psychische Belastung auf der Arbeit

Hallo Bastian,

wirst mich wahrscheinlich nicht mehr lesen, da du schon in Neuseeland sein wirst:cool:
habe mich in deiner Geschichte wieder gefunden, und werde auch bald "abhauen" :D
 
Hi Sunflower,

ich leider noch nicht weg....:mad:
und außerdem hoffe ich, dass ich regelmäßig einen Internetanschluss zur Verfügung haben werde, um meinen Blog: b5.reisebloggo.de
aktualisieren zu können und auch ein paar Mails lesen und schreiben zu können.

Wo geht denn deine Reise hin und wann startet sie? Ich nehme an, auf Grund deines Eintrags, dass du zur Zeit noch arbeitest, das aber bald hinter dir lassen wirst!?

Bastian
 
Hi Bastian,

wann geht die Reise denn los?

Nein, ich arbeite auch nicht mehr. Hatte Ende Dezember den letzten Tag und ich bin froh darüber, endlich weg zu sein. Nur leider bin ich noch nicht fit genug, so eine große Reise zu starten. Ich werde erstmals "nur" in die Schweiz gehen zu meinem Freund:)
Konzentriere mich erstmals auf gesund werden und dann kanns bei mir auch so richtig los gehen - Neuseeland wäre auch was für mich ;) und Australien - ein Traum von mir :)

leider habe ich noch nicht abgeschlossen mit dem Job, das merke ich daran, dass ich jede Nacht davon träume, gehts Dir auch so?

Wünsch Dir alles Gute und viel Spaß auf deiner Reise, du machst genau das richtige!!!

LG
 
Hi Sunflower,

so schlimm, dass ich nachts davon träumes ist es bei mir nicht mehr! Ich bin zwar auch "erst" seit zwei Wochen zu Hause, aber das Thema Arbeit ist für mich nur temporär präsent. Es war auch bei mir meist nur dann eine merklich psysische Belastung, wenn ich im Büro war. Nein ich glaube ich versuche es schon schön zu reden, es war auch nachmittags und abends und ganz besonders morgens präsent.
Jetzt habe ich aber keine Probleme mit dem Aufstehen mehr, weil ich nun weiß warum ich morgens aufstehe! (Auch wenn ich momentan frei habe) Ich muss mich nicht mehr überwinden in die Senkrechte zu kommen. Ich habe mich z.T. dabei ertappen, wie ich mir selber GRünde ausgedacht habe, warum ich nicht aufstehen muss. Dann kam ich mir vor wie ein drittklässler, der morgens übermüdet seiner Mutter erklärt, er habe Kopfschmerzen und könne deshalb nicht zur Schule gehen.
Wie gesagt, das habe ich hinter mir. Ich stelle jedoch fest, dass meine Rückenprobleme noch nicht ganz weg sind. Letzte Woche FReitag habe ich morgens bei einem Umzug geholfen, war danach joggen und dann habe ich Rigipswände hochgezogen, insgesamt waren das dann auch wieder über zehn Stunden, da habe ich am nächten Tag meinen Rücken wieder gemerkt, aber vor ein paar Wochen hätte ich da noch gar nciht machen können, insofern sehe ich ein deutlichen Fortschritt.
Jetzt habe ich noch über einen Monat Zeit mich auf meine Reise vorzubereiten, da ich vor dem 19.02. leider keinen Flug merh bekommen habe ( Es gibt wohl noch welche, aber nicht über die Organisation [Travelworks] und dann auch nur sehr teure) Jetzt überlege ich, ob ich in der Zwischenzeit nicht noch etwas anderes sinnvolles tun kann, wie einen interessanten Beruf kennen lernen oder Reisen....

Ich wünsche dir schon mal gute Besserung und Hilfe durch deinen Freund!
Darf ich mal fragen, was du für Symptome hast?
 
Hi Bastian,

meine Symptome sind auch Verdauungsprobleme, Müdigkeit, Erschöpfung und totale Verspannung - Diagnose Cervikalsyndrom - ist leider trotz einiger Therapien noch nicht besser geworden bzw. gehts mir mal besser und dann einfach wieder richtig mies. Und ich habe ständigen Druck im Kopf und auf den Augen wodurch ich leider auch immer ein Benommenheitsgefühl bzw. Schwindel verspüre.. das ganze geht mir natürlich auch an die Psyche, was aber klar ist, weil ich mir nur eins wünsche: GESUNDHEIT!! das ganze geht jetzt bei mir schon 7 Monate. Anfangs dachte ich nicht, dass der Job bzw. die KOLLEGEN der Auslöser waren, aber ich habe dann in micht hineingehorcht und mir gings wie dir, jeden morgen musste ich kämpfen aufzustehen, dann der Kampf die 8 Stunden zu überstehen usw. ausserdem war ich noch die Jüngste und als letzte in die Abteilung gekommen - und da wo ich gearbeitet habe, war man dadurch der letzte Dreck (trotz besserer Ausbildung wie meine Kollegen) 4 Jahre habe ich durchgehalten, bis mir mein Körper ein Zeichen gegeben hat, dass es so nicht mehr weitergehen kann... jetzt hoffe ich, dass es bald aufwärts geht. Habe lange überlegt, weil es auch ein sicherer Job war (öffentlicher Dienst) kurzer Arbeitsweg und Gleitzeit, genau wie bei dir, aber es hat einfach nicht gepasst mit den Kollegen und ich hatte keine Möglichkeit um aufwärts zu kommen.

Hab mir auch schon vor ein paar Jahren mal überlegt, mit Travelworks wegzugehen, nur bin ich aus Österreich, und da gilt das Programm leider nicht :mad:
Genieß Deinen Aufenthalt in Neuseeland -neidischbin-:eek:) ich war übrigens vor einigen Jahren 3 Monate in London, hab da nur eine Sprachschule besucht, war aber total begeistert - viele neue Eindrücke, Erfahrungen und natürlich jede Menge Spass:)

lg
 
Meine Arbeit belastet nicht nur meine Seele sondern auch meine Gesundheit.Ich mache meinen Job ganz gerne aber es läuft da soviel schief.Nachts kann ich nicht einschlafen weil ich mir Gedanken darüber mache wie ich den Nächsten Tag schafe und ob eine bestimmte Kolegin uns wieder alle in Stich läßt und wir Überstunden machen müßen.das frißt ein richtig auf.Ich komm Nachmittags nach Hause und bin total fertig.Seit einiger Zeit macht mir auch mein Reizdarm wieder zu schaffen und ich weiß ja wodran es liegt nur kann ich meinen Job nicht einfach in der Sommersaisong aufgeben sonst find ich nichts mehr.Ihr seht nicht nur Bastian weiß nicht wie es weiter geht.bastian Kopf hoch wir schaffen das schon.Im GRunde haben wir das selbe Problem nur sehr unterschiedlich aber eine Lösung dazu fehlt uns beiden.Guter Rat ist hier gefragt.
Liebe Grüße Rosa79
 
So,

in diesen Thread möchte ich mal kurz meinen aktuellen Stand einfügen.

Ich bin wieder in D und bin momentan bei einer Zeitarbeitsfirma angestellt, war zuerst 4 Wochen im kaufmännischen Einsatz (wegen der kfm. Ausbildung) nun bin ich aber übergangsweise im Lager eingesetzt und kommissioniere. D.h. ich steh auf eienr Eloktro Ameise, habe ein Haedset auf, über das ich höre, wo ich hinfahren soll und was ich auflade.

Nun gibt es Menschen, die sagen, wie konntest du nur diesen guten Job abgeben und jetzt so eine "schlechte Arbeit'" machen.
Mir macht es aber Mut, zu sehen, dass ich an einer Arbeit mehr Spaß habe, als im Büro zu sitzen, auf Dauer möchte ich schon gerne was machen, wo auch noch zu sätzlich der Verstand gefordert wird, aber ich finde es schon gut, dass ich sehe, dass ich nicht gerne im Büro sitze. Trotz der gannzen "Vorzüge"

Die Devise lautet also: Alles ausprobieren!

Momentan denke ich darüber nach eine zweit eAusbildugn zu beginnen (bspw. als Forstwirt)

Bastian
 
Oben