schon seit längerer Zeit starke Magenbeschwerden

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10.11.08
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Hallo zusammen

Bin neu hier und bräuchte etwas Rat von euch.
Habe seit 12 Jahren durch einen Unfall eine Pro/Supination von 0 Grad.
Vor 2 Jahren liess ich eine Synonstosen-Spaltung vornehmen (Trennung von Elle und Speiche im Ellenbogen)
Leider hatte ich nach der OP so massiv starke Schmerzen, dass ich einen Schmerzkateter bekam. Sie hatten über 3 Tage schwierigkeiten, einen richtig zu legen und eines Tages geschah es..... der Nerv "zerplatzte" im wahrsten Sinne. Seither habe ich eine Nervenschädigung im ganzem Arm und mittlerweile auch am Kopf und dem gesammten Oberkörper. Habe ständig das Gefühl, meine Haut brennt und jede kleinste Berührung eines Staubkorns nehme ich schmerzhaft war.
Seit diesem "Unfall" habe ich bereits 7 Operationen hinter mir und jenes an Therapie ausprobiert. Vor kurzem liess ich mir einen Neurostimualot implantieren. Leider funktionierte auch diese Operation nicht auf Anhieb und ich muss in 2 Wochen nochmals unters Messer :eek:

Nun habe ich seit 1 Monat noch massive Magenprobleme und folgende Symptome:
- Bauchkrämpfe
- ständige Übelkeit
- aufgeblähter Magen
- ständige Müdigkeit
- vor 3 Wochen regelmässig Blut im Stuhl, mittlerweile abgeklungen
- extremer Schwindel
- Konzentrationsschwierigkeiten
- oft Kopfschmerzen
- habe ziemlich zugenommen, trotz wenig Apettit
- kaum habe ich einen Bissen gegessen, ist die Übelkeit schlimmer.

Wisst ihr was das sein kann??
Ich war bereits 2x bei meinem Hausarzt, der Kontrollierte den Urin und meine Blutwerte. Die Blutwerte waren bis auf die Lymphozyten in Ordnung. Die Lymphozyten waren einfach etwas hoch (56%)
Auch wurde bereits ein Ultraschall von meinem Magen vorgenommen, nichts gefunden.... und schwanger bin ich auch nicht :D
Ich nehme schon seit 2 Jahren Schmerzmittel (Neurontin, Tramal) und ein Depressiva zum einschlafen (Remeron)
Habe an meiner Medikamenteneinstellung jedoch nichts geändert, daher denke ich nicht dass es das sein kann??

Um eure Hilfe wäre ich sehr sehr dankbar.

Lieber Gruss
Fabienne
 
Hallo!

Da Du schon sehr lange diese Medikamente nimmst, wäre es möglich, dass Dein Darm schon schwer gelitten hat. Ich würde mal einen Test auf Fruktose und Laktose beim Arzt machen lassen.

Was auch noch interessant wäre, ob Deine Narben am Arm stören. Dafür gibt es extra Ärzte für Neuraltherapie. Suche mal dieses Wort bei Google und lese Dich da ein.

Liebe Grüße
Insoraya
 
Hallo Fabienne,

bei einer Erhöhung der Lymphozyten denkt man zuerst einmal an eine virale Infektion (Pfeiffersches Drüsenfieber, grippale Infekte etc.)
Die Lymphozyten haben große Bedeutung für die Abwehr von Infekten, besonders von Virus- und Pilzinfektionen.

Lymphozyten

Neurontin - das Schmerzmittel, das Du seit 2 Jahren nimmst - hat Nebenwirkungen, die für Deine Beschwerden mitverantwortlich sein könnten:
Häufige Nebenwirkungen:
Schwächegefühl, Sehstörungen (Schwachsichtigkeit, Doppeltsehen), Zittern der Hände, Zuckungen, Gelenkschmerzen (Arthralgie), Schmerzen, Reflexveränderungen (Verstärkung, Abschwächung, Fehlen), Durchfall, Sprechstörungen, Denkstörungen, Gedächtnisstörungen, trockener Mund, depressive Verstimmungen, Verwirrung, Gefühlsschwankungen, Verdauungsstörungen, Verstopfung, Bauchschmerzen, Blasenschwäche, Appetitsteigerung, Schnupfen, Rachenentzündungen, Husten, Muskelschmerzen, Rückenschmerzen, Ödeme (im Gesichtsbereich, an Extremitäten oder am ganzen Körper), Impotenz, Zahnanomalien, Zahnfleischentzündungen, Hautjucken, Mangel an weißen Blutkörperchen, Knochenbrüche, Blutgefäßerweiterung, Blutdruckerhöhung, Halstrockenheit, Fieber, Akne, Hautausschlag, Blähungen, Sensibilitätsstörungen, Atemnot.
Hallo!Wer nimmt auch ber lange Zeit hochdosiert Neurontin und kennt sich mit Nebenwirkungen aus? - Yahoo! Clever

Auch Remeron hat Nebenwirkungen
Mögliche Nebenwirkungen: Häufig bei Remeron: Schläfrigkeit, verstärkter Appetit, Gewichtszunahme, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, generalisierte oder lokale Ödeme, Gewichtszunahme. Selten bei Remeron: orthostatische Hypotonie, Manie, epileptische Anfälle, Tremor, Muskelzuckungen, akute Knochenmarksdepression (Eosinophilie, Granulozytopenie, Agranulozytose, aplastische Anämie, Thrombozytopenie) bei Remeron; Leberwerterhöhung, Exantheme, Parästhesien, Restless-Legs-Syndrom, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Erschöpfung, Alpträume/lebhafte Träume. Sehr selten bei Remeron: Serotoninsyndrom.
Remeron Nebenwirkungen

Ich könnte mir also schon vorstellen, dass die Langzeiteinnahme dieser Medikamente für Deine Symptome verantwortlich sind.

Welche Blutwerte wurden bei Dir untersucht?

Liebe Grüsse,
uma
 
An Insoraya, ich habe schon so viele Narben, da kommt es nicht mehr draufan. Mein Rücken ist voll davon und am Arm habe ich zwei 9cm lange. Doch an diese habe ich mich gewöhnt, sie gehören zu mir.
Danke dir trotzdem.

An uma: Ich denke auch, dass die Medikamente, welche ich schlucke nicht gesund sind, doch kann es sein, dass ich trotz jahrelanger Einnahme, ohne Probleme plötzlich Nebenwirkungen bekomme?
Ist es nicht eher was allergisches oder so?
 
Aisha, ich glaube, Du hast mich falsch verstanden. Narben sind kein kosmetisches Problem, sondern können den Energiefluss (Meridiane) so weit einschränken, dass... Ach, ich kopiere Di mal was von einem Arzt hier rein:

Dr. Braun-von Gladiß erklärt die Wirkung der Neuraltherapie folgendermaßen:
Der krankhafte Dauerreiz einer gestörten Körperstelle (Störfeld, Narbe u.a.) behindert den freien Energiedurchfluss, unterbricht die Meridianenergie und erschöpft das Zellmembranpotential (die gesunde Grundspannung) der Zellen. Diese Situation wird mit Neuraltherapie aufgelöst.
Neuraltherapie stellt das normale Zellwandpotential wieder her. Sie beseitigt energetische Zirkulationsstörungen, und sie regeneriert den normalen elektrischen Fluss der Körperenergie. Mit Injektionen werden biologische Heilmittel an bestimmte Reizpunkte des Körpers verabreicht.
In der Neuraltherapie benutzt man ein Lokalanästhetikum. Dieses unterbricht die Verbindung der Störzone zur Umgebung für einige Minuten. Damit werden die salvenartigen störenden Impulse ausgeschaltet, die zuvor die gesunde Umgebung dauernd gestresst haben. In den wenigen Minuten der anästhetischen Unterbrechung finden die Energieflüsse der Umgebung wieder ihren richtigen Weg und wirken umgekehrt in heilender Weise auf die Störzone ein, sodass deren störende Kraft nach Abklingen der Anästhesie verschwunden oder kleiner geworden ist. Außerdem erzeugt die neuraltherapeutische Injektion - elektrisch gesehen – eine starke Hyperpolarisation der Zellmembran, was zur Regeneration der gesunden Grundspannung der Zellen führt. Die beiden in der Neuraltherapie verwendeten Lokalanästhetika sind Procain und Lidocain. Energetisch haben sie polare Wirkungen. Welches der beiden Mittel wir beim betreffenden Patienten einsetzen, entscheiden wir nach “Yin-Yang-Prinzipien”.
Es kommt in der Neuraltherapie also in erster Linie auf die Reflexzone an, wo gespritzt wird, und nicht wie in der Schulmedizin auf das Medikament, welches dort irgendwo unter die Haut oder in den Muskel gegeben wird.
Wenn die Störzone ausgeschaltet ist, kann es zu einem “Sekundenphänomen” kommen; das heisst: Die durch die gestörte Körperstelle ausgelösten Beschwerden (z.B. Schmerzen) sind schlagartig verschwunden. Üblicherweise treten die Beschwerden rhythmisch in unterschiedlicher Intensität wieder auf. Der Bericht des Patienten über den Symptom-Verlauf nach der neuraltherapeutischen Behandlung ist daher für den Arzt wichtig. Er kann die Zusammenhänge dann besser interpretieren und die weitere Behandlung besser steuern.
Wenn am Ort der Symptomatik gespritzt wird und sich die Beschwerden nach der Spritze verschlimmern, ist dies meist beweisend für eine störfeldbedingte Erkrankung. Das heisst, in diesem Fall wird das Symptom nicht dort verursacht, wo es auftritt, sondern an einer anderen Stelle. Der Ort dieses Symptoms ist hier nur der Austragungsort der Störung. Insofern ist die Neuraltherapie nicht nur eine Behandlungsmethode, sondern auch eine Untersuchungstechnik.
Man unterscheidet verschiedene Anwendungsformen:
• Quaddeln in die Haut
• Injektion an tieferliegende Nervengeflechte (Ganglien)
• Zahn-Injektionstechnik
• Narbenentstörung
• Akupunktur-Spritzen (bei denen zusätzlich zum Lokalanästhetikum noch andere biologische Heilmittel in Reflexzonen oder Akupunkturpunkte injiziert werden.


Störfelder im Körper (©Dr. Braun-von Gladiß)
Chronische Entzündungen in Darm, Kiefer u. Stirnhöhle, Zähne und Zahnhalteapparat, Rachenmandeln, Kiefergelenken, Blinddarm, Prostata, Nebenhoden, Eierstöcken und Eileitern, Hämorrhoiden, Harnblase, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse und von Narben ausgehende energetische Störungen – alle diese Problemzonen im Körper können einen Störfeldcharakter annehmen. Dies bedeutet, daß dieser Teil des Körpers einen Dauer-Reiz für den Organismus – für das Immunsystem, das vegetative Nervensystem, die Lymphzirkulatikon und den Energiefluss – darstellt.

Die Klärung der Frage, ob das Störfeld am Entstehen und Fortbestehen einer chronischen und Krankheit beteiligt ist, benötigt in der Regel keine aufwendigen apparativen Untersuchungsverfahren. Üblicherweise genügt eine Anamnese, die alle auf den Organismus einwirkenden Faktoren einbezieht, zusammen mit einer gründlichen Ganzkörperuntersuchung, einer Sichtung der Vorbefunde, eventuell auch einer ergänzenden Labordiagnostik, einer Auswertung der Zahnpanoramaaufnahme unter den Gesichtspunkten von Reflexzonenbeziehungen und Störfeldaspekten sowie eventuell ergänzt durch eine energetische Testmethode, um den Ursachenkomplex ausreichend zu erfassen.

Die Rachenmandeln wirken in manchen Fällen wie eine „überlaufende Müllhalde“, deren Überlastung durch Stoffwechsel- und Infektgifte aber auch Schwermetalle mittlerweile selbst zum Störfaktor geworden ist und das Lymphsystem des Organismus beeinträchtigt. Sie stehen dem Immunsystem in diesem Fall also nicht mehr als Hilfsorgane zur Verfügung, und sie stellen darüberhinaus selbst eine Toxinbelastung für das Abwehr- und Lymphsystem dar.
Immer kommt es bei der substantiellen Entfernung von Giftquellen kurzzeitig zu einer zunächst größeren Belastung des Körpers. Daher darf es nicht bei der bloßen Entfernung der Quelle bleiben, sondern es muß eine intensive entgiftende Begleit- und Nachbehandlung durchgeführt werden.

Daß dies unterblieb, nachdem jemand das Amalgam oder die Mandeln entfernt wurden, ist nicht seltene der Grund der Klage, nichts sei besser geworden. Wenn die richtige Maßnahme der Entfernung einer Giftquelle aber mit dem „Abräumen der Reste in der Umgebung“ (entgiftende therapeutische Maßnahmen) verbunden werden, kommt es in der Regel nach der Operation zu einer zügigen Gesundung. Dies beschreibt auch Dr. Windstosser in Virtuelles Museum zum Thema Krebs, Ernährung, Ganzheitsmedizin, von Dr. med. Karl Windstosser (Hrsg. Dr. Braun-von Gladiß) – Kapitel „Störfeldgeschehen“: „Die herd- und störfeldbedingten Schäden und Ausfälle des gesamten mesenchymalen Systems und ihrer Fernwirkungen sind mit der Beseitigung ihrer Ausgangspunkte keineswegs sofort und restlos behoben. Je länger deren Einwirkungsdauer war, mit desto langsamerer Rückbildung der angerichteten Störung muß gerechnet werden, und das nur unter der Voraussetzung, daß diesem Ausheilungsvorgang keine individuellen oder iatrogenen Hemmfaktoren entgegenstehen. Es ist deshalb - in den meisten Fällen und besonders bei Krebspatienten - erforderlich, an die lege artis durchgeführte Therapie des Herdes (der Herde) und/oder des Störfeldes (der Störfelder) eine sorgfältige, individuell angepaßte, umstimmende und regenerative, mesenchymaktivierende Ganzheitsbehandlung anzuschließen. Nur dann kann von Sanierung im umfassenden Sinn gesprochen werden. Unterlassung oder Oberflächlichkeit in dieser Beziehung rächt sich am Patienten. Solche Fehler sind außerdem der Anlaß zu Mißerfolgen und daraus erwachsenden Fehleinschätzungen der Herd- und Störfeldtherapie insgesamt.“)

Die Störfeld-Therapie kann auf sehr unterschiedliche Weise stattfinden: Vielleicht ist operative Entfernung der Mandeln, des Blinddarmes oder sogar auch der Gallenblase oder eine Zahnextraktion erforderlich. Ob Narben stören, kann energetisch gut getestet werden (Kinesiologie, Biotensor, Armlängentest, Pulstest, EAV).

Narben sind Haut-und Bindewebszonen mit erhöhtem elektrischem Hautleitwiderstand. Sie können einen krankhaften Dauerreiz erzeugen und damit den freien Energiedurchfluss behindern, das Fließen der Meridianenergie unterbrechen und das Zellmembranpotential (die gesunde Grundspannung) der Zellen erschöpfen. Die Entstörung erfolgt dann neuraltherapeutisch (diese Behandlungsmethode wurde im letzten Newsletter erläutert) oder mit Oberflächenbehandlungen (Ionenfluss-Cremes, Akupunkturstift, Softlaser u.a.). Ich persönlich bevorzuge die neuraltherapeutische Methode, weil ich immer wieder sehe, daß neben der Störung der Hautoberfläche die bei der Wundheilung entstandenen inneren Narben, die von der Haut durch das Fettgewebe hindurch zum Bindegewebe der Sehnen und Muskelhäute ziehen, eine größere Rolle spielen können, und diese lassen sich nur mit einer längeren Injektionskanüle erreichen.

Nicht selten stellt eine Zahnstörfeldsituation eine Gesamtbelastung des Organismus dar. Das heißt aber nicht unbedingt, daß das Problem des Patienten damit zusammenhängt. Ein Zahnstörfeld komplett zu sanieren, könnte bedeuten, tiefe Eingriffe in das Gebiß vorzunehmen und wahrscheinlich auch eine Verschlechterung der Gebißfunktionen in Kauf zu nehmen. Dem stehen oft keine vom Patienten zu spürenden Vorteile gegenüber.

Alle diese Daten werden auf dem Hintergrund langjähriger ganzheitsmedizinisch-ärztlicher Erfahrung gewertet und interpretiert.

Gerade bei Zahnstörfeldern ist es für einen Laien immer schwierig, wenn keine Symptome im Gebiß bestehen und er gut kauen kann, nur aus theoretischer Einsicht tendenziell verstümmelnden Eingriffen im Zahnkieferbereich (Extraktion von Zähnen) zuzustimmen, insbesondere wenn anschliessend die Kaufähigkeit mit grosser Wahrscheinlichkeit schlechter sein wird als zuvor.

Mir als ganzheitlichem Arzt bleibt hier tatsächlich nur die Möglichkeit, dem Patienten alle Sachinformationen zur Verfügung zu stellen, um ihm eine eigene Entscheidung zu ermöglichen, was mit der Zahn-Störfeldsituation geschehen soll.

Damit der Patient die medizinische Information besser einschätzen kann, bewerte ich das Ausmaß der Bedeutung des Störfeldes auf dem Hintergrund der o.g. Untersuchungsbefunde, der langjährigen Erfahrung damit und der ganzheitlichen Einschätzung aller Daten mit einem Vergleich: Wie ein Finanzberater, wenn er die wirtschaftliche Liquidität eines Unternehmens oder einer Familie bewertet, die über Hypotheken auf Immobilien abgestützte Fremdfinanzierung besonders betrachtet, so sind Störfeldbelastungen oft auch zu bewerten. Wenn eine hypothekare Fremdfinanzierung von z.B. 80% vorliegt, kann es der Familie noch gut gehen und die Last der Verschuldungshöhe ist im Alltag nicht spürbar. Wenn indes auch nur eine kleine finanzielle Zusatzbelastung - z.B. ein defektes Auto und eine erforderliche Neuanschaffung - hinzu tritt, dann kann dieses ausbelastete Finanzsystem "kippen". Jedem Wirtschaftsberater wäre es daher lieber, wenn eine grössere Pufferung in dieses Finanzierungssystem einbezogen wäre, z.B. indem die hypothekare Gesamtlast von 80 auf 40% reduziert ist. Auf dieses Beispiel bezogen kann man – ganzheitsmedizinisch beleuchtet – dabei die Situation der Zahnstörfeldbelastung oder / und andere Störfeldfaktoren für die gesamte gesundheitliche Verfassung und damit die Reduktion des Kompensationsvermögens gegenüber krankhaften Störeinflüssen einschätzen.

Liebe Grüße
Insoraya
 
Oft gibt es Leute, die eine (oder mehrere) Operationen hinter sich haben, denen es danach immer schlechter geht, ohne erkennbare Ursache. Viele suchen dann den Grund in der strapaziösen Operation an sich, mit der der Körper nicht fertig wird, sodass es zur Krankheit kommt. Es passiert aber nicht selten, dass bei der Vollnarkose eine Überstreckung der HWS stattfindet und sie somit instabil wird, was solche Symptome, wie du sie beschreibst, auslösen könnte. Die meisten kommen aber nicht dahinter, weil alle Ärzte diese Möglichkeit abstreiten. Würde ich an deiner Stelle man überprüfen.

Narbenstörfelder halte ich für Quatsch.

Wieviele von den 7 Operationen waren in Vollnarkose?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Betty,

ich weiß nicht so recht, ob man mit Ultraschall Magenschädigungen sieht? Für zuverlässiger halte ich da die nicht gerade schöne Magenspiegelung, aber es gibt auch Schlimmeres. Man kann sich ja eine Spritze geben lassen :). Wenn Deine Schmerzen stark sind und bleiben, würde ich das angehen um sicher zu stellen, daß Du keine Magenschleimhautentzündung oder Ähnliches hast.
Evtl. bräuchtest Du zu den Medikamenten, die Du regelmäßig nimmst, noch Schutz für die Magenschleimhaut?

Gruss,
Uta
 
Hallo Fabienne,

Ich denke auch, dass die Medikamente, welche ich schlucke nicht gesund sind, doch kann es sein, dass ich trotz jahrelanger Einnahme, ohne Probleme plötzlich Nebenwirkungen bekomme?

Der Körper toleriert Medikamente für eine gewisse Zeit; dann kann es sein, dass das Fass überläuft und sich Symptome einstellen, die auf Nebenwirkungen schliessen lassen.

Ob eine allergische Komponente für Deine Beschwerden verantwortlich sein könnte, weiss ich nicht. Kannst Du eine Verbindung zu Nahrungsmitteln herstellen, nach deren Genuss Deine Schmerzen schlimmer werden?

Es ist nicht so einfach, bei Deiner Vorgeschichte die Ursache der Probleme zu finden - auch hinsichtlich der Medikation, die Du regelmässig einnimmst. Vielleicht wäre es zuerst einmal wirklich ratsam, eine Magenerkrankung auszuschliessen bzw. entsprechende Untersuchungen zu machen. Uta erwähnte schon die Magenspiegelung, die auf jeden Fall aussagefähigere Ergebnisse liefert als ein Ultraschall.

Liebe Grüsse,
uma
 
Hallo Fabienne,

du hattest Blut im Stuhl? Da würde ich auf jeden Fall auch mal den Darm genauer untersuchen lassen. War das Blut frisch (hellrot) oder eher dunkel bis schwarz? Frisches But kommt vom After (Hämorrhoiden, Fissuren ...) dunkles würde auf eine Verletzung im Darm hinweisen, der du auf jeden Fall nachgehen solltest, selbst wenn jetzt nichts mehr zu sehen ist.

Ansonsten klingen deine Symptome für mich sehr stark nach "Vergiftung" (der Körper entgiftet über den Darm, und das macht dann die Verdauungsbeschwerden etc.), ich habe ähnliche Symptome, wenn meinem Körper was zu viel wird. In deinem Fall würde ich auch auf die Medikamente tippen. Je mehr verschiedene Präparate man parallel nimmt, umso belastender werden sie für den Körper!

Gruß
mezzadiva
 
Hallo zusammen

Danke euch schonmal ganz herzlich für eure Hilfe.
Nun, so eine Narben-Energiefluss Therapie habe ich auch schon ausprobiert. Leider weiss ich den Begriff nicht mehr so ganz. Dabei fuhr jemand mit einem Metallstäbchen über meinen gesammten Körper und die Narbenregion. Doch es hat das ganze nur noch schlimmer gemacht.

Ich hatte bei den letzten beiden Operationen keine Vollnarkose.... nur am Anfang einen schnellen "Dämpfer". Während der restlichen Operation musste ich wach sein, um das Gerät zu testen (ist SEHR SEHR SEHR SCHMERZHAFT!!!)

Es kann gut sein, dass es wegen den Medikamenten ist. Müsste ich diese in dem Fall umstellen? Doch dies ist etwas schwierig, denn Nervenschmerzenmittel gibt es nicht sehr viele und ich muss dieses haben.

Ja, mit dem Magen hatte ich schon mehrfach Probleme, habe immer wieder starkes Magenbrennen und aufstossen. Doch so lange wie dieses mal und so heftig noch nie. Ich habe gestern Abend festgestellt, dass ich nach Milchprodukten starkes Sodbrennen und aufstossen hatte. Doch ich könnte mich auch geirrt haben.

Mein Blut, welches ich hatte war dunkel, nur am Schluss tropfte noch etwas helles Blut heraus. Doch dies hat sich jetzt mehrheitlich beruhigt.

Soll ich mir einen anderen Arzt suchen? Denn mein Hausarzt nimmt das ganze nicht so ernst und sagte nur, ich soll mal abwarten, es sei bestimmt nur eine Magenverstimmung.
Doch eine 1 Monatige Magenverstimmung ist etwas lange, nicht?? Vorallem da es immer schlimmer wird.

Danke für eure tolle Hilfe
Fabienne
 
Hallo Aisha,

Du brauchst ja den Hausarzt nicht wechseln; Du kannst einfach zu einem Gastroenterologen gehen, damit der sich mal anhört, was Du zu sagen hast. Manchmal kehren neue Besen besser als alte ;).

Wenn Du den Verdacht hast, daß Du Milchprodukte nicht gut verträgst, könntest Du evt. einen Atemtest auf Laktose-Intoleranz machen. Allerdings sagt der nichts über eine Allergie auf Milch/Milchbestandteile aus. DAs wäre dann die Frage an einen Allergologen.

Vielleicht wäre es auch gut, mal mit einem Schmerztherapeuten - falls nicht schon geschehen - zu sprechen. Vielleicht gäbe es andere Schmerzmittel-Kombinationen, die für den Magen verträglicher sind? Oder es gäbe eben eine Hilfe für den Magen, damit der von den Schmerzmitteln nicht so angegriffen wird, z.B. so etwas wie Nexium?

Ein Ernährungs- und "Zustands"-Tagebuch wäre sicher auch eine gute Sache.
https://www.symptome.ch/vbboard/ern-hrung/16975-ern-hrungstagebuch-ausdrucken.html

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta

Ich habe gestern mal eine Laktosefreie Milch probiert.... mein Magen hat sie gut vertragen.
War heute Morgen bei meinem Hausarzt und er verschreibt mich nun zu einem Magenspezialist. Muss eine Darmspiegelung machen, da er einen Verdacht auf eine chronische Magenentzündung hat oder ein Geschwür.
Dass diese Probleme von den Medikamenten herkommen, bezweifelt er und er kennt meine Einstellungen schon lange.
Ich nehme auch schon lange "Magenblocker" um meine Magenwand gegen die Medikamente zu schützen.

Doch jetzt mal schauen was bei der Untersuchung rauskommt.

Lieber Gruss
Aisha
 
Hallo Aisha!

Magensäureblocker wie Omeprazol etc. haben eine ganz schlechte Nebenwirkung, die leider noch immer nicht bekannt genug ist.

Die Magensäure hat ganz wichtige Aufgaben: z.B. Denaturierung von Eiweiß und das Abtöten von Bakterien. Dies findet unter Omeprazol nicht statt. Große Eiweißbestandteile gelangen in den Darm und richten dort immer größeren Schaden an. Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden damit noch mehr gefördert, da es bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten immer um Reaktionen auf Eiweiße geht.

Wenn man ausprobieren möchte, ob man auf Milch reagiert, immer die Milch komplett weglassen. Und ganz wichtig: mindestens für 5-7 Tage! Denn der Körper braucht bereits 4-5 Tage bis zur Umstellung auf die neue Situation. Nach ca. einer Woche sollte man die ersten Erfolge spüren. Viele brechen schon nach 3 Tagen die "Diät" bzw. Karenz ab, weil sie keinen Erfolg verspüren und wissen nicht, dass in dieser Zeit noch keine Erfolge auftreten können.

Man kann auf den Milchzucker, aber auch auf die Eiweißbestandteile in der Milch reagieren. Das Herausfinden erfordert verschiedene Testmethoden und beruhen auf völlig unterschiedliche Mechanismen.

Ein Allergologe allein hilft meist nicht viel weiter, denn eine akute (IgE-vermittelte) Allergie auf Kuhmilch ist nicht häufig. Die Tests auf chronische, durch den Darm bedingte, IgG-vermittelte Unverträglichkeiten werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen, sind aber enorm wichtig. Ganzheitlich denkende Ärzte oder Heilpraktiker sind da die richtigen Ansprechpartner.

Liebe Grüße
Insoraya
 
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