Inneres Zittern und viele weitere Symptome

Das wusste ich nicht, und wie kann ich denn herausfinden ob das Amalgam die Ursache der Symptome ist? Wie habt ihr das denn gemacht? Hier lachen die Ärzte schon wenn ich was davon sage, geschweige denn nach einem gründlicheren Test frage.
Ausserdem:
DMSA kann nicht mehr entgiften, wenn eine Goldlegierung oder Palladium im Mund ist, da Quecksilber daran gebunden ist.
DMSA Spritze bei Metallen im Mund evtl schädlich

Habe ich eben leider. Was gibts für
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jacsina,

in unserem Wiki findest Du die Antwort auf Deine Frage:
SCHWERMETALLDIAGNOSE

Chronische Schwermetallvergiftungen können nicht durch eine normale Blutuntersuchung nachgewiesen werden, da die Metalle in Organen (Leber, Hirn, Nieren ...) gespeichert werden. Daher ist ein so genannter Mobilisationstest angezeigt (DMSA/DMPS-Test). Die Speichelanalyse dient zur Quantifizierung der freigesetzten Gifte aus den jeweiligen Füllungen im Mund. Anhand der Haaranalyse kann man nur mittels spezieller Interpretationsschemata erkennen, ob eine chronische Metallvergiftung vorliegt. Sie wird in der Regel eher zur Untersuchung des Mineralienhaushalts verwendet.


Mittels folgenden Tests kann Schwermetallvorkommen im Körper diagnostiziert werden:

Wenn sich eine Schwermetallbelastung herausstellt, dann liegt der Verdacht nahe, dass sie etwas mit Deinen Beschwerden zu tun hat.

Liebe Grüsse,
Malve
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt den DMPS(Unithiol)-Test bzw. den DMSA-Test. Da wird ein Mittel geschluckt oder gespritzt, das Quecksilber aus seinen "Lagerungsstätten" mobilisiert und bindet und so zur Ausscheidung bringt. Meistens über die Nieren, manchmal über den Stuhl.

DMPS-Test Exposition Umweltanalytik Intoxikation DMPS-Test DMPS Schwermetalle Dimaval Quecksilber Quecksilberbelastung Amalgam

Was Du dafür finden müßtest, wäre ein Arzt, der diesen Test kennt und mit Dir macht. Vielleicht kennt zufällig das oben angegebene Labor jemand für Dich?
Oder evtl. dieses Labor: DPMS-Test

Gruss,
Uta
 
Entschuldigung, bin wohl ein bisschen italenisiert. Mineralogram ist die Haaranalyse. Und ich hab nochmals nachgeschaut, es steht oben Idealwert ist 0, deshalb ist 13 schon drüber.
Du wirst bei niemandem einen Wert von 0 finden. Jeder Mensch, auch die, die nie Amalgam im Munde hatten und deren Eltern auch kein Amalgam im Munde hatten, hat ein wenig Quecksilber im Körper.
Quecksilber wird eben nicht nur im Amalgam eingesetzt.
Du hast noch ganz andere Gifte im Körper, von denen Du nichts ahnst. Und wenn es nur Spuren sind, wird eine gesunde Leber auch damit fertig.
Denn dazu ist die Leber ja da, sie entgiftet den Körper von giftigen Substanzen.

Gruß
margie

Nachtrag:
Hier lachen die Ärzte schon wenn ich was davon sage, geschweige denn nach einem gründlicheren Test frage.
Nicht nur in Italien lachen die Ärzte über die Amalgamhysterie, auch in Deutschland ist dies so und nicht zu Unrecht. Ich habe zum Thema Amalgam meine Erfahrungen oben geschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
An Margie, vielleicht hast du recht. Was müsste ich denn abklären um Wilson auszuschliessen? Leberwerte hatte ich immer normal und vom Gehirn habe ich ja auch eine tomografie machen lassen und die war auch ok. Ich hab mir das mal durchgelesen, aber wahrscheinlich auch nicht alles verstanden. Wie bist Du denn drauf gekommen?
Bin echt verzweifelt.....:schock:
Vor allem hab ich zwei kleine Kinder und kann sie gar nicht richtig geniessen...
 
Nicht nur in Italien lachen die Ärzte über die Amalgamhysterie, auch in Deutschland ist dies so und nicht zu Unrecht. Ich habe zum Thema Amalgam meine Erfahrungen oben geschrieben.

Ich könnte mir vorstellen, daß die Ärzte auch oft über den Verdacht von Morbus Wilson, den der Patient mitbringt, lächeln. Immerhin ist M.W. relativ selten, auch wenn es sicher eine Dunkelziffer gibt.
Amalgamvergiftungen werden relativ selten diagnostiziert, sind aber meiner Meinung nach vor allem in der Generation, die damit großzügig versorgt worden ist, häufig - mal mehr mal weniger stark.

Man kann das einfach nicht verallgemeinern, und man sollte bei entsprechenden Symptomen sowohl die Untersuchungen auf M.W. als auch auf Quecksilber- oder andere Vergiftungen machen, soweit möglich.

Gruss,
Uta
 
Du wirst bei niemandem einen Wert von 0 finden. Jeder Mensch, auch die, die nie Amalgam im Munde hatten und deren Eltern auch kein Amalgam im Munde hatten, hat ein wenig Quecksilber im Körper.
Quecksilber wird eben nicht nur im Amalgam eingesetzt.
Du hast noch ganz andere Gifte im Körper, von denen Du nichts ahnst. Und wenn es nur Spuren sind, wird eine gesunde Leber auch damit fertig.
Denn dazu ist die Leber ja da, sie entgiftet den Körper von giftigen Substanzen.

Nur weil die meisten Menschen Gifte im Körper haben, heißt das ja nicht, dass ich mich damit abfinden muss. Und dass eine gesunde Leber mit Schwermetallen fertig wird, glaube ich auch nicht mehr. Es gibt eine bestimmte Menge, wo man noch keine (oder nur wenig) Symptome bemerkt, aber schädlich ist es so oder so. Ich glaube nicht dass die Leber auf normalem Weg das ganze Gift wieder rausbekommt.

@Jacsina,
ich persönlich finde Deine Symptome sehr eindeutig auf Amalgam als Ursache hinweisen (auch schon wegen zeitlichen Zusammenhang). Auf ärztliche Unterstützung hofft man in diesem Fall allerdings leide rvergeblich. Du musst Dich leider selbst informieren und dann handeln.:kiss:
 
Und dass eine gesunde Leber mit Schwermetallen fertig wird, glaube ich auch nicht mehr. Es gibt eine bestimmte Menge, wo man noch keine (oder nur wenig) Symptome bemerkt, aber schädlich ist es so oder so. Ich glaube nicht dass die Leber auf normalem Weg das ganze Gift wieder rausbekommt.
Aber klar doch, entgiftet eine gesunde Leber auch Schwermetalle.
Dazu gibt es die sog. Transportproteine.
Z. B. entgiftet das Coeruloplasmin Kupfer und diverse andere Metalle, wie Vanadium, etc., evtl. gehört sogar Zinn dazu.
Transferrin entgiftet Eisen und auch andere Metalle.
Diese Transportproteine entgiften Metalle.

Dies funktioniert nur dann optimal, wenn die Leber gesund ist und kein Gendefekt auf die Eisen- oder Kupferspeicherkrankheit vorliegt. Da aber jeder 10. Mensch bereits einen Gendefekt für die Eisenspeicherkrankheit hat, ist die Zahl derer, die Schwermetalle schlechter entgiften können, schon sehr erheblich. Hinzu kommen noch die Gendefekte für M. Wilson, die zwar zahlenmäßig seltener sind, oft aber bei Menschen, die bereits einen Gendefekt für die Eisenspeicherkrankheit haben, noch dazu kommen.

Ich würde daher die Symptome von Jacsina eher auf so einen Gendefekt zurückführen, zumal ihre Mutter Parkinson hat und bei Parkinson-Patienten die Wissenschaftler davon ausgehen, dass ein Gendefekt für M. Wilson vorliegt. Und wenn die Mutter von Jacsina einen solchen hätte, wäre es möglich, dass auch Jacsina ihn hat.


Gruß
margie
 
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