Bitte helft mir!

Hallo Lynn,

sag mal, hattest du auch so Probleme mit dem Essen und Ekel vor einigen Sachen?
Ich kenne das noch nicht bei mir.
Aber ich weiß es von meiner Mutter, die dies hat. Bei ihr besteht der starke Verdacht auf eine Leberzirrhose, weil sie bereits Krampfadern in der Speiseröhre hat und ihr CHE-Wert unter der Norm ist. Sie hat überhaupt keinen Appetit mehr, Essen ist ihr oft zuwider und sie nimmt auch laufend ab. Da man bisher keinen anderen Grund bei ihr dafür fand, denke ich, dass bei ihr die Leber daran Schuld ist.
Aber man kann Ekel vorm Essen sicher auch aus anderen Gründen bekommen.

Ich denke, Du solltest wirklich stationär ins Krankenhaus und mal gründlichst untersucht werden. Soviele Probleme wie Du hast, machen m.E. dies dringend erforderlich.

Du solltest einen guten Hausarzt haben, der Dich dabei unterstützt.
Vielleicht solltest Du bei Prof. Häussinger stationär aufgenommen werden. Wenn Dein Hausarzt dies auch für sinnvoll hielte und es Prof. Häussinger so vorgeschlagen wird (Du hast doch am 25. 8.) dort einen Termin, vielleicht kann Dich Häussinger gleich dort behalten?
Und wenn Du es bis 25. 8. nicht mehr aushälst, gehe zum Notdienst oder rufe den Notarzt.

Wünsche Dir gute Besserung.

Gruß
margie
 
Hallo Beat,

mein Stuhlgang ist sehr unverdaut, also zum Teil kommen ganze Kartoffelstücke oder Erbsen raus. Hartnäckige Verstopfung.
Das mit dem Essen ist komisch. Mal hab ich totalen Heißhunger auf etwas, und dann wieder Ekel, aber total. Im Moment mag ich so gar kein Süßes. Das ist so ekelhaft, wenn ich das sehe, vor allem Schokolade. Und ich vertrage Fett nicht gut. Danach krieg ich ein Völlegefühl. Aber auch wenn ich mal etwas mehr esse.
Zeit- und tagesabhängig ist mein Zustand nicht.
Meine Gesichtsfarbe ist normal, auch Haut, Haare und Nägel.
Ich habe graue Augenränder, ziemlich ausgeprägt.
Ich habe heute mal gegoogelt und etwas über Leberinsuffizienz( Leberschwäche) gefunden. Die Symptome passen alle ganz genau.

Liebe Grüße
Lynn
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo margie,

also, ich habe heute mal gegoogelt. (Ich weiß, das sollte man nicht tun.)
Dabei bin ich auf Leberinsuffizienz gestoßen. Die Symptome passen alle ganz genau. Das würde auch endlich den Wechsel zwischen Abneigung und Ekel vor Essen und Heißhunger erklären. Aber auch die anderen Symptome, die da standen passten genau zu meinem Krankheitsbild.
Und das mit dem Wechsel zwischen Ekel und Heißhunger geht schon seit Anfang des Jahres so.

Übrigens, um deine Frage zu beantworten, ich wohne nicht alleine. Und ich habe auch jemanden, der mich am Montag zu Prof. Häussinger begleitet und mir zur Seite steht, weil ich auch, muss ich ehrlich gestehen, Angst habe.
LG
Lynn
 
Zuletzt bearbeitet:
mein Stuhlgang ist sehr unverdaut, also zum Teil kommen ganze Kartoffelstücke oder Erbsen raus. Hartnäckige Verstopfung.
Vielleicht würde es etwas bringen, wenn Du mehr Kreon einnehmen würdest? Kreon unterstützt zwar in erster Linie die Fettverdauung, aber evtl. wirkt es sich auch ein wenig auf die restliche Verdauung aus, wenn die Fettverdauung besser unterstützt wird.

Wegen der Verstopfung rate ich zu Laktulose. Das wird bei Leberkrankheiten als Abführmittel oft eingesetzt.

Dabei bin ich auf Leberinsuffizienz gestoßen. Die Symptome passen alle ganz genau.
Ja, darauf tippe ich bei Dir auch. Deine Leber scheint nicht gesund zu sein und das sollte wirklich gründlich untersucht werden. Ich glaube, dass auch der Ekel vor manchem Nahrungsmittel damit zu tun hat.

Übrigens, um deine Frage zu beantworten, ich wohne nicht alleine. Und ich habe auch jemanden, der mich am Montag zu Prof. Häussinger begleitet und mir zur Seite steht, weil ich auch, muss ich ehrlich gestehen, Angst habe.
Das ist gut, wenn Du Unterstützung hast. Die kannst Du gebrauchen.
Aber mache Dich nicht vorher schon verrückt.
Wie ich schon mal schrieb, ich würde den Prof. Häussinger bitten Deine Leber gründlich zu untersuchen und auch die Verdauungsprobleme zu klären. Versuche Dir eine Liste zu machen, wo Du die wichtigsten Dinge zuerst aufschreibst, die Du ihm sagen willst.
Ich würde ihn fragen, ob er einen Fibroscan bei Dir machen läßt. Bist Du denn privat versichert, so dass es mit der Kasse keine Probleme gibt bei dieser Untersuchung?
Aber vielleicht kann die Untersuchung auch auf Kasse abgerechnet werden?
Du solltest evtl. das mit dem Bauchwasser ansprechen, d. h. fragen, ob Du das hast und wenn ja, was dagegen getan werden kann.
Ich würde ihm auch das mit der unverdauten Nahrung sagen und dass Du oft Ekel vor Essen hast.

Aber Du musst etwas den "Respekt" vor Ärzten verlieren, das sind auch nur Menschen... Ich weiß, das sagt sich so leicht, mir ging es ja auch oft so wie Dir... Man bekommt aber mit der Zeit etwas "Routine" im Umgang mit Ärzten.
Ich drücke Dir die Daumen und hoffe, dass Dir der Arztbesuch weiterhilft.

Gruß
margie
 
Hallo margie,

ich bin privat versichert.Stuhlunregelmäßigkeiten können auch bei Leberinsuffizienz vorkommen. Das habe ich gelesen.

Liebe Grüße
Lynn
 
Hallo Lynn,

ich bin privat versichert.Stuhlunregelmäßigkeiten können auch bei Leberinsuffizienz vorkommen. Das habe ich gelesen.
Ich finde es gut, wenn Du nachliest. Aber mache nicht den Fehler, Dich veränstigen zu lassen. Oft versteht man nicht alles und gerät in Panik. Das solltest Du nicht tun. Es gibt für alles eine Lösung und oft sind die Befürchtungen, die man hat, gar nicht zutreffend oder halb so wild.

Wenn Du privat versichert bist (bin ich auch und das ist oft mein Glück im Unglück), dann hast Du aber sehr viele Möglichkeiten, untersucht zu werden. Die solltest Du nutzen!
Man kann ohne Überweisung zu jedem Arzt gehen. Du kannst bei den Ärzten "Wünsche" äußern und die meisten tun Dir auch den Gefallen, wenn Du ihnen begründest, welchen Verdacht Du hast.
Du bist schwer krank, setze den Umstand, dass Du privat versichert bist, besser ein für Deine Gesundheit.

Stuhlunregelmäßigkeiten können natürlich auch von der Leber kommen, das hast Du richtig gelesen. Es ist nicht immer die Verlegenheitsdiagnose "Reizdarmsyndrom". Diese Diagnose ist m. E. meistens falsch. Sie zeigt für mich, dass die Ärzte nur zu faul sind, die wirkliche Ursache zu suchen.

Was ich noch ansprechen wollte:
Hattest Du nicht vor wenigen Tagen eine Operation?
Wenn es Dir seither schlechter geht, dann kann dies auch damit zusammenhängen.
Es fängt damit an, dass man, wenn man leberkrank ist, nicht alle Narkosemittel bekommen darf.
Ich weiß, dass bei M. Wilson z. B. es bei Mandeloperationen schon zum Leberversagen gekommen ist, weil das Narkosemittel der Leber so zugesetzt hatte.

Weiterhin hast Du evtl. ein Antibiotikum nach der Op bekommen oder sonstige Medikamente. Die können evtl. auch der Leber zusetzen.
Du musst den Ärzten immer sagen, dass Du es mit der Leber hast, sonst bekommst Du oft Medikamente, die der Leber schaden.
Bei Antibiotika solltest Du auf der kulturellen Anzüchtung und Antibiotikaaustestung bestehen, d. h. es sollte wenn Du z. B. wegen einer Bronchitis ein Antibiotikum bekommst, das Sputum auf die Art der Keime untersucht werden und dann ausgetestet werden, welches Antibiotikum wirkt. Bis das Ergebnis vorliegt, kann man dann evlt., wenn es dringend ist, ein Antibiotikum geben, das man dann austauschen muss, falls es als unwirksam getestet wurde.
Solche Untersuchungen zahlen die Privatkassen (und auch die gesetztlichen Kassen) immer und bei Dir muss der Arzt nicht auf sein Budget achten.
Ich lasse immer Antibiotika austesten, oft genug gibt es nämlich Resistenzen, d. h. manche Antibiotika sind unwirksam und wenn man die dann nimmt, dann verschlimmert sich die Krankheit, weil die Bakterien sich vermehren, statt vermindern.

Vielleicht benötigst Du auch ein Antibiotikum, wenn Du operiert wurdest und keines bekommen hast?
Es gibt Antibiotika, die werden nicht über die Leber, sondern über die Nieren abgebaut und die sind bei Leberkrankheiten dann meist sinnvoller (z. B. Ciprofloxacin, Ofloxacin, Levofloxacin, Norfloxacin).

Die Operationsfolgen könnten also auch ein Grund sein, wenn es Dir im Moment schlechter geht.

Gruß
margie
 
Hallo margie,

du hast ja echt, dass ich mich nicht verrückt machen soll, aber ich möchte wissen, was mit mir los ist. Deshalb lese ich. Glaub mir, ich mache mich auch so verrückt. Das Lesen hilft mir irgendwie. Mittlerweile bin ich sogar soweit, dass ich mir bei jeder Untersuchung wünsche, dass was gefunden wird.
Ich hatte in der letzten Zeit keine Operation. Da vertust du dich.

Liebe Grüße
Lynn
 
Hallo Lynn,

du hast ja echt, dass ich mich nicht verrückt machen soll, aber ich möchte wissen, was mit mir los ist. Deshalb lese ich. Glaub mir, ich mache mich auch so verrückt. Das Lesen hilft mir irgendwie. Mittlerweile bin ich sogar soweit, dass ich mir bei jeder Untersuchung wünsche, dass was gefunden wird.
Wie gesagt, finde ich es immer gut, wenn man sich informiert. Ich hatte anfänglich das Problem, dass ich mich dabei auch verrückt machte. Denn man liest etwas und denkt, oh, das könnte aber bei mir auch sein.
Aber man muss sich dann auch bremsen, denn man hat nie alles, was man liest und wenn man etwas hat, ist es vielleicht auch gut, dass man es gelesen hat und dann dem Arzt einen Tipp geben kann.
So kam bei mir immerhin M. Wilson heraus. Ich wüßte es heute noch nicht, wenn ich nicht etwas darüber gelesen hätte...


Ich hatte in der letzten Zeit keine Operation. Da vertust du dich.
Tut mir leid, dann habe ich Dich wohl mit jemandem verwechselt. Ich dachte, das warst Du mit der Entfernung der Weisheitszähne...
Ja, wenn man so viele Beiträge liest, muss man aufpassen, dass man nichts durcheinander bringt....


Gruß
margie
 
Hallo margie,

ich bin der Meinung, wenn da so viele "unfähige" Ärzte am Werk sind, muss man sogar selbst lesen. Man will ja auch gesund werden und wenn man nicht nachhilft, passiert meist nicht viel.

LG
Lynn
 
Hallo margie,

sorry, dass ich mich erst jetzt melde. Aber mir geht es sehr schlecht. Vor allem die Depressionen werden schlimmer. Bis jetzt wurde laut Arzt nichts gefunden. Bei mir wurde der Fibroscan angewandt. Dabei kam zwar raus, dass ich nichts an der Leber habe, aber ich war die letzte an dem Ding, bevor das kaputt ging. Das hab ich nämlich kurz nach meiner Untersuchung gehört.
Außerdem hat der Arzt meine Wassertabletten abgesetzt, weil ich angeblich kein Bauchwasser habe, aber mein Bauch ist wieder dicker und das glugert beim Drücken so komisch. Und wenn ich dagegen stoße, wackelt das. Als wäre da Wasser drin.
Ich habe einen zu hohen Ferritinwert. Das ist Speicher- Eisen. Der Wert ist bis 112 normal. Ich habe 199. Meine Tante hatte mal zuviel Eisen. Da hat der Arzt gesagt, davon könnte man eine Kupfervergiftung bekommen.
Kennst du dich mit Ferritin aus?
Vielleicht frag ich auch, ob die den Fibroscan wiederholen können oder spreche meinen Arzt direkt auf Morbus Wilson an, denn der Verdacht kommt mir immer näher in den Sinn.
Zu Häussinger kam ich erst gar nicht, weil ich abgeblich eine super kerngesunde Leber habe. Ich kam zu enem anderen, und der hatte gar keine Ahnung. Ich glaube, ich muss mal Klartext reden.

Wenn du das hier liest, bitte antworte heute noch, weil ich morgen zum Arzt muss. Ist dringend!!!

Liebe Grüße,
Lynn
 
Hallo Lynn (und selbstverständlich auch ein hallo en die ganzen lieben Mitschreiber),

ich habe im Moment ähnliche Symptome und wäre sehr interessiert daran zu erfahren wie es bei dir weiter ging.

En schöne Gruess

Tom
 
Hallo Tom,

ich weiß jetzt endlich, was ich habe, und zwar:

Eine Divertikulose und das Reizmagen- und Reizdarmsyndrom.
Bei mir ist das besonders schlimm, weil ohne Medikamente bei mir gar nichts geht.
Ich nehme folgende Medikamente:
sab simplex gegen Blähungen und Völlegefühl
Movicol gegen hartnäckige Verstopfung
Novalgin-Tropfen bei Bedarf, wenn ich ganz starke Koliken habe. Aber normalerweise hilft mir Fencheltee gegen leichte Schmerzen und Übelkeit.

Es hat zwar lange gedauert, aber jetzt habe ich endlich die richtigen Medis gefunden. Mir geht es zwar immer noch nicht gut, arbeiten gehen geht auch nicht und das wird auch noch lange so bleiben meint mein Arzt, aber es geht mir deutlich besser als früher und ich bin total glücklich, dass ich endlich weiß, was mir fehlt.

Ich habe sehr häufig den Arzt gewechselt, weil mir immer nur psychische Probleme unterstellt worden sind. Aber jetzt bin ich ja doch fündig geworden. Mein Gastroenterologe ist sehr gut. Glaub mir, ein Arzt, der dich versteht, ist sehr wichtig.
Deshalb gebe ich dir den Rat, unbedingt dranzubleiben und nicht aufzugeben. Ich bin sicher auch dir kann geholfen werden. Wechsel ruhig den Arzt, wenn du nicht zufrieden bist. Es gibt gute Ärzte, nur sie sind selten.
Bei mir hat die Diagnosestellung ungefähr ein Jahr gedauert und ich war so ziemlich bei jedem Arzt, den du dir vorstellen kannst.
Und ich bin durch die Hölle gegangen, weil es mir immer schlechter ging und mir niemand half. Aber wenn du so in etwa meine Symptome hast, dann kennst du das ja.

Ich hoffe, ich konnte dir weiter helfen. Wenn du Fragen hast, meld dich einfach.

Liebe Grüße
Lynn

PS: Seitdem ich das Movicol nehme, sieht mein Darm viel besser aus. Also wenn du hartnäckige Verstopfung hast, probiere es aus. Das kannst du auch rezeptfrei in der Apotheke kaufen.
 
Hallo Tom

Das Reizdarmsyndrom ist nur ein Syndrom hat aber auch eine Ursache. Candiad (aufgrund hg Belastung) und nachfolgender NMU sit meist beteilgt, manchmal auch der Pankreas
 
Bei mir kann der Arzt das nicht so genau sagen, aber vermutlich eine verschleppte Gastritis und eine Diät als Auslöser. Ich hab es wohl damit ein bisschen übertrieben.
Hab ich auch noch nie gehört, aber wenn der Arzt das sagt, wird das wohl möglich sein.

Pilze und andere Parasiten wurden damals ausgeschlossen.

Liebe Grüße
Lynn
 
...also Diabetes ist vielleicht nicht der schlechteste Gedanke, hab ich wie Uta gedacht....aber sicher haben die Ärzte das schon untersucht.

Mir fiel irgendwie grade die Krankheit "Fibromyalgie" ein, da kannst du vielleicht mal googeln....aber sei vorsichtig, es gibt da Ärzte die nutzen die Kranken finanziell aus. (Nicht alle aber manche)

Hoffe du findest heraus was das alles bewirkt!

alle Liebe
Ich lese als selbst von Fibromyalgiebetroffener eine Zeit hier mit.
Gebt dieser Frau nicht ZUVIEL, worüber sie noch grübeln soll, bis sie total krank ist.
1. Du nimmst ein Psychopharmakon??
Wäre die Erklärung für Wasseransammlung, Verwirrtheit und einiges
Andere.
2. Fibromyalgie stellt meist ein Anäesthesist oder Schmerzspeziallist fest.
LEIDER neigen die anderen Ärzte dazu zu beschreiben: ängstlich agierend,
antriebslos usw. undsofort.
3. Bei der Fib handelt es sich um ein Sammelsurium von OPs, Krankheiten,
Traumatas (unverarbeitete Zustände nach Tod etc.) Ohne Medikament
geht da nichts mehr weg.
Lass Dich auch bloss nicht zu Guaifenisin und seinem Wunderdoctor
schicken, ABZOCKE!

4. Du wirst in der 1. Zeit wohl kaum um ein schwach dosiertes Morphin
herumkommen. 10/5 mor. u. 10/5 abds, wie es heisst, wird Dir der
Arzt schon sagen, kannst mich auch gerne anschreiben.
Dazu kommt morg. Lyrica 75 mg und abds. dgl.

Ich arbeite wieder (nehme das Ganze jetzt drei Mon.)habe Spass, bin zu faul zum spazierengehen, drum guck ich lieber spazieren, ärgere mich über meinen Sohn, der beim 2. Dipl. im Mai fertig ist und eine eigene Fa. gegründet hat. Der räumt so wunderbar auf, überall liegen Socken usw., was hätte ich sonst wohl zu tun????? Dir zu schreiben und Dir eine gaaaaaaaaaaaaanz schnelle Besserung wünschen und die anderen "angepriesenen" Krankheiten schnell vergessen, Fib langt!!
Das mit der Leber vergiss auch ganz schnell, sonst hättest Du schon lange Blut erbrochen. Was zu Deinem Magen- Darmzeugs passen würde.
Aber nixx muss, es KANN sein!!
Ganz feste die Daumen drückend, damit ich bald etwas zum Schmunzeln von Dir höre,
GlG
Lutzie
 
Hallo Lynn
Der Ausschluss der Pilze ist schwer möglich. Mehr dazu unter Candida im WIKI hier
 
Hallo Tom

Das Reizdarmsyndrom ist nur ein Syndrom hat aber auch eine Ursache. Candiad (aufgrund hg Belastung) und nachfolgender NMU sit meist beteilgt, manchmal auch der Pankreas


Ja, das Reizdarmsyndrom ist auch NUR ein Syndrom,alles zusammen ergibt das Bild!
Und da es schon fast wieder obsoläd ist, vom cand. zu reden, den man mit Wismuth und einem Antibiotikum behandelt hat, kann es sooo heftig nicht sein (Gott sei Dank!!) denn das von Dir gen. Med. gibt man Säuglingen bei Blähungen, soll aber den Erwachsenen genauso helfen, ähnl. wie Enzym Lefax.
Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit (NMU) kann vorübergehend auch dabei auftreten, MUSS aber nicht.
Alles Gute
Lutzie

Alles in Allem zeigst Du alle Symptome einer Fibromyalgie.
Uns so wären wir wieder beim Anfang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Lynn!
Wie geht es Dir denn mittlerweile?
Ich hoffe, Du bist auf dem Weg der Besserung!

VG Stephi
 
Hallo Lynn,


Ja, das hört sich nicht gut an!!
Es gibt sicher noch andere Gründe für Bauchwasser (=freie Flüssigkeit).
Aber aufgrund der Tatsache, dass bei Dir Leberwerte erhöht sind, würde ich zuerst auf die Leberzirrhose als Ursache tippen.


Lese mal dies hierzu, ein guter Link zu dem Thema, finde ich:
Aszites oder Bauchwassersucht

Es steht auch drin, wie man sich verhalten muss, d. h. kein Salz mehr essen, dafür sorgen, dass immer mehr Salz ausgeschieden wird, wie aufgenommen wird.
Die Tatsache, dass Du soviel Durst hast, ist für mich ein Hinweis darauf, dass Du zuviel Salz in Dir hast und nicht genügend davon ausgeschieden wird. Die Folge bei zuviel Salz im Körper ist, dass man Wasser ansammelt, also evtl. Bauchwasser bekommt oder zumindest Ödeme, dass man weniger Wasser lassen kann....

Angenommen Du hast eine Leberzirrhose, dann wären für mich Deine übrigen Beschwerden damit erklärbar.

Du solltest Dich ganz dringend deswegen untersuchen lassen.
Wenn Du in der Nähe von Düsseldorf wohnst, gibt es in der dortigen Uniklinik eine Leberambulanz und der Chefarzt Prof. Häussinger ist ein bekannter Leberexperte (bei dem ich auch schon war und ich wohne weit weg davon). Auch gibt es dort einen Fibroscan
Fibroscan

Mit diesem Gerät kann man zunächst mal ohne Leberpunktion eine Aussage zur Leber machen, d. h. ob eine Zirrhose vorliegt, kann man damit gut einschätzen. Wie mir zwischenzeitlich gesagt wurde (Uniklinik Mannheim), zahlen die gesetzlichen Kassen den Fibroscan sogar.

Wenn Du solche Beschwerden hast, dass Du nicht auf einen Termin warten kannst, dann gehe in die Notambulanz dort.
Man wird Dich sicher aufnehmen, wenn Du Beschwerden hast und auf die Möglichkeit des Bauchwassers in Verbindung mit erhöhten Leberwerten hinweist.
Mit Bauchwasser ist nicht zu spassen. Man muss klären, woher es kommt und wenn es tatsächlich von der Leber kommt, musst Du regelmäßig von einer Leberambulanz kontrolliert werden, denn man bekommt dann evtl. noch einige Dinge, die gefährlich werden können.

Ich selbst habe damit noch keine (größeren) Probleme. Gut, ich hatte auch mal ein wenig freie Flüssigkeit im Ultraschall beim Frauenarzt. Aber ich komme noch ohne Entwässerungstabletten klar, wenngleich ich schon darauf achte, wenig Salz zu essen und immer wieder pflanzliche Entwässerungstabletten nehme. Bei mir hilft auch Magnesium und Kalium bei der Entwässerung, d. h. ich habe Kaliummangel und Magnesiummangel und nehme beides ein und merke immer wieder, dass es für mich wichtig ist, dies zu nehmen, weil ich damit besser Wasserlassen kann.
Vielleicht hast Du bei diesen beiden Elementen auch einen Mangel und vielleicht würden sie Dir dann auch helfen?
Sollte man im Blut untersuchen. Kalium ist gefährlich, wenn man es einnimmt und keinen Mangel daran hat. Daher sollte das immer ärztlich überwacht werden.

Die Gewichtsabnahme kann bei einer Leberkrankheit auch davon kommen, dass Du Muskulatur abbaust. Natürlich kann man auch aus anderen Gründen Gewicht verlieren, auch wenn die Bauchspeicheldrüse insuffizient ist, kann man Gewicht verlieren...
Wenn Du Kreon einnimmst, hast Du eine Bauchspeicheldrüsenschwäche. Die habe ich ja auch und ich würde mich nun gar nicht mehr wundern, wenn Du die gleiche Leberkrankheit wie ich hast, denn mit meiner Leberkrankheit hat man häufig diese Bauchspeicheldrüsenschwäche.
Und man hat mit dieser Krankheit auch immer wieder niedrige Zuckerwerte, also evtl. auch mal Unterzuckerungen.
Ich habe M. Wilson (Kupferspeicherkrankheit, siehe Rubrik hier im Forum). In der Düsseldorfer Uniklinik kennt man die Krankheit.
Es gibt in der Düsseldorfer Uniklinik dafür auch eine Ambulanz, allerdings in der Neurologie bei Prof. Hefter. Wenn Du auch neurologische Probleme haben solltest, wäre es möglich, dort untersucht zu werden.
Dringender aber ist im Moment zu klären, ob das Wasser in Deinem Bauch von der Leber kommt und danach erst sollte man fragen, welche Krankheit hat Deine Leber.

Ich hoffe, dass ich Dich nicht zu sehr beunruhigt habe.

Gruß
margie

Und wie wäre es, mal nach den Nieren zu schauen?
Da gibt es doch das hepatorenale Syndrom + Bauchwasser.
Gruß
Lutzie
 
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