Ich möchte leben

liebe shelley,

erst heute abend las ich deine grüßle.:danke:dir ganz herzlich.

ich spiele wirklich blockflöte, habe natürlich auch holzflöten, hier kennt man die küng eine marke aus der schweiz! als die besten. die yamahaflöten, weil aus kunststoff, werden nicht heiser, deshlab benutze ich sie inzwischen gern.

im krkhs. kam gestern unser flöten gut an, und das ist das schönste, wenn wir freude bereiten dürfen. es waren lauter alte, sehr kranke dort, die dankbar sind für jede abwechslung.

meine schwiegermutter hat leider den hummel nciht, aber ich behalte ihn im "auge".;)

bei uns fangen die ferien am donnerstag an, so kommen die kids morgen zum letzten mal, ich lade dann auch imemr die mütter dazu ein, und es wird eine festlichere stunde mit eis. das gefällt ihnen natürlich.

ich hoffe ja, dass die spritzen mein auge heilen, und ich im herbst wieder neue schüler unterrichten kann. im moment habe ich nciht so große schwierigkeiten mit der koordination beim notenlesen, also scheint die 1. spritze schon zu wirken. die kontrolluntersuchung wird es zeigen.

wann ist dein krankenhaustermin?

ich knuddel dich!:kiss::Nacht:

lg deine monika
 
:danke: liebe blockflöten-monika,

ich hoffe so sehr, dass deine augen immer besser werden.
wirklich!

du spielst wirklich auf plastik-blockflöten?

als ich noch kinder gehütet habe, da nahm ich dem jungen immer die holzblockflöte meines bruders mit.
doch einmal ist sie mir dann vom gepäckträger des fahrrades gefallen.
und weg war sie.

:traurig:

doch ich war froh, liess ich die schönen guten instrumente meines vati's zu hause.

er hat wirklich sehr schöne instrumente.

der junge, den ich hütete, war natürlich sehr traurig, dass ich ihm die blockflöte nicht mitbrachte.
doch ich brachte ihm bei, wie traurig ich doch selbst bin.
da war er nicht mehr böse auf mich, sondern wollte mit mir suchen gehen.
so waren wir auch ein wenig beschäftigt zusammen.
und die hauptsache war ja, dass ich den jungen vor dem schlafengehen beschäftige, damit er müde wird und ins bett geht.

:zwinkern:

das war immer eine sache mit dem buben.
er hatte adhs und war alleine mit seiner mutti aufgewachsen.
sie war so wahrsagerin und legte tarotkarten und so.
also er war sehr ungezogen.
er musste dann auch so in ein heim oder was.
ich bekam es nicht mehr mit.

auf alle fälle, war das eine harte aufgabe mit diesem jungen.
doch ich hatte ihn schon lieb.
und er mich glaub auch.

dank ihm habe ich gelernt, dass eltern wirklich manchmal die nerven verlieren können und dann ihre kinder schlagen.
der bube hat mich oft so über die grenze gebracht, dass ich einfach da war und nicht mehr weiter wusste.
ich hätte ihm dann auch am liebsten eine gescheuert und überlegte immer, wie ich da drum rum komme.
das war gar nicht einfach.

er hatte oft so anfälle, wenn er sehr müde war oder was.
ich denke, es ging ihm nicht gut.
da ist er total ausgerastet und lachte nur noch.
aber das war kein fröhliches lachen.
es war richtig unheimlich und mir wurde ganz unwohl dabei.
ich suchte verzweifelt nach lösungen, wie ich ihn aus dieser lach-extase raus bekomme.

es war, als wäre er nicht mehr sich selbst, sondern als wären kleine kobolde drinnen.

schimpfen, und ihm beine machen wollen, dass er endlich ins bett geht, halt ohne duschen, half da nicht mehr.

ich versuchte es dann manchmal mit singen, mit gebetlein sprechen und so.
doch wenn ich das falsche lied getroffen habe, lachte er noch mehr.

mitlachen half da auch nicht.

es war echt was von schrecklich, ihn da raus und ins bett zu kriegen.

ich denke, die mutter wusste schon, warum sie mich anstellte...

der junge erzählte mir, dass sie oft mit ihm auf den balkon ging und ihm sagte, er solle den teufel aus sich raus über die brüstung werfen.

er erzählte mir so traurig, dass er den teufel in sich habe.

also ich weiss ja nicht.

immerhin fand ich es besser, als wenn eine mutter dem kind sagt, es sei der teufel oder ein satan und so.

doch - ach; ich weiss wirklich nicht.

ich überlege mir oft, ob meine kinder, wenn ich dann mal welche hätte, auch so werden.
schliesslich hatte ich auch adhs und brachte meine eltern oft auf die palmen.

es war wirklich gut, dass ich gerade diesen jungen hüten durfte.
klar; ich war total unterbezahlt, für das, was ich tun musste.
doch die mutter tat mir auch leid, weil sie so wenig geld verdiente und so.
also eben; dank dem jungen habe ich schon viel über meine eltern gelernt.
ich lernte, sie und ihr verhalten besser zu verstehen.

bei meiner schwester denke ich oft, dass sie das eben nicht gelernt hat.
wie sie über unsere eltern redet und wie sie sich verhält.

meine freundin ist auch ganz entzetzt darüber, weil sie hat gleiche ansichten wie ich.

meine freundin ist noch fast mehr wie meine schwester, als meine wirkliche schwester.

aber ich bin schon traurig, dass ich meine schwester verloren habe.

wir waren oft ein herz und eine seele, doch dann war es wieder ganz schlimm.

als wir ganz klein waren, hat mich meine schwester sogar mal fast umgebracht.
doch ich denke, nicht absichtlich.
ich meine; ich wollte damit nur sagen, wie schlimm wir zusammen sein konnten, nachdem wir uns so tief geliebt haben.

meine eltern erzählten immer, dass meine schwester, als ich bald auf die welt kommen sollte und noch, als ich schon da war, jeden tag immer sang: soll ich mein schwesterchen gerne haben? soll ich es lieben oder soll ich es hassen?

den ganzen tag sang das vierjährige mädchen solche sachen.

ich denke, sie hat sich für alles entschieden.
ihre liebe konnte sehr gross sein, aber auch ihr hass.

und nun, habe ich sie eben verloren.
ich meine; sie ist nicht gestorben, doch sie ist mir ab handen gekommen.

ich finde es oft traurig, doch will ich dann auch wieder nichts mit ihr zu tun haben, wenn ich dann wieder merke, wie sie geworden ist.
bzw. wie sie eigentlich schon immer war....

es nimmt mich wunder, wie oder was sie über mich denkt.

ich würde gerne oft mit ihr telephonieren, doch ist es dann immer wieder so entrüstend.
auch bin ich oft zu stolz dazu.
ich meine; warum sollte ich ihr anrufen, wenn sie mich dann hinten rum wieder schlecht macht?
ich war immer gut für sie.
doch wenn sie einen freund hatte, behandelte sie mich wie den letzten dreck und lästerte bei ihren freunden über mich.

na, ja.

geschwister eben.

so ist das halt.

manchmal falle ich auch in die kind-sein-rolle zurück.
da denke ich dann:
sie ist die ältere.
und sie muss sich um mich kümmern.
weil die grossen müssen sich um die kleinen kümmern.
sie muss mich beschützen.
sie sagte immer, sie wolle mir helfen.
sie sagte immer, ich könne sogar bei ihr wohnen und sie würde mich pflegen.

als sie dann zusammenbrach, wollte ich ihr helfen.
doch die grosse kann ja keine hilfe von der kleinen annehmen.
und weil sie ich dann eben abwies, fiel ich wieder in die alte rolle zurück.

so gesehen ist es vielleicht besser, wenn ich keinen kontakt mit ihr habe?
weil ich dann nur wieder in die kind-sein-rolle zurückfallen würde?

andererseits würde ich so gerne mit ihr wie mit meiner freundin sein.
das wollte ich immer.
doch es klappte leider nie.
irgendwie.

es nimmt mich wunder, was noch passieren muss, dass wir wieder zusammen finden.

vielleicht will sie wieder was von mir wissen, wenn ich von den eltern weg gehe?

selbst sehe ich bei den eltern keinen grund, nicht mit ihr kontakt zu pflegen.
doch wahrscheinlich schaut sie mich so an, als wäre ich noch nicht erwachsen geworden?

bei meinem bruder ist es nicht so.
aber jetzt fange ich nciht noch mit meinem bruder an.

auf alle fälle wäre es schon traumhaft, wenn ich gesundheit hätte, in einer eigenen wohnung leben würde, und meine geschwister mit kind und kegel einladen könnte.

vielleicht würden sie mich auch in einem pflegeheim besuchen kommen?

doch das will ich nicht.
ich will nicht, dass die kleinen buben da zu so ner kranken in ein heim gehen müssen.

ich kann mich einfach nicht abfinden mit so gedanken.

zumal mir der eisenbahnhelfer aus einer anderen stadt erzählte, dass sogar im pflegeheim die "zöglinge" gemobbt werden.
das habe ihm eine im rolli erzählt, welche von den pflgern und den mitbewohnern im heim rumgemobbt wird.
und sie sei da nicht das einzige mobbingsopfer.

also das finde ich echt krass schlimm.

wenn ich an solche sachen denke, da kriege ich noch mehr horror vor pflegeheimen.

zumal ich es ja aus krankenhäusern schon kenne, wie man fertig gemacht wird, wenn man nicht in ihr bild passt.
und ich passe in kein bild, weil ich einfach ein wenig "anders" bin eben.
ich meine; ich merke es ja im krankenhaus immer.
mein zimmer ist nie wie das zimmer der anderen patienten.
das sagen mir die ärzte, therapeuten und pfleger.

jetzt habe ich so viel geplappert, dabei wollte ich noch mehr auf dich eingehen.

ich habe mich ganz dicke dolle gefreut, dass du es trotzdem es dir nicht so gut geht, geschafft hast, mir ein paar zeilen zu schreiben.

darf ich dich mal fragen, ob du auch mal querflöte gespielt hast?

oder was hinderte dich daran, es zu spielen?

ich liebe eben die querflöte.
ich habe selbst gelernt und habe flötenklassen korrepetitiert.
das finde ich so klasse.

da gab es den doppler.
ein ganz schönes stück.

und den fauré.
auch ganz toll.

gerade ist ne hochzeitskutsche vor unserem haus von pferden vorbei gezogen worden.

an einem montag heiraten?

also eben;
oder bach finde ich schön auf der querflöte.
ich mag ja bach gewöhnlich nicht.
also auf der geige und auf dem kalvier finde ich bach grundsätzlich mit wenigen ausnahmen gar nicht toll.
aber auf der flöte liebe ich ihn.

ja und dann gibt es doch die mozart sonaten für die querflöte.

kennst du alle diese musik?

hast du sie nie spielen wollen?

warum bist du bei der blockflöte geblieben?

ich meine; normal lernen doch die leute nach der blockflöte andere instrumente.
oder?

von blockflöte finde ich die vivaldi-konzerte so schön.
die für das gar-klein-flötlein.

das spielst du ja auch?

hast du auch die vivaldi-blockflötenkonzerte gespielt?

oder es gibt doch händel-trio.

aber das mag ich mit querflöte, moderner geige, statt barockgeige und mit normalem klavier statt cembalo.

ja also; ich bin halt eher auf dem "modern-tripp".

manchmal dachte ich, ich bin nicht in der renaissance oder so geboren, damit ich moderne instrumente erlebe.
ich weiss auch nicht...

sonst hätte ich schon gerne früher gelebt.
aber bei den instrumenten mag ich halt das neue, so lange es nicht elektrisch ist.

in unserer kirche haben wir sogar schon seit längerem eine total neue erungenschaft.
das ist eine orgel mit vierteltönen.

doch ehrlich gesagt, bin ich noch nicht so viertelton-musik-liebhaber.

das ist wirklich was für die zukunft.

ich denke, in etwa 300 jahren lachen sie darüber, dass wir noch nicht mehr vierteltonmusik gemacht haben.

ich meine; zu mozart's zeiten haben sie ja auch über beethoven gelacht.

also ich plappere wirklich zu viel.

vielleicht finde ich noch schöne musik für dich?

oder kennst du das alles?

doppler, fauré, etc.?

was ich auch liebe, ist "trockene blumen" von schubert.

das muss ich unbedingt mal noch mit einem flötisten spielen, bevor ich tod bin.
ich denke, dass ich auch deswegen noch nicht gestorben bin 2005.

und tschaikowski rococo-variationen für cello muss ich spielen.
unbedingt!

also ich gehe mal lieber wieder.

sonst wird diese brief noch zu immens lang für dich.

ich meine; du musst ja auch wegen deinen augen aufpassen.

alles liebe; deine shelley :wave:
 

"Was ist 2 x 2 ?"
• Der Ingenieur zückt seinen Taschenrechner, rechnet ein bißchen und meint schließlich: "3,999999999"
• Der Physiker: "In der Größenordnung von 1 x 10 hoch 1"
• Der Mathematiker wird sich einen Tag in seine Stube verziehen und dann freudestrahlend mit einen dicken Bündel Papier ankommen und behaupten: "Das Problem ist lösbar!"
• Der Logiker: "Bitte definiere 2 x 2 präziser."
• Der Hacker bricht in den NASA-Supercomputer ein und läßt den rechnen.
• Der Psychiater: "Weiß ich nicht, aber gut, das wir darüber geredet haben..."
• Der Buchhalter wird zunächst alle Türen und Fenster schließen, sich vorsichtig umsehen und fragen: "Was für eine Antwort wollen Sie hören?"
• Der Jurist: "4, aber ich ich weiß nicht, ob wir vor Gericht damit durchkommen."
• Der Politiker: "Ich verstehe ihre Frage nicht..."
 
liebe shelley,

danke für dein ausführliches erzählen. ja, manchmal sind "wildfremde" menschen eher verwandte, weil sie auf der gleichen wellenlänge sind, ich kenne das auch. es sit aber gut möglich, dass du dich eines tages wieder besser mit deiner schwester verstehst, jede von euch macht entwicklungsphasen, "erklimmt" hoffentlich stufe um stufe die lebensleiter.

ich war früher auch gegen plastikflöten, aber seitdem ich hufeisen - hier in süddt. eine bekannte größe - mit diesen guten yamahas erlebte, revidierte ich meine meinung, zumal die holzflöten so schnell heiser sind und kein vorspiel aushalten. da braucht man dann immer mehrere.

die meisten nehmen die blockflöte als "starterkabel", aber man kann mit ihr wirklich auch anspruchsvolle literatur spielen, zb baston, spielte mal eine schülerin mit dem kammerorchester zusammen.

wir erwachsenen spielten überwiegend telemann, haydn, j.s. bach, vivaldi, mattheson, auch folklore. es gibt nicht so viel für altflöten.

ich muss jertzt erst mal schluss machen, meien spuelkreisleute kommen, jetzt haben wir ein quartett beisammen, mehr möglichkeiten.

lg monika
 
morgen,

na da hatte aber jemand wirklich schlechte laune ;) hoffe das ist heut besser :)

ich hätt auch noch ein paar schwestern zum eintauschen, mein bruder wollt immer schon einen jüngeren bruder :)

ich hab ja nicht deutsch an sich sondern die sprache gemeint, hab einiges früher gedichtet und bekomme nochimmer komplimente dafür *war damals aber sauschwer*


lg,
ursu
 
:danke: hallo ursu heute,

wer hatte wann schlechte laune?

ich verstehe dich nicht.

*blond-bin*

mit deutsch meine ich auch die sprache.

ich finde deutsch viel zu hrt und zu wenig gesangvoll.

du musst dir mal ukrainisch anhören.
das ist wie gesang.

ich hab mal ein ukrainisches gedicht auswendig gelernt.
jahre später erzählte mir ein ukrainer, was es geheissen hat.

es war das testament von taras shevchenko.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Zapovit

When I am dead, bury me
In my beloved Ukraine,
My tomb upon a grave mound high
Amid the spreading plain,
So that the fields, the boundless steppes,
The Dnieper's plunging shore
My eyes could see, my ears could hear
The mighty river roar.

When from Ukraine the Dnieper bears
Into the deep blue sea
The blood of foes ... then will I leave
These hills and fertile fields --
I'll leave them all and fly away
To the abode of God,
And then I'll pray .... But till that day
I know nothing of God.

Oh bury me, then rise ye up
And break your heavy chains
And water with the tyrants' blood
The freedom you have gained.
And in the great new family,
The family of the free,
With softly spoken, kindly word
Remember also me

The Last Testament of Taras Shevchenko (Ukrainian) | Veoh Video Network
 
Zuletzt bearbeitet:
ukrainisch finde ich viel schöner als russisch.

russisch ist so hart.

schau mal:

YouTube - Russisch Tag 32 - Das Mädchen und die Pilze

aber bei deutsch mag ich nicht, weil es so hinten im hals gesprochen wird.
das ist bei russisch nicht.
das wird vorne im mund ausgesprochen.
das mag ich mehr.

aber der mann vom filmchen da oben spricht eh nicht schön finde ich.
ich glaube, ich muss jemanden suchen, der richtig russisch spricht.

ich mag russisch am liebsten, wenn es kinder sprechen.
und ukrainisch finde ich auch bei erwachsenen schöner.

aber am liebsten habe ich natürlich ungarisch.

:zwinkern:
 
aber das ist halt immer noch die schönste sprache:

YouTube - Latinovits Zoltán verset mond

da kommt das plummpe deutsch nie dran ran.

okay; die deutsche grammatik sit vielleicht klarer als die ungarische.

doch wenn ich klare grammatik haben will, dann lerne ich lieber alte sprachen.

so altgriechisch und althebräisch und so.

neugrichisch und neuhebräisch finde ich übrigens auch sehr schön.

aber deutsch?

nö.

*brrrrrrr*
 
dieses gedicht finde ich so wunderbar gesprochen:

ich will es auswendig lernen, wenn dann mein gehirn wieder richtig funktioniert:

YouTube - Latinovits Zoltán / József Attila - Eszmélet


- József Attila -


Szöveggyûjtemény

ESZMÉLET

1

Földtõl eloldja az eget
a hajnal s tiszta, lágy szavára
a bogarak, a gyerekek
kipörögnek a napvilágra;
a levegõben semmi pára,
a csilló könnyûség lebeg!
Az éjjel rászálltak a fákra,
mint kis lepkék, a levelek.

2

Kék, piros, sárga, összekent
képeket láttam álmaimban
és úgy éreztem, ez a rend -
egy szálló porszem el nem hibbant.
Most homályként száll tagjaimban
álmom s a vas világ a rend.
Nappal hold kél bennem s ha kinn van
az éj - egy nap süt idebent.

3

Sovány vagyok, csak kenyeret
eszem néha, e léha, locska
lelkek közt ingyen keresek
bizonyosabbat, mint a kocka.
Nem dörgölõdzik sült lapocka
számhoz s szívemhez kisgyerek -
ügyeskedhet, nem fog a macska
egyszerre kint s bent egeret.

4

Akár egy halom hasított fa,
hever egymáson a világ,
szorítja, nyomja, összefogja
egyik dolog a másikát
s így mindenik determinált.
Csak ami nincs, annak van bokra,
csak ami lesz, az a virág,
ami van, széthull darabokra.

5

A teherpályaudvaron
úgy lapultam a fa tövéhez,
mint egy darab csönd; szürke gyom
ért számhoz, nyers, különös-édes.
Holtan lestem az õrt, mit érez,
s a hallgatag vagónokon
árnyát, mely ráugrott a fényes,
harmatos szénre konokon.

6

Im itt a szenvedés belül,
ám ott kívül a magyarázat.
Sebed a világ - ég, hevül
s te lelkedet érzed, a lázat.
Rab vagy, amíg a szíved lázad -
úgy szabadulsz, ha kényedül
nem raksz magadnak olyan házat,
melybe háziúr települ.

7

Én fölnéztem az est alól
az egek fogaskerekére -
csilló véletlen szálaiból
törvényt szõtt a mult szövõszéke
és megint fölnéztem az égre
álmaim gõzei alól
s láttam, a törvény szövedéke
mindíg fölfeslik valahol.

8

Fülelt a csend - egyet ütött.
Fölkereshetnéd ifjúságod;
nyirkos cementfalak között
képzelhetsz egy kis szabadságot -
gondoltam. S hát amint fölállok,
a csillagok, a Göncölök
úgy fénylenek fönt, mint a rácsok
a hallgatag cella fölött.

9

Hallottam sírni a vasat,
hallottam az esõt nevetni.
Láttam, hogy a mult meghasadt
s csak képzetet lehet feledni;
s hogy nem tudok mást, mint szeretni,
görnyedve terheim alatt -
minek is kell fegyvert veretni
belõled, arany öntudat!

10

Az meglett ember, akinek
szívében nincs se anyja, apja,
ki tudja, hogy az életet
halálra ráadásul kapja
s mint talált tárgyat visszaadja
bármikor - ezért õrzi meg,
ki nem istene és nem papja
se magának, sem senkinek.

11

Láttam a boldogságot én,
lágy volt, szõke és másfél mázsa.
Az udvar szigorú gyöpén
imbolygott göndör mosolygása.
Ledõlt a puha, langy tócsába,
hunyorgott, röffent még felém -
ma is látom, mily tétovázva
babrált pihéi közt a fény.

12

Vasútnál lakom. Erre sok
vonat jön-megy és el-elnézem,
hogy’ szállnak fényes ablakok
a lengedezõ szösz-sötétben.
Igy iramlanak örök éjben
kivilágított nappalok
s én állok minden fülke-fényben,
én könyöklök és hallgatok.

1933-1934 tele
 
auf deutsch ist doch das wirklich nicht schön:

József Attila

Hellsinn

Publisher: Ammann Verlag, Zürich

Year of publication: 2004

Location of the quotation: Attila József: Ein wilder Apfelbaum will ich werden -

Gedichte 1916-1937

Genre: Verse

Translated by: Daniel Muth


1

Erde vom Himmel stufig trennt
früher Dämmer, - sein reiner, linder
Ruf lockt ins Licht die los, enthemmt
rauswirbelnden Käfer und Kinder.
Kein Qualm steigt, nirgends, Wolke keine -
sie schwelt glimmhell, des Leichten Pracht!
Blätter beflogen still - wie kleine
Falter - die Bäume in der Nacht.

2

Bilder - blau, rot, gelb, wie Geschmier -
sah ich in meinen Träumen rollen,
wähnend: das sei die Ordnung hier -
im Flug war nichts verrückt, kein Pollen.
Jetzt treibt mein Traum durch meine Glieder
wie Dunst, - Ordnung herrscht draussen, hart.
Tags steigt ein Mond in mir, - nachts wieder
erscheint die Sonne innen, strahlt.

3

Schmächtig bin ich. Verzehre sonst
nur Brot. Und suche unter schwärmend
seichten Schwabbel-Seelen umsonst
was Bestimmteres als den Würfel.
Es reibt kein Braten sich, bespickt,
mir am Mund, kein Kind mir am Herzen:
die Katze fängt - noch so geschickt -
keine Maus zugleich drinnen, draußen.

4

Wie Spaltholz, dicht gehäuft, so liegt
die Welt getürmt übereinander:
es drückt und drängt, umfasst und zwickt
und würgt das eine Ding das andre -
jedes also determiniert.
Nur was nicht ist, hat reiche Sträucher.
Nur was wird, ist an Blumen reicher.
Grad das zerfällt, was existiert.

5

Am Güterbahnhof presst ich mich,
steif, hingeduckt - wie ein Stück Schweigen -
ans Unterholz; ein grauer Wegerich
streifte meinen Mund, roh-süss, eigen.
Tot belauerte ich den Wächter, seine
Regung, - als stumm sein Schatten, entlang
der Waggons, auf die hell-betaute
Kohlenberge stur übersprang.

6

Seht: hier, im Innern steckt das Leid,
doch draussen harrt des Leides Deutung.
O Wunde Welt - sie brennt, sie schreit
durch deiner Seele fiebernde Umdeutung.
Empörtes Herz wird stets gefangen sein -
frei bleibst nur, solang du verweigert
hast, ein Heim zu errichten, in dem ein
fremdester Herr schier Willkür steigert.

7

Ich hob, abendverschüttet, dann
den Blick zum Zahnradwerk der Sterne:
der Webstuhl Vergangenheit spann
Gesetze, wimpernzart, aus Zufallsfasern -
hob wieder den Blick himmelhoch,
umragt vom Kerker meiner Träume,
und sah: das vom Gesetz Gewirkte
trennt sich auf immer irgendwo.

8

Die Stille lauschte - es schlug eins.
Du könntest deine Früh betreten...
In feuchten Wänden kannst dir eben
noch Freiheit vorstellen - war meins,
mein Einfall. Doch als ich mich hebe,
seh ich: die Sterne, und der helle
Klein- und Grossbär strahlen wie Stäbe
droben, über der stummen Zelle.

9

Ich hörte weinen einst das Eisen.
Ich hörte, wie der Schauer lacht.
Ich sah Vergangenheit sich spalten,
sah: nur Bilder können vermacht
werden... dass ich nichts, nichts, nur lieben
kann, stöhnend unter meiner Last -
warum müssen wir Waffen schmieden
aus dir, Wissen, golden, vom Selbst?!

10

Gestandener Mensch ist nur jener,
der weder Mutter, noch Vater behält
im Herzen, - und der weiss, daß er das Leben
als Zugabe zum Tod erhält,
es als Fundstück rückübereignen
kann, jederzeit - darum bewährt er
es, der weder Pfaff, noch Gottvater
ist weder für sich, noch für keinen.

11

Ich hab die Seligkeit gesehen:
sie war lind, blond, drei Zentner schwer.
Es taumelte am strengen Rasen,
im Hof, ihr Ringellächeln her.
Sie stürzte in die laue Pfütze,
und grunzte fort, auf mich erpicht -
noch heute sehe ich, wie zögernd
nestelte an ihrem Flaum das Licht.

12

Ich wohne schienennah. Im Reigen
rasen hier Züge vorbei, - und ich, Wacht
haltend, seh, wie die lichten Fenster steigen
in der schaukelnd-werghaften Nacht.
So jagen im ewigen Dunkel
Tage, hellstens beleuchtet, und ich nur
stehe da, in jedem Abteil-Gefunkel -
die angelehnte schweigende Figur.
 
József Attila

Besinnung

Publisher: Corvina Verlag, Budapest

Year of publication: 1960

Location of the quotation: Attila József Gedichte. Auswahl

Translated by: Franz Fühmann


I
Sanft von der Erde löst den Himmel
die Früh, und mild ihr Wort, es läßt
kullern ins Tageslicht die Kinder
und Käfer aus des Dunkels Nest.
Kein Hauch von Dunst die Lüfte näßt,
flirrende Leichtigkeiten schwingen!
Und nachts, gleich kleinen Schmetterlingen
setzten sich Blätter aufs Geäst.

II
Blau, rot, gelb, schlierig nachts in Träumen
standen mir Bilder vorm Gesicht,
und ich erfühlte sie als Ordnung -
im Flug kein Stäubchen ward zunicht.
Nun zieht mein Traum als Dämmerlicht
durch mich, und Ordnung herrscht von Eisen.
Ist's draußen Tag, drin Sterne gleißen,
ist's Nacht - in mir der Tag anbricht.

III
Mager bin ich und esse manchmal
nur Brot und bin umsonst im Braus
sabbernder Seelen nach was Sichrerm
als nach dem Fall des Würfels aus.
An meinem Mund kein Bratenschmaus,
an meinem Herz kein Söhnlein reibt sich –
wo gäb's die Katze, die gleichzeitig
fing drinn- und draußen eine Maus.


IV
Es liegt die Welt übereinander,
Spaltholz im lockersten Geviert,
wo jedes Scheit von jedem andern
gepreßt, gedrückt, getragen wird,
und alles ist determiniert.
Nur was nicht ist, hat einen Buschen,
nur was sein wird, ist eine Blume,
und das zerfällt, was existiert.

V
Am Güterbahnhof, ein. Stück Stille,
geduckt ich zwischen Stämmen stak;
an meinem Mund ein graues Unkraut
von seltsam roh-süßem Geschmack.
Tot späht’ zum Wächter ich: Was mag
er fühlen, und stur sprang sein Schatten
zur Kohle, die in tauig glattem
Glanz auf den stummen Wagen lag.

VI
Hier drinnen, siehst du, ist das Leiden,
doch draußen das, was es erklärt.
Die Welt ist deine heiße Wunde,
ihr Glühn macht, daß die Seele schwärt.
Solange. sich dein Herz empört,
bleibst du unfrei - erst wenn kein Haus mehr
du dir erbaust, das dann ein Hausherr
besetzt, die Freiheit dir gehört.

VII
Unter dem Abend in der Himmel
Zahnradwerk ich die Blicke hob –
und sein Gesetz aus Zufallsfasern
der Webstuhl des Vergangnen wob,
und wieder meinen Blick ich. schob
durch meiner Träume dichte Dünste
und sah: Die gleißenden Gespinste
zertrennten sich stets irgendwo.

VIII
Die Stille lauschte - es schlug eins.
Du könnt’st nach deiner Jugend sehn;
könntest zwischen den klammen Wänden
Zement ein wenig Freiheitswehn
träumen - so dacht ich. Und vorm Gehn
sah oben strahlend in der Ferne
ich einem Gitter gleich die Sterne
über der stummen Zelle stehn.

IX
Weinen hab ich gehört das Eisen
und Lachen, da der Regen schießt.
Sah, daß Vergangenes zerstückt ist
und daß man nur Ideen vergißt;
und daß mir nichts gegeben ist
als lieben trotz der Last ohn' Maßen –
ach, goldenes Bewußtsein, daß man
dulden muß, daß du Waffe wirst.

X.
Ein Mann ist reif erst, wenn nicht Rücksicht
auf Vater ihn und Mutter quält,
der weiß, daß er zum Tod das Leben
nur als die Draufgabe erhält,
die man, fundgleich, zurückerstellt,
bewahrt für unbestimmte Frist,
und der nicht Gott, nicht Priester ist
für sich noch sonstwen auf der Welt.

XI
Ich habe auch das Glück gesehen.
Sanft, blond, ziemlich drei Zentner schwer.
Im Hof sein Ringellächeln schwankte
auf strengem Rasen hin und her.
Sprang in das laue, weiche Meer
der Pfütze, grunzte unverdrossen –
und Sonne flirrte unentschlossen
auf seinem flaumbesäten Schmer.

XII
Ich wohne an der Bahn. Viel Züge
kommen und gehn an mir vorbei,
im wehenden Samtdunkel seh ich
schweben der- lichten Fenster Reih.
So durch das ewge Einerlei
der Nacht erhellte Tage jagen
und ich im Lichte jedes Wagens
steh da und lehn mich an und schweig.
 
ich versuch mal, ob ich umgekehrt ungarisch auch schöner finde als deutsch:

Faust.
Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie!
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh’ ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor;
Heiße Magister, heiße Doktor gar,
Und ziehe schon and ei zehn Jahr
Herauf, herab und quer und krumm
Meine Schüler an der Nase herum –
Und sehe, dass wir nichts wissen können!
Das will mir schier das Herz verbrennen.
Zwar bin ich gescheiter als alle die Laffen,
Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen;
Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel,
Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel –
Dafür ist mir auch alle Freud’ entrissen,
Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen,
Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren,
Die Menschen zu bessern und zu bekehren.
Auch hab’ ich weder Gut noch Geld,
Noch Ehr’ und Herrlichkeit der Welt.
Es möchte kein Hund so länger leben!
Drum hab’ ich mich der Magie ergeben,
Ob mir durch Geistes Kraft und Mund
Nicht manch Geheimnis würde kund;
Dass ich nicht mehr mit sauerm Schweiß
Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
Dass ich erkenne, was die Welt
Im Innersten zusammenhält,
Schau’ alle Wirkenskraft und Samen
Und tu’ nicht mehr in Worten kramen.
O sähst du, voller Mondenschein,
Zum letzten Mal auf meine Pein,
Den ich so manche Mitternacht
An diesem Pult herangewacht:
Dann über Büchern und Papier,
Trübsel’ger Freund, erschienst du mir!
Ach! Könnt’ ich doch auf Bergeshöhn
In deinem lieben Lichte gehen,
Um Bergeshöhle mit Geistern schweben,
Auf Wiesen in deinem Dämmer weben,
Von allem Wissensqulam entladen,
In deinem Tau gesund mich baden!
Weh! Steck’ ich in dem Kerker noch?
Verfluchtes dumpfes Mauerloch,
Wo selbst das liebe Himmelslicht
Trüb durch gemalte Scheiben bricht!
Beschränkt mit diesem Bücherhauf’,
Den Würme nagen, Staub bedeckt,
Den bis ans hohe Gewölb’ hinauf
Ein angeraucht Papier umsteckt;
Mit Gläsern, Büchsen rings umstellt,
Mit Instrumenten voll gepfropft,
Urväter-Hausrat drein gestopft –
Dass ist deine Welt! Das heißt eine Welt!
Und fragst du noch, warum dein Herz
Sich bang in deinem Busen klemmt?
Warum ein unerklärter Schmerz
Dir alle Lebensregung hemmt?
Statt der lebendigen Natur,
Da Gott die Menschen schuf hinein,
Umgibt in Rauch und Moder nur
Dich Tiergeripp’ und Totenbein.
Flieh! Auf! Hinaus ins weite Land!
Und dies geheimnisvolle Buch,
Von Nostradamus’ eigner Hand,
Ist dir es nicht Geleit genug?
Erkennest dann der Sterne Lauf,
Und wenn Natur dich unterweist,
Dann geht die Seelenkraft dir auf,
Wie spricht ein Geist zum andern Geist.
Umsonst, dass trocknes Sinnen hier
Die heil’gen Zeichen dir erklärt.
Ihr schwebt, ihr Geister, neben mir;
Antwortet mir, wenn ihr mich hört!
 
FAUST
Ó jaj, a filozófiát,
a jog- s az orvostudományt
és - haj - a teológiát:
mind buzgón búvároltam át.
S most mégis így állok, tudatlan,
mint amikor munkába fogtam.
Címem magiszter, sőt több: doktor úr,
s tíz éve már, hogy álnokul,
orránál fogva vezetgetem
egész tanítványseregem -
s látom, semmit sem tudhatunk mi!
Ettől fog szívem elhamuhodni.
Bár jártasabb volnék egynémely gazoknál,
orvos-, professzor-, írók-, papoknál.
Szorongás, kétely engem nem gyötörget,
s nem félelmes a Pokol, sem az Ördög
minden örömtől-fosztottságom innét:
nem hiszem, tudnék valamit is még,
s azt sem, hogy tanítani tudnám
az embert, térítvén s megjavítván.
Aztán meg se pénz, se vagyon,
se hír, se földi hatalom.
Így élni már eb sem kívánna,
ezért adtam fejem a mágiára,
hogy szellem-száj, szellem-erő
nem egy titkát tárná elő,
s ne kelljen izzadván beszélnem
arról, amit nem értek én sem;
s miktől együtt van a világ,
megismerjek minden csodát,
s mint már titkos erőkre látó,
ne legyek többé betűrágó.
Ó, vajha hánytorgásaim
utólszor látnád, Holdvilág,
te, ki oly sok éjfélen át
tekingetél e polcra ím,
majd könyvek és papír felett,
orcád, bús társam, megjelent.
Ah, bár inkább hegy tetején
járhatnék fényed szőnyegén,
szállnék barlangba szellemekkel,
vagy réten, ha fényed ott dereng fel,
s a tudomány dohát ledobva
éppé fürödném harmatodba'!
 
Geschrieben steht: „Im Anfang war das Wort!“
Hier stock’ ich schon! Wer hilft mir weiter fort?
Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen,
Ich muss es anders übersetzen,
Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin.
Geschrieben steht: Im Anfang war der Sinn.
Bedenke wohl die erste Zeile,
Dass deine Feder sich nicht übereile!
Ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft?
Es sollte stehn: Im Anfang war die Kraft!
Doch, auch indem ich dieses niederschreibe,
Schon warnt mich was, dass ich dabei nicht bleibe.
Mir hilft der Geist! Auf einmal seh’ ich Rat
Und schreibe getrost: Im Anfang war die Tat!




Szól az Irás: "Kezdetben volt a szó."
Ki ád tanácsot? Igy aligha jó.
Ily súlyt sehogy sem adhatok a szónak,
más szavakat kell rá csiholjak,
ha helyes fény vezérli szellemem.
Tehát: "Kezdetben volt az értelem."
Az első sort már jól ügyeld meg,
tollad szabadjára ne engedd!
Az értelem valóban itt a fő?
Tán így jobb: "Kezdetben volt az erő."
De jaj, alighogy e pár szót leírom,
valami int, ne tűrjem a papíron.
A szellem, lám, mégiscsak segitett!
S bátran leírom: "Kezdetben volt a tett."
 
Soll ich mit dir das Zimmer teilen,
Pudel, so lass das Heulen,
So lass das Bellen!
Solch einen störenden Gesellen
Mag ich nicht in der Nähe leiden.
Einer von uns beiden
Muss die Zelle meiden.
Ungern heb’ ich das Gastrecht auf,
Die Tür ist offen, hast freien Lauf.
Aber was muss ich sehen!
Kann das natürlich geschehen?
Ist es Schatten? Ist’s Wirklichkeit?
Wie wird mein Pudel lang und breit!
Er hebt sich mit Gewalt,
Das ist nicht eines Hundes Gestalt!
Welch ein Gespenst bracht’ ich ins Haus!
Schon sieht er wie ein Nilpferd aus,
Mit feurigen Augen, schrecklichem Gebiss.
Oh! Du bist mir gewiss!
Für solche halbe Höllenbrut
Ist Salomonis Schlüssel gut.




Akarod, hogy szobám megosszam?
Pudli, ne nyíj te ottan,
az ugatást hagyd!
Ilyen zajos, izgága társat
nem türhetek meg otthonomban.
Kettőnk közül egyik
jobb, ha elmenekszik.
Fáj sértenem vendég-jogod:
de hordd az irhád, ajtóm nyitott!

Ez már megint mi volna?
Természetnek lehetne dolga?
Árnyék? Avagy való lehet?
Kutyám mind hosszabb, szélesebb!
Milyen dagadva nő;
immár nem is kutyaforma ő!
Mily szörnyet hoztam haza én?
Vizilónál nagyobb e rém.
Szeme tüzet hány, csattog a foga.
Már sejtem, kicsoda!
E félig-pokolból való
ellen Salamon kulcsa jó.
 
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