Themenstarter
- Beitritt
- 13.09.08
- Beiträge
- 13
Hi,
ich heisse Jessi und bin 47 Jahre alt. Seit ungefähr 10 Jahren schlage ich mich mit gesundheitlichen Problemen herum und scheine einfach nicht mit der allgemein praktizierten Medizin weiter zu kommen.
Als es mir vor 10 Jahren seelisch und körperlich schlecht ging (Erschöpfungszustände, Deppresionen, Migäne, Schlafprobleme und Panickattacken) bin ich beim falschen Arzt gelandet, der mich dann so richtig krank gemacht hat. Es war ein Neurologe. Er hat ca. 15 Minuten mit mir geredet und dann gesagt, ich gebe Ihnen eine Spritze zur Beruhigung und dann wird es ihnen besser gehen. Hab dann 1 x in der Woche eine Spritze bekommen ca. 5 Wochen lang und es ging mir immer schlechter. Ich hatte damals keine Ahnung was er mir spritzt. Er hat mich nicht über das Medikament aufgeklärt. Um es kurz zu machen, ich bin dann irgendwann in der Klinik gelandet, wo man feststellte das er mir Haldol Depotspritzen (gut für 6 Wochen) gespritzt hatte. Ich habe also in 5 Wochen, Psychopharmaka für 30 Wochen verpasst bekommen. Von Null auf 500. Ohne erst mal nachzuforschen ob meine Beschwerden körperliche Auslöser haben. Nicht mal Blut hat er untersucht. Ohne zu testen ob dieses Medikament eigentlich für mich geeignet und verträglich ist.
Eigentlich ist es fast ein Wunder dass ich das überlebt habe.
In der Klinik ging es dann gleich weiter. Natürlich war ich körperlich und seelisch total am Boden mit dieser Arzneibombe. In diesem Zustand, total vergiftet mit Arznei, hat man dann die Diagnose Psychose erstellt. Na ja, kein Wunder. Wahrscheinlich wäre jeder Andere ebenfalls total aus der Spur mit solch einem Giftcoktail.
Anstatt mich erst mal zu entgiften, hat man dann gemeint : Na ja, wenn sie Haldol nicht vertragen, müssen wir mal sehen was gut für sie ist. Und dann hat man so ca. 3 - 4 Medikamente an mir ausprobiert. Absoluter Horror. Der Film ging weiter.
Seit damals muss ich jetzt täglich Medikamente einnehmen, mit denen es mir auch nicht viel besser ging. Im Gegenteil, obwohl ich alles schön geschluckt habe, schien mein Zustand sich schleichend immer weiter zu verschlechtern und 2 x mal bin ich trotz dieser angeblich helfenden Medis wieder in der Klinik gelandet.
Als ich dann irgendwann wieder einigermassen zu Kräften gekommen bin, habe ich angefangen das jetzige Medikament so weit es geht zu reduzieren. Natürlich ist mein Körper inzwischen schon abhängig von dieser Chemie und es ist nicht einfach ohne Nebenwirkungen zu reduzieren. Ich bin ganztags berufstätig und manchmal fällt es mir sehr schwer zur Arbeit zu gehen und alles zu bewältigen. Aber ich will nicht aufgeben.
Da ich die Diagnose der Klinik immer in Zweifel gestellt habe, machte ich mich dann selbst auf die Suche. Habe viel gelesen und recherchiert.
Ich habe eine Haaranalyse machen lassen, bei der ein viel zu hoher Kupfer- und Silberwert herausgekommen ist. Das habe ich dann in eine Internetsuchmaschine eingegeben und ich war total überrascht als etliche Infos herauskamen mit Amalgam, Gefahren durch Amalgam, Quecksilber usw.
Als ich dann mich durch etliche Infos über Amalgamfüllungen durchgelesen hatte, ging mir ein Licht auf. Ich konnte meine sämtliche körperlichen und seelischen Beschwerden hier nachlesen. Schon als Kind hat man bei mir Amalgamfüllungen eingesetzt und jetzt wird mir so langsam klar woher meine ganzen Beschwerden kommen. Ich habe dann, wieder auf eigene Faust, einen Speichelkautest gemacht. Bei diesem kam heraus, dass sich aus meinen Füllungen, wenn ich kaue ständig Quecksilber freisetzt. Das atmet man dann natürlich ein und es lagert sich im Körper ab. Mit den Jahren wird der Quecksilbergehalt dann natürlich immer höher. Und da der Körper ohne Hilfe kaum Quecksilber abbauen kann, wird man immer mehr vergiftet.
Für mich ist es jetzt so ziemlich klar dass ich eine Schwermetallvergiftung habe. Allerdings mein Neurologe hat nur abgewinkt und gemeint dass sei alles Blödsinn. Die Haaranalyse und den Speicheltest hat er kaum angeschaut und hat gemeint das Geld hätte ich mir sparen können.
Es tut mir leid dass ich jetzt soviel geschrieben habe. Aber ich wollte ein etwas genaueres Bild meiner Problematik darstellen. Vielleicht hat ja hier jemand ebenfalls solche negative Erfahrungen mit Ärzten und Diagnosen gemacht? Mein Vertrauen in die heutige Medizin ist so ziemlich den Bach runter. Vielleicht kennt sich hier ja auch jemand aus mit Schwermetallvergiftungen? Bin froh über jede Hilfe. Viele Grüsse
ich heisse Jessi und bin 47 Jahre alt. Seit ungefähr 10 Jahren schlage ich mich mit gesundheitlichen Problemen herum und scheine einfach nicht mit der allgemein praktizierten Medizin weiter zu kommen.
Als es mir vor 10 Jahren seelisch und körperlich schlecht ging (Erschöpfungszustände, Deppresionen, Migäne, Schlafprobleme und Panickattacken) bin ich beim falschen Arzt gelandet, der mich dann so richtig krank gemacht hat. Es war ein Neurologe. Er hat ca. 15 Minuten mit mir geredet und dann gesagt, ich gebe Ihnen eine Spritze zur Beruhigung und dann wird es ihnen besser gehen. Hab dann 1 x in der Woche eine Spritze bekommen ca. 5 Wochen lang und es ging mir immer schlechter. Ich hatte damals keine Ahnung was er mir spritzt. Er hat mich nicht über das Medikament aufgeklärt. Um es kurz zu machen, ich bin dann irgendwann in der Klinik gelandet, wo man feststellte das er mir Haldol Depotspritzen (gut für 6 Wochen) gespritzt hatte. Ich habe also in 5 Wochen, Psychopharmaka für 30 Wochen verpasst bekommen. Von Null auf 500. Ohne erst mal nachzuforschen ob meine Beschwerden körperliche Auslöser haben. Nicht mal Blut hat er untersucht. Ohne zu testen ob dieses Medikament eigentlich für mich geeignet und verträglich ist.
Eigentlich ist es fast ein Wunder dass ich das überlebt habe.
In der Klinik ging es dann gleich weiter. Natürlich war ich körperlich und seelisch total am Boden mit dieser Arzneibombe. In diesem Zustand, total vergiftet mit Arznei, hat man dann die Diagnose Psychose erstellt. Na ja, kein Wunder. Wahrscheinlich wäre jeder Andere ebenfalls total aus der Spur mit solch einem Giftcoktail.
Anstatt mich erst mal zu entgiften, hat man dann gemeint : Na ja, wenn sie Haldol nicht vertragen, müssen wir mal sehen was gut für sie ist. Und dann hat man so ca. 3 - 4 Medikamente an mir ausprobiert. Absoluter Horror. Der Film ging weiter.
Seit damals muss ich jetzt täglich Medikamente einnehmen, mit denen es mir auch nicht viel besser ging. Im Gegenteil, obwohl ich alles schön geschluckt habe, schien mein Zustand sich schleichend immer weiter zu verschlechtern und 2 x mal bin ich trotz dieser angeblich helfenden Medis wieder in der Klinik gelandet.
Als ich dann irgendwann wieder einigermassen zu Kräften gekommen bin, habe ich angefangen das jetzige Medikament so weit es geht zu reduzieren. Natürlich ist mein Körper inzwischen schon abhängig von dieser Chemie und es ist nicht einfach ohne Nebenwirkungen zu reduzieren. Ich bin ganztags berufstätig und manchmal fällt es mir sehr schwer zur Arbeit zu gehen und alles zu bewältigen. Aber ich will nicht aufgeben.
Da ich die Diagnose der Klinik immer in Zweifel gestellt habe, machte ich mich dann selbst auf die Suche. Habe viel gelesen und recherchiert.
Ich habe eine Haaranalyse machen lassen, bei der ein viel zu hoher Kupfer- und Silberwert herausgekommen ist. Das habe ich dann in eine Internetsuchmaschine eingegeben und ich war total überrascht als etliche Infos herauskamen mit Amalgam, Gefahren durch Amalgam, Quecksilber usw.
Als ich dann mich durch etliche Infos über Amalgamfüllungen durchgelesen hatte, ging mir ein Licht auf. Ich konnte meine sämtliche körperlichen und seelischen Beschwerden hier nachlesen. Schon als Kind hat man bei mir Amalgamfüllungen eingesetzt und jetzt wird mir so langsam klar woher meine ganzen Beschwerden kommen. Ich habe dann, wieder auf eigene Faust, einen Speichelkautest gemacht. Bei diesem kam heraus, dass sich aus meinen Füllungen, wenn ich kaue ständig Quecksilber freisetzt. Das atmet man dann natürlich ein und es lagert sich im Körper ab. Mit den Jahren wird der Quecksilbergehalt dann natürlich immer höher. Und da der Körper ohne Hilfe kaum Quecksilber abbauen kann, wird man immer mehr vergiftet.
Für mich ist es jetzt so ziemlich klar dass ich eine Schwermetallvergiftung habe. Allerdings mein Neurologe hat nur abgewinkt und gemeint dass sei alles Blödsinn. Die Haaranalyse und den Speicheltest hat er kaum angeschaut und hat gemeint das Geld hätte ich mir sparen können.
Es tut mir leid dass ich jetzt soviel geschrieben habe. Aber ich wollte ein etwas genaueres Bild meiner Problematik darstellen. Vielleicht hat ja hier jemand ebenfalls solche negative Erfahrungen mit Ärzten und Diagnosen gemacht? Mein Vertrauen in die heutige Medizin ist so ziemlich den Bach runter. Vielleicht kennt sich hier ja auch jemand aus mit Schwermetallvergiftungen? Bin froh über jede Hilfe. Viele Grüsse