Ständige Müdigkeit/Erschöpfung

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20.08.08
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90
Hallo
Ich bin 45 Jahre alt, fühle mich aber seit längerem wie 80, has heißt ich bin permanent müde und erschöpft.

Krankheitsbild / Symptome


- Starke Tagesmüdigkeit
o Schleichender Prozess seit mehreren Jahren, zur Zeit ständig
- starke Konzentrationsschwäche
o nach 1-2 Stunden längere Pause notwendig
- Kraftlosigkeit
o Nach Anstengung geht 1-2 Tage garnichts
- Vergesslichkeit
- Nachtschlaf 10 bis 12 Stunden
o Schlafapnoe grenzwertig, nicht Behandlungsbedürftig
- Extreme Morgensteifigkeit
- Sehr oft Kofschmerzen
- Oft Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen
- Immunschwäche / Infektanfälligkeit



- erhöhter Blutdruck
- chronische Sinusitis
- Bandscheibenvorfall(Prolaps) C5/C6 seit 2003
o Schmerzen im Nacken und Taubheitsgefühle in den Armen nach Körperlicher Belastung, zur Zeit nur geringe Schmerzen morgens nach dem Aufstehen


- Synkopen:
- 10.08.2005 schwerer Autounfall
durch Bewustlosigkeit oder Einschlafen nach 7 Stunden Schlaf
- 28.05.2008 schwerer Sturz durch plötzliche Bewustlosigkeit


Ich bin dabei folgende mögliche Krankheitsursachen abzuarbeiten

- Bechterew
- Hämochromatose
- CFS
- Schüddrüsenunterfunktion
- Darmflora/Pilze
- Anfangsstadium Parkinson
- HWS Syndrom/Mito
- Schwermetalle/Umwelgifte

Ich wäre über zusätzliche Ideen und Empfehlungen guter Ärzte im Berliner Raum dankbar.

MfG Frank
 
ständige Müdigkeit/Erschöpfung

Hallo Frank,

vielleicht solltest Du Dir mal das durchlesen: Vitamin B-12: Ein Mangel kann Ursache vieler Symptome sein!

Für einen Teil Deiner Symptome ist das vielleicht ein Teil der Lösung...

Ich leide derzeit auch furchtbar unter Müdigkeit. Ich werde es mal mit Methylcobalamin-Injektionen versuchen... :bang:

Sicherlich mangelt es Dir aber noch an anderen Stoffen. Aber vielleicht hilft Dir das schon mal weiter...

Ansonsten werden hier sicherlich noch weitere hilfreiche Vorschläge und Fragen in Bezug auf Entgiftung usw. folgen... :wave:

Aber ich habe derzeit gerade den Tunnelblick mit B12. ;)
 
ständige Müdigkeit/Erschöpfung

Hallo Frank,

dein Krankheitsbild liest sich wie ein Musterbeispiel für eine HWS-Instabilität und daraus folgender Mitochondriopathie. Du hast es ja schon selber auf deiner Liste. Den Punkt solltest du mal ganz nach oben setzen. :zwinkern:

Nachlesen kannste dazu etwas (wie du vielleicht weisst) hier im Wiki.
https://www.symptome.ch/wiki/Die_instabile_Halswirbelsäule
https://www.symptome.ch/wiki/Mitochondropathie

Therapeutisch würde das ganze auf eine akkurate Behandlung der HWS hinauslaufen (z.B. Atlastherapie nach Arlen) und eine Behandlung mit Nahrungsergänzungen (vor allem Vitamin B12).

Wenn deine Bemühungen weiterhin genauso gut strukturiert sind wie dein erster Beitrag, dann wird das schon.:daumendrueck:

Ein netter Gruß
Thomas
 
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Hallo Frank,
bei deiner Symptomlage solltest du dich auch mit Borreliose beschäftigen. Meine Verfassung war in vielen Punkten deiner sehr ähnlich und es war eine chronische Borreliose.
Am meisten dazu passen die Gelenk- und Muskelschmerzen, WS-Probleme, Kopfschmerzen und der allgemeine Erschöpfungszustand.
Lies dich mal ein bisschen ein ins Thema. Borreliose-Diagnostik ist leider eine schwierige Sache.

Gruß
mezzadiva
 
ständige Müdigkeit/Erschöpfung

Hallo Frank,

Du hast - denke ich - schon so ziemlich alle wichtigen Themen in Bezug auf Deine Beschwerden auf der Liste.
Wie weit bist Du denn schon damit gekommen?

Leider kann ich Dir in Berlin niemand nennen.

Grüsse,
Uta
 
ständige Müdigkeit/Erschöpfung

Danke Binnie,Thomas,Mezzadiva und Uta für eure Tips

B12 Mangel kann ich mir nicht vorstellen,aber ich werde mal ab jetzt täglich ein rohes Ei essen, mal sehen was passiert

Den Bandscheibenvorfall C5/6 hatte ich vor 5 Jahren, das mit der Müdggkeit geht aber schon länger,
vor 8Jahren habe ich mir 13 Amalgamfüllungen fachgerecht entfennen lassen und 3 Jahre ausgeleitet um meine Sinusitis loszuwerden hat aber nichts gebracht

an einen Zeckenbiss kan ich mich nicht erinnern, habe aber voriges Jahr Testen lassen mit folgendem Befund:
Borelia burgdorferi-IgG-Ak im Serum: 0,12 U/ml RB<3
Borelia burgdorferi-IgM-Ak im Serum: 2,74 U/ml RB<3

kann mir dazu jemand was sagen?

Viele Grüße Frank
 
ständige Müdigkeit/Erschöpfung

Hallo :)

Müdigkeit ist der Schmerz der Leber.
kennst du diesen alten Spruch?
grad so um 40 rum treten solche Beschwerden gern das erste Mal auf.
was sich über die Jahre angesammelt hat, wirkt sich erstmalig spürbar aus.
wenn du das angehen möchtest, wird ein Heilpraktiker dir einiges anbieten können.
in Foren ist hierzu leider (auch) einiger Humbug anzutreffen.

es muß längst nicht immer eine der Hammer-Krankheiten sein.
man kann sich auch völlig durch den Wolf gezogen fühlen,
und einfach "nur" übersäuert sein zum Beispiel.
aber ist natürlich gut, die schlimmen Sachen zunächst auszuschließen.

wieviel Bewegung hast du denn so im Normalfall?
eher wenig? ich würd dir einen "Rückenschule"-Kurs anraten,
oder überhaupt Training für die Muskulatur.

LG
Gina
 
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Den Bandscheibenvorfall C5/6 hatte ich vor 5 Jahren, das mit der Müdggkeit geht aber schon länger,
vor 8Jahren habe ich mir 13 Amalgamfüllungen fachgerecht entfennen lassen und 3 Jahre ausgeleitet um meine Sinusitis loszuwerden hat aber nichts gebracht
Frank
Wie hast Du denn ausgeleitet, wenn ich fragen darf ? Es gibt nämlich Methoden, mit denen schiebt man die Gifte genau ins ZNS, wodurch dann u.a. schwere Erkrankungen des Nervensystems entstehen können.

Wieso bist Du Dir so sicher, dass Du keinen B12-Mangel hast :confused: Ein B12-Mangel würde viele Deiner Symptome erklären...

Was hast Du jetzt nach Amalgam in Deinen Zähnen ? Hast Du noch Wurzelfüllungen ? Hast Du Zahnherde ?
 
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Hi,

ich tippe auch auf Schilddrüsenunterfunktion (Hashimoto Thyreoiditis?) und Borreliose.

In beiden Fällen ist eine Diagnose nicht immer einfach.

Bei SD UF/Hashimoto wäre TSH/fT3/fT4 und TPO/TG AKs im Blut +Ultraschall wichgtig und das bitte nur bei einem erfahrenen Nuklearmediziner oder Endokrinologen (keinen Allgemeinarzt oder Internisten!).

https://www.symptome.ch/vbboard/nahrungserg-nzung/24982-fragen-b12-mangel-3.html#post190143

Bei Borreliose :Westernblot und evtl. LTT (wird leider von den Krankenkassen nicht bezahlt).

https://forum.doccheck.com/viewtopic.php?f=5&t=60809&sid=dab3ff73a7ca02133890ea24c8298297
 
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Ich bin dabei folgende mögliche Krankheitsursachen abzuarbeiten

- Bechterew
- Hämochromatose
- CFS
- Schüddrüsenunterfunktion
- Darmflora/Pilze
- Anfangsstadium Parkinson
- HWS Syndrom/Mito
- Schwermetalle/Umwelgifte

Sind das alles sichere Diagnosen oder nur Verdachte? Bechterew würde nämlich vh. Wirbelinstabilitäten noch begünstigen, zusätzlich zu deinen Unfällen. Du kannst zu 98% davon ausgehen, dass das auch die Ursache der Symptome ist, wie schon gesagt wurde.
Hinweise wie Borreliose finde ich bei der Vorgeschichte ein wenig unangebracht.

Gruß
Tobi
 
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Hallo Frank,

das Beschwerdebild passt teils auf Hämochromatose (=Eisenspeicherkrankheit=Leberkrankheit) aber auch auf M. Wilson (=Kupferspeicherkrankheit=Leberkrankheit). Letzteres habe ich und ich kenne bei mir etliche Deiner Beschwerden.

Aber wenn Deine Leber bereits länger krank ist, können diese Beschwerden auch von einer dritten bisher nicht genannten Leberkrankheit kommen.
Leberkrankheiten machen müde, die Hirnleistung läßt nach, wenn man eine Leberkrankheit länger hat, d. h. die Vergesslichkeit und Konzentrationsschwäche kann auch "nur" von der Leber kommen.
Die Kraft läßt nach, weil man bei schweren Leberkrankheiten Muskeln abbaut, etc.
Ich würde also erst mal an eine Leberkrankheit bei diesen Beschwerden denken.
Hämochromatose wie auch M. Wilson hielte ich für denkbar.


Links zu M. Wilson:
MorbusWilsonEV
Die erbliche Erkrankung Morbus Wilson
www.hc-forum.net/eurowilson/?page=0&sousPage=0&langue=de
https://www.symptome.ch/vbboard/morbus-wilson/8006-linksammlung.html

Link zu Hämochromatose:
www.symptome.ch/vbboard/h-mochromatose/

Da Du als abzuklärende Diagnosen auch Parkinson angegeben hast, will ich darauf hinweisen, dass es Wissenschaftler gibt, die einen Zusammenhang zwischen M Wilson und Parkinson sehen.
Diese Wissenschaftler sagen, dass man bei Parkinson nur einen Gendefekt auf M. Wilson hat, um M. Wilson zu haben, muss man aber 2 Gendefekte haben. Siehe hier:
Authors: J
Johnson, S. (2001). "Is Parkinson's disease the heterozygote form of Wilson's disease: PD = 1/2 WD?" Med Hypotheses 56(2): 171-3.
Wilson's disease (WD) patients often present with Parkinson's disease (PD). Furthermore, most patients with PD have reduced ceruloplasmin, a characteristic of Wilson's disease. WD is an autosomal recessive disease (requires two faulty copies of a gene to produce a homozygote individual) that afflicts 1 in 1000 people.
Wenn Du parkinsonähnliche Symptome auch hast, dann tust Du gut daran, M. Wilson ausschließen zu lassen. Bei M. Wilson gibt es eine parkinsonsähnliche Form. Nur bei M. Wilson hat man viel früher als bei Parkinson entsprechende Symptome.
Und bei M. Wilson gibt es auch solche Formen, die nichts mit parkinsonähnlichen Symptomen zu tun haben, z. B. reine Lebermanifestationen.

Gruß
margie
 
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ständige Müdigkeit/Erschöpfung

Hallo
Ich bin 45 Jahre alt, fühle mich aber seit längerem wie 80, has heißt ich bin permanent müde und erschöpft.

Krankheitsbild / Symptome


- Starke Tagesmüdigkeit
o Schleichender Prozess seit mehreren Jahren, zur Zeit ständig
- starke Konzentrationsschwäche
o nach 1-2 Stunden längere Pause notwendig
- Kraftlosigkeit
o Nach Anstengung geht 1-2 Tage garnichts
- Vergesslichkeit
- Nachtschlaf 10 bis 12 Stunden
o Schlafapnoe grenzwertig, nicht Behandlungsbedürftig
- Extreme Morgensteifigkeit
- Sehr oft Kofschmerzen
- Oft Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen
- Immunschwäche / Infektanfälligkeit



- erhöhter Blutdruck
- chronische Sinusitis
o Schmerzen im Nacken und Taubheitsgefühle in den Armen nach Körperlicher Belastung, zur Zeit nur geringe Schmerzen morgens nach dem Aufstehen

MfG Frank




Hinweise wie Borreliose finde ich bei der Vorgeschichte ein wenig unangebracht.

Gruß
Tobi

Wenn ich die Liste oben so anschaue, weiß ich nicht warum du Borre ausschließt ? Weil auch ein Unfall vorliegt ? Und wegen dem Bandscheiben Vorfall ?

Das was oben aufgeführt ist, passt 100 pro auf Chronische Borre !! Muß nicht sein, aber keiner der oben aufgeführten Punkte ist mir unbekannt. Alle Cron.Borre sowie CFS Kranken kennen alle diese Punkte nur zu gut !!

Franz
 
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In meinen Augen ist Borre nicht die Ursache sondern Borre hat eine Ursache. Das gleiche gilt für CFS, vovon ja offiziell garkeine bekannte Ursache existiert.
 
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In meinen Augen ist Borre nicht die Ursache sondern Borre hat eine Ursache. Das gleiche gilt für CFS, vovon ja offiziell garkeine bekannte Ursache existiert.

Na jedenfalls passt die Liste der Probleme zu 1000% auf die Probleme die man mit Borreliose hat.
Und CFS, ja, das sehe ich als ein Zeichen, daß der Körper mit etwas nicht mehr fertig wird. Dann gibts "Zwangsurlaub" auf unbestimmte Zeit, die Batterien sind alle und jede Aktion wird eine Qual. Ein Notbetrieb um dem Körper alle verbleibende Kraft für die Heilung zu geben. Man ist gezwungen sich 100% zu schonen. Mir hat die Krankheit für 18 Monate das Licht ausgeknipst. In der Zeit war ich fast nur liegend, und immer mal wieder ne Stunde sitzend. Ein Arztbesuch hat mir wieder soviel Kraft gekostet, daß ich 2-3 Tage kaum noch fähig war zum Essen ins Esszimmer zu gehen (eine Treppe tiefer). Dann habe ich es in weiteren 13 Jahren geschaft wieder 2-5 Std. Körperliche Arbeit am Tag zu leisten. Bis zum Tag der Erkrankung habe ich übrigens am Tag 10-24 Std. Körperlich gearbeitet. Und das oft viele Wochen ohne einen freien Tag. Die letzten 20 Jahre vor der Erkrankung im Monat 220-300 Std. Handwerkliche schwere Körperliche Arbeit. Heute, nach 13 Jahren Krankheit oder besser Aufbauzeit schaffe ich wieder etwa 60-80 Std. Arbeit im Monat. Das nur um den Zustand bei CFS ein wenig deutlich zu machen. Etwa >60% dieser CFS´ler haben eine Cron. Borreliose.

Meistens kommt man aus einer Borreliose in diesen Zustand (CFS), aber auch als EBV, Pfeiferischen Drühsenfieber. Ausserdem wäre zu sagen, daß in DEUTSCHLAND CFS nicht bekannt ist, aber in USA gibt es schon riesen Forschungen und sogar Krankenhäuser die Speziell die CFS´ler behandelt. Die Ursache wird in der allgemeinen Vergiftung und Verstrahlung der ganzen Umwelt gesehen. Auch der immer stärker werdende Stress ist sicher ein Punkt. Wenn der Körper durch diese Faktoren schon geschwächt ist, dann ist z.B. so eine Borre-Ansteckung nicht mehr zu schaffen und man hat die Arschkarte gezogen.
Eine Krankheit die es nicht gibt, und an der in Deutschland bereits mehr als 300.000 Menschen erkrankt sind.
 
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Das ist finde ich eine sehr gewagte Aussage, wo es doch weder für Borreliose geschweige denn für CFS eine sichere Diagnosemöglichkeit gibt.

Gruß
Tobi

Soweit die Ausagen der Schulmedizien. Aber die kannst du knicken und in die Tonne tretten. Gleich mit den Tests die von der Kasse bezahlt werden.

Aber es gibt da noch die 300.000 CFS-Kranken, und es gibt aussagenkräftige Borre Tests. UNd es gibt Ärzte (CFS-Spezis) die eben aus erster Hand die Übersicht haben. In deren Praxen sind wohl diese Zahlen entstanden.

Übrigens, wenn die Borre Tests so wenig aussagekräftig sind, dann verstehe ich nicht, warum die Borre-Spezis aus der Schulmedizin ihre Patienten aufgrund dieser so wenig aussagekräftigen Testergebnisse Jahrelang mit AB völlig zugrunde richten ?? ...das ist in meinen Augen wirklich sehr gewagt !!, ...wobei das Wagnis und meistens auch die Arschkarte an die Patienten geht. Das sind dann Menschen für die es schon eine Lebensaufgabe ist aus dem Bett aufs Kloo zu gehen, und sie werden weiter mit AB´s gefüttert, obwohl man ja (wenn man deiner Ausagen glauben schenkt) gar nicht wissen kann ob sie jemals Borre hatten, und ob sie diese noch haben. Wenn man Äerzten glauben darf, dann kann nach einer 10 Wöchentlicher hochdossierten AB-Behandlung, wo danach im Körper dann kein Stein mehr auf dem anderen ist, keine Borrelliose mehr sein. Warum füttert man diese Menschen dann !!über Jahre!! weiter mit dem Mist ??
 
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ständige Müdigkeit/Erschöpfung

und es gibt aussagenkräftige Borre Tests.

Die da wären (sag jetzt bitte nicht Dunkelfeld)?
Auf Borreliose sind mir folgende Tests bekannt: ELISA, Westernblot, LTT, PCR, CD57.

PCR ist der einzige Test, der 100% den Erreger direkt nachweist. Das trifft aber nur auf einen positiven Test zu, ein negatives Ergebnis heißt garnichts, da sehr oft falsch negativ.
Über CD57 weiß ich wenig, die ersten drei genannten werden von der Kasse bezahlt (obwohl LTT seit kurzem wohl auch nicht mehr).
Mit keinem der genannten lässt sich eine Borreliose sicher diagnostizieren oder ausschließen.

Übrigens, wenn die Borre Tests so wenig aussagekräftig sind, dann verstehe ich nicht, warum die Borre-Spezis aus der Schulmedizin ihre Patienten aufgrund dieser so wenig aussagekräftigen Testergebnisse Jahrelang mit AB´s zutode füttern ?? ...das ist in meinen Augen wirklich sehr gewagt !!, ...wobei das Wagnis und meistens auch die Arschkarte an die Patienten geht.

Berechtigte Frage, stimme ich dir voll und ganz zu.

Gruß
Tobi
 
ständige Müdigkeit/Erschöpfung

Warum füttert man diese Menschen dann !!über Jahre!! weiter mit dem Mist ?? (Anm.: Antibiotika)


weil "man" ihnen helfen will, und weil sie Hilfe bekommen wollen.

solange beide Seiten, Ärzte und Patienten, den "Gegner" (welchen Namens auch immer) bekämpfen und vernichten wollen, wird der Arzt Vernichtungsmittel (Anti bios = gegen das Leben) verabreichen, und der Patient wird solche -wenn auch mit Mißbehagen aber letztlich doch bereitwillig- einnehmen.

das ist eben eine der möglichen Denkstrukturen und Herangehensweisen.

LG
Gina
 
ständige Müdigkeit/Erschöpfung

Ja,
aber diese Mesnchen müßen doch eine Gehirnwäsche bekommen haben. Für mich war 1994 nach 65 Tagen AB´s klar daß mir das Zeug nur das Ende bringen kann. Wie kann man sich Jahrelang darauf einlassen ?? Das ist mir zu hoch.

Und Tobi,
ich bin kein Wissenschaftler und kein Schulmediziener, und kann somit nur das annehmen was man hört und liest. Danach sind die Tests Westernblot, LTT doch wohl recht eindeutig. Man kann natürlich an allem zweifeln, aber ich denke mal in den letzten 15 Jahren genug für und wieder dazu von anderen Kranken in Foren gelesen zu haben.

Man kann auch alle Labortests anzweifeln, denn das Labor kann ja schlampig gearbeitet habe, aber dann wären wir wieder zurück in der Steinzeit. An irgend etwas muß man ja seine Strategie ausrichten. Wobei es da natürlich noch die Kinesiologie gibt, deren Test bei mir auch nur das bestätigt hat, was ich schon wuste.

Schönen Abend noch, ich schmeiße jetzt den Grill an :D
Franz
 
ständige Müdigkeit/Erschöpfung

weil "man" ihnen helfen will, und weil sie Hilfe bekommen wollen.

solange beide Seiten, Ärzte und Patienten, den "Gegner" (welchen Namens auch immer) bekämpfen und vernichten wollen, wird der Arzt Vernichtungsmittel (Anti bios = gegen das Leben) verabreichen,LG
Gina

Wenn der Patient der Gegner ist, dann passt das schon :D

Das letzte was unser "Gesundheitssystem" brauchen kann sind gesunde Patienten. Und so gesehen hat alles seine Richtigkeit.

Schönen Abend
Franz
 
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