Ausleitung ohne Amalgamsanierung?

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24.11.08
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Hallo Zusammen!

Ich bin neu hier und habe gleich einmal einige Fragen an euch:

Und zwar denke ich, dass meine Symptome auf eine Quecksilbervergiftung zurückgehen und würde es gerne einmal mit einer Ausleitung versuchen. Allerdings bin ich finanziell nicht in der Lage, meine Amalgamfüllungen austauschen zu lassen. Aber da mir in den letzten Jahren auch immer wieder alte Amalgamfüllungen ohne Schutz ausgebohrt wurden und durch neue ersetzt, denke ich, dass eine Ausleitung trotzdem gut wäre, auch wenn ich die Füllungen erst einmal behalte. Was meint ihr?

Gruss und Dank!

(und könnte mir jemanden einen guten Therapeuten in der Biel/Bern Gegend empfehlen?)
 
Hallo annkth,

ich hatte mit der Ausleitung bereits begonnen, als ich meine Füllungen noch hatte. Das ist auch empfehlenswert, weil bei jedem Ausbohren eine zusätzliche Quecksilberbelastung auf den Körper einwirkt. Auch mit den besten Schutzvorkehrungen läßt sich das nicht ganz vermeiden. Da ist es gut, schon vorher etwas herausgeschafft zu haben, damit das "Giftfaß" beim Ausbohren dann nicht "überläuft".
Liebe Grüße

Günter
 
Nachdem ich jetzt einige Tage im Forum und im Wiki herumgestöbert habe, verstehe ich die Sache so:
Solange ich "noch" Amalgam im Mund habe, kann ich meinen Körper zwar mit einer Entgiftung beginnen, aber dabei nichts benutzen, was das Quecksilber mobilisiert, weil das auch das Quecksilber aus meinen Füllungen ziehen würde. Ist das richtig?
Meine Optionen sind also: Chlorellas, Rizinusöl, medizinische Kohle
und die können zwar Linderung verschaffen, aber nicht wirklich etwas ausrichten, d.h. die hg Vorräte in meinem Gehirn, Bindegewebe, Niere, etc. bleiben komplett erhalten, und wenn ich etwas stärkeres verwenden möchte, dann müssten erst einmal alle Füllungen raus?

Es ist also nicht möglich, seine Amalgamfüllungen zu behalten und immer mal wieder eine Ausleitung zu machen, um die - in der Zeit neu entstandenen - Gifte so gut es geht aus dem Körper zu befördern? Das war nämlich meine Hoffnung, da es mit einer Zahnsanierung bei mir sehr, sehr schwarz aussieht.
 
Hallo annkth,

Es ist also nicht möglich, seine Amalgamfüllungen zu behalten und immer mal wieder eine Ausleitung zu machen, um die - in der Zeit neu entstandenen - Gifte so gut es geht aus dem Körper zu befördern? Das war nämlich meine Hoffnung, da es mit einer Zahnsanierung bei mir sehr, sehr schwarz aussieht.

Warum sieht denn deiner Meinung eine Zahnsanierung sehr schwarz aus? Wenn es um das Finanzielle geht, würde ich wenn ich dich wäre auch einen Allergietest machen. Wenn du eine Amalgamallergie hast wird komplett die Sanierung (Auswechseln der Füllungen) mit Kunststofffüllungen von der Kasse übernommen ;)
 
Liebe Petra,

danke für den Tipp mit dem Allergietest.

Allerdings sieht es nicht nur finanziell schlecht aus. Ich habe schon einmal zwei meiner Füllungen austauschen lassen. Allerding ging es denen danach so mies, dass ich mich nach einem Jahr ständigen Schmerzen doch wieder für das Amalgam entschieden habe und seitdem bin ich wieder schmerzfrei. Habe natürlich große Angst, dass das bei allen Zähnen so wird, und würde deshalb, wenn irgendwie möglich, meine Füllungen lieber behalten.

Liebe Grüsse,
Anna
 
Hallo annkth,

denke nicht daß deine Beschwerden an dem Material der Füllungen gelegen hatten ;) Evtl lag es am Zahnarzt der die Füllungen gemacht hatte. Ich hatte zBsp Luft unter einer Füllung dank eines Zahnarztes und hatte daher starke Schmerzen. Dies war auch eine Kunststofffüllung ;) Diese Füllung wurde wieder mit einer Kunststoffüllung gefüllt, die habe ich immer noch ohne Probleme :)
Ich habe vor genau 1 Jahr komplett alle Füllungen bei mir auswechseln lassen und bereue keinen Moment diese Maßnahme.
Evtl solltest du es nochmals mit einer Kunststofffülllung versuchen, eben evtl erst an einem Zahn. Evtl bei einem Fachmann in Bezug auf Amalgam, z Bsp Dr K..
 
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