend sei, sagte ich, dass es nichts mit ihr zu tun habe, dass ich nur auf mich selbst sauer wäre... Ich weiss nicht, ob sie es geglaubt hat, aber ich hätte ihr in diesem Moment nicht erklären können, was genau in mir vorgegangen ist, und es hätte wahrscheinlich nur zu einem Streit geführt... Meinen Wut/Hass habe ich dann sozusagen runtergeschluckt, aber ob das gut war..?

Die Hilflosigkeit.... Das könnte sehr gut sein... Daran habe ich noch nie gedacht... Wahrscheinlich ist das schon der Grund, weshalb ich im Moment emotional völlig am Anschlag bin... und dazu kommt noch der Stress in der Schule.. Aber wie kann ich diese Hilflosigkeit überwinden? Ich habe bereits versucht durch einen Brief an meinen Ex wieder an ihn heranzukommen, und er hat mir dann abends auch gesagt, dass er zurückschreiben wird (das war vor einer Woche) Aber bis heute ist nichts geschehen, und ich getraue mich nicht, ihn nocheinmal darauf anzusprechen, weil ich ihn sonst "einenge".

Liebe Sternenfee... Auch dein Beitrag gab mir wieder ein wenig Mut. Leider weiss ich nicht genau, was ich an mir hasse. Eigentlich ist es nichts körperliches, ich hasse eher mein Leben. Oder noch eher mein Verhalten. Ich komme mir so besserwisserisch vor manchmal, aber mir ist das immer erst im Nachhinein bewusst...
Die wahren Gründe, weshalb mein Freund Yannik mit mir Schluss gemacht hat, sind mir vorenthalten, über die kann ich nur rätseln. (Darüber habe ich mir auch Gedanken gemacht, in dem Brief, den ich ihm geschrieben habe...) Er schrieb im Mail, dass er mich nicht mehr liebt.
Ich vermute, dass ich das mir selbst zu verschulden habe. Ich intressierte mich sehr für sein Leben, wollte gerne wissen, was er macht und ja... Er fühlte sich eingeengt. Er gab auch mir die Schuld daran (was ich später von einem Kollegen erfuhr), dass er, seit er mit mir zusammen war, nie mehr in den Ausgang gegangen ist. Als ob ich ihm das verboten hätte... :confused: ?!!?!
naja... Ich muss dazu noch sagen, dass es eine Fernbeziehung war... 2 Stunden Zugfahrt. Die letzten 2 Monate von den fast 5 Monaten ging ich dauernd zu ihm, weil er nicht mehr zugfahren wollte aus Angst um seinen Magen (Er hatte starke Magenbeschwerden.... Stresssymptom... vermutlich psychisch, wegen mir)
Am Tag, an dem er Schluss gemacht hat, hat er im MSN Messenger sein Anzeigebild gewechselt, was mich am meisten verletzt hat, denn nun hat er ein Auge von einem hübschen, blonden Mädel, das jedoch nicht mir gehört. Also habe ich vermutet, dass es seine Neue ist, aber es sei nur eine Kollegin, sagt er.

Lieber Wolfang... ShadowLady fühlt sich manchmal Schatten, und manchmal Licht. Ich habe manchmal das Gefühl, ich hätte 2 Personen in mir. Die eine ist stets fröhlich und unterhaltsam und lacht gerne und spinnt im Zeugs herum und möchte allen anderen helfen! Die andere... Die weiss nicht, was sie tun soll, die ist eigentlich meistens traurig, verletzt, deprimiert, und auch wütend auf die Ungerechtigkeit in der Welt. Sozusagen meine Schattenhälfte.
Aber eigentlich habe ich diesen Namen aus einem anderen Grund. Seit eh und je nenne ich mich so, angefangen hat alles vor etwa 4 Jahren in einem Chat. Damals war ich begeisterter Fan der Serie CHARMED mit den drei zauberhaften Schwestern. Magie faszinierte mich total (Heute immernoch) und deswegen hiess ich zuerst PhoebeHalliwell (die jüngste der Schwestern) suchte mir aber bald einen etwas erwachseren Namen, und dann kam mir Schatten in den Sinn, weil Schatten für mich irgendwie auch etwas mysteriöses ist. Darum der Name :)
Heute hat er aber andere Bedeutungen bekommen, du hast schon Recht..

Lieber Léon. Auch vielen Dank für deinen Beitrag. In Situationen, in denen mich das Hassgefühl übermannt (oder besser überfraut^^) kann ich mir nicht mehr solche Fragen stellen. Ich denke schon, ich sollte nicht hassen, und warum ist das nur so ein krasses Gefühl, und Hass ist nicht schön... aber ich kann nicht aufhören zu denken: "ich hasse sie, ich hasse sie, warum kann sie nur alles viel besser?" so in der Art. Ich bräuchte wohl mehr Selbstvertrauen..
Alternativen zu Hass... Versuchen die Tatsache zu akzeptieren und das Beste daraus zu machen? ...Wie? Wie kann ich aufhören zu denken, dass ich sie hasse? Das ist nur in speziellen Situationen so, normalerweise mag ich sie. Daran denken, das sie sonst ein lieber Mensch ist? Das sie selbst eigentlich genug gelitten hat?
Nun, beim nächsten Mal werdet sicher ihr mir in den Sinn kommen, und dann werde ich ganz einfach an euch denken, dass ihr mir so lieb helfen wollt und dann wird sich der Hass hoffentlich von alleine auflösen

Eine - etwas befreite -
Lilly
 
Wenn das Haßgefühl Dich wieder überkommt, könntest Du es ja einfach mal akzeptieren und begrüßen: Aha, da bist Du ja wieder. Was willst Du denn jetzt schon wieder? Sicher hast Du mir was mitzuteilen, aber ich habe jetzt wirklich keine Zeit. - Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Im Moment ist mir mehr nach sportlichem Draufhauen. Du kannst ja Deine Energie mit einbringen....
sport_009.gif


Was mir sonst noch einfällt: Statt anderen von vornherein das Recht einzuräumen, daß sie ok sind, könntest Du Dir dieses Recht erst recht einräumen und Dir langsam aber stetig klarmachen: ich bin ok, ich bin ok, mindestens genauso wie alle anderen, von denen ich das einfach so denke:p) .

Daß Dein Freund mit Dir Schluß gemacht hat, tut weh, und der, mit dem Schluß gemacht wird, kriegt immer einen mehr oder weniger großen Riß im Selbstwertgefühl. Er fragt sich dann, warum ? Was habe ich falsch gemacht? War ich nicht gut genug? ....
Meistens ist die Zeit der Liebe oder des Gefühls, was man dafür gehalten hat, einfach vorbei. Es ist ziemlich müssig, dann Schuldzuweisungen zu machen, egal, wem. Man kann aber sich das ganze nüchtern anschauen und versuchen, die Gründe herauszufinden, warum das ganze nicht gehalten hat. Dann wird man eigene Anteile finden, vielleicht vor allem, daß man von Anfang an nicht richtig hingeschaut hat und wichtige Indizien für ein Nichtfunktionieren übersehen hat.
Dann kann man das nächste Mal - vielleicht:) - klüger sein.
In diesem speziellen Fall war sicher auch die Entfernung ein wirkliches Problem. Es ist schwer, bei einem solchen Abstand sich "normal" zu verhalten, wenn man sich nur am Wochenende sieht.

Grüsse,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Uta!
Genau?! Ich habe genau so das Recht zu existieren wie die anderen! Auch ich wurde auf die Welt gesetzt ohne ja oder nein sagen zu können?! Also sollen mich die anderen akzeptieren, genau so wie ich sie und ihr Verhalten akzeptiere, also soll ich mich akzeptieren, genauso wie ich die anderen akzeptiere! Total logisch... Danke für den Hinweis!
Wenn die Liebe zu Ende ist, fühlt man sich einfach total einsam... natürlich habe ich Freunde, aber naja... ich gehe nicht gern mit meinen Problemen zu ihnen, weil ich mich dann schlecht und egoistisch fühle.
Naja, wegen dem eigenen Anteil... Den sehe ich bereits zur Genüge. Ich mache mir sehr grosse Vorwürfe. Etwas habe ich falsch gemacht, sonst würde er mich ja noch lieben? Naja, die ersten Anzeichen gab es Anfangs Januar, als er mit seinen Magenbeschwerden anfing... aber man will das ja nicht wahrhaben. Vielleicht wäre es wirklcih nicht gut herausgekommen, wären wir noch länger zusammen gewesen. Er ist ein Jahr jünger als ich, und wie ich gegen den Schluss hin gemerkt habe, wirklich noch nicht so weit wie ich. Zuvor dachte ich immer, wir seien gleich alt, weil er sich erwachsen benommen hatte...
Naja, es tut gut, das alles so hinzuschreiben und die Gedanken mit jemandem zu teilen, der einem zuhört, auch wenn man sich nicht so gut kennt... vielleicht gerade deswegen. Man muss sich nicht verstellen, man darf sich selbst sein, man darf über sich wütend sein, man darf trauern...
eine schöne erfahrung.

Liebe Grüsse
 
ShadowLady schrieb:
herzlichen Dank für all eure Beiträge!
Lieber Léon. Auch vielen Dank für deinen Beitrag. In Situationen, in denen mich das Hassgefühl übermannt (oder besser überfraut^^) kann ich mir nicht mehr solche Fragen stellen. Ich denke schon, ich sollte nicht hassen, und warum ist das nur so ein krasses Gefühl, und Hass ist nicht schön... aber ich kann nicht aufhören zu denken: "ich hasse sie, ich hasse sie, warum kann sie nur alles viel besser?" so in der Art. Ich bräuchte wohl mehr Selbstvertrauen..
Alternativen zu Hass... Versuchen die Tatsache zu akzeptieren und das Beste daraus zu machen? ...Wie? Wie kann ich aufhören zu denken, dass ich sie hasse? Das ist nur in speziellen Situationen so, normalerweise mag ich sie. Daran denken, das sie sonst ein lieber Mensch ist? Das sie selbst eigentlich genug gelitten hat?
Nun, beim nächsten Mal werdet sicher ihr mir in den Sinn kommen, und dann werde ich ganz einfach an euch denken, dass ihr mir so lieb helfen wollt und dann wird sich der Hass hoffentlich von alleine auflösen

Hallo, Lilly!
Da geht es mir nicht anders. Wenn ich in meinem individuellen "Stressthermometer" auf "100", meinetwegen auf 180 bin, kann ich das auch nicht. Solche Fragestellungen sind eher auf einem mittleren Level möglich.
Da kann ich mir dann Fragestellungen vorstellen "Warum 'hasse' ich sie manchmal? Was sind die Gründe und ist das hilfreich für mich. Das klappt nicht immer, aber mit der Zeit........

Herzliche Grüße von Leòn
 
Hallo Shadowlady,
Also sollen mich die anderen akzeptieren, genau so wie ich sie und ihr Verhalten akzeptiere, also soll ich mich akzeptieren, genauso wie ich die anderen akzeptiere!

Ja und nein...
Wichtig ist vor allem, daß Du Dich selbst akzeptierst. Man kann oft total umsonst darauf warten, daß jemand sich so verhält, wie man es dem eigenen Verhalten nach erwartet. Das sehen die anderen gar nicht so. (Man muss auch alles selbst machen ;) ).

Bitte mach Dir keine Vorwürfe, weil diese Beziehung auseinander gegangen ist. - Sie war ein Schritt zu einer nächsten Beziehung, und ob die dann hält, weiß auch keiner. Aber Du wirst aufmerksamer sein und die jetzt gemachten Erfahrungen dabei im Kopf haben.

Grüsse,
Uta
 
Oben