Habe ich eine Amalgamvergiftung?

  • Themenstarter Miss Marple
  • Erstellt am
Amalgamvergiftung?

Quecksilber "mag" Schwefel und lagert sich bevorzugt dort an, wo Schwefelbindungen bestehen. Wenn es dann viele oder so ziemlich alle erreichbaren Schwefelbindungen im Körper besetzt hat und damit viele Funktionen lahmgelegt hat, schaut es, wo es an weiteren Schwefel kommen kann.
Die Nahrung liefert Schwefel mit, also lagert sich das Hg auch dort an.
So erkläre ich mir diese Unverträglichkeit von Knoblauch, Zwiebeln, Tomaten und anderen Lebensmitteln (Spargel gehört auch dazu).
Essen & Co, die Seite rund um Ernährung: Schwefel

An und für sich ist somit Knoblauch, Zwiebeln, Meerrettich durchaus gut für eine Ausleitung. Man muß sie nur vertragen bzw. bewußt mit ihnen umgehen.

Die Affinität von Quecksilber zu Schwefel wird auch genutzt in der Ausleitung mit DMPS:
Das Medikament ist ein schwefelsaures Salz mit freien SH-Gruppen (Schwefel-Wasserstoff-Gruppen), die sich im Körper dann Schwermetalle wie Quecksilber, Kadmium, Arsen, Blei, Kupfer, Silver, Zinnan sich binden können.
Ärztlich begleitete Therapien mit DMPS - Online lernen bei akademie.de

Das gleiche gilt für DMSA:
Auf Grund seiner beiden Carboxy- und Sulfhydrylgruppen kann Succimer (= DMSA) mit Schwermetall-Kationen stabile, wasserlösliche Chelatkomplexe bilden. Blei oder Cadmium werden jeweils an ein Schwefel- oder Sauerstoffatom gebunden, Quecksilber oder Nickel koordinieren mit beiden Schwefelatomen. Durch die Bindung werden die Schwermetalle der freien Fluktuation im Körper entzogen und können diesen nicht mehr zum Beispiel durch Inaktivierung von Enzymsystemen schädigen.
www.pharmazeutische-zeitung.de/fileadmin/pza/2003-25/pharm7.htm

Die Wirkung von Chlorella-Algen beruht nicht auf Schwefel. Aber die Wirkung von Bärlauch schon:
Der Bärlauch zeichnet sich durch seinen besonders hohen Gehalt an schwefelaktiven Verbindungen (Schwefel in reduzierter Form) aus. Im Unterschied zum Knoblauch mit seinen 1,7 g Schwefel enthält Bärlauch stolze 7,8 g Schwefel pro 100 g Trockensubstanz. Einige der schwefelhaltigen Substanzen wie Glutathion, Cystein und Cystein-S-oxide kommen in der Pflanze genuin, also „natürlich“ vor.
Der Bärlauch zeichnet sich durch seinen besonders hohen Gehalt an schwefelaktiven Verbindungen (Schwefel in reduzierter Form) aus. Im Unterschied zum Knoblauch mit seinen 1,7 g Schwefel enthält Bärlauch stolze 7,8 g Schwefel pro 100 g Trockensubstanz. Einige der schwefelhaltigen Substanzen wie Glutathion, Cystein und Cystein-S-oxide kommen in der Pflanze genuin, also „natürlich“ vor.
https://www.pandalis.de/deutsch/pflanzen/baerlauch.php

Gruss,
Uta
 
Amalgamvergiftung?

Herzlichen Dank, Uta, für Deine Infos zum Thema Schwefel!
Ich habe nun Einiges zum Durcharbeiten :)

Hab' noch mal über die angesprochenen Migräneauren nachgedacht.
Bei mir hat sich die Migräne als solches ja mit der Einnahme des hochdosierten Magnesiums dramatisch reduziert (von 2 x wö. auf 1 x mtl.). Auf nur noch einen monatl. Anfall.
Meine Überlegung war, daß es dabei möglicher Weise um einen hormonellen Zusammenhang zur Menstruation gibt(?). Im Nachhinein dachte ich, daß die häufigen, früheren Anfälle an einem Magnesiummangel lägen....

Wie wirkt sich wohl hochdosiertes Magnesium bei einer Amalgamvergiftung aus??

Ich habe noch mal in meinen Erinnerung gekramt:
zwischen meinem siebten und zwölftem Lebensjahr bekam ich sehr viele Amalgamplomben in die Backenzähne (also große Plomben).
Mit zwölf begann dann der für den Hypophysentumor (Prolaktinom) typische milchige Ausfluß aus der Brust.
Im 18 Lebensjahr wurde der Tumor entdeckt, und als ich 21 Jahre alt war wurde er herausoperiert.

Und ab Mitte 20 begannen meine vielen anderen Beschwerden.

Also irgendwie wirkt das alles zusammengenommen auf mich zwischenzeitlich schon wie eine mögliche, bisher nicht erkannte Amalgam-/Schwermetallvergiftung. Die meisten Symptome von den Amalgamliste treffen auch zu??

Das nach der Amalgamentfernung eingesetzte Gold wurde bei mir keinesfalls zuvor ausgetestet.

Ich habe Einiges zum Nachdenken und zu überprüfen!
Und vor allen Dingen werde ich mir jetzt kompetentere Ärzte suchen!

Viele Grüße :wave:
Miss Marple
 
Amalgamvergiftung?

Hallo Uta,

vielen Dank für deine sachkundige Auseinandersetzung mit Nachtjäger - dazu reicht es bei mir noch nicht.

Ich habe in deinem Posting dazu gelesen, dass deine Probleme auch erst bei Gold nach Amalgam anfingen. Kannst du bitte in dem Zusammenhang mal auf mein Posting in diesem Thread von 17:01 Uhr eingehen? Ich habe bisher niemand gefunden, der mir diese Problematik sachkundig erläutern konnte, auch bei Mutter steht dazu nur DASS Gold nach Amalgam nicht geraten ist, aber nicht warum.

Vielen Dank und LG

Martinus
 
Zuletzt bearbeitet:
Amalgamvergiftung?

Meine Probleme traten bei Gold mit Amalgam (oder war das schon das Palladium?) auf. Ich hatte also gleichzeitig Amalgam (oder Pd) und Gold im Mund. Man muß sich auch klarmachen, daß es bei Gold in den Zähnen ja nie um reines Gold handelt, sondern daß das immer eine Legierung ist, also eine Mischung aus verschiedenen Metallen und Stoffen.
Aber selbst bei entferntem Amalgam bzw. Palladium ist ja davon auszugehen, daß im Kiefer oder in den Wurzeln der gefüllten Zähne diese Stoffe noch drin sind.
Bei mir hat dann ein ZA den Mundstrom gemessen und war baß erstaunt, als der Zeigerausschlag ständig am Anschlag war. Kein Wunder, daß ich ständig das Gefühl hatte zu vibrieren...

.. Elektrochemische Vorgänge bzw. Korrosion zwischen Metallfüllungen in der Mundhöhle.
Verschiedene Metalle (Amalgam, Gold-, Stahllegierungen) in der Mundhöhle zu haben kann zu Störungen führen, da sich eine Batterie ( galvanisches Element ) aufbauen kann. Insbesondere ein metallischer Kontakt zwischen Amalgam und Gold sollte aus diesem Grund unbedingt vermieden werden. erhöhte Messwerte (z.B. über 100 mV, 3 micro Ampère, 60 nWs) sprechen für eine verstärkte elektronische Belastung und für ein vermehrtes Herauslösen von Metallionen aus den Füllungsoberflächen (Korrosion) . Die Strom- und Spannungsmessungen haben sich seit vielen Jahren im Sinne einer Hinweisdiagnostik auf erhöhte Risiken bewährt. Zum Nachweis einer Ursächlichkeit zwischen Füllungen und gesundheitlichen Beschwerden reichen sie allein nicht aus. Die Krankenkassen weigern sich auch hier meistens, die Untersuchung bzw. deren Konsequenzen anzuerkennen . ...
www.sgzm.ch/Amalgam-Merkb%20SGZM%20neu.htm

Durch die Anwesenheit verschiedener Metalle im Mund kommt es zur Korrosion, d.h. es werden Partikel aus den Metallen herausgelöst:
Stromfluss und Korrosion
Korrosion ist eine elektrochemische Reaktion bei Anwesenheit von unterschiedlich edlen Metallen in einem Elektrolyten; der Speichel hat die Funktion des Elektrolyten. Man empfindet Metallgeschmack im Mund, der durch den galvano-elektrischen Stromfluss - wie bei einer Batterie - entsteht. Der Effekt setzt voraus, dass mehrere Amalgamfüllungen oder zusätzlich andere Zahnmetalle im Mund sind.
www.gzfa.de/aktuelles-wissen/materialien/amalgam/

Gruss,
Uta
 
Amalgamvergiftung?

Hallo,zunächst mal ganz allgemein: In einem vorhergehenden Beitrag hiess es dem Sinne nach,dass man Gold nicht nach Amalgam verwenden solle.Ich fasste das so auf,dass in einem Zahn,der vorher eine Amalgamfüllung hatte,kein Gold verwendet werden dürfe.Es war aber wohl gemeint,dass man kein Gold verwenden solle,solange noch woanders Amalgamfüllungen im Mund sind.Das ist natürlich richtig,denn das kann "Ströme" geben,die durchaus zu Migräne,Sensibilitätsstörumgrn,Nervosität und anderem führen können.Andrerseits können diese Symptome natürlich auch durch eine vermehrte Quecksilber-Belastung während des Herausbohrens der Füllungen hergerührt haben.
Uta : Sie sind natürlich offenbar ein"gebranntes Kind" und sehen diese ganze Problematik (verständlicherweise) aus einem ganz besonderen,Ihnen eigenen Blickwinkel.Aber glauben Sie mir,ich,der ich ja 43 Jahre Schulmediziner war und seit 20 Jahren "umgeschwenkt" bin,dass ich in all den Jahren d i e Erfahrungen gemacht habe,die ich hier wiedergebe,um den Menschen,die durch oft sich widersprechendes Internet-Wissen verunsichert sind,Richtungshinweise zu geben.
Miss Marple, Ihnen habe ich eine pn geschickt.
Nachtjäger
 
Amalgamvergiftung?

Hallo Nachtjäger,

es stimmt: ich bin ein gebranntes Kind. Und jeder hat seine eigene Problematik. Nur sehe ich nicht nur hier im Forum immer wieder, daß viele Kranke sich hier melden, auf die die ganze Quecksilber-Problematik passt, die aber nie davon gehört haben und sich auch dagegen sträuben, daß etwas daran sein könnte.
Abgesehen davon: man lernt unglaublich viel, wenn man merkt, daß man sich selbst mit der Problematik beschäftigen muß, weil sich sonst keiner dafür interessiert ...

Du- Nachtjäger - hast Deine Erfahrungen als ZA gemacht, wobei Dein Umschwenken vor ca. 20 Jahren zu einer Zeit war, in der das Internet noch keine Rolle im Informationsaustausch spielte. Erst durch das Internet ist es vielen Menschen ja heute möglich, überhaupt an Infos zu diesem Thema zu kommen. Das war vor der Internet-Zeit kaum möglich, zumal damals meiner Meinung nach noch ca. 97 % der Zahnärzte kein Wissen über Amalgam/Quecksilber/Kupfer/Palladium und auch Gold hatten. Heute ist doch die gängige Meinung - unterstützt von Studien und Krankenkassen - immer noch: "Schadet nichts!".

Du hast Dir doch bestimmt u.a. deshalb EAV ausgesucht, weil die Diagnostik von Vergiftungen durch Zahnmaterialien (es gibt ja auch unverträgliche Prothesen, z.B. aus Methylacrylat) auf dem üblichen Weg der Epikutantestung sehr unzuverlässig ist? Das war damals ja noch etwas Exotisches: EAV oder andere energetische Testverfahren...

Ich bedaure es, daß Du nun per PN mit Miss Marple weiter korrespondierst. Denn Deine Erfahrungen sind hier sicher auch für andere interessant.

Gruss,
Uta
 
Amalgamvergiftung?

Hallo Uta,ich habe Miss Marple nur die Adresse eines Hamburger Kollegen per pn gegeben,die ich ja im Forum öffentlich nicht nennen darf. Zufrieden ? Schönes Wochenende ! Nachtjäger
 
Amalgamvergiftung?

Und ich bin es auch :fans:

Vielen Dank & eine gute und friedliche Nacht wünscht Euch Allen
eine hoffnungsfrohe
Miss Marple
 
Amalgamvergiftung?

Huhu :wave:

schön, dass hier nun alle zufrieden sind :), aber ich bin es noch nicht ganz. Dass mit den Mundströmen, Uta, wenn man zwei verschiedene Metalle gleichzeitig im Mund hat, war mir bekannt. Aber Nachtjäger hatte dich doch richtig verstanden, dass man auch NACH Amalgam in einem Zahn kein Gold hineinmachen sollte, oder? Und das erklärst du mit dem verbleibenden Restmetall in einem Amalgamzahn?

Ist es unter diesen Umständen dann geraten, dass ich mich von meinen schönen und gut gearbeiteten 8 Goldkronen und -inlays verabschiede, weil früher einmal Amalgam in diesen Zähnen war?

Oder kann ich diese Goldzähne behalten? Oder werde ich meine Symptome dann nie los?

Ist es möglich, eine SM-Entgiftung zu beginnen (beispielsweise mit DMSA), während ich meine Goldkronen drin habe, oder müssen die erst raus?

Ich möchte auch zufrieden werden heul.

Freue mich über Antworten. Danke!

LG Martinus
 
Amalgamvergiftung?

Ochje, Martinus :eek:).

Deine Fragen kann ich nicht wirklich beantworten. Ich denke, es kommt hier wirklich auf den Einzelfall an.

Dr. D. sagt folgendes:
*Gold nach Amalgam war in zahlreichen Fällen tödlich und ist daher strengstens verboten.
*Sowohl Amalgam als auch Gold lösen bei der gesunden Ratte tödliche Autoimmunkrankheiten aus.
*Gold hält Amalgam in jeder Zelle wie magnetisch fest. Gold- oder Silbersalze sind ideale Bindemittel für verschüttetes Quecksilber.
*Gold und Amalgam potenzieren sich gegenseitig in seiner schädlichen Wirkung.
*DMPS kann Amalgam bei gleichzeitigem Vorhandensein von Gold nicht mehr entgiften.

Beide Metalle verursachen Elektrosensibilität.

Gold ist bei Zahnärzten außerordentlich beliebt, weil es schlampiger verlegt werden kann als die gesunde reine Glaskeramik und ebenso teuer verkauft werden kann.

Für Kronen empfiehlt sich die billige laborgefertigte Kunststoffkrone oder die teuere reine, mehrfachgebrannte Glaskeramik.
Gold nach Amalgam tödlich

Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.
Vielleicht wäre es am besten, erst die Amalgamfüllungen zu entfernen, dann zu entgiften nach STrich und Faden und dann zu testen, ob eine Goldlegierung verträglich ist.
Aber das nützt Dir ja nicht viel :eek:).

Du siehst: ich trau mich nicht, Dir jetzt eine Antwort zu geben, die Deine Entscheidung abnimmt :rolleyes:.

Gruss,
Uta
 
Amalgamvergiftung?

Danke Uta :) Nun bin auch ich zufriedener :fans:

Ich weiß, dass mir niemand die Entscheidung abnehmen kann - und eigentlich sollte ich wohl auch Dr. D Recht geben (obwohl ich das nicht mag :)), denn schließlich habe ich ja schon eine fast tödliche Autoimmunerkrankung gehabt. Ich kann das nur noch nicht so ganz glauben, dass ich nun immer noch so gefährdet sein soll, obwohl ich kein Amalgam mehr habe sondern nur noch Goldkronen und inlays, die ich teuer bezahlt habe.

Meinst du denn, ich könnte zumindest jetzt schon anfangen zu entgiften (wie gesagt: kein Amalgam mehr drin, nur Gold)?

Ich werde mich auf jeden Fall auf eine Entfernung des Goldes vorbereiten. Irgendjemand sagte in einem Thread mal, dass ein guter Zahnarzt das Gold entfernen kann, ohne die Kronen und Inlays zu zerstören und ohne sie aufzufräsen? Geht das?

Danke für deine Mühe mit mir heut, Uta, ich verspreche dir, es wird nicht jeden Tag so sein:D:danke2:
 
Amalgamvergiftung?

Kenne mich zwar damit nicht aus, aber wenn Dir das Sorgen bereitet, lass doch erstmal messen, ob überhaupt Mundströme da sind und lass testen, ob Du überhaupt Quecksilber ausscheidest, dass entgiftet werden muss.

Gruß
Tobi
 
Amalgamvergiftung?

Danke für den Rat Tobi, aber nach Daunderer hält das Gold ja das Quecksilber im Körper fest, verhindert also eine Quecksilber-Ausscheidung. Somit wäre das Testergebnis wahrscheinlich nicht repräsentativ. Ansonsten habe ich an eine Mundstrommessung auch schon gedacht - aber meinst du bei Quecksilber, dass, sagen wir mal in den Zahnwurzeln liegt, laufen da Ströme? Und wer führt so eine Messung durch?

LG Martinus

P.S.: Bei den vielen Amalgamfüllungen, die ich schon hatte und die alle ungeschützt rausgebohrt wurden, wäre es sehr merkwürdig, wenn da kein Quecksilber in mir stecken würde...
 
Zuletzt bearbeitet:
Amalgamvergiftung?

Guten morgen Martinus,

ich bin gestern einfach nur zufrieden eingeschlafen, da der von Nachtfalter benannte Zahnarzt
nur ein halbe Stunde :freu: von mir entfernt ist!

Martinus, da ich diesem Forum (natürlich speziell Nachtjäger) die für mich so wertvolle Adresse zu verdanken habe, habe ich mir überlegt, daß ich Dir/Euch von der weiteren Entwicklung (ohne Namensnennung des ZA) berichten könnte. Montag rufe ich gleich in der Praxis an, um einen Termin zu vereinbaren.

Da ich eine ganz ähnliche Situation wie Du, Martinus, habe, bin ich natürlich auch gespannt,
wie der ZA u.A. mit meiner "Goldsituation im Mund" umgeht.
Wie gesagt wurde bei mir eine Gold-Verträglichkeit NIEMALS ausgetestet.
Ein bereits gezogener Backenzahn mit Goldkrone hatte am Zahnschmelz eine anthrazitfarbene Einfärbung.
Damals hatte ich noch gedacht "das kann doch wohl kein Amalgam sein?"
Der Zahn wurde ja nun ohne irgendwelche Testungen gezogen, und ich kann im Nachhinein nicht beurteilen, was da los war.
Die drei großen Backenzähne, die ich noch habe und die teils Goldkronen und teils Inlays haben, könnte ich noch austesten lassen.
Beim Durchlesen der Goldunverträglichkeitssymptome konnte ich fast jeden Punkt als zutreffend abhaken.

Nach dem Austausch hier bin ich für alle Optionen -NACH AUSTESTUNG- offen,
hauptsache meine gruseligen Beschwerden werden weniger!!
Es geht bei mir ja auch nicht nur um die Entscheidung Vollprothese oder Teleskopprothese,
sondern um die Ursache meiner vielfältigen Beschwerden.
Und bei dieser Suche komme ich irgendwie von der Metallvergiftung nicht los.

Ich wünsche Dir, Martinus, viel Kraft! Und wenn ich etwas Neues erfahre, werde ich es Dir hier mitteilen!
Viele Grüße
Miss Marple

PS: Es war schon interessant, daß Dein ZA auch mal einen Hypophysentumor hatte. Kommt das in ZA-Kreisen öfter vor? Wäre ja in diesem Fall zumindest ein Hinweis für mögliche Zusammenhänge, oder?
 
Amalgamvergiftung?

Miss Marple,

Was für schutzmassnahmen gab es als das amalgam entfernt wurde? Gab es überhaupt welche?
 
Amalgamvergiftung?

Eine andere Möglichkeit, bereits im Körper/Mund befindliche Materialien auszutesten, ist der Lymphozytentransformations-Test. Wie oben schon geschrieben: bei mir kam man dadurch darauf, daß ich Gold nicht vertrage bzw. die Goldlegierungen, die ich hatte. Mit der Testung durch EAV, Vega-Test und Kinesiologie war die Allergie nicht herausgekommen (sorry, Nachjäger :idee::eek:)).

Lymphozytentransformationstest (LTT)

Gruss,
Uta
 
Amalgamvergiftung?

Hallo dmps123,

die Plomben wurden in 2 Sitzungen (eine pro Seite) herausgebohrt, und mit einer Art Zement befüllt.
Nach einem halben Jahr wurden die Goldinlays und Kronen eingearbeitet.

Ich erinnere mich nur an ein kleines, braunes Pipettenfläschen, aus welchem ich 7 Tage nach der Amalgamentfernung 2 x tgl. Tropfen einnehmen sollte.
Wie gesagt ist das Ganze über 12 Jahre her (es war vor meiner Hochzeit)
also muß es etwa 14 Jahre her sein. Es war damals schwierig einen Zahnarzt zu finden, der überhaupt bereit war, Amalgam zu entfernen.

Es gab keinerlei Austestungen auf irgendetwas, keinen Schutz (das könnte ich erinnern),
es wurde so gebohrt, wie man einen Zahn aufbohrt, aus dem Karies entfernt werden soll.

Viele Grüße :wave:
Miss Marple
 
Amalgamvergiftung?

Guten morgen Uta,

danke für den Hinweis!
Ich frage den neuen ZA mal nach dem LTT.

Viele Grüße
Miss Marple
 
Zuletzt bearbeitet:
Amalgamvergiftung?

Am besten geht man wegen des LTT direkt ins Labor.
Leider muß man den Test selbst bezahlen.

Gruss,
Uta
 
Oben