Wo soll ich nur anfangen...

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25.08.08
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hi, ich blicke nun auf eine Symptomgeschichte von mindestens 6 Monaten zurück. Daher fange ich nun mal ganz vom Anfang an:

Ich bin vor knapp 6 Monaten das erste Mal in diesem Jahr richtig Krank geworden. Glieder- Hals und Kopfschmerzen, Husten, Schupfen, Fieber, dass volle Programm eben! Nachdem ich nun eine Woche Ruhe hatte war es auch alles ziemlich schnell wieder vorbei. 4-5 Wochen Später allerdings hatte ich noch mal Halsschmerzen, und Grippeartige Symptome. Auch noch mal über eine Woche.

Ich habe es damals darauf zurück geführt, dass ich meinen Körper mit viel Sport und Kalorienarmer Ernährung (Ketogene Diät und ca. 1800 Kcal bei sehr viel Sport und meinen 180cm und 95kilo) gehalten habe. Ich dachte, gut, daran wird es wohl liegen! Zumal mir viel Vitamine gefehlt haben.

Die Krankheit war nach einer Woche auch so gut wie weg. Das einizige was geblieben ist, ist der Halsschmerz, bzw. immer das Gefühl einen Trockenen oder verschleimten Hals zu haben. Das ganze blieb ca. 5 Monate, bis es vor ein paar Wochen besser wurde. Kaum noch schmerzen, kein Schleim, wenn überhaupt mal ein leichtes trockenes Gefühl. Nun habe ich die beschwerden nun im Hals wieder (trockenheit etc.) und bekomme nun auch noch Erkältungsbescherden dabei: Gefühl als wäre die Nase zu (obwohl ich in 90% normal durchatmen kann) Ohren sind belegt, druckschmerz unter dem kinn im halsbereich etc.

ein hno arzt hat nix gefunden! habe wohl ein bisschen trockene schleimhäute, aber sonst konnte nichts festgestellt werden. auch kein reflux oder ähnliches!

mache mir jetzt langsam wirklich sorgen über meine gesundheitliche situation! das geht so weit, dass ich schlecht einschlafen kann und mir einbilde ich würde nachts schwitzen ( tue ich dann natürlich auch... also dann bevor ich mich wahrscheinlich richtig entspanne! denn wache ich kurz nach dem einschlafen noch mal auf bin ch am schwitzen! wache ich mitten in der nacht oder am morgen auf ist alles ok und ich schwitze nicht.)

bin ich mittlerweile schon so panne und ich rede mir alles ein, oder könnte ich tatsächlich auch was ernsteres haben? werde heute mal zum doc gehen und mich durchchecken lassen! auch ein blutbild soll er mal machen!

grüße,

chris

ps:

was ich noch vergessen hatte! also bin ich erkältungssymptome nun wieder aufgetaucht sind, habe ich mich eigentlich top fit gefühlt! hatte zwar kaum lust zu irgendwas, aber das hing immer mit dem dofen gefühl im hals zusammen! dennoch war ich leistungsstark und habe uac sport getrieben! jetzt meine ich allerdings etwas schwächer geworden zu sein. vielleicht steht ja ne erkältung ins haus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Chris,

willkommen im Forum :)!

Deine erste "Grippe" war also im Februar diesen Jahres? Nur interessehalber: hattest Du auch Fieber?

Warst Du beim Arzt oder hast Du das alles allein durchgestanden? Wie wurde behandelt?
Es könnte evtl. sein, daß Du das Pfeiffersche Drüsenfieber hattest. Ist darauf untersucht worden?

Was war denn in der Zeit, bevor diese "Grippe" bei Dir angefangen hat? - Im Februar fliegen ja auch die Pollen schon heftig, falls Du Allergiker bist.

Gab es vor dem Februar bei Dir irgendwelche etwas herausragenden Ereignisse wie Zahnbehandlungen, Umzug, Arbeitsplatzwechsel ....?

Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll das?

Zwei Infekte im Jahr sind völlig normal für einen Erwachsenen.

Arzt
 
hallo und danke für euere antworten,

also: der erste grippale infekt war wohl auch einer. das volle programm, was eben so dazu gehört und war nach knapp einer woche durchgestanden! also anflug, dann 3 tage völlig am ende gewesen und dann schritt für schritt besserung! auch ohne großartige medikamente. nur etwas wick zum einschlafen und schleimlöser! keine antibiotika!

der zweite infekt kam natürlich ungünstigerweise schon 5 wochen später. ich denke, dass ich es vielleicht ein wenig übertrieben hatte und direkt nach der ersten erkältung wieder ins fitnesstudio gerannt bin. vielleicht was das auch nur einfach der klassische rückfall.

nach dem zweiten infekt allerdings gingen bei mir die probleme erst richtig los. immer das gefühl schleim im hals zu haben. schluckzwang und auch schmerzen dabei. musste mich immer räuspern, aber das verbesserte die situation dann nur kurzzeitig und macht es auf lange sicht eigentlich nur schlimmer. das phänomen war, dass ich die beschwerden teilweise nur ab dem mittag bekam! am morgen war noch alles ok. ich war darauf hin mehrmals beim hausarzt und schlussendlich bei 2 unterschiedlichen HNO ärzten! beide schauten in den hals und meinten sofort: rauchen sie? also ich habe mal sehr stark gerauch, aber das ist vorbei. nun bin ich seit dezember des letzten jahres rauchfrei. der andere arzt tippte auf etwas psychosomatisches, aber da ich keine probleme mit irgendwas habe, sondern gerade zur zeit recht glcüklich bin, schließe ich das jetzt mal aus.

nun, wie gesagt habe ich seit freitag wieder erkältungserscheinungen. aber nciht, dass ich irgendwie eine verschnupfte nase hätte oder sowas in der richtung. nein, ich hatte (nachdem es nun 3 wochen fast weg war) wieder die probleme mit dem hals bekommen. und seit freitag habe ich einen großen druck auf nase und oren und schmerzen unter dem kinn! war also gestern noch mal beim hausarzt. er hat mich abgehört, in den hals geschaut und hat mir letztendlich nun doch antibiotika verschrieben, weil er meinte, es könne auch etwas chronisches sein, was sich seit der letzten erkältung so festgesetzt hat, dass es ohne antibiotike doch nicht in den griff zu bekommen ist.

na, jedenfalls ist heute morgen dieses druckgefühl schon mal wieder weg!

mache mir nur ziemliche gedanken! habe keine lust immer und immer wieder krank zu sein. das macht doch keinen spass. ich habe mein leben im letzten jahr radikal verändert. habe mit dem sport angefangen (kraftsport und viel ausdauer) habe das rauchen aufgehört und damit begonne mich gesünder zu ernähren. achte auf richtige nährstoffverteilung von kohlenhydraten, fetten und proteinen (gerade für den muskelaufbau und fettabbau) und esse viel viel gemüse und obst und nehme vitamin c auch in kapselform zu mir. habe dadurch bereits 15 kilo abgenommen und ein paar dürften es wohl auch noch werden. aber nichts drastisch erzwungen, sondern schritt für schritt nach einander.

man sollte also meinen, mein körper fühlt sich wohl! aber nööööö... er zahlt es mir wohl doppelt und dreifach heim!

und ein anderer grund ist, dass ich mir solche sorgen mache:
gerade sind aus meinem bekanntenkreis 2 leute gestorben. beide hatten nie beschwerden mit irgendwas. und beide sind einfach umgekippt und haben eine woche im krankenhaus um ihr leben gekämpft und schlussendlich verloren. der eine mit mitte 30 und die andere mit anfang 40. und ich habe definitiv keine lust, dass es mir irgendwann genau so geht! daher ja auch jetzt der viele sport (der aber wirklich spass macht und der rigerose lebens und ernährungswandel vor knapp einem jahr!)

na...

ich glaube das war erstmal alles ;-)

grüße

chris
 
Hallo Chris,ich kann's nur immer wieder wiederholen : Fast alle Krankheiten haben eine a l l e r g i s c h e Grund-Problematik.So schätze ich, dass auch bei Ihnen eine Allergie zugrunde liegen könnte,wenngleich Ferndiagnosen bekanntlich nicht gestellt werden können.Allergien (oder Unverträglichkeiten gegen verschiedene Dinge) können vielfältige Symptome auslösen.Das müssen durchaus nicht immer die klassischen Erscheinungen der Neurodermitis oder Asthma oder Morbus Chrohn sein !
Lassen Sie sich doch mal von einem Arzt oder HP durchtesten,der mit EAV,Bioresonanz oder Kinesiologie arbeitet.Schulmedizinische Allergie-Test's sind unzureichend,weil nicht genügend viele Möglichkeiten getestet werden können.
Guten Erfolg, Nachtjäger
 
hallo Chris :)

mal völlig "unärztlich" gesagt, könnt ich mir vorstellen, daß, nachdem du mit dem Rauchen aufgehört hast, deine Lunge sich nun regeneriert und all möglicher Dreck jetzt "abgetragen" bzw ausgeworfen wird. wär doch klasse! paßt auch zu deinem ab und zu mal nachts schwitzen. da hilft die Haut als Entgiftungsorgan dann gleich mit.

du bist ja ärztlich untersucht worden, mehrfach, und brauchst dir deshalb wohl keine Sorgen machen. vor was auch? Angst läßt einen krampfen, sich anspannen, und das setzt sich fort in all möglichen veränderten Druckverhältnisse, die sich dann widerum unangenehm oder wie krank anfühlen. laß möglichst los, vertrau deinem Körper. weiß grad nicht, wie ich´s formulieren soll .. in etwa so: du mußt nicht alles selber machen, als der "Macher", denn dein Körper hat eine große Eigenintelligenz, der macht schon seinen Teil am Unternehmen "unser Chris soll fitter werden". ;)

LG
Gina
 
@nachtjäger
allergie ist auszuschließen! ich denke niemand kann dasy mit mehr gewissheit sagen als meine kollegn hier in der firma! arbeite in einem pharma konzern, der sich ausschließlich mit diesem thema beschäftigt ;-)

@gina
hm... kann natürlich sein, aber so lange???? wäre ja nun fast ein 3/4 jahr! halte ich doch eher für unwahrscheinlich, oder? aber nachvollziehen kannst du es doch, dass man sich nach so langer zeit anfängt gedanken zu machen! :)
 
Hallo Chris,
Allergie ist nicht immer die von den Pharmafirmen und den Allergologen gemeinte Allergie. Es gibt da ähnliche Symptome, die trotzdem nicht zur Allergie gehören, wie z.B. bei Intoleranzen (s. Forums-Wiki).
Es kann aber auch sein, daß Du mit irgendwelchen Stoffen in Berührung gekommen bist oder kommst, auf die Du einfach reagierst, ohne daß das eine Allergie ist. So kann z.B. ein Schrank, der Formaldehyd ausdünstet, oder ein Teppich mit Permethrin genau Deine Symptome bewirken, obwohl das eher eine Unverträglichkeitsreaktion ist und keine Allergie. - Das nur so zusätzlich gesagt.

Gruss,
Uta
 
hi ;-)

also grundsetzlich hast du mit sicherheit recht! aber ich denke alleine daher auszuschließen, weil ich a bei lebensmitteln stark abwechlsungsreich lebe und da wäre mir eine stärkere reaktion mit sicherheit aufgefallen. und untypisch für allergien ist, dass es immer, und egal an welchem ort auftritt! zu hause, im büro, im freien!

ganz egal !

grüße,

chris
 
hm... kann natürlich sein, aber so lange???? wäre ja nun fast ein 3/4 jahr! halte ich doch eher für unwahrscheinlich, oder? aber nachvollziehen kannst du es doch, dass man sich nach so langer zeit anfängt gedanken zu machen! :)


hab mal eben nach "regeneration der lunge" gegoogelt, und das ist das erste Ergebnis.
diese Liste kenn ich noch aus meiner Teeniezeit. sie scheint noch aktuell zu sein.

Regeneration nach dem Rauchen


ja, ich verstehe deine Sorge, bin selber (auch) ein ziemlicher Schisser. :eek:)
was meinst du, wie schlimm in der Hinsicht die 2 Jahre an der HP-Schule waren? *g
immer nur von Krankheiten hören und von Symptomen ... da zwackts einem selbst dann auch überall,
fast alle aus der Klasse waren am hypochondern vom Feinsten. und jeden Monat was anderes. :D

LG
Gina
 
;-)

also ich habe mich, was das angeht immer als recht resistent gehalten! ich mache mir eigentlich wenig gedanken über gesundheit oder denke an schlimme krankheiten oder versuche symptome von solchen an mit festzustellen! nein nein, soweit kommt das noch!

aber wenn dich immer und immer wieder die selbe sache nervt und das über monate, dann kann man schon mal anfangen sich sorgen zu machen :) also denke ich mir jedenfalls. obwohl es nicht s schlimmes sein kann. bin recht leistungsstark, gehe nach wie vor zum sport und trainiere immer härter anstatt weniger, weil es immer mehr spass macht. von daher kann man ja nicht ernsthaft krank sein! denn wenn man krank ist kann man keine leitung bringen! also so sehe ich das immer!
 
würd ich auch von ausgehen. grad bei Krebs zum Beispiel, da heißt es zwar immer,
das Tückische ist ja gerade, daß man gar nicht unbedingt Schmerzen hat,
aber die sogenannte B-Symptomatik, die wird man bemerken,
und dazu gehören eine deutliche Leistungsminderung, Mattigkeit, deutliche Gewichtsabnahme
(ohne Sport oder sowas zu machen ;) ) usw ..
also fit wie ein Turnschuh fühlt man sich mit Krebs sicher nicht.

Krebs im Atemtrakt kann man ja gut feststellen bzw gut ausschließen durch eine Untersuchung
vom Kehlkopf und den Bronchien bzw Lungen. ist ja keine große Sache und beruhigt ungemein.

manchmal reicht es schon, daß "böse Wort" (oder was sonst noch in einem herumgeistern mag)
ein paarmal angstfrei auszusprechen. dann "steckt es einem nicht mehr im Halse".

LG
Gina
 
Hallo Chris,ich glaube,da bin ich wohl nicht ganz richtig verstanden worden. Nichts gegen Ihre Kollegen im Pharma-Konzern,aber die können ebenso wenig wie die schulmedizinischen Ärzte eine grosse Vielzahl von Allergien und Unverträglichkeiten durch Test erkennen - und,wenn vorhanden, schon garnicht l ö s c h e n ! Die können doch nur Mittel produzieren,die S y m p t o m e bekämpfen,aber eben nicht die eigentliche U r s a c h e .Das können nur die biophxsikalischen Methoden. Nachtjäger
 
hm...
so meine ich das jetzt gar nicht! ich gehe nur einfach nicht davon aus, dass es eine allergie ist, bzw. sein könnte. gut, ich habe 2 allergien: hausstaubmilbe und katzenhaare! aber naja... ich habe keine katze, und die beschwerden mit dem hals habe ich auch wenn ich in der natur unterwegs bin! da es an so vielen unterschiedlichen orten auftritt, schließe ich eine allergie doch tatsächlich aus! das sagen mir meine kollegen und auch mein hausarzt! von daher denke ich, dass sich da viele meinungen gegenseitig bestätigen und dort relativ auf der sicheren seite bin.

aber meine ganze husterei, der verschleimte hals, das trockenheitsgefühl, die halsschmerzen (beim schlucken), das ständige räuspern, die jetzt auftretenden kopfschmerzen, das alles muss doch einen anderen grund haben als eine allergie.

kann sich jemand denn nichts anderes vorstellen? könnte es noch andere ursachen haben? kann doch nicht sein, dass ich mittlerweile völlig spinne, oder?

besonders, weil es 2 wochen ganz weg war und jetzt (wahrscheinlich mit einer normalen erkältung) wieder kommt!
 
ich find immer noch am naheliegendsten, daß das so ziemlich alles zum mit dem Rauchen aufhören gehört.

und evtl kommen manche deiner Beschwerden durch (sorry) falsches Verhalten. zum Bsp könnts ja sein, daß du wegen deiner Halsprobleme Mentholbonbons lutscht, Fishermans Friend oder sowas, die reizen aber die Stimmbänder, und schon kommt wieder räuspern. und nimmst du (wegen der Kopfschmerzen) vllt ab und zu ne Aspirin? frag mich nicht nach der Erklärung, hab´s leider vergessen, aber von Aspirin kanns als Nebenwirkung dazu kommen, daß man sich oft räuspern muß. und sie greifen den Magen an. Salbei (als Tee oder auch als Lutschtabletten) ist gut für den Hals. und die (zum Bsp Emser-) Nasendusche ist bewährt.

LG
Gina
 
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hallöchen,

ich nochmal ;-) also ich war noch mal beim hno! sie hat mir direkt ne nasenspühlung auferlegt (jeden tag morgens und abends) und ich soll ein öliges nasenspray verwenden! seitdem ist der hals nicht mehr trocken und tut auch nicht mehr weh!

das einzige was ich heute wieder merke (ist der ärztin auch aufgefallen), dass es im rachen wieder etwas aus den nebenhöheln fließt obwohl ich heute morgen gespühlt habe! aber ch glaube meine nase war etwas zu, von daher konnte ich wohl nicht alles rausspühlen!

meine schleimhäute sind völlig im eimer! die ärztin meinte mit regelmäßiger spühlung dauert das ca. 3-4 wochen bis die sich vollständig erholt haben! dann muss ich aber immer wieder spühlen! aber nciht mehr ganz so häufig!
 
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