Haarmineralanalyse - kein Quecksilber, trotzdem Vergiftung?

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hallo ihr alle!

ich habe heute das ergebnis meiner haaranalyse erhalten und bin etwas verwundert.
man hat mir nun vor einigen wochen eine amalgam-vergiftung diagnostiziert, fange nächste woche mit der sanierung an und in der haaanalyse taucht überhaupt kein quecksilber auf.

wie ist das möglich?

auffällige wert sind folgende:

calcium: 1165,19 (norm 200-600)
kupfer: 30,467 (norm 9-30)
mangan: 0,101 (norm 0,18-0,6)
barium: 2,336 8 (norm 0-1,6)
strontium: 6,666 (norm 0-5)

signifikante verhältnisse folgende:

calcium/kalium: 10,0043:1 (norm 2:1-6:1)
calcium/magnesium: 24,9159:1 (norm3,33:1-10:1)
calcium/phosphor: 11,9531:1 (norm 1,25:1-3,75:1)
eisen/kupfer: 0,2786:1 (norm 0,6:1-1,8:1)

weiß mir da jemand rat und kann mich evtl.aufklären?
heißt das, wenn in der haaranalyse kein quecksilber gefunden wurde, dass ich dann gar keine vergiftung habe???

lieben gruß an alle hier!

Jessy
 
Haarmineralanalyse-kein Quecksilber, trotzdem Vergiftung???

In den Haaren wird das gefunden, was auf normalem Weg in die Haare kommt:
- von außen
- von innen (Ernährung, Amalgam etc.), und zwar über einen Zeitraum von ca. 3 Monaten.

Wenn Du eine chronische Vergiftung hast, dann kommt über das Blut (=von innen) nur wenig in die Haare, weil das "chronische" Quecksilber längst im Gewebe und in den Organen gelandet ist. Wenigstens habe ich das so gelesen. Wenn das so stimmt, dann ist eine Haarmineralanalyse nicht besonders gut geeignet für den Nachweis einer chronischen Quecksilbervergiftung.
Ein DMPS-Test wäre klarer.

Gruss,
Uta
 
Haarmineralanalyse-kein Quecksilber, trotzdem Vergiftung???

Hallo,

in 1990 hatte ich eine Palladium-Kupfer-Vergiftung durch
das Abschleifen von 3 Palladium-Kupfer-Zahnkronen.
Bei einer Haaranalyse in 2004 war der Palladium-Wert
0.08 mikro/g bei einem Referenzbereich < 0.02.

LG
Sana
 
Haarmineralanalyse-kein Quecksilber, trotzdem Vergiftung???

Hallo!

war vor wenigen wochen in wien in der uniklinik. abt. für arbeitsmedizin.
der dortige prof. hat mir versichert das derartige werte aus einer haaranalyse und einen befund daraus zu erstellen, wie kaffeesatzlesen ist. er meinte es ist völlig unseriös und hat keine aussagekraft, weder in die eine noch in die andere richtung.

soll nur eine info sein, kann dazu nichts sagen!


grüße
richter
 
Haarmineralanalyse-kein Quecksilber, trotzdem Vergiftung???

Hallo, Jessy,

die Haarmineralanalyse ist geeignet für Analyse von Arsen und Thalium (beides extrem giftig) bei Erwachsenen.

Arsen war bis Anfang 90 in Wurzelfüllungen vorhanden.
Thalium war früher als Rattengift oder Insektenvernichtungsmittel verwendet worden.

Bei älteren Menschen, z. B. beim (totalen) Haarausfall (Autoimmunerkrankung) wurden die hohe Werte von beiden Substanzen in (Scham-, Brust-) Haaren oft nachgewiesen, entsprechend waren die anderen Krankheitsbilder vorhanden.

Nur bei Neugeboren kann man Quecksilber aus mütterlichen Amalgam in den (abgeschnittenen oder rausgefallenen) Haaren feststellen.

Bei Erwachsenen ist ein DMPS/DMSA-Mobilisationstest zur Feststellung einer chronischer Amalgamvergiftung erforderlich.

goldi
 
Haarmineralanalyse-kein Quecksilber, trotzdem Vergiftung?

Noch eine kleine Anmerkung: ich hatte nach ca. 6 Monaten Zinkeinnahme einen Spiegel von 0,228 im Haar. NAch weiterer Steigerung (es waren um die 30 - 50 mg pro Tag) hatte ich nach 1,5 Jahren nichts mehr im Haar.

Zinkeinnahme verschiebt das meiste Hg in andere Gewebe, allen voran in das ZNS (es ist fettlöslich). Da belibt es dann und geht mit Zink nicht weg. Daunderer sowie Mutter sind beide der Ansicht, daß man Zink nur bei einem nachgewiesenen Mangel einnehmen sollte.

Während bei mir druch die Zinkeinnahme nach der Amlagamentfernung die körperlichen Symptome abnahmen, nahmen die psychsichen Symptome noch weiter zu. Hauptsächlich immer stärkere Müdigkeit, enorm niedrige Neurotransmitterspiegel, leichte KPU.

Die Haaranalyse ergab Null Hg nach 1,5 Jahren, und dennoch bin ich schwer vergiftet. Mir helfen nur Mittel, die ausleitend auf Hg wirken, was ebenfalls dafür spricht.

Daher ist die Haaranalyse meines Erachtens sehr unzuverlässig. Man sollte jedenfalls keine Vitamin- und Mineralpräparate eingenommen haben (mind. 3 Monate oder länger), um eine zuverlässigere Beurteilung zu bekommen. Zink zusätzlich eingenommen verdrängt das Hg aus dem Haar, es wird woanders eingelagert.

Liebe Grüße,
Notoo.
 
Haarmineralanalyse-kein Quecksilber, trotzdem Vergiftung?

Hallo Jessy,

auch bei mir waren Quecksilber und Schwermetalle in HMA nicht nachweisbar, obwohl ich mit Sicherheit eine Amalgamvergiftung habe, denn es wurde alles ohne Schutz ausgebohrt und dabei nicht entgiftet, da ich damals nichts davon wusste.
Meine Zahnärztin war der Ansicht, dass Amalgam wohl nicht so schädlich sein könne, freute sich aber über die 600 DM pro Zahn, die sie privat abrechnen konnte.

Da ich schon seit meiner Geburt nicht gesund bin, ist Amalgam bei mir aber nur ein Teil des Problems. Seit der Entfernung bin ich körperlich noch viel schlapper, unkonzentrierter und allergischer. Das kann aber auch teilweise durch den zusätzlichen Vitalstoffmangel durch zwei Schwangerschaften kommen, die in der gleichen Zeit lagen (davor und dazwischen)

Jedenfalls hat mir Beat im Forum erklärt, dass schon meine niedrigen Mineralspiegel auf eine Vergiftung hinweisen und außerdem bei Leuten mit sehr schlechter Entgiftungsfunktion (ererbt und durch KPU) oft nichts an Schwermetallen nachweisbar ist. Klingt logisch.
Dass meine Entgiftung miserabel ist, spüre ich täglich. Für jede kleine Sünde muss ich wochenlang büßen.

HMA sind wohl schon sehr zuverlässig, allerdings muss man sie im Gesamtzusammenhang richtig interpretieren können :) .
Und je nachdem, welches Buch man liest, variiert die Interpretation beträchtlich.
Das von Uta etc. bisher Genannte stimmt nach meiner Erfahrung alles.

Du kannst also davon ausgehen, dass Du sehr wohl Hg belastet bist.

Alles Gute
Claudia
 
Haarmineralanalyse-kein Quecksilber, trotzdem Vergiftung?

Hallo an alle

Claudias Antwort noch etwas ergänze:

war vor wenigen wochen in wien in der uniklinik. abt. für arbeitsmedizin.
der dortige prof. hat mir versichert das derartige werte aus einer haaranalyse und einen befund daraus zu erstellen, wie kaffeesatzlesen ist. er meinte es ist völlig unseriös und hat keine aussagekraft, weder in die eine noch in die andere richtung.

Das ist so nicht richtig, richtig ist Claudias Aussage
HMA sind wohl schon (sehr) zuverlässig, allerdings muss man sie im Gesamtzusammenhang richtig interpretieren können
Ein Körper mit gesunder Entgiftungskapazität leidet von selbst dauernd etwas hg via Blut aus, abhängig von seiner Belastung.
Solche Leute haben hohe hg Werte im Haar, das vom Blut gespiesen wird, wenn sie hoch belastet sind und umgekehrt.
Wenn aber die Entgiftungsfunktionen stark gestört sind (was ein Grund einer hohen Belastung ist) dann geht das abgelagerte hg eben nicht/kaum mehr ins Blut und somit auch nicht ins haar. Solche hg belasteten Leute haben unterdurchschnittliche hg Werte im Haar, manchmal gar keine mehr. Deshalb sind unterdurchschnittliche hg Werte ein Anzeichen (kein Beweis) für eine hohe hg Belastung! Man muss also wissen, wie die eigene Entgiftungskapazität ist. Das kann man testen, ist aber nicht billig. Aus der Gesamtschau der Haaranalyse kann man das aber in der Mehrzahl der Fälle auch ersehen. Wenn andere SM tendenziell überdurchschnittlich sind und Mineralien tendenziell unterdurchschnittlich, dann ist dies ein Zeichen einer schlechten Selbstausleitung. Um es genau zu wissen wo die Werte liegen, müsste man das engl. Buch von Andy Cutler kaufen, dort ist es beschrieben. Muss dazu noch anmerken, dass eine rel. kleinen Minderheit der Analysefälle im Graubereich sind, bei der man nicht sagen kann, ob die tiefen hg Werte nun wegen der schlechten selbstausleitung oder der geringen Belastung kommt. Jessy könnte eventuell in diesem Bereich liegen. Um mehr zu sagen, müsste ich alle werte kennen und eventuell sogar rückfragen

In diesem Fall hier teile ansonsten ich die Aussage von Claudia:
Du kannst also davon ausgehen, dass Du sehr wohl Hg belastet bist.
 
Haarmineralanalyse-kein Quecksilber, trotzdem Vergiftung?

Die übliche Haarmineralanalyse ist nicht besonders gut zur Diagnostizierung von Schwermetallbelastungen geeignet. Ursprünglich ist sie dafür gedacht, um Stoffwechselmuster (Überschüsse, Mineralstoffmängel) herauszufinden und durch eine individuell angepaßte Ernährung auszugleichen.

Es gibt aber inzwischen auch die Untersuchung von Methylquecksilber in den Haaren. Der Nachweis von Methylquecksilber, auch in den Haaren, ist immer ein Hinweis auf eine schwere Belastung!

Ich habe übrigens mal gehört, das bei einer hohen Hg-Belastung (bzw. -Ausscheidung) die Haare dunkler werden und dies vor Jahren auch bei mir festgestellt. Meine Mutter war sogar der Meinung, ich hätte mir meine Haare schwarz gefärbt ;). Damals hatte ich noch Amalgam. Heute sind meine Haare wieder heller, obwohl ich (leider) weniger in der Sonne bin.

Viele Grüße
 
Haarmineralanalyse-kein Quecksilber, trotzdem Vergiftung?

off topic:
Zinkeinnahme verschiebt das meiste Hg in andere Gewebe, allen voran in das ZNS (es ist fettlöslich). Da belibt es dann und geht mit Zink nicht weg. Daunderer sowie Mutter sind beide der Ansicht, daß man Zink nur bei einem nachgewiesenen Mangel einnehmen sollte.
Da aber eigentlich stets bei einer Amalgambelastung auch ein nicht unerheblicher Zinkmangel vorliegt, kann man es eigentlich getrost ruhig einnehmen. Ich glaube Daunderer schreibt was von 15 - 30 mg täglich...

Während bei mir druch die Zinkeinnahme nach der Amlagamentfernung die körperlichen Symptome abnahmen, nahmen die psychsichen Symptome noch weiter zu. Hauptsächlich immer stärkere Müdigkeit, enorm niedrige Neurotransmitterspiegel, leichte KPU.
War bei mir genauso. Dr. Mutter verschrieb mir daraufhin aber gleich einen ganzen Cocktail von NEM (u.a. Zink) und damit ging es mir dann wieder besser. Um das Entfernen der eigentlichen Ursache, nämlich der Störfelder, wie Zahnherde und Gifte aus dem Körper kommt man dabei natürlich nicht herum, m.E. Allein das Entfernen der Füllungen ist halt leider nur Kosmetik... Aber die Einnahme der NEM dient ja auch nur der Vorbereitung für die eigentliche Entgiftung.

Grüße
Sabine
 
Haarmineralanalyse-kein Quecksilber, trotzdem Vergiftung?

Die übliche Haarmineralanalyse ist nicht besonders gut zur Diagnostizierung von Schwermetallbelastungen geeignet. Ursprünglich ist sie dafür gedacht, um Stoffwechselmuster (Überschüsse, Mineralstoffmängel) herauszufinden und durch eine individuell angepaßte Ernährung auszugleichen.

Es gibt aber inzwischen auch die Untersuchung von Methylquecksilber in den Haaren. Der Nachweis von Methylquecksilber, auch in den Haaren, ist immer ein Hinweis auf eine schwere Belastung!

Ich habe übrigens mal gehört, das bei einer hohen Hg-Belastung (bzw. -Ausscheidung) die Haare dunkler werden und dies vor Jahren auch bei mir festgestellt. Meine Mutter war sogar der Meinung, ich hätte mir meine Haare schwarz gefärbt ;). Damals hatte ich noch Amalgam. Heute sind meine Haare wieder heller, obwohl ich (leider) weniger in der Sonne bin.

Viele Grüße

Hallo Anne,

habe gerade deinen interessanten Beitrag gelesen und ich kann deine Beobachtung mit den Haaren nur bestätigen, meine Haare sind in den letzten Jahren auch immer dunkler geworden, ich habe dann angefangen meinen Körper zu entgiften mit Bambus Pflastern die unter anderem auch das Quecksilber entgiften und nun werden die Haare wieder heller.

Viele Grüsse
Gioconda
 
Haarmineralanalyse-kein Quecksilber, trotzdem Vergiftung?

Hallo Binnie

Was hat Dir Dr Mutter genau (Stoff, mengenangabe und Einnahemzeiten) verschrieben
 
Haarmineralanalyse-kein Quecksilber, trotzdem Vergiftung?

Hallo an alle

Claudias Antwort noch etwas ergänze:

war vor wenigen wochen in wien in der uniklinik. abt. für arbeitsmedizin.
der dortige prof. hat mir versichert das derartige werte aus einer haaranalyse und einen befund daraus zu erstellen, wie kaffeesatzlesen ist. er meinte es ist völlig unseriös und hat keine aussagekraft, weder in die eine noch in die andere richtung.

Das ist so nicht richtig, richtig ist Claudias Aussage
HMA sind wohl schon (sehr) zuverlässig, allerdings muss man sie im Gesamtzusammenhang richtig interpretieren können
Ein Körper mit gesunder Entgiftungskapazität leidet von selbst dauernd etwas hg via Blut aus, abhängig von seiner Belastung.
Solche Leute haben hohe hg Werte im Haar, das vom Blut gespiesen wird, wenn sie hoch belastet sind und umgekehrt.
Wenn aber die Entgiftungsfunktionen stark gestört sind (was ein Grund einer hohen Belastung ist) dann geht das abgelagerte hg eben nicht/kaum mehr ins Blut und somit auch nicht ins haar. Solche hg belasteten Leute haben unterdurchschnittliche hg Werte im Haar, manchmal gar keine mehr. Deshalb sind unterdurchschnittliche hg Werte ein Anzeichen (kein Beweis) für eine hohe hg Belastung! Man muss also wissen, wie die eigene Entgiftungskapazität ist. Das kann man testen, ist aber nicht billig. Aus der Gesamtschau der Haaranalyse kann man das aber in der Mehrzahl der Fälle auch ersehen. Wenn andere SM tendenziell überdurchschnittlich sind und Mineralien tendenziell unterdurchschnittlich, dann ist dies ein Zeichen einer schlechten Selbstausleitung. Um es genau zu wissen wo die Werte liegen, müsste man das engl. Buch von Andy Cutler kaufen, dort ist es beschrieben. Muss dazu noch anmerken, dass eine rel. kleinen Minderheit der Analysefälle im Graubereich sind, bei der man nicht sagen kann, ob die tiefen hg Werte nun wegen der schlechten selbstausleitung oder der geringen Belastung kommt. Jessy könnte eventuell in diesem Bereich liegen. Um mehr zu sagen, müsste ich alle werte kennen und eventuell sogar rückfragen

In diesem Fall hier teile ansonsten ich die Aussage von Claudia:
Du kannst also davon ausgehen, dass Du sehr wohl Hg belastet bist.


hallo beat,
ich habe das buch "amalgam illness" gekauft (es gibt ja ein eigenes nur über haaranalysen). darin ist in der diagnostik der haarmineraltest nur einer von vielen tests die man machen kann um eine hg-belastung zu verifizieren. jedenfalls ist ein hoher ca-wert und ein geringer hg-wert im haar schon ein guter hinweis auf eine belastung, aber nicht der weisheit letzter schluß.
wie gesagt ist lt. cuttler diese untersuchung nur eine von vielen möglichen bzw erforderlichen.
wie du es hier wiedergibst ist es jedenfalls aus der sichtweise von cuttler, aber bekanntermaßen bist du ja ein starker befürworter seiner ansichten.
ich übrigens auch.

lg
 
Haarmineralanalyse-kein Quecksilber, trotzdem Vergiftung?

Hallo Wurstbrot

Cutler hat ja nicht einfach nur ansichten, sondern kann diese theoretisch belegen und hat sehr viel praktische Erfahrungen damit (die ich in der zwischenzeit ein wenig auch gemacht habe). Deshalb denkle ich, dass er recht hat mit der HMA interpretation.
Aber auch bei Cutler gibt es bei einer Minderheit der Analysen., Resultate die keine sxchlüssige Interopertation ob eine (übermässige) Belastung vorliegt, liefert.
 
Haarmineralanalyse-kein Quecksilber, trotzdem Vergiftung?

Hallo,

kann mir bitte jemand sagen wer Dr. Cutler ist und wo ist er?
Gibt es evtl. eine Homepage von ihm?

Danke!
LG
Gioconda
 
Hallo Gioconda

Er ist aus der USA, ein sehr bekannter hg Spezialist, der ein eigenes effizientes aber tief dosiertes und dadurch auch nebenwirkungarmes Ausleitungsprotokoll entworfen hat.
Er hat aussderdem grosse Erfahrung mit Kindern des autistischen Spektrums (berechtigt zum tragen des DAN Arzt Titels = defaut autism now!)und eben der HMA. Zu letzterem hat er auch ein Buch geschrieben.
Homepage weiss ich nicht ob er hat, aber er hat ein engl Forum wo über Entgiftung NME etc diskutiert wird. google nach Dr Andrew Cutler DAN autism
 
Hallo,

das mit der sich ändernden Haarfarbe bei Ver- bzw. Entgiftung mit hg finde ich sehr interessant. Werde beim nächsten Haarschneiden von mir und den Kindern eine Probe aufheben und das nach einiger Zeit mal vergleichen. Kann mir gut vorstellen, dass da Zusammenhänge sind.

Ich hatte früher auch leicht gewelltes Haar und deutlich gebogene Wimpern. Ich dachte zunächst, dass das Kinderkriegen das "beseitigt" hätte, denn es wurde danach peu a peu alles glatt. Andererseits wurde vor jeder Schwangerschaft ohne Schutzmaßnahmen oder Engiftung je ein Kiefer von Amalgam befreit (deshalb sind meine Kinder auch hochgradig allergisch), es wird daher wohl eher von der akuten Amalgambelastung damals kommen.

Nun entgifte ich vor allem das Blut und Bindegwebe seit einem Jahr durch Aderlass nach Hildegard, meine Ekzeme sind bereits weg, also der Allergiepegel gesunken (Blut ist auch lange nicht mehr so verdreckt (= dunkel, weist auf massig Schwarzgalle und krankmachende Fäulnisstoffe hin) wie zu Beginn der Therapie), und ich habe gerade festgestellt, dass einige Wimpern wieder deutlicher gebogen sind.

Das Haar sieht leider noch genauso langweilig glatt aus wie in den letzten Jahren, aber vielleicht tut sich da auch bald etwas.

Hat noch jemand da Erfahrungen gemacht?

Ich weiß von einer Friseuse, dass Patienten mit Depressionen in schlechten Phasen quasi nicht frisierbar sind, das Haar sitzt dann trotz aller Bemühungen einfach nicht. Der Stoffwechsel scheint also einen erheblichen Einfluss auf das Aussehen des Haares zu haben.

Alles Gute
Claudia
 
Sowohl Gluten, wie Fettsäurestatus (Omega3 / EPA) als auch hg wie b Niacin, Vitamine B6 und Biotin haben einen Einfluss auf das Haar wie auf neurologisches (Depressionen)
 
Hallo,

hier ein Nachtrag zu meinem vorherigen Beitrag: Mein Haar ist tatsächlich dunkler als früher, seit ich verstärkt ausleite. Meiner Mutter war es zuerst aufgefallen, nachdem sie mich einige Monate nicht gesehen hatte. Es ist inzwischen fast so dunkel wie das meines Mannes.
Früher konnte man an der Farbe immer genau erkennen, welches Haar von wem da vor einem lag. Jetzt muss man schon sehr genau hinsehen.

Auch mein Sohn ist enorm nachgedunkelt in den Monaten seit der Ausleitung.

Ich habe nach zwei Jahren Entgiftung nun einen Bluttest machen lassen. Vor den ersten Ausleitungsmaßnahmen lag der hg Wert bei 0,5, jetzt bei 1,8, also fast vierfach so hoch und knapp unter der Normgrenze von 2,0. Und das nach 2 Jahren Entgiftung!
Ich möchte nicht wissen, wie der zu Beginn ausgesehen hat, als das Blut noch wesentlich dunkler (= belasteter) war und die Ekzeme sich plötzlich zurückzogen und auch einige andere Dinge sich reguliert haben.

Alles Gute
Claudia
 
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