liebe kim,
da, wo sie den port eingelegt haben, ist in einem anderen kanton.
2,5 stunden mit der eisenbahn ein weg.
als ich noch dort stationär war mitte september, bestätigte mir die schwester, dass sie die verordnung an die spitex gefaxt hat, dass die alle vier wochen zu mir nach hause kommen, um den port zu spülen.
die spitex sagte dann, sie hätte keine verordnung bekommen.
da rief ich wieder im krankenhaus an und sie sagten, sie hätten sie gefaxt.
das sagte ich der spitex und die fanden wieder, sie hätten nichts.
dann rief ich wieder im krankenhaus und verlangte eine neue verordnung.
die spitex fand, sie hätten keine bekommen.
ich rief wieder im krankenhaus an und der arzt sagte, er hätte sie geschrieben und sie sei gefaxt worden.
da sagte ich der spitex, ich kann nicht mehr!
ich schaffe es nicht, immer so viel rumzutelephonieren.
die spitex fand dann, sie würden anrufen.
das war ein netter pfleger, der fand, er würde sich darum kümmern.
dann kam aber die böse chefin zu mir und fand, ich sei alt genug und nicht dement und deswegen kümmern sie sich nicht darum.
und weil ich nicht mehr konnte, rief ich dann die ehemalige hausärztin an.
das war wieder ein hin und her, bis die ex-hausärztin fand, sie würde es selbst machen, weil das ist ihr lieber.
sie hätte mit der onko-spitex telephoniert und sagte, sie will es lieber selbst machen.
nach ein paar wochen aber fand diese hausärztin, sie würde es doch nicht machen, weil ihr das zu gefährlich sei.
da rief ich die onko-spitex an, doch die fanden, das solle meine hausärztin machen, sie wollen nix damit zu tun haen, es sei ihnen zu gefährlich.
ja und dann war ich ja wieder staionär hier 30 minuten mit der strassenbahn weg und da haben sie ihn dann mal gespült.
doch sie haben es nicht ins portbüchlein geschrieben, obwohl ich das büchlein extra gab und es verschiedenen ärzten und schwesern sagte, sie müssen es eintragen.
gut; da hatte ich dann halt nach dem stationären aufenthalt wieder viel hin und her mit telephonieren, nur damit ich dann weiss, was ich eintragen muss.
egal.
auf alle fälle bin ich ja jetzt nicht mehr stationär und sollte den port wieder spülen lassen.
aber eben;
es will es niemand machen und ich kann nicht mehr.
ich bekam vor drei jahren eine anleitung von einem pfleger, damit ich es alleine machen kann.
doch da habe ich es vor drei jahren nur einmal mit seiner hilfe alleine gemacht.
und die anleitung habe ich schon stundenlang gesucht und weiss nicht mehr, wohin ich sie versorgt habe.
also ich kann es nicht selbst machen, zumal viele eh die meinung vertreten, dass das ein patient nicht alleine machen darf.
ja und eh; wer würde mir das material verschreiben?
wenn ich das material von irgendeinem arzt verlange, dann sagt er nur, ich wolle mich damit umbringen, indem ich dann luft direkt in die herzvene reinlasse oder indem ich unsauber schaffe und mir wieder ne sepsis hole.
ich weiss echt nicht mehr weiter.
ich könnte velleicht ins krankenhaus gehen 30 minuten mit der strassenbahn weg, aber ich schaffe den weg nicht.
schon wenn ich dann stationär bleiben könnte;
ich kann nicht mehr.
ich musst auch früher heim von dort, als wir geplant haben und als den ärzten lieb gewesen wäre, weil ich sollte ein einzelzimmer haben und da war keines frei.
als dann eine frau in mein zimmer kam, ging es nicht mehr.
ich bin zu krank für stationär, aber zu gesund für die intensiv.
also ich meine; ich ertrage den umtrieb mit den schwestern und alles nicht mehr.
wenn sie dann laut sprechen und rumkläppern bei der anderen im zimmer; das geht für mich nicht mehr.
auch friere ich immer und früher konnte ich kompromisse eingehen, aber heute nicht mehr.
und am tag muss ich die läden zu haben, weil ich die sonne nicht mehr ertrage.
dann kann ich nachts nie schlafen und werde fast wahnsinnig, wenn da jemand in meinem zimmer schnarcht.
auf alle fälle habe ich das dort nicht mehr ertragen, zumal sie mich nicht optimal therapiert haben.
und blabla; ich mag nicht mehr tippen gerade.
liebe grüsse; shelley :wave: