Mir geht es immer schlechter - keiner findet Diagnose

Es ist nicht korrekt, wenn in einem Forum per PN Therapieempfehlungen abgegeben werden oder Diagnosen gestellt werden. Es gibt verschiedene Symptome, die eine Borreliose als möglich erscheinen lassen, aber es gibt nur ein einziges Symptom, die Wanderröte, das die Borreliose beweist. Es gibt verschiedenen Antibiotika für die Behandlung der Borreliose. Welches am ehesten wirkt, kann am ehesten ein Spezi entscheiden.

Die Diagnose einer Borreliose ist schwierig und sie kann so gut wie nie zu 100% gestellt oder ausgeschlossen werden. Es gibt bis heute keinen einzigen Test, der Borrelienaktivität nachweisen kann. Am Sichersten in der Diagnostik wäre die Anzucht von Borrelien aus Probenmaterial. Borrelien sind aber im Patienten nur schwer zu fassen und die Anzucht dauert zu lange. Aus diesem Grund werden hauptsächlich Antikörper-Tests (Serologien) durchgeführt, die äusserst unzuverlässig sind aus verschiedenen Gründen. Spezis bedienen sich weiterer diagnostischer Möglichkeiten wie LTT und CD57, die aber von der geltenden Lehrmeinung nicht anerkannt sind. Ein weiterer Test bei sichtbaren Symptomen ist die PCR, die DNA/DNS von Borrelien nachweist, was einem Direktnachweis entspricht.

Wenn AB nicht wirken, kann es sein, dass es tatsächlich keine Borreliose ist. Es kann aber auch sein, dass die Borrelien auf das verwendete AB nicht empfindlich sind. Im Labor hat man nachgewiesen, dass die verschiedenen Borrelienstämme unterschiedlich empfindlich auf die zur Verfügung stehenden AB sind. Des weiteren Spielt die Symptomatik eine Rolle. Ist das ZNS betroffen, braucht es ein Liqurgängiges AB, ist das Gewebe betroffen, braucht es ein gewebegängiges AB. Ist beides betroffen, braucht es Kombitherapien oder nach ein paar Wochen ein Wechsel des AB. Natürlich kann es auch sein, dass gar keine Borreliose vorhanden ist, wenn AB nicht wirken. Keiner kann das mit Sicherheit feststellen. Bei den einen tritt sofort eine Besserung ein, andere müssen eine Weile darauf warten und bei wiederum anderen passiert gar nichts.

Das Problem ist, dass wir viel zu wenig über diese Krankheit wissen und, wie bereits erwähnt, keine zuverlässige Tests verfügbar sind. Bei der Diagnose kann man nur mit Wahrscheinlichkeiten und Ausschluss anderer möglicher Krankheiten arbeiten.

Dr. House: Wenn du in Berlin wohnst, nimm Kontakt mit der Berliner Selbsthilfegruppe auf. Sie sind sehr kompetent und können dir einen Spezi empfehlen.
Borreliose Selbsthilfe e.V. Berlin - Brandenburg

Der schubartige Verlauf einer Borreliose ist keine Seltenheit. War bei mir anfangs auch so. Am Schluss gings mir dann durchgehend so dreckig, wie vorher in den Schüben. Es gibt sicher auch noch andere Krankheiten, die in Schüben verlaufen. Dafür brauchst du einen guten Arzt. Da die Borreliose eine Ausschlussdiagnose ist, wissen Spezis in der Regel auch, was sonst noch in Frage kommen könnte.

Viel Glück! Mungg
 
Hallo Dr.House,

ich würde dir empfehlen deine Probleme von allen möglichen Seiten anzugehn ;)
Du hast ja einige Infos hierzu bekommen. ;)

Es sind nur Infos von "Laien". Die Diagnose sollte ein Fachmann stellen ;)
 
Es ist nicht korrekt, wenn in einem Forum per PN Therapieempfehlungen abgegeben werden oder Diagnosen gestellt werden. Es gibt verschiedene Symptome, die eine Borreliose als möglich erscheinen lassen, aber es gibt nur ein einziges Symptom, die Wanderröte, das die Borreliose beweist. Es gibt verschiedenen Antibiotika für die Behandlung der Borreliose. Welches am ehesten wirkt, kann am ehesten ein Spezi entscheiden.

Die Diagnose einer Borreliose ist schwierig und sie kann so gut wie nie zu 100% gestellt oder ausgeschlossen werden. Es gibt bis heute keinen einzigen Test, der Borrelienaktivität nachweisen kann. Am Sichersten in der Diagnostik wäre die Anzucht von Borrelien aus Probenmaterial. Borrelien sind aber im Patienten nur schwer zu fassen und die Anzucht dauert zu lange. Aus diesem Grund werden hauptsächlich Antikörper-Tests (Serologien) durchgeführt, die äusserst unzuverlässig sind aus verschiedenen Gründen. Spezis bedienen sich weiterer diagnostischer Möglichkeiten wie LTT und CD57, die aber von der geltenden Lehrmeinung nicht anerkannt sind. Ein weiterer Test bei sichtbaren Symptomen ist die PCR, die DNA/DNS von Borrelien nachweist, was einem Direktnachweis entspricht.

Wenn AB nicht wirken, kann es sein, dass es tatsächlich keine Borreliose ist. Es kann aber auch sein, dass die Borrelien auf das verwendete AB nicht empfindlich sind. Im Labor hat man nachgewiesen, dass die verschiedenen Borrelienstämme unterschiedlich empfindlich auf die zur Verfügung stehenden AB sind. Des weiteren Spielt die Symptomatik eine Rolle. Ist das ZNS betroffen, braucht es ein Liqurgängiges AB, ist das Gewebe betroffen, braucht es ein gewebegängiges AB. Ist beides betroffen, braucht es Kombitherapien oder nach ein paar Wochen ein Wechsel des AB. Natürlich kann es auch sein, dass gar keine Borreliose vorhanden ist, wenn AB nicht wirken. Keiner kann das mit Sicherheit feststellen. Bei den einen tritt sofort eine Besserung ein, andere müssen eine Weile darauf warten und bei wiederum anderen passiert gar nichts.

Das Problem ist, dass wir viel zu wenig über diese Krankheit wissen und, wie bereits erwähnt, keine zuverlässige Tests verfügbar sind. Bei der Diagnose kann man nur mit Wahrscheinlichkeiten und Ausschluss anderer möglicher Krankheiten arbeiten.

Dr. House: Wenn du in Berlin wohnst, nimm Kontakt mit der Berliner Selbsthilfegruppe auf. Sie sind sehr kompetent und können dir einen Spezi empfehlen.
Borreliose Selbsthilfe e.V. Berlin - Brandenburg

Der schubartige Verlauf einer Borreliose ist keine Seltenheit. War bei mir anfangs auch so. Am Schluss gings mir dann durchgehend so dreckig, wie vorher in den Schüben. Es gibt sicher auch noch andere Krankheiten, die in Schüben verlaufen. Dafür brauchst du einen guten Arzt. Da die Borreliose eine Ausschlussdiagnose ist, wissen Spezis in der Regel auch, was sonst noch in Frage kommen könnte.

Viel Glück! Mungg


Ich werde mal Kontakt aufnehmen und einen Spezi Besuchen!
Ich hoffe das nicht erst eine termin Vergabe im Nächsten Jahr stattfindet.
Nur komisch, ich kann mich an keinen Biss oder Hautrötung oder sonstigen erinnern. Ich ein Biss zwingend erforderlich?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn Du den Verdacht hast, daß Du CML oder CLL hast, solltest Du darüber mit Deinem Arzt sprechen und das abklären lassen.
Bei den vielen Befunden, die Du schon hast, könnte ich mir aber vorstellen, daß der Verdacht schon auch bei den Ärzten aufgekommen wäre.

Chronisch lymphatische Leukämie - Diagnose | NetDoktor.de

Gruss,
Uta


Bin ich auch der Meinung. Aber meines Wissens nach hat es keiner Ausgeschlossen, bzw zumindest mir nichts gesagt. Ich denke das aber die Leukos dafür zu niedrig sind. sind zwar seit einem Jahr erhöht und schwanken. Ref-Bereich 3,60-9,80 Gpt/l bei mir immer zwischen 12,3-17,9
 
Was sagst Du zu CML oder CLL?

man sollte sie ausschließen, das wäre sicher beruhigend.
wenn dein Arzt natürlich meint "nee, kann nicht sein, weil ..."
dann wird´s wohl eine Schnapsidee gewesen sein, umso besser.
bei einer Leukozytose (zu viele Leukos) denkt man halt immer auch an Leukämie.
man tastet sich vom Ärgsten zum Harmloseren hin vor
um gegebenenfalls nicht wertvolle Zeit zu verlieren.
besser einmal zu viel die Pferde scheu gemacht als fahrlässig rumexperimentiert.

LG
Gina
 
Zuletzt bearbeitet:
man sollte sie ausschließen, das wäre sicher beruhigend.
wenn dein Arzt natürlich meint "nee, kann nicht sein, weil ..."
dann wird´s wohl eine Schnapsidee gewesen sein, umso besser.
bei einer Leukozytose (zu viele Leukos) denkt man halt immer auch an Leukämie.
man tastet sich vom Ärgsten zum Harmloseren hin vor
um gegebenenfalls nicht wertvolle Zeit zu verlieren.
besser einmal zu viel die Pferde scheu gemacht als fahrlässig rumexperimentiert.

LG
Gina

Meine Hausärztin wird Augen machen, wenn ich ihr sage sie soll mal CML oder CLL ausschließen!
 
Hallo,

Weiter oben schreibst Du:
Meine Symptome gleich der beiden chronische Leukämie Arten (was ich nicht hoffe) CML und CLL sowie der Bollirose
Auch las ich ganz zu Beginn, dass Du erhöhte Leukozyten hast und zwar ständig und dazu noch immer wieder zu wenig Hb.
Da Du den Begriff Leukämie schon nennst, würde ich Dir raten, vor allem anderen, was hier empfohlen wurde (Amalgam!? Histaminintoleranz und was auch immer) eine Leukämie ausschließen zu lassen.
Wurde denn eine Leukämie noch nicht untersucht, d.h. warst Du schon mal bei einem Facharzt (Hämatologen) und was hat der herausgefunden?

Da Du auch schriebst, dass das Hb bei Dir öfters erniedrigt ist, sollte man auch Blutverluste ausschließen, denn Blutverluste machen nicht nur das Hb niedrig, sondern machen auch erhöhte Leukozyten.
Siehe hier:
Leukozyten
Mögliche Ursachen für erhöhte Werte

www.aok.de/bund/tools/medicity/images/liste.gif Stoffwechselentgleisungen (Koma diabeticum)
www.aok.de/bund/tools/medicity/laborwerte_a-z.php?auswahl=l


Parallel dazu sollte man auch eine Infektion ausschließen und mal weitere Entzündungswerte bestimmen wie Blutsenkung, CRP, Procalcitonin, Rheumafaktor, ASL, Antistaphylolysin...es gibt sicher noch einige, an die ich als Laie nun nicht sofort denke.


Erst wenn diese möglichen Ursachen für die erhöhten Leukozyten ausgeschlossen wurden, würde ich mich auf seltenere Ursachen untersuchen lassen.

Gruß
margie
 
ist doch mal was anderes. :D

Naja ich war ja von Mai bis August in einigen Kliniken. Meinste nicht das da schon mal jemand raufgeguckt hat? Nur nichts sagte um keine Unruhe zu bringen?

oder sind die alle so blind und wollten das nicht ausschließen.

Naja ich werde auf jedenfall nächste Woche, mal Borre testen lassen und CML oder CLL, weiß nur nicht wie ich das meiner Hausärztin erklären soll. :schock:
 
Hallo,

Weiter oben schreibst Du:

Auch las ich ganz zu Beginn, dass Du erhöhte Leukozyten hast und zwar ständig und dazu noch immer wieder zu wenig Hb.
Da Du den Begriff Leukämie schon nennst, würde ich Dir raten, vor allem anderen, was hier empfohlen wurde (Amalgam!? Histaminintoleranz und was auch immer) eine Leukämie ausschließen zu lassen.
Wurde denn eine Leukämie noch nicht untersucht, d.h. warst Du schon mal bei einem Facharzt (Hämatologen) und was hat der herausgefunden?

Da Du auch schriebst, dass das Hb bei Dir öfters erniedrigt ist, sollte man auch Blutverluste ausschließen, denn Blutverluste machen nicht nur das Hb niedrig, sondern machen auch erhöhte Leukozyten.
Siehe hier:

www.aok.de/bund/tools/medicity/laborwerte_a-z.php?auswahl=l


Parallel dazu sollte man auch eine Infektion ausschließen und mal weitere Entzündungswerte bestimmen wie Blutsenkung, CRP, Procalcitonin, Rheumafaktor, ASL, Antistaphylolysin...es gibt sicher noch einige, an die ich als Laie nun nicht sofort denke.


Erst wenn diese möglichen Ursachen für die erhöhten Leukozyten ausgeschlossen wurden, würde ich mich auf seltenere Ursachen untersuchen lassen.

Gruß
margie

Also Rheumafaktor neg. CRP von Mai bis august mal erhöht mal nicht. glaube war 4 Mal CRP erhöht. und zuletzt war die Blutsenkung 2,3 sec. höher als der Ref bereich

Ich hoffe nicht an CML oder CLL
 
Hallo,

gibt es denn Anzeichen von Blutverlusten? Der niedrige Hb in Verbindung mit den erhöhten Leukozyten könnten auch auf so etwas hindeuten.
Wurde mal Ferritin (Speichereisen) bestimmt? Wie hoch ist der MCV-Wert und die Erythrozyten?
Wurde mal Blut im Stuhl ausgeschlossen (würde ich immer wieder mal wiederholen lassen)?
Hast Du an Gewicht verloren in der Zeit, seit die Leukozyten erhöht sind?
Gibt es Auffälligkeiten in Deiner Verdauung?
Vielleicht sollte man auch diese Möglichkeiten einbeziehen bei der Ursachensuche.



CRP-Erhöhungen kann man bei Entzündungen (insbesondere bei bakteriellen) haben, bei Tumoren auch, aber auch bei rheumatischen Krankheiten.

Wenn also CRP und Leukozyten erhöht sind, kann auch ein bakterieller Infekt vorliegen, wovon es ja viele gibt.

Viele Bakterien kann man durch Bestimmung von Antikörpern im Blut finden:
Streptokokken:
ASL, Anti-Streptodornase B, Anti-Streptokinase, etc.

Staphylokokken:
Anti-Staphylolysin

Es gibt Antikörper für Chlamydien, für Mycoplasmen, Legionellen, Rickettsien, Bartonellen, Coxiellen, Ehrlichien, etc. .... es gibt noch viele Bakterien und Antikörper dazu.

Diese Bakterien werden auch als "atypische Bakterien" bezeichnet.

Bei solchen Infekten hat man auch öfters mal vergrößerte Lymphknoten. Hast Du das nicht auch anfänglich berichtet?

Evtl. wäre da ein Experte für derartige Krankheiten der richtige Arzt (evtl. im Tropeninstitut einer Uniklinik zu finden) oder durch "googeln".
Natürlich kann auch der Hausarzt diese Werte bestimmen lassen, wird aber teuer....

Wurde es denn mal mit einem Antibiotikum probiert?
Gerade für solche atypischen Bakterien gibt es Antibiotika, die da gut wirken wie die Antibiotika aus der Gruppe der Makrolide, die man dann im Minimum für 10 Tage (oft werden 2 Wochen empfohlen) einnehmen sollte, wenn man von solchen Bakterien ausgeht.

Aber das muss Dein Arzt prüfen, denn wenn es doch etwas anderes ist, wäre es evtl. auch schädlich, wenn Du Antibiotika nimmst.


Gruß
margie
 
Hallo,

gibt es denn Anzeichen von Blutverlusten? Der niedrige Hb in Verbindung mit den erhöhten Leukozyten könnten auch auf so etwas hindeuten.
Wurde mal Ferritin (Speichereisen) bestimmt? Wie hoch ist der MCV-Wert und die Erythrozyten?
Wurde mal Blut im Stuhl ausgeschlossen (würde ich immer wieder mal wiederholen lassen)?
Hast Du an Gewicht verloren in der Zeit, seit die Leukozyten erhöht sind?
Gibt es Auffälligkeiten in Deiner Verdauung?
Vielleicht sollte man auch diese Möglichkeiten einbeziehen bei der Ursachensuche.



CRP-Erhöhungen kann man bei Entzündungen (insbesondere bei bakteriellen) haben, bei Tumoren auch, aber auch bei rheumatischen Krankheiten.

Wenn also CRP und Leukozyten erhöht sind, kann auch ein bakterieller Infekt vorliegen, wovon es ja viele gibt.

Viele Bakterien kann man durch Bestimmung von Antikörpern im Blut finden:
Streptokokken:
ASL, Anti-Streptodornase B, Anti-Streptokinase, etc.

Staphylokokken:
Anti-Staphylolysin

Es gibt Antikörper für Chlamydien, für Mycoplasmen, Legionellen, Rickettsien, Bartonellen, Coxiellen, Ehrlichien, etc. .... es gibt noch viele Bakterien und Antikörper dazu.

Diese Bakterien werden auch als "atypische Bakterien" bezeichnet.

Bei solchen Infekten hat man auch öfters mal vergrößerte Lymphknoten. Hast Du das nicht auch anfänglich berichtet?

Evtl. wäre da ein Experte für derartige Krankheiten der richtige Arzt (evtl. im Tropeninstitut einer Uniklinik zu finden) oder durch "googeln".
Natürlich kann auch der Hausarzt diese Werte bestimmen lassen, wird aber teuer....

Wurde es denn mal mit einem Antibiotikum probiert?
Gerade für solche atypischen Bakterien gibt es Antibiotika, die da gut wirken wie die Antibiotika aus der Gruppe der Makrolide, die man dann im Minimum für 10 Tage (oft werden 2 Wochen empfohlen) einnehmen sollte, wenn man von solchen Bakterien ausgeht.

Aber das muss Dein Arzt prüfen, denn wenn es doch etwas anderes ist, wäre es evtl. auch schädlich, wenn Du Antibiotika nimmst.


Gruß
margie

Wie hoch ist der MCV-Wert und die Erythrozyten? Beide waren bisher unauffällig

Gewichtsverlust ja , kann aber damit zusammen hängen das ich letztes Jahr Soprt gemacht habe und alles wieder verloren. Bin so ein Typ. Habe mein altes Gewicht wieder. Im BWK wurde ein Ganzkörper MRT durchgeführt ohne Kontrastmittel und ein 24 Std. Sammelurin Hier wurde speziell nach Tumoren und Tumormarkern gesucht, alle ohne Befund!

Stuhl wurde bisher nicht untersucht!
 
Was mich am meisten Wundert:

Alle Klinikärzte kennen das Thema bei mir mit den Leukos, nur keiner hat aktiv was dagegen getan. Das gibt mir jetzt echt Rätsel auf. Warum hat keine weiter getestet oder ein Breitband AB oder ander AB als Therapieversuch gestartet.

85% der Ärzte schoben die erhöhten Leukos auf das Rauchen. Nur das Komische 2007 hatte ich beim Betriebsarzt damals eine Routine Untersuchung da waren die Leukos I.O.
Erst seit diesem jahr wo die gesamte Symptomatik begann. Das wurde auch allen Ärzten eindringlich von mir mitgeteilt.

Irgendwie ist mir das ein Rätsel?!?
 
Bei Borre gibts meistens HWS gratis dazu ;)

Ich weiß genau was du damit meinst. Von den sogenannten Borre Spezis wird HWS Knacken und -schmerzen als Symptom von Borreliose angegeben und auch in diversen Fragebögen abgefragt. Es fallen da so Zahlen wie so ca. 60% aller Borre erkrankten haben dieses Symptom. Meiner Meinung werden hier zu voreilig und zu fixiert auf nur eine einzelne Krankheit vorschnell diverse Symptome der Borre zugeordnet. Daher kommt es extrem oft zu Fehldiagnosen und -behandlungen, da einfach alle Symptome auf die Borre geschoben werden. Die gängige Meinung ist ja, grenzwertiger Laborbefund und "eindeutige" Symptome sind schon eine Therapieindikation. Wieviele wurden schon unnötig Monate oder gar Jahre mit Antis vollgepumpt...

Und meistens ist es leider nicht so, dass Borre Spezis Differenzialdiagnostik betreiben, sondern immer nur die Borre sehen:
Da die Borreliose eine Ausschlussdiagnose ist, wissen Spezis in der Regel auch, was sonst noch in Frage kommen könnte.

Gruß
Tobi
 
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