Impfung von Säuglingen vermeiden und 3 Jahre warten

Hallo alle zusammen ! Was Impfungen anbetrifft,so stehen "wir Naturheilkundigen" auf folgendem Standpunkt:
1.) Wenn überhaupt geimpft werden soll,dann gilt als a b s o l u t e s "M u s s ",dass nur dann geimpft wird,wenn das Kind absolut f r e i von Infekten ist (möglichst auch keine in der näheren Umgebung,also Familie ! )
2.) Der Plan sähe dann so aus:
3.-4.Monat: Diphterie,Keuchhusten,Tetanus
(evtl. Polio,Hepatitis B,Haemophilus influencae Typ B )
5.Monat : Auffrischung wie oben
1 Jahr : Auffrischung wie oben,dazu
Masern,Mumps,Röteln

Da ich selbst zu den Impfgegnern zähle,befürworte ich eine "Homöopathische
Prophylaxe",die in der Wirkung mindestens so wirksam wie die schulmedizinische Impfung ist (die doch häufig Versager zu verzeichnen hat) und keinerlei Nebenwirkungen hat (wie die Inpfung,wenn sie während eines Infektes,im weitesten Sinne,angewandt wird).
Man gibt von der homöopathischen Aufbereitung der Krankheit gegen die man schützen will dem Kind 2mal innerhalb von 10 Minuten je 3-5 Globuli (Kügelchen) in der Potenz C 200. (auch hier in einer möglichst infektfreien Periode ).Man hat dann einen Schutz für 1/2 Jahr.Man kann auch eine Potenz 1000 nehmen,obwohl ich die eher bei Erwachsenen empfehlen würde.Damit dauert der Schutz dann etwa 3 Jahre.Beides hat sich gut bewährt,es sind keine Versager bekannt.
Übrigens,eine solche "Homöopathische Prophylaxe" kann man auch an Stelle a l l e r Impfungen anwenden,sei es z.B. Malaria,Borreliose (Zecken)oder anderes. Nachtjäger


Hallo Nachtjäger,

ich kann den Erfolg der homöopathischen Impfung nur so wie von dir beschrieben, bestätigen.

Ich habe mich ausführlich mit dieser Thematik beschäftigt und unsere Tochter nach einer Anleitung von Ravi Roy homöopathisch "geimpft" und wir waren bisher sehr erfolgreich. Diese homöopathische "Impfung" ist wie von dir oben beschrieben erfolgt, allerdings habe ich C1000 genommen. Wir boostern regelmäßig und unsere Tochter kennt sich mittlerweile auch schon relativ gut mit den klassischen homöopathischen Mitteln aus, so dass ich denke, dass sie als Erwachsene durchaus im Stande sein wird weiter zu boostern. Generell muß ich sagen, dass wir seit Jahren ohnehin ausschließlich erfolgreich für alle Erkrankungen homöopathische Mittel verwenden.

Eine klassische Impfung kann ich mir für sie derzeit nicht mehr vorstellen, vor allem, wenn ich bedenke, wie lange wir jetzt benötigt haben, dass sie wieder ihres Altersgenossen gesundheitlich und motorisch angeglichen wird. Wir hätten uns durchaus vorstellen können, unsere Zeit und finanziellen Mittel anders einzusetzen.

Viele Grüße

Chiara
 
Auch wir haben uns gegen die empfohlenen Impfungen bei unserem Sohn entschieden. Jetzt stehen wir natürlich auch vor der Frage: und wie weiter? Wir sind nun auf der suche nach einem Arzt, welcher uns nun auch die homöopathische Lösung näher bringen kann. In diesem Forum habe ich nun viel über die Möglichkeit der homöopatischen Vorsorge gelesen. Kann uns hier jemand einem Tipp geben? Wir wohnen im ZH-Oberland.
 
Hi amatuer,

nun, ich würde mich ja auch gerne gegen Impfungen stellen, nur hat mir der Kinderarzt dies untersagt. :mad: Das heißt also, ich muss da durch. Soweit ich weiß, gibts keine Homöopathische Impfungen. Die Nebenwirkungen allerdings, kann man widerum mit Homöopathie behandeln. Was ich empfehlen kann ist Aconitum D4 und von den Bachblüten Olive, Star of Bethlehem und klar, Rescue. Das hab ich selber bei meiner Tochter angewendet und im Moment gehts ihr wieder ganz gut.

Falls Du Fragen zu den Bachblüten hast, kannst Du mich gerne Fragen. :)
 
Hallo Piper&Prue,

du bist zwar noch ziemlich jung und wahrscheinlich noch unerfahren, aber in welchem Verhältnis stehst du zu dem Kinderarzt, dass er dir etwas "untersagen" kann? Es ist dein Kind und deine Entscheidung, ob du deinem Baby problematische Stoffe zuführen läßt!

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Piper&Prue,

wie Horaz schon geschrieben hast - Du bist nicht verpflichtet, Dein Kind impfen zu lassen, auch wenn der Kinderarzt Dir etwas Anderes erzählt.
Du hast die Verantwortung für Dein Kind, und niemand anders. Der Arzt kann Dir nichts untersagen, es ist DEINE Entscheidung.

Liebe Grüsse,
Malve
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Piper&Prue

Die Kinderärzte können da ganz schön nerven u. vor allem Schuldgefühle einreden.
Am Besten ist es sich zu informieren, lesen...
Unsere Kinder 2 Jahre (nicht geimpft) und 10 Jahre (nur Tetanus bei Eintritt in Ki.-Garten) sind beide ziemlich robust.

Hm, vielleicht Arztwechsel, am besten zu einem ganzheitlichen Mediziner, der auch Erfahrung mit Kinder hat.(U-Untersuchung kann man ja beim Ki.-Arzt machen lassen)

Alles Gute und viel Glück:)

Angie
 
Hi Ihr drei,

der Kinderarzt an sich macht zwar seine Arbeit gut, aber der hat mir am Montag abend ein Ohr abgekaut wegen Impfung und bla bla bla! Ich hab ihm daraufhin gesagt, das ich das nicht jedesmal mitmachen kann, wenn die Kleine sich nach jeder Impfung komplett unwohl fühlt und ich nicht an sie ran komme.

Hab zwar grünes Licht, Homöopathie anzuwenden, wenn die Nebenwirkungen auftreten, aber sonst nicht! Ich habe vorhin mit einer Heilpraktikerin telefoniert und soll morgen in die Praxis kommen mit der Klein. Die meinte auch zu mir, das keine Pflicht besteht. Gut und schön, aber ich möchte mir da kein Ärger einhandeln.

Meine Tochter möchte z.B. nicht mehr alleine in ihrem Bett liegen bleiben und macht dann dementsprechend radau. Als ich sie dann aufm Arm hatte, fing sie aufeinmal an zu keuchen an, was ich nun nicht von ihr kenne. Hat sich auch aggressiv angehört und habe mich doch ganz schön erschrocken. Daraufhin hab ich meine Hebamme informiert und sie meinte halt, das ich das mit dem Arzt abklären soll. Super, der meinte zur mir Montag, das dass normale Nebenwirkungen sind.

Ich erkenne sie auch so nicht mehr wieder und lässt sich irgendwie von fremden nicht aufm Arm nehmen und das beruhigen wird teils auch schwieriger. Klar, versuche ich da geduldig zu bleiben, aber irgendwann liegen mir auch die Nerven blank. Naja gut, es ist zwar verdammt früh, aber so langsam kommen Ansätze von den Zähnen durch und dann ist eh alles Käse. :D
 
Servus Piper & Prue:)

Ich kann dir disbezüglich ein Buch empfehlen. Impfen Pro & Contra von Martin Hirte.( sehr informativ)

Ansonsten, würde ich mich nach der Kleinen richten. Wenn sie die Nähe braucht, dann unbedingt geben. Ich hatte meine Kinder tagsüber am Körper im Tragetuch und nachts bei mir im Bett.

Die Meinungen gehen da natürlich auseinander.

Alles Gute für euch zwei.

Angie
 
Hallo an alle Interessierten,
1.) was den Kinderarzt angeht,der kann allenfalls eindringlich raten,aber keinesfalls jemanden zur Impfung zwingen.Unmöglich !
2.) Ist "das Kind mal in den Brunnen gefallen",also geimpft worden und hat Symptome entwickelt,würde ich mir in einem solchen Fall einen Anwender suchen,der ein hochwertiges Bioresonanz-Gerät hat.Damit kann man die R e a k t i o n des Organismus auf das Impfmittel regelrecht löschen (ohne die hoffentlich eingetretene Wirkung herabzusetzen).Homöopathie mag auch wirken,es ist aber oft schwierig,das geeignete Mittel zu finden und bis zum Erfolg kann es länger dauern.
Bachblüten (wenn sie überhaupt wirken),überdecken allenfalls die Symptome mehr oder weniger stark,heilen aber nicht.
3.) Wer in ZH ein solches Bioresonanz-Gerät hat,kann man erfahren,wenn man den Hersteller eines solchen anruft.Der weiss,an wen er ein Gerät in Ihrer gegend verkauft hat.Dieser Weg hat schon so manchem geholfen :
Firma "Regumed", Tel.0049 (falls Sie aus dem Ausland anrufen )
089 / 8 54 61 02
[email protected]
Das Gerät nennt sich "BICOM 2000"
GutenErfolg, Nachtjäger
 
Wenn es um Impfungen geht,wird es heiß diskutiert...:D

Hier meine Erfahrungen:

*meine Schwester ist mit 1 Jahr an den Folgen einer Encephalitis schwer erkrankt (ist seitdem schwerstbehindert).

*eine Schulkameradin ist mit 7 Jahren an den Folgen einer "harmlosen" Kinderkrankheit (Masern glaube ich) gestorben.Ihre Eltern hatten sie nicht impfen lassen,weil ihre große Schwester nach der Impfung erkrankt war,allerdings nicht lebensbedrohlich und ohne gesundheitlichen Folgen (sie ist kerngesund)

*ich habe meine Kinder (2) von Anfang an (also schon mit ein paar Wochen) gegen alle Kinderkrankheiten impfen lassen ,wogegen es eine Impfung gibt (auch gegen Windpocken und Meningogocken).Als Säugling hat mein Sohn an Fieber nach der Impfung gelitten,die allerdings nur 1 Tag anhielt.Dies war nur nach den 6fach Impfungen so,die anderen Impfungen hat er ohne Nebenwirkungen gut vertragen.Idem für meine Tochter.

Ich verstehe die Angst mancher Eltern vor Impfungen,aber ich glaube persönlich ,daß das Risiko,an einer Infektion zu erkranken und daran schwer zu erkranken,größer ist ,als nach einer Impfung zu erkranken und davon schwere Schäden zu erleiden.

Ich habe mal auch einen Behindertenkindergarten besucht und viele der Kinder dort wurden im Mutterleib (z.B.Röteln,Windpocken) oder nach der Geburt (z.B.Strepptococken,Meningogocken) infiziert (Aussage der Leiterin).

Als ich selber zum 1. Mal schwanger war,habe ich mit Erschrecken erfahren,daß ich weder gegen Masern,Mumps und Röteln als Baby geimpft worden war (wollte meine Mutter nicht) und meine Mutter wußte nicht mehr,ob ich die Windpocken als Kind durchgemacht hatte!Ich arbeitete damals in einem Kindergarten mit an Windpocken erkrankten Kindern und war nur im 1.Trimester schwanger:schock:

Zum Glück hatte sich herausgestellt,daß ich einen natürlichen Schutz gegen alle diese Krankheiten hatte...ohne diese positiven Titer hätte ich mich womöglich in der Schwangerschaft mit diesen Erregern infiziert,da ich mit nicht geimpften Kindern zum Teil täglich arbeitete....

Das bedeutet,daß nicht geimpfte Kinder,die erkranken,eine Gefahr für andere (geborene) Kinder darstellen ,die ebenfalls nicht geimpft worden sind:das kann z.B. der Fall sein für Säuglinge in Kinderarztpraxen,die noch nicht geimpft wurden (weil sie zu klein sind oder krank).Diese Kinder stellen aber auch eine Gefahr für ungeborene Kinder!

Ich bin mir nicht sicher,ob die Eltern,die ihre Kinder nicht impfen lassen wollen,dieser Verantwortung bewußt sind...:rolleyes:
 
Hallo Borrelia,

du kannst deine Kinder impfen so viel du willst. Du trägst dafür die Verantwortung.
Wenn du dich mit der Thematik etwas näher beschäftigtest, würdest du feststellen, dass Impfungen höchst problematisch sein können und Impfschäden viel häufiger sind, als die die offiziell anerkannt werden.
Nichtimpfen durchzuhalten ist viel anstrengender als impfen zu lassen. Pharma und Schulmedizin üben ja mächtig Druck aus. Es wäre deshalb nett, wenn du Eltern, die nicht impfen, nicht mangelnde Verantwortung unterstelltest.

Viele Grüße, Horaz
 
Borrelia:Ich bin mir nicht sicher,ob die Eltern,die ihre Kinder nicht impfen lassen wollen,dieser Verantwortung bewußt sind.

Nun, ich denke beide Seiten sind sich der Verantwortung bewußt im Handeln.
Viele setzen sich eben bewußt mit der Thematik auseinander, ob sie nun impfen oder nicht.
Es sollte beides respektiert werden, weil es auch pro und contra gibt.

Ich hatte beruflich (Physiotherapeutin) mit schwerstbehinderten Kindern, sowie Erwachsenen gearbeitet (viele Impfschäden) und bin somit
zu meiner Einstellung gekommen.

Viele Grüße

Angie
 
Horaz, du warst jetzt schneller, aber du sprichst mir mit deinen Worten aus der Seele.:)

Viele Grüße

Angie
 
Hallo Borrelia,

so wie du deine Erfahrungen mit den diversen Erkrankungen hast, habe ich schon viele Erlebnisse mit Erkrankungen durch Impfungen, Impfnebenwirkungen oder Erkrankungen trotz Impfung. Vielleicht zeigt das auch die eigene Focussierung auf.

Ich für meinen Teil habe es mir alles andere als leicht gemacht und sah mich nach der Geburt unserer Tochter einem wahren Bombardement bzgl. Impfkampagnen ausgesetzt. Deshalb dachte ich zunächst auch, dass impfen eine gute Sache sei. Was mich jedoch immer wieder stutzig machte, waren die Reaktionen der Ärzte auf meine Nachfrage nach Nebenwirkungen und Wirkungsdauer der Impfungen. Auch fragt ich nach, ob es nicht sinnvoller sei jeden Impfstoff einzeln zu verabreichen. Die erste Kinderärztin fertigte mich mit einem: "Das wird halt so gemacht und damit Basta!" ab. Daraufhin wechselte ich den Kinderarzt und dieser erklärte mir dann auch, dass er die 6-fach Impfung überhaupt nicht mehr impfen würde, da er gerade auf einem Pädiaterkongress erfahren hätte, dass dieser Impfstoff häufig zu bleibenden Sehschäden führen würde. Im Grunde hätte mich das stutzig machen sollen, aber aufgrund dieser Aussage wägte ich mich in falscher Sicherheit und dachte, dass dieser Mann doch sehr vertrauenswürdig sei. Ich ließ unsere Tochter also impfen... leider... denn nach der 2. Impfung schrie sie stundenlang, schrill und laut - sie war völlig außer sich und ich hatte mein Kind so noch nie gesehen. Der Kinderarzt lehnte jeder Verantwortung ab und erklärte mir sogar, dass dies überhaupt nichts mit der Impfung zu tun hätte. Unsere Tochter hatte allerdings danach eine deutliche Retardierung! Danach setzte ich mich mit der Thematik intensivst auseinander. Ich diskutierte mit Ärzten und Biologen, mit den Herren der Stiko und alle wollten mir weißmachen, dass doch alles in Butter sei und ich doch im Grunde die Verantwortungslose Mutter. Tja, bis dann auf einmal der 6-fach Impfstoff vom Markt genommen wurde, da er als gefährlich eingestuft wurde und häufig bleibende Sehschäden zu verzeichnen seien - das war sage und schreibe ca. 4!!!! Jahre nach dem Pädiaterkongreß. Ich persönlich finde das unglaublich. Leider ist das auch kein Einzelfall. Ich könnte hier wahrscheinlich bis morgen früh schreiben, von Kindern, die trotz Impfung Hirnentzündung bekommen hatten, von den vielen, vielen Kindern die erhebliche Impfnebenwirkungen gerade nach der Masernimpfung haben. Und ich bin immer wieder erstaunt, dass ich, obwohl in der Generation geboren die alle Kinderkrankheiten durchlebt mußen, nicht einen Menschen kenne, der durch eine Kinderkrankheit zu Schaden gekommen wäre. Woran das liegt weiß ich auch nicht, jedenfalls an einem kann es nicht liegen - an meinem "kleinen" Bekanntenkreis. Ich bin nämlich schon sehr viel herumgekommen und kenne eine Unmenge an Menschen. Ich bin da wirklich sehr erstaunt drüber... aber wie schon erwähnt - es ist vielleicht der Focus.

Welchen Schuh ich mir als Mutter jedoch nicht mehr anziehe, ist der, dass ich verantwortungslos sei und eine allgemeine soziale Verpflichtung meinen Mitmenschen gegenüber. Da denke ich, dass jede Frau wohl für sich selbst die Verantwortung übernehmen könnte und den Titer bestimmen lassen kann um die Kinderkrankheiten abzuklären. Das wäre eine viel bessere Sache, da das Gehirn dann ausgereift ist und nicht mehr ganz so viel Schaden entstehen kann, wie bei den kleinen, unreifen Zellen. Warum hast du das denn nicht machen lassen? Wie sah es denn mit deiner Verantwortung aus? Wieso muß man denn immer die Anderen für alles Verantwortlich machen, wenn die Verantwortung doch bei jedem einzelnen liegt. Ich sehe mich als verantwortungsvolle Mutter für unsere Tochter an und dafür trage ich auch die Verantwortung... aber ich trage nicht die Verantwortung für die nächste Schwangere, die es nicht auf die Reihe kriegt sich selbst einen Impfschutz aufzubauen. Schon mal überlegt, dass die Impfungen nur sehr begrenzt wirken? Sei froh, dass du die Kinderkrankheiten mal durchgemacht hast - so hast du meist einen lebenslangen Schutz auch ohne Impfung. Und ich habe unserer Tochter einen Nestschutz weitergeben können, da ich selbst alle Kinderkrankheiten hatte - deshalb hätte es mich auch nicht interessiert, wenn sich ein krankes, ungeimpftes Kind im Wartezimmer aufgehalten hätte... allerdings kommt das so gut wie nie vor, da bei dem kleinsten Verdacht der Patient gar nicht die Tür zum Wartezimmer passiert ;-)

Ich denke, es ist immer sinnvoll auch die andere Seite zu betrachten, bevor man von Verantwortungslosigkeit spricht

Mit besten Wünschen

Chiara
 
Hallo Chiara,:)

darf ich fragen wie es deiner Tochter jetzt geht?

Viele grüße

Angie
 
Liebe Angie,

ja, du darfst fragen ;-)

Es geht ihr mittlerweile recht gut. Ein paar motorische Probleme sind noch vorhanden, vor allem bei der Feinmotorik, aber es wird, Stück für Stück. Für mich fügen sich in der letzten Zeit auch wieder ein paar Puzzleteile zusammen und ich kann verstehen, wieso es bei ihr so heftig angeschlagen ist. Aber dass es ihr heute so gut geht, dass sie von ihren Altersgenossen kaum noch zu unterscheiden ist, geht nicht auf das Konto der Ärzte. Was wir dahingehend erlebt haben, ist irgendwie auch heute noch für mich unfaßbar. Das hieß für uns in den vergangenen Jahren sehr viel an Eigenverantwortung übernehmen, sehr viel ausprobieren, neue Wege gehen, die noch nicht wissenschaftlich anerkannt waren, viel Glück mit guten Therapeuten haben und natürlich mußten wir, obwohl wir wirklich faire Therapeuten hatten, schon einiges an finanziellen Mitteln aufbringen. Das alles hat mir die weiter die Augen gänzlich geöffnet bzgl. unserem System... im Grunde dreht sich alles nur darum möglichst viel und schnell Geld zu machen (und impfen ist ein ganz, ganz großes Geschäft) und wenn dann mal was schief geht, dann ist man sowas von aufgeschmissen und keiner der behandelnden Ärzte hat sich auch nur eine einzige Stunde den Kopf darüber zerbrochen, ob er die Verantwortung zu tragen hätte oder wie er ihr helfen könnte. Das war schon ein verdammt heftiges Armutszeugnis, aber repräsentativ für unser System. Und tatsächlich bin ich überzeugt, es wird noch viel, viel schlimmer werden - leider...

Mit besten Wünschen

Chiara
 
Liebe chiara,

Es freut mich sehr,daß es deinem Kind gut geht und ihr Mittel und Wege gefunden habt, die richtigen Therapien herauszufinden.
So etwas macht mürbe, braucht sehr viel Kraft und Energie .., da ist die ganze Familie gefordert.

Klar, impfen bringt schnelles Geld, wobei ich auch glaube, daß viele Ärzte gar nicht wirklich wissen, was sie da tun. Ich kenne auch Ärzte, die würden ihre Kinder nicht ohne weiters impfen (leider die Minderheit)

Alles Gute für euch

Mit respektvollen Grüßen

Angie
 
Hallo zusammen,

es tut mir Leid,ich wollte niemandem hier "Verantwortungslosigkeit" unterstellen...:eek:)

Ich gebe es ehrlich zu:ich weiß nicht,inwieweit die derzeitigen Impfstoffe eine Gefahr für die Gesundheit darstellen.Und inwieweit das Ganze von der Pharmaindustrie und der Ärzteschaft heruntergespielt wird.

Für mich war halt das Risiko,daß meine Kinder an natürlichen Infektionen wie Masern,Polyomyelitis,usw. erkranken und schwere Schäden davon tragen,einfach größer als das Risiko,an der Impfung selber zu erkranken (das belegen Studien).

Meine Mutter (1935 geboren) hat mir oft erzählt,wieviel Kinder es im Rollstuhl damals gab (Polyo), als sie Kind war und in diesem Behinderteneinrichtung waren alle Kinder offensichtlich wegen natürlichen Infektionen schwer erkrankt.

Ich kenne aber niemanden,der einen Impfschaden gehabt hatte (was nicht bedeutet,daß es Impfgeschädigte nicht gibt),dafür 2 Personen,die an "harmlosen" Kinderkrankheiten schwer erkrankt bzw. gestorben sind...darum war meine Entscheidung von Anfang an fest,meine Kinder impfen zu lassen (und das schon in den ersten Lebenswochen,da die Infektionen in dieser Zeit am Häufigsten sind und am Schwersten verlaufen).

Was der Nestschutz anbelangt:ich fürchte,seine Wirkung wird überschätzt.Ich weiß nicht mehr genau,wie lange er anhält,aber ich glaube,der Schutz geht nicht über ein paar Wochen her.Vor 100 Jahren wurden alle Kinder voll gestillt ,trotzdem war die Säuglingsmortalität sehr hoch...Dazu:was ist mit den Kindern,deren Mutter sie nicht stillen konnte?
Das Immunsystem von Säuglingen ist unreif und deswegen nicht funktionsfähig,deswegen halte ich Impfungen in diesem Alter für besonders wichtig.

Außerdem bin ich froh,wenn meine Tochter sich nicht meine Sorgen machen muß,wenn sie selber schwanger wird...

@Chiara:es tut mir sehr Leid,was deiner Tochter passiert ist.So was ist wirklich schlimm!Aber leider kann man von natürlichen Infektionen auch schwer behindert werden.Es gibt halt immer ein Risiko:eek:hne und mit Impfung.Es ist leider so.Ich wünsche deiner Tochter gute Besserung!
 
Hallo zusammen,

nach mehr oder weniger intensiver Lektüre dieses Threads ergibt sich mir folgendes Bild:

Kinderkrankheiten stellen eine Gefahr für Erwachsene dar, die weder geimpft sind, noch erkrankt waren. Ebenso natürlich für deren ungeborene Kinder.

Dass man sein kleinkind vor einer Infektion schützen kann, halte ich für möglich. Das Beispiel mit der Infektion beim Kinderarzt halte ich nicht für wahrscheinlich, zumindest gehe ich davon aus, dass Kinderärzte da Vorkehrungen treffen. (Ein Schild an der Tür mit der Aufschrift: Bei Windpocken, Masern etc. bitte 3x Klingeln und warten. Dann haben die drinnen Zeit zu evakuieren)

Ebenso halte ich es für wahr, dass Kinder durch Erkranken an einer Kinderkrankheit wichtige seelische und psychologische Entwicklungsschritte amchen, die ich ihnen nicht vorenthalten will. (Außerdem ermöglicht es natürlich die sorgenfreie Schwangerschaft)

Wieso in Gottes Namen lasst ihr eure Kinder nicht einfach diese verflixten Kinderkrankheiten durchstehen? Wenn da nciht ein paar Heinis vom Gesundheitsamt oder weissgottwoher angefangen hätten, zu Impfen, dann würden die ungeschützten Mütter jetzt kein son Galama machen (müssen).

Masern und Windpocken sind sich sehr ähnlich, als wenn man ganz viele Stiche am ganzen Körper hat, ist ne Woche lang ziemlich lästig, aber danach kann man alle seine Freunde besuchen gehen, die das auch gerade durchstehen.
Mumps ist lustig, man bekommt ne ganz dicke Backe, tut zwar weh, aber man muss nicht in die Schule, ist doch toll.
Und Röteln sieht aus wie Sommersprossen, ich hatte ne Sommersprossen und fand das toll zu wissen wie es ist welche zu haben.

Gut, Dyphterie, Polio und Tetanus bin ich auch geimpft, das würd ich meinen, oder auch irgendwelchen anderen Kindern nicht zumuten wollen. Ich kenne eine Frau, die Polio hatte, das ist für sie leider mit einem Leben im Rollstuhl verbunden, also alles andere als vorübergehend.

Ein anderer Bekannter ist seit einer Impfung (ich weiss leider nicht gegen was) Diabetiker. Er hat damals versucht mit seinem Vater zusammen die Pharmafirma zu verklagen. Irgendwann hat er dann ne halbe Million angeboten bekommen, damit er die Anklage fallenlässt. Hätt' er die mal angenommen, denn nachdem er sie ausgeschlagen hat, hat sich der Richter auf einmal sehr seltsam verhalten. Die Angeklagte Firma hatte das Geld woanders untergebracht...

Entschuldigt meine Ausdrucksweise, aber das musste jetzt mal sein.

Grüße Valentin
 
Hallo Valentin

Dass man sein kleinkind vor einer Infektion schützen kann, halte ich für möglich. Das Beispiel mit der Infektion beim Kinderarzt halte ich nicht für wahrscheinlich, zumindest gehe ich davon aus, dass Kinderärzte da Vorkehrungen treffen. (Ein Schild an der Tür mit der Aufschrift: Bei Windpocken, Masern etc. bitte 3x Klingeln und warten. Dann haben die drinnen Zeit zu evakuieren)

Ich kann dir beschreiben,wie es bei meinem Kinderarzt läuft:es gibt 2 Klingel an der Tür,eine Klingel für nicht infektiöse Krankheiten (oder Vorsorgeuntersuchungen) und eine Klingel für infektiöse Krankheiten.Theoretisch müssen Eltern mit einem infektiösen Kind auf die 2. Klingel drücken und dann in ein separates Wartezimmer gehen.
Das Problem dabei:
1)bestimmt nicht alle Eltern halten sich daran,d.h. gehen mit einem fieberhaften Kind trotzdem ins normale Wartezimmer,
2)der Eingang ist der derselbe für alle Kinder,d.h. du gehst durch den selben Flur ins Wartezimmer für infektiöse Kinder und zu den Sprechstundenzimmern.Da viele Infektionen Tröpfcheninfektionen sind,kann ein infektiöses Kind,der gerade in diese Sprechstunde geht,die Kinder leicht infizieren,die sich gerade mit ihren Eltern im Flur aufhalten.

Wieso in Gottes Namen lasst ihr eure Kinder nicht einfach diese verflixten Kinderkrankheiten durchstehen?

Weil diese angeblichen Kinderkrankheiten zu schweren Behinderungen (meine Schwester) oder zum Tod (meine Schulkameradin) führen können.
 

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