Bezugsquelle DMSA und Einnahmeempfehlung

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07.01.08
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239
Hi :wave:

ich habe heute per Post ein Rezept für 5 Kapseln DMSA 200 mg erhalten!

Bekomm ich das in jeder Apotheke??

Und wie sollte ich diese 5 Kapseln am besten einnehmen? Mein Arzt meinte 1 Kapsel pro Woche.

Vielen Dank für Infos
Marie
 
vielen dank euch zwei!

@alanis
ich hatte gestern zufällig die empfehlung niendorf gelesen! habs diesmal mit rezept schon woanders bestellt. aber das ist eine gute alternative!

grüße, marie
 
marielou: deswegen ziehe ich ab und zu meinen thread "meine erfahrungen mit dmsa" hoch, weil da die ganzen adressen stehen ;)
 
Ich sehe keinen Grund, Dmsa in Kanada oder USA zu kaufen. Wenn man den Versand mit dazurechnet, lohnt sich's eigentlich nicht.

Bestelle bei der Kurapotheke Niendorf (Timmendorfer Strand/Ostsee), 45 Kapseln à 100mg kosten 36 Euro inklusive Versand. Einfach E-Mail schicken, die sind fix, keine Vorauskasse, sondern gegen Rechnung.
Rezept brauchste eh nicht. Wer sich für Dmsa trotzdem eins holt, ist selber schuld.

Dmsa lohnt m.E. nur für Hirnentgiftung, ansonsten wenig potent. Für Hirnentgiftung gibt's aber nix Besseres. DMPS dazunehmen, hatte noch nie Probleme, mir das Zeug auf Privatrezept verschreiben zu lassen, immer die 20er Packung.

Gruß
rubikon
 
Wenn ich mehr als eine Dose bestelle, dann lohnt es sich schon. 10 € Ersparnis pro Dose.
Warum denkst Du, DMSA ist für die Entgiftung des Körpers nicht auch lohnenswert?
Ich war bisher anderer Meinung und beziehe diese aus dem Cutler Protokoll, bzw. aus den Erfahrungen einiger Mitglieder hier, deren Beiträge ich gelesen habe.

Viele Grüße
Sombrero
 
Sombrero, alter Mexikaner,

was ich schreibe spiegelt immer jene Erfahrungen wider, die ich ganz konkret und direkt (mit der betreffenden Substanz) am eigenen Leib gemacht habe.

Nehme eine Kapsel DMPS alle 6-8 Wochen. Mein sich verschlechterndes Befinden zeigt mir an, wann ich wieder eine Kapsel nehmen muss. Durch Dmsa (Einnahme Kapsel 100mg 1-3 Mal die Woche) wurde mein Kopf viel besser, DMPS konnte es aber nicht ersetzen.

Für Dich kann anderes gelten.

Cutler kann man mal lesen, aber ich glaube nicht, dass man das alles so genau nehmen sollte. Entscheidend sind für mich allein die Substanzen und meine Reaktion darauf. Was andere so erzählen - und seien es auch (vermeintliche) Autoritäten ...

Gruß
rubi
 
Hallo Bodo,

nein, aber das wäre wahrscheinlich mal einen Versuch wert.

Ich würde vom DMPS generell gerne irgendwann mal loskommen, bisher ist mir das aber nicht gelungen. Meinst Du, dass es mit der Spritze schneller ginge?

Hälst Du es für möglich, dass man als Amalgamvergifteter u. U. sein Leben lang DMPS nehmen muss?

Ich verfolge im Moment diesen Ansatz: Besser als ständiges Entgiften wäre es doch, die körpereigenen Entgiftungsmechanismen so weit wiederherzustellen, dass man nicht mehr auf DMPS oder Rizinusöl angewiesen ist. Mal sehen, was bei rumkommt, bin voll dabei, noch zu früh, um was dazu zu sagen ...

Gruß
rubi
 
Hi Rubi.

Ich würde vom DMPS generell gerne irgendwann mal loskommen, bisher ist mir
das aber nicht gelungen. Meinst Du, dass es mit der Spritze schneller ginge?

Eindeutig ja. Die Injektion leistet sowohl therapeutisch wie diagnostisch mehr,
da sie - im Gegensatz zu den Kapseln - nicht den Umweg über die Verdauungsorgane nimmt.

Hälst Du es für möglich, dass man als Amalgamvergifteter u. U. sein Leben lang DMPS nehmen muss?

Nein. Ich habe seit 1996 in großen Abständen Unithiol gespritzt bekommen,
aktuell lasse ich es nur noch sehr selten spritzen, immer mit positiven Resultaten
auf mein Allgemeinbefinden. Es ist anzuraten, nach den Spritzen den Zweiturin
auf die im Amalgam enthaltenen Schwermetalle testen zu lassen.

Bei Werten, die insbesondere bei Quecksilber im deutlichen, einstelligen Bereich, liegen,
sollte nur noch sehr selten DMPS verabreicht werden. Das Schwefelsalz Dimercaptan
sollte auf bindungsfähige, deponierte Metalldepots treffen, tut es das nur
noch unzureichend oder gar nicht, steigt die Gefahr einer Allergie.

Ich verfolge im Moment diesen Ansatz: Besser als ständiges Entgiften wäre
es doch, die körpereigenen Entgiftungsmechanismen so weit wiederherzustellen,
dass man nicht mehr auf DMPS oder Rizinusöl angewiesen ist. Mal sehen,
was bei rumkommt, bin voll dabei, noch zu früh, um was dazu zu sagen ...

Grundsätzlich hast Du hier vollkommen Recht. Ab einer bestimmten, quantitativ
zu bestimmenden Größe der Hg-Depots ist aber eine Selbstentgiftung mittles
Enzymen (GST) sehr erschwert. Auch die alleinige Gabe von Zink oder Kohle
bzw. Natriumthiosulfat wäre dann nicht zielführend.






Herzlicher Gruß in die Nachbarstadt, Bodo
 
Dmsa lohnt m.E. nur für Hirnentgiftung, ansonsten wenig potent. Für Hirnentgiftung gibt's aber nix Besseres.

DMSA entgiftet das Gehirn aber gar nicht da es nicht ins Gehirn kommen kann.

Alpha-Liponsäure zB gelangt ins Gehirn.

Ich würde vom DMPS generell gerne irgendwann mal loskommen, bisher ist mir das aber nicht gelungen. Meinst Du, dass es mit der Spritze schneller ginge?

DMPS Injektionen schädigen das Gehirn und den Geldbeutel schneller als die orale Einnahme, ohne dir zu helfen dich von mehr Quecksilber pro Zeiteinheit zu befreien. Schwere und möglicherweise irreversible Schäden können auftreten.

Ich schlage vor du liest dir mal die negativen Erfahrungen von Leuten denen Injektionen gesetzt wurden auf Being Redirected ... durch.

Laut Cutler hat 1 von 6 Patienten diese starken Nebenwirkungen. Da DMPS Injektion weder effektiver noch billiger sind gibt es keinen Grund sie zu machen, ausser vieleicht bei einer unmittelbar lebensbedrohlichen akuten Vergiftung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo dmps,

DMPS Injektionen schädigen das Gehirn und den Geldbeutel schneller als die orale Einnahme, ohne dir zu helfen dich von mehr Quecksilber pro Zeiteinheit zu befreien. Schwere und möglicherweise irreversible Schäden können auftreten.

Mich würde interessieren wo Du deine Infos her hast.
 
@ Bodo

Danke für die fundierten Hinweise.

Den Gruß in die "Nachbarstadt" habe ich registriert ...

Alles gut. Schließlich sitzen wir im selben Boot.

Herzliche Grüße zurück
rubi
 
Zuletzt bearbeitet:
@dmps123

Dmsa geht nicht ins Gehirn?
Macht nix, mir reicht, dass es sehr gut auf mein Gehirn gewirkt hat, dass mein Kopf viel klarer geworden ist ...

Liponsäure geht ins Gehirn?
Gut, aber es hat bei mir lange nicht die Wirkung aufs Gehirn entfaltet wie Dmsa ...

Schädigung durch Dmps?
Ist mir nach langjähriger Anwendung bisher nicht aufgefallen ...

Cutler? Wer zum Teufel ist eigentlich dieser Cutler?
Ich kenne nur Cutlery und Cutlet.

Gruß
rubi
 
Zuletzt bearbeitet:
Dmps war und ist für mich eine nicht wegzudenkende Substanz.
Es hilft mir seit vielen Jahren. Kann bisher nichts Negatives berichten. Hätte bezüglich der Spritze also keine Bedenken.

DMPS ist auch vollkommen in Ordnung wenn richtig angewandt. Nur DMPS Injektionen sind gefährlich da sie hochdosiert sind und das rasche an und absteigen des Chelatorpegels Quecksilber ins Gehirn drängt.
Das gilt für jede sonstige hochdosierte Einnahme die in längeren Abständen gemacht wird auch, egal ob oral oder intravenös oder über die Haut und hat nichts mit dem verwendeten Chelatbildner zu tun.

Cutlers Beobachtungen basieren auf den Erfahrungen die andere Leute mit diesen Dingen hatten. Letztendlich musst natürlich du entscheiden.

Mich würde interessieren wo Du deine Infos her hast.

Das Buch "Amalgam Illness" von Andrew Cutler.

Habe selbst persönlich auch mit Leuten gesprochen die Erfahrungen gemacht haben die denen im Buch beschriebenen ähneln
 
Hei DMPS123. :)


Nur DMPS Injektionen sind gefährlich da sie hochdosiert sind und das
rasche an und absteigen des Chelatorpegels Quecksilber ins Gehirn drängt.

Ich habe nicht nur beste Erfahrungen mit DMPS-intravenös gemacht,
sondern nach den ersten beiden Spritzen eine enorme Besserung - gerade
der neurologischen Symptome verspürt.

Unithiol hat 250 mg Dimercaptan (DMPS) - also recht wenig.

Von "Hirnschäden" - geschweige denn einer "Drängung" des Hg ins Hirn habe
ich noch nie gehört (Patienten, SHGs, Ärzte) noch gelesen (Produktmonographie
(Heyl/Berlin), toxikologische Gutachten, Produktbewertung (Beyer) usw.)

Cutler steht da ziemlich allein mit dieser Behauptung, die ich aber registriere.



Lieber Gruß, Bodo
 
Hallo dmps123, alter Eichhörn,

gute Fragen - die nächsten Fragen bitte.

Die erste ist noch einfach zu beantworten. Dimaval nehme ich, seitdem meine Plomben draußen sind, das war 1996.

Ich nahm immer eine Kapsel alle vier Wochen. Ich war lange Zeit der Ansicht, dass man bloß entgiften muss, dann würde sich der Rest schon selber regeln. Das Einzige, was ich noch einnahm, war Zink. Vitamin B vertrug ich nicht, auch andere Nem nicht inklusive Chlorella. Auch hier im Amalgam-Forum gibt es leider keine Extra-Rubrik "Regeneration", obwohl ich das für angebracht halte, auch wenn es dann Überschneidungen mit anderen Unterforen gibt.

1999 war ich kurz bei Dr. Rimk. aus Altenholz bei Kiel in Behandlung, der verschrieb mir Östradiol. Gute antidepressive Wirkung, ich schwenkte dann aber um auf Antidepressiva, wirkten auch sehr gut, nach 2 Jahren brauchte ich sie nicht mehr, hatte damit aber die Nebennieren aus den Augen verloren. Mein Zustand war dann im Vergleich zu vorher so gut, dass ich mich kaum noch für diese beknackte Erkrankung interessierte ... Fortbestehende Symptome wie mangelnde Stressresistenz, Konzentrationsmängel, Energiemängel, schneller Leistungsabfall, Nervosität ignorierte ich dann ein paar Jahre.

Mit den Knoblauchpillen von Aldi kam dann wieder Schwung in die Sache. Nahm MSM, erstaunliche Energiewirkung, vertrug plötzlich Vitamin-B-Komplex und Liponsäure, und probierte immer mehr aus, die Standards, Vitamine, Mineralstoffe, Rizinusöl immer sonntags half, Dmps musste ich nur noch alle 7,8 Wochen einnehmen. Dmsa brachte meinen Kopf voran, die Behandlung betrachte ich mittlerweile als abgeschlossen, meine Birne ist mittlerweile ganz ok. Ich ging über zu Aminosäuren, mit denen bin ich jetzt wieder vorwiegend beschäftigt (Was Cutler dazu sagt, ist mir bekannt ...) Weiter ging's zu den Hormonen, Pregnenolon, Dhea, Melatonin - ich kann nur sagen: super.

Es geht also voran, aber Dmps muss ich weiterhin nehmen. 7 Wochen geht's mir gut, dann kommen bestimmte Symptome wieder: geistige + körperliche Schwerfälligkeit, Konzentrationsprobleme, Antriebslosigkeit, schlechte Laune. Nehme ich eine Kapsel, ist wieder Ruhe im Karton ... für 7,8 Wochen eben ...

Im Prinzip kann ich so leben, aber ich würde es halt doch gerne mal loswerden ... ist aber das Einzige, was hilft ...

Ich glaube, dass ich meinen Körper noch besser regenerieren muss anstatt Entgifter zuzuführen. Mit den richtigen Regenerationssubstanzen wird sich, vermute ich, auch das Dmps-Problem geben.

Ich werde jetzt nochmal verschärft mit Aminos angreifen, habe schon sehr gute Erfahrungen mit Glutamin, Taurin und Methionin. Werde mit Glycin und NAC ergänzen sowie Vitamin C und Selen zuführen.

Schaun mer mal. Alle Theorie ist grau. Glücklicherweise habe ich Humor. Ich hoffe, Du auch ...

Und wenn das nicht hilft, bin ich am Ende, dann bringe ich mich um! Kleiner Scherz.
"Mit so was scherzt man nicht!"
Ich schon ... alles halb so wild.

Gruß
rubi

"Hormone sind Teufelszeug, ich bin Friseuse und habe Allergie, und mein Freund sagt das auch, der ist Body-Builder ..."

"Dmsa kann das Hirn nicht entgiften, weil's da nicht reinkann, das hat mein Guru, der Randy Andy Cutler, gesagt ..."

Nix für ungut.

Ach ja, bevor ich es vergesse: Könnte sein, dass mir jemand empfiehlt, die Zähne ziehen und den Kiefer ausfräsen zu lassen ... Tut mir Leid, aber das werde ich nicht tun. Dann sind meine schönen Beißerchen alle draußen, ich sehe aus wie Uroppa - und besser geht's mir u.U. auch nicht ...
 
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