Immer in der Gegenwart leben - kann das heilen?

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Bei den Achtsamkeitsübungen habe ich das Thema schon einmal aufgegriffen und möchte es hier noch einmal tun, denn das Thema scheint mir wichtig zu sein.:)
Es soll ja keine Plackerei sein im Hier und Jetzt zu leben, denn wie es scheint kann dieses bewusste Leben zur Heilung von Schmerzen und Krankheiten führen. Runaway hat in einem Tread Eckehard Tolle erwähnt und weil mir das gefiel, was ich über ihn gelesen habe möchte ich euch sein Buch gerne einmal vorstellen. Die vielen guten Rezensionen können doch nicht lügen. Dreiundsiebzig an der Zahl. :D

Ich denke das ist ein Versuch wert, denn auch ich gehöre zu den Glücklichen, die in ihrem Oberstübchen ein kleines Plappermaul hat. :schock:
Es gibt sie zwar die Augenblicke, wo man ganz da ist und man stellt erstaunt fest wie toll man sich doch fühlen kann hin und wieder. Aber es könnte ja auch ein Dauerzustand werden.:D

Grüsse von Juliette

Bücher von Amazon
ISBN: 3933496535
 
Hallo Juliette,

diesen Buchtipp habe ich mir gerade notiert. Am 20. fahre ich mit meiner Schwester bummeln und dann werde ich mir dieses Buch schenken.:D
man soll sich ja auch selbst was Gutes tun, damit es einem gut geht.:)

Ich denke, dass es möglich ist, so oft es geht in der Gegenwart zu leben. Dazu benötigt man viel Übung. Ich denke dabei kann dieses Buch sicher wunderbar unterstützen. Auf der einen Seite ist es möglich und auf der anderen Seite schwer, denn jeden Tag werden wir mit Zukunftsperspektiven konfrontiert, die einem schon Angst machen und es einem schwermachen, die Gegenwart zu genießen. Wiederum werden wir oft mit Vergangenem konfrontiert, was auch wieder Angst und Unbehagen usw. auslöst.

Was meinst Du, glaubst Du es ist schwieriger positiv in die Zukunft zu blicken oder Vergangenes ruhen zu lassen?

Je nach Krankheit, kann es sicher eine Heilung geben oder ein besser zu akzeptierender Zustand, aber ich denke, dass ist extrem schwierig.

Wenn ich das Buch gelesen habe, dann werde ich mich nochmal äußern. Ich bin gespannt.

Liebe Grüße Manuela :wave:
 
Hallo Manuela,:)

da bin ich aber froh das du damit was anfangen kannst. Ich werde mir das Buch wahrscheinlich auch zulegen und sehen wie weit ich komme.

Es ist ja nicht so, als hätte ich das noch nie gekonnt. Ich glaube bis zu einem gewissen Lebensalter kann das jedes Kind, aber später, wenn man so seine Erfahrungen gemacht hat, dann lebt man gerne in diesen weiter.

Was meinst Du, glaubst Du es ist schwieriger positiv in die Zukunft zu blicken oder Vergangenes ruhen zu lassen?

Meine Meinung ist, das beides einen gleich stark vereinnahmen kann, vor allem wenn etwas unangenehm war, oder wenn man etwas fürchtet.

Da wünsche ich uns beiden gutes gelingen. Ich werde hier berichten, was ich gelernt oder nicht gelernt habe. :D

Grüsse von Juliette
 
Ich hatte mir das Buch von Tolle gekauft und es dann gelesen. Ergebnis: ich habe es gleich wieder verkauft, weil ich fand, daß er vieles geschrieben hat, was ich längst aus anderen Quellen kannte.
Die Frage, ob man Tolle oder andere Quellen dann auch anwendet und nutzt, ist noch einmal etwas Anderes.

Zur gleichen Zeit etwa erzählte mir eine Bekannte, die an einem Seminar mit ihm teilgenommen hatte, daß er sich da sehr Guru-haft benommen hätte. Das passte zu meinem Eindruck sehr gut.

Zum Thema "Im Jetzt leben" kann ich nur sagen: es kann gelingen, auch oder sogar gerade wenn man krank ist oder sich gerade krank fühlt. So denke ich wenigstens. Trotzdem denke ich , daß wir die Vergangenheit und auch Gedanken an die Zukunft immer mit uns tragen, und teilweise ist das doch auch gut so?: Wir lernen ja auch aus unseren Erfahrungen in der Vergangenheit und können erst dadurch etwas in uns und unserem Leben verändern?

Heilung in welchem Sinne meinst Du, Juliette?
Beispielsweise Heilung von einer Hepatitis oder Heilung von einer Depression?

Gruss,
Uta
 
Danke Uta für deine kritische Anmerkung,:)

Das ist wichtig, denn so kann man sich besser entscheiden.

Meintest du mit Guruhaftem auftreten, ein über den Dingen schwebender? :)

Zum Thema "Im Jetzt leben" kann ich nur sagen: es kann gelingen, auch oder sogar gerade wenn man krank ist oder sich gerade krank fühlt. So denke ich wenigstens.

Ich glaube nicht alle können bei einer Krankheit das Leben in der Gegenwart leben. Bei vielen dreht sich alles um die Krankheit, so das für nichts anderes mehr Platz ist. Das schränkt ein, macht eng und man verliert die Freude. Da ist es sicher hilfreich, wenn man versucht da bewusst ein wenig gegen zu steuern. Das du anders denkst ist eine feine Sache, die dir sicher das Leben leichter macht. :)


Trotzdem denke ich , daß wir die Vergangenheit und auch Gedanken an die Zukunft immer mit uns tragen, und teilweise ist das doch auch gut so?: Wir lernen ja auch aus unseren Erfahrungen in der Vergangenheit und können erst dadurch etwas in uns und unserem Leben verändern?
Ich denke genau wie du Uta. Gedanken aus der Vergangenheit und der Zukunft trägt man immer mit sich. Man kann sie ja nicht löschen. Wenn sie einen jedoch belasten und man das Leben nicht mehr richtig leben kann, dann wird das schwierig. Hat man jedoch mit der Vergangenheit Frieden geschlossen und denkt man die Zukunft kommt wie sie kommt, dann können die Gedanken zwar auftauchen, aber man greift sie nicht mehr auf, um dies oder jenes immer wieder durchzukauen.:schock:


Heilung in welchem Sinne meinst Du, Juliette?
Beispielsweise Heilung von einer Hepatitis oder Heilung von einer Depression

Was die Heilung angeht, da denke ich mir das es eine Heilung auf der psychischen Ebene ist, die auch irgendwann den Körper erreichen kann. Es ist zu vergleichen mit der Sedona-Methode, das du ja auch gelesen hast.:)

Tolle schreibt folgendes darüber:

Durch das bewusste Fühlen der im jeweiligen Moment präsenten Gefühle könne man auch den so genannten „Schmerzkörper“ auflösen, eine Akkumulation von altem emotionalem Schmerz, einem in den Zellen des Körpers lebendem Energiefeld von alter, aber noch sehr lebendiger Emotion. Dabei bleibt Schmerz zurück durch jede starke negative Emotion, die nicht vollkommen angeschaut (der nicht vollkommen begegnet („faced“)), akzeptiert [1]und dann losgelassen wird. Dieses Energiefeld, eine semiautonome Energieform, lebt in den meisten Menschen. Der Schmerzkörper erscheint dabei nicht nur in individueller Gestalt, sondern hat Teil an dem Schmerz, der bei zahllosen Menschen durch die menschliche Geschichte erlitten wurde.

https://de.wikipedia.org/wiki/Eckhart_Tolle

Ich kenne Menschen die ohne schlaue Bücher dieses im Jetzt sein gut beherrschen und ich muss sagen das sie zu den gesündesten Zeitgenossen gehören.


Grüsse von Juliette
 
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Hallo Juliette,

Meintest du mit Guruhaftem auftreten, ein über den Dingen schwebender?
Ich habe ihn ja nicht selbst erlebt. Die Bekannte hatte den Eindruck, daß er schon sehr den Eindruck vermittelte, daß er der Kenner der Wahrheit sei und die Teilnehmer eben nicht.
Ich finde weiterhin, daß gerade Menschen, die Seminare mit dem Thema "Im Jetzt leben" und ähnlichen Themen geben, sich bewußt sein sollten, daß Demut eine Tugend ist, die gerade angeblich spirituell hochentwickelte Menschen, haben sollten.
Aber vielleicht liege ich da ja auch ganz falsch?

Wie auch immer: gute Nacht!
Grüsse,
Uta
 
Guten Morgen Uta,:)

Ich finde weiterhin, daß gerade Menschen, die Seminare mit dem Thema "Im Jetzt leben" und ähnlichen Themen geben, sich bewußt sein sollten, daß Demut eine Tugend ist, die gerade angeblich spirituell hochentwickelte Menschen, haben sollten.

Das sollten sie eigentlich sein Uta, sonst verlieren sie an Glaubwürdigkeit.
Ich hab mir auch mal so meine Gedanken über die Erleuchteten gemacht. Was die spirituelle Entwicklung angeht, so glaube ich, dass es da mehrere Stufen gibt, wie bei allem anderen was man lernt, und ich glaube nicht an die Vollkommenheit dieser Personen, egal auf welcher Stufe sie stehen. Diese haben vielleicht einen anderen Blick auf die Dinge und können besser das Leben leben, oder auch nicht, aber sie haben noch ihre Schwierigkeiten und auch ihre Zipperleins. Ich denke keiner, der auf dieser Erde wandelt, ist vollkommen, sondern je nach Bewusstsein, dem ganzen vielleicht einen Schritt näher gekommen.
Ich schaue immer gezielt ob mir jemand etwas zu sagen hat was mir in der jetzigen Lebenssituation weiterhilft. Über Herrn Tolle kann ich leider nichts sagen, ich kenne ihn weder persönlich, noch eines seiner Bücher. Ich habe bisher nur Auszüge gelesen und diese haben mich noch nicht abgeschreckt, so das ich wohl einen Versuch wagen werde.:)
Ich habe aber schon, genau wie du, Bücher sofort wieder verkauft oder sogar im Müll entsorgt, weil mir der Stil nicht gefallen hat. Meist waren es dogmatische Weisheiten, die mir nicht zusagten, weil jeder seine eigene Entwicklung hat.
Aber all das ist Empfindungssache. Was für den einen genau das ist was er jetzt braucht und wobei er sich gut fühlt, kann für den anderen vollkommener Unsinn sein. Hab ich schon erlebt zwischen meiner Freundin und mir. Trotzdem.:kiss:




Grüsse von Juliette
 
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Mir ging es ähnlich wie Uta mit den Tolle-Büchern. Das erste habe ich "halb" gelesen, das zweite gar nicht mehr.

Nach einer selbst-empfundenen "Erleuchtung" scheinen manche zu glauben, sie könnten ihre Erfahrung auf andere Menschen übertragen; schreiben schnell mal ein Rezeptbuch und geben Seminare. Diese Übertragung funktioniert leider nicht. Schade! :confused:

Liebe Grüsse

Kathy
 
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Danke Kathy,:)

das sind schon zwei die Tolle nicht begeistern konnte.
Könnt ihr andere Bücher in dieser Richtung empfehlen.:)

Grüsse von Juliette
 
Danke Kathy,:)

das sind schon zwei die Tolle nicht begeistern konnte.
Könnt ihr andere Bücher in dieser Richtung empfehlen.:)

Grüsse von Juliette

Hallo Juliette

Empfehlungen dieser Bücher sind schwierig. Welche Richtung meinst Du? Das Buch "Leben und Lehren der Meister im Fernen Osten" (Baird Spalding), das Du einmal erwähnt hast, fand ich sehr interessant -(etwas langatmig :)). Ich mag keine spirituellen Rezeptbücher und verliere schon nach kurzer Zeit das Interesse. Joseph Murphy hatte mich vor vielen Jahren allerdings doch eine Weile gefesselt. Mir gefallen Bücher, die Prinzipien, Gesetzmässigkeiten, die Welt und den Menschen nüchtern erklären, so dass ich es verstehen kann (Vielleicht :D). Wie ich dann damit umgehe, kann mir kein Buch oder Seminar vermitteln. Einige hier würden sagen, ich hätte "gar nix" verstanden, hihi, und das ist auch OK. :D

Ich habe fast alle Titel vergessen. Im Moment fällt mir "Schicksal als Chance" - Thorwald Dethlefsen ein und Paramahansa Yogananda (Autobiographie eines Yogi). Ist aber sehr sehr lange her.

Ich glaube, Leben im Moment kann sehr heilsam sein. Wenn es denn funktioniert; wenn die Zeit reif ist. :)

Liebe Grüsse

Kathy
 
Hallo zusammen.
Zu Herr Tolle kann ich mich nicht äussern.
Ich bin jemand, der früher den ganzen Tag mit Grübeln über unschöne Dinge in der Vergangenheit verbringen konnte.
Ich bin sehr froh, dass ich mich davon lösen konnte.
Andererseits kann es hilfreich sein, sich schöne Momente aus der Vergangenheit aus der Erinnerungskiste rauszukramen, also ist es kein Muss, immer in der Gegenwart zu leben.
Im Buddhismus gibt es Achtsamkeitsübungen die einem helfen können, sich zu ( kon)- zentrieren und so vielleicht Gedankenkreisen um Negatives zu druchbrechen. Es geht ganz simpel darum, dass man bei alltäglichen, profanen Tätigkeiten ganz dabei ist. Sei es Abwaschen, Kochen, die Körperpflege oder ganz wichtig, das Essen, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Das ist, was mir gerade zum Thema einfällt.
Liebe Grüsse, Sine
 
Andererseits kann es hilfreich sein, sich schöne Momente aus der Vergangenheit aus der Erinnerungskiste rauszukramen
Das gefällt mir gut, Sine :).

Wenn ich draußen in der Natur bin und dort richtig glücklich bin, weil es so schön ist, dann "photographiere ich innerlich", was ich sehe: einen Sonnenaufgang in Feuerrot wie heute morgen, eine durch den Nebel scheinende Sonne wie ein bleicher Ball, einen Reiher ..... Diese Bilder kann ich dann abrufen und sie z.B. in eine Entspannungsübung integrieren.

Gruss,
Uta
 
Hallo Kathy,:)

ich dachte an Bücher über das "Hier und Jetzt". Aber denken alleine genügt nicht. Ich hätte es wohl auch so schreiben sollen.:eek:)

Ich mag keine spirituellen Rezeptbücher und verliere schon nach kurzer Zeit das Interesse.

Da sind wir schon zwei. Das gute an Büchern ist, aus allem was man ließt kann man etwas für sich mitnehmen und manchmal hat man vielleicht auch einen "Aha-Effekt" und wenn nicht, dann ist es auch nicht weiter tragisch.

Wie ich dann damit umgehe, kann mir kein Buch oder Seminar vermitteln.

Stimmt mit der Umsetzung, das ist so eine Sache. Es ist eine Entwicklung und man muss sich, je nach Lebenslage, das rauspicken was gerade passt. Ich bin eine die immer alles verstehen muss, bevor ich es umsetzen kann.

Einige hier würden sagen, ich hätte "gar nix" verstanden, hihi, und das ist auch OK.

Da hoff ich auch immer das Beste für mich.:D

Grüsse von Juliette
 
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Hallo an alle, :)

ich finde Gedanken an Vergangenes und das Planen von Zukünftigem gehören mit zum "im Hier und Jetzt sein" dazu.
Wenn ich mir im Moment bewusst bin dass ich mir gerade nochmal den gestrigen Besuch bei Tante Erna durch den Kopf gehen lasse - dann bin ich ganz im hier und jetzt.
Genauso wenn ich mir ganz bewusst gerade jetzt überlege wie ich morgen den Tag beginne.

Was für mich bedeutet nicht im Hier und Jetzt zu sein ist eher dieses "Gedankengewusel", dass mich beim Spaziergengehen ans Essen denken lässt, beim Geschirrspülen kommen Tagträume auf usw. Aber dies alles unbewusst und immer willkürlich hin- und herspringend.

Immer in der Gegenwart leben kann durchaus heilen, meine ich.
Denn wenn ich immer ganz DA bin, mir bewusst was ich gerade tue oder denke, dann bin ich immer mit "mir und der Welt" in Kontakt. Auch bei negativen Dingen die so erlebt werden ist das Erleben ganz anders, viel tiefer und echter fühlt sich das an.

liebe Grüße von Hexe :hexe:
 
Danke Hexe,:)

du hast das mal wieder prima auf den Punkt gebracht.

Grüsse von Juliette
 
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Hallo zusammen,

Hm, vielleicht sowas :rolleyes:

das hab ich gelesen, "Beginne wo du bist" Pema Chodrön
(hat mir sehr gut gefallen)

das wird das nächste "Der Buddha und die Liebe" Lama Ole Nydahl
(wird sich zeigen)

und das übernächste " Inspirationen für ein gutes Leben" Verena Kast

Herzliche Grüße

Angie:wave:
 
Oh, da wurde ja noch einiges mehr geschrieben.:)
Sorry das ich das jetzt erst sehe. Da gab es wohl einige Überschneidungen.

Vielen Dank Sine und Uta,:)

für eure Beiträge und die guten Tipps. Solche Fotografien mache ich auch und ich rufe sie auch gerne ab, vor allem Nachts vor dem einschlafen.
Ihr dürft gerne noch mehr Beispiele bringen, damit klar wird, was mit dem Hier und Jetzt gemeint ist. Das soll nichts dogmatisches sein, sondern alltagstauglich sein, ganz so wie Hexe es auch geschrieben hat.

Vielen Dank Angie,:)

für die Büchertipps. Ich werde mir diese mal ansehen.

Grüsse von Juliette
 
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Dann möchte ich gleich nochmal einen Buchtipp geben, den ich kürzlich schon an anderer Stelle im Forum gegeben habe:
Bücher von Amazon
ISBN: 3442305721

Mit der bestechend klaren Sprache des Poeten, der tief erlebten Weisheit eines großen Zen-Meisters und der leisen Energie des erfahrenen Lehrers baut Thich Nhat Hanh eine Brücke zwischen Körper und Geist, zwischen Alltag und Friedenssehnsucht. "Ich pflanze ein Lächeln" ist ein Buch der aktiven Erinnerungshilfen. Denn die tiefste Zufriedenheit, die höchsten Gefühle der Freude und Vollkommenheit sind so nah wie der nächste bewusste Atemzug, wie das Lächeln, das wir auf unser Gesicht zaubern können.
In diesem Büchlein werden konkrete, alltagstaugliche Anregungen gegeben, wie man bewusst im " Jetzt " leben kann.
Zum Beispiel nimmt der Autor jedes Klingeln des Telefons zum Anlass, sich kurz zu sammeln und ganz achtsam im Moment zu verweilen, bevor er den Höhrer abhebt ;)
Liebe Grüsse, Sine
 
Guten Morgen,

dieses Buch habe ich auch gelesen. Dein Besipiel daraus finde ich super anschaulich.
Hast du das schon versucht? Es stimmt,man telefoniert ganz anders wenn man sich kurz vorher sammelt und an den Anrufer mit einem Lächeln denkt.

Ich mach sowas gerne wenn mir ein etwas schwieriger Besuch bevorsteht. Ganz kurz bevor ich gehe denke ich intensiv daran wie ich demjenigen begegnen werde und wie ich ihm begegnen will. Mir hilfts.:)

liebe Grüße von Hexe :hexe:
 
Hallo Hexe.
Den Trick mit dem Telefon habe ich nicht in meinen Alltag aufgenommen.
Aber ich denke oft an den Autor, wenn ich den Abwasch mache. Auch das hat er schön beschrieben, wie er dabei ganz im Moment lebt, das heisse Wasser auf seinen Händen spürt und die Formen des Geschirrs mit den Händen bewusst wahrnimmt :D
Leider bin ich beim Essen nicht immer ganz bei der Sache,was mir aber wichtig erscheint und von mir geübt wird.
Ich versuche auch, mich auf schwierige Begegnungen einzustellen. Leider spielt das Gegenüber nicht immer mit und bringt mich dann aus dem Konzept!
Liebe Grüsse, Sine
 
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