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LyricaDer neuropathische Schmerz wird mit einer Anfangsdosis von 150 mg täglich empfohlen. Diese kann, je nach Verträglichkeit, auf 300 mg täglich nach 7 Tagen erhöht werden. Bei Bedarf kann nach weiteren 7 Tagen die tägliche Höchstdosis von 600 mg tägl. erreicht werden.
Ein Wirkungseintritt nach bereits einer Woche ist möglich.
Lyrica sollte durch eine allmähliche Dosisreduktion innerhalb einer Woche abgesetzt werden.
Die Ausscheidung erfolgt hauptsächlich über die Nieren. Dies muss bei der Dosisanpassung und der Dosisreduktion berücksichtigt werden. Von Bedeutung hierfür ist der Serumkreatininwert.
Lyrica wird nahezu unverändert über die Niere ausgeschieden. Die Halbwertszeit beträgt 6,3 Stunden.
Eine Dosisanpassung bei eingeschränkter Leberfunktion ist daher nicht notwendig.
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Dosierung
Die tägliche Dosis liegt laut Herstellerangabe zwischen 150 und 600 mg, verteilt auf 2-3 Einzeldosen am Tag.
Lyrica kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
Bei Überdosen bis zu 15 g wurden (laut Hersteller) keine unerwarteten unerwünschten Ereignisse berichtet.
www.sanfte-chirurgie.at/erkrankungen/galle-bauchsp.htmlEndoskopische retrograde Cholangio-Pankreaticographie
Die ERCP wird ähnlich wie eine Gastroskopie durchgeführt. Die Untersuchung erfolgt schmerzlos im Tiefschlaf mit einem Spezialendoskop.
Zunächst wird die gemeinsame Mündung des Hauptgallenganges (Ductus choledochus) und des Ganges der Bauchspeicheldrüse (Ductus pancreaticus) in den Zwöffingerdarm (Duodenum) aufgesucht.
Mit Hilfe des Kontrastmittelröntgens ist es möglich, krankhafte Veränderungen in den Gängen der Bauchspeicheldrüse und des Gallentraktes darzustellen.
Im Zuge der Untersuchung sind auch operative Maßnahmen möglich. Gallensteine, die aus der Gallenblase abgewandert sind und die gemeinsame Mündung des Hauptgallenganges und des Ganges der Bauchspeicheldrüse in den Zwölffingerdarm blockieren, können mit einer kleinen Ballonsonde entfernt werden. Dazu ist es notwendig den Mündungsbereich durch Einschneiden mit einem endoskopischen Messer zu erweitern (endoskopische Papillotomie, EPT).
Außerdem können Einengungen der Gänge mit Hilfe endoskopisch eingesetzter Plastik- und Metallgeflechtröhren beseitigt werden.