Bin am verzweifeln ! Was habe ich nur ?

Hi,
Du kannst immerhin mal nach Beiträgen von Rudi Ratlos und fibi suchen, die aber erst seit kurzem bei Kuklinski in Behandlung sind. Jessy78 und NellyK waren auch schon da.
LG Karolus
P.S. Wenn ich nach der Behandlung dann bald wieder wie früher Bäume ausreißen kann, werde ich ausführlich berichten ;)
 
ich bin gefahren .. tauschte .. mit meiner freundin und als sie dann ca. 10 minuten fuhr wurde es ganz schlimm bei mir und ich habe den blutdruck gemessen mit diesem wert.

in dem moment war ich auf einer landstrasse die echt schlecht war unterwegs und es wackelte stark.

hast du mit deinem Handgelenks-Blutdruckmeßgerät während der Fahrt über die holperige Landstraße deinen Blutdruck gemessen, oder hat der Wagen währenddessen gestanden?
wenn das Messen während der Fahrt war, kannst du davon ausgehen, daß das Meßergebnis nicht zuverlässig war. außerdem sind diese Geräte eh nicht so das Wahre.

Gina
 
ja naja nach dem wir dann standen war der wert bei 150 zu 100 !

dieses komische gefühl beim wasserlassen oder bessergesagt danach so als ob mann fliegt und sehstörungen sind dazugekommen.

sollte ich einen urologen doch nochmal aufsuchen eventuell doch was mit den nieren oder so ?


und herzklopfen immer wenn ich so zur ruhe komme bzw. wenn ich mich anstrenge nicht zu ermüden zb. beim stehn an der kasse oder beim warten auf irgendwas wo mann steht und aber eigentlich nicht mehr kann.

naja eventuell hilft das beim symptome deuten weiter.

PS. CANDIDA = ich nehme jetzt seit 2 wochen nystatin und mutaflor mit paidoflor in kombi und meinem verdauungsapparat gehts besser kann nur jedem empfehlen mal auf pilze einen test machen zu lassen der probleme mit der verdauung hat. naja aber meine beschwerden sind nicht weg und candida ist wohl auch kein extrem virus oder so (bezüglich beschwerden)

lieben gruss markus
 
Moin Markus,

schau doch mal auf die Homepage der SHG für CFS und MCS, übrigens sogar in Berlin (Fr. Schröder, Weskammstr.;ist sehr leicht zu ergooglen). Die warnen stark vor Nystatin (bilde und beinhalte sog. Mykotoxine). Du kannst jetzt ganz ruhig bleiben und brauchst nun nicht gleich das Medikament abzusetzen (auch wenn dies sehr bedenkenswert sein könnte), diese Toxinchen wirken nicht gleich so schlimm, wenn sie drin sind, was ich aber nicht beantworten kann. Frau Schröder meinte damals, dass sie bezüglich Nystatin über besondere Infos der Herstellerfirma verfügt, zumal auch Frau Schröder hier gewisse "Forschungen" angestellt und gegenüber der Herstellerfirma auf einem Medizinkongress sehr erfolgreich vertreten hat - so ihre Darstellung, die meinereiner für sehr glaubwürdig hält. Schau mal, was diese Gruppe über Candida so schreibt. Bei Candida gehen die Meinungen sehr auseinander. Deshalb solltest Du dir hier eine eigene Meinung bilden, am besten die richtige.

Ich würde Frau Schröder hier nicht so empfehlen, wenn sie mir nicht einmal sehr, sehr geholfen hätte. Nebenbei gesagt, mit Mutaflor und Paidoflor habe ich selbst sehr gute Erfahrungen gemacht.

Mast- und Schotbruch
Karolus
 
Zuletzt bearbeitet:
ja naja nach dem wir dann standen war der wert bei 150 zu 100 !

Hallo Glosar :)

na das ist doch schon ein erheblicher Unterschied zu .. was war das.. 210 / 150 ?!
als ich mitm Notarztwagen zum Krankenhaus gefahren wurde, weil ich dachte, ich müßt sterben, da hatte ich auch 150 zu 100. ging dann rasch wieder runter. statt einem Infarkt oder sonstwas stellte sich körperlich nur eine kleine Insuffizienz der Mitralklappe heraus (immerhin, du bist am Herz völlig gesund, nicht?), was sehr viele Leute haben und nicht weiter tragisch ist. das Gute war, dort im Zimmer brach kurz mal aus mir raus, was mich zu der Zeit (vor 2 Jahren im Sommer) so sehr belastete. die Schwester, die bei mir war (sie hat sich für etwa 2 Minuten zu mir gesetzt) schnallte gleich, was los war. ich wurde dann noch für 3 Tage dabehalten, körperliche Untersuchungen wurden gemacht, und mir wurde angeboten, mit dem Psycho dort zu reden. (hab ich nicht, denn ich kenn mich da selbst ganz gut mit aus. und ich gehe sowas dann auch an, aber im privaten Rahmen.) dann bin ich wieder heimgegangen. keine Medikamente, nix.
ich kenne mehrere Leute, Männer und Frauen, alle zwischen 30 und 45, die ganz Ähnliches durch haben. alle in den letzten paar Jahren. die sind alle noch am Leben und haben alle nichts schlimmes Organisches. zu deiner Frage wegen den roten Ohren usw... ich hab heute ein Post in einem anderen Thread geschrieben. da du dich an anderen Threads glaub ich selten beteiligst, setz ich dir den Link dahin mal her. könnte auch dich interessieren. (das 2 Posts darunter gehört auch noch mit dazu)

hier* (klick)

solche Dinger wie beim an der Kasse anstehen einen zuviel kriegen, also in Richtung Schwäche oder Beklemmung, das hatte ich damals auch, einige Jahre vor der Eskalation schon. sowas baut sich langsam auf, schleicht sich ein. das kommt ja nicht von heut auf morgen, man drängt es nur lange weg, will´s nicht gelten lassen. kenn ich alles, diese Phänomene. (ich schreibe sehr selten nur theoretisches Wissen, das wäre mir zu "billig".) es wurde dann schon zur Angst vor solchen Situationen. da musste es ja geradezu zwangsläufig immer wieder dazu kommen. ..

und was Viren usw angeht: ich hab die vergangenen Tage grad nochmal die Infektionskrankheiten durchgelesen (für die Schule). glaub mir, die sind allesamt so heftig, sowas hast du garantiert nicht. das hätte sich schon längst ganz klar geäußert.

LG
Gina
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Achso was haltet ihr eigentlich davon das das alles Psychosomatisch bedingt ist.

Weil immer wenn die Ärzte irgendwie nicht weiter wussten immer gesagt haben es könnte Psychosomatisch sein Betonung immer auf es könnte hmmmmmm

? ?

Davon halt ich auch nichts. Das kenne ich. "Panikattacken" wäre da die superdiagnose
 
was sagt ihr eigentlich dazu das immer am nachmittag mir es so hundeelend geht. Den rest des tages komme ich mit allen dingen die mein körper angehen super klar! Nur dann ;-( ich bin echt traurig darüber. Keiner kann mir helfen nicht mal ich selbst und immer nur vermutungen die weit weit auseinander gehen. Ich danke euch überings trotzdem für eure geduld.
 
was sagt ihr eigentlich dazu das immer am nachmittag mir es so hundeelend geht. Den rest des tages komme ich mit allen dingen die mein körper angehen super klar! Nur dann ;-( ich bin echt traurig darüber. Keiner kann mir helfen nicht mal ich selbst und immer nur vermutungen die weit weit auseinander gehen. Ich danke euch überings trotzdem für eure geduld.

ich glaube nicht, dass das typisch mit deiner erkrankung (welche wir immer noch nicht kennen) zu tun hat.

ich kenne deine beschwerden. nicht in diesem ausmass, wie du sie beschreibst, aber ich kenne sie. mir ging/geht es immer am abend am schlechtesten. interessanterweise dann, wenn ich gemütlich vor dem fernseher sitze. leider hat man dies bei mir auch nur als "panikattacken" eingestuft, was in so einer entspannten zeit wie dem abendlichen fernsehen ziemlich unpassend ist. bei mir hat sich das ganze in den letzen wochen ein wenig entspannt, ich denke das liegt daran, dass ich mein arbeitspensum zurückgeschraubt habe und nur noch mache, was mir schpass macht. so vergesse ich das ganze ein wenig. was bei mir dazu kam sind schtarke halsschmerzen, obwohl im hals keine rötung und nur eine leichte schwellung zu sehen ist. nun hat man mir etwas neues "aufgeschwätzt": REFLUX

bist also bei weitem nicht alleine mit den vielen fragezeichen...
 
"man" weiß ja, daß viele Leute von "das ist psychisch" nichts hören wollen. außerdem muß man natürlich zunächst rein Organisches ausschließen. aber ebenso wie es typische Bilder für organische Erkrankungen gibt, gibt es auch für psychisch bedingte Beschwerden typische Erscheinungsbilder. wenn die DA sind, und wenn sogar schon Untersuchungen stattgefunden haben, die Organisches ausschließen konnten, dann liegt es mehr als nahe, daß die Beschwerden des Patienten psychischer Natur sind.

was für eine "Krankheit" soll das denn sein, die sich schön brav an bestimmte Uhrzeiten hält und ansonsten gehts einem soweit gut? der "17 Uhr - Virus"? wenn du Schnupfen hast oder Amalgam-Auswirkungen, dann hast du Schnupfen oder Amalgam-Auswirkungen. denen ist es egal, ob es grade 9 Uhr oder 19 Uhr ist, Arbeitszeit oder Urlaub - die sind durchgängig DA.

dir leuchtet es nicht ein, daß psychisch bedingte Beschwerden gern grade dann auftauchen, wenn man ziemlich entspannt ist, zum Bsp in Ruhe vorm TV sitzt? mir schon. ein Gummiband, welches du straff zwischen deinen beiden Händen hältst, das kann nicht rumflattern. wenn du ein Ende oder sogar beide aber losläßt, dann fliegt´s dir um die Ohren, eben WEIL es zuvor andauernd bis fast zum Zerreißen gespannt war.

LG
Gina
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Glossar, habe Deine Beiträge verfolgt und auch die Antworten dazu. Ich finde, dass was Gina-NRW geschrieben hat klingt wirklich nicht so abwegig. Du glaubst gar nicht was für Zusammenhänge mit der Psyche und der Gesundheit zusammenspielen. Du hast ja schon einiges untersuchen lassen. Warum hast Du die Scheu davor es auch psychologisch abklären zu lassen? Du probierst alles mögliche aus, dann wäre doch dieser Weg auch nicht der Schlechteste. Und sollte herauskommen, dass es wirklich Panikattacken oder ähnliches sind, dann kannst Du aber da ansetzen. Viele meinen immer es wäre eine Schande, wenn man zum Psychologen geht. Das ist Quatsch-glaube mir. Vielleicht kannst Du was mit meiner Antwort anfangen. Alles Gute.

Manuela0607
 
"man" weiß ja, daß viele Leute von "das ist psychisch" nichts hören wollen. außerdem muß man natürlich zunächst rein Organisches ausschließen. aber ebenso wie es typische Bilder für organische Erkrankungen gibt, gibt es auch für psychisch bedingte Beschwerden typische Erscheinungsbilder. wenn die DA sind, und wenn sogar schon Untersuchungen stattgefunden haben, die Organisches ausschließen konnten, dann liegt es mehr als nahe, daß die Beschwerden des Patienten psychischer Natur sind.

was für eine "Krankheit" soll das denn sein, die sich schön brav an bestimmte Uhrzeiten hält und ansonsten gehts einem soweit gut? der "17 Uhr - Virus"? wenn du Schnupfen hast oder Amalgam-Auswirkungen, dann hast du Schnupfen oder Amalgam-Auswirkungen. denen ist es egal, ob es grade 9 Uhr oder 19 Uhr ist, Arbeitszeit oder Urlaub - die sind durchgängig DA.

dir leuchtet es nicht ein, daß psychisch bedingte Beschwerden gern grade dann auftauchen, wenn man ziemlich entspannt ist, zum Bsp in Ruhe vorm TV sitzt? mir schon. ein Gummiband, welches du straff zwischen deinen beiden Händen hältst, das kann nicht rumflattern. wenn du ein Ende oder sogar beide aber losläßt, dann fliegt´s dir um die Ohren, eben WEIL es zuvor andauernd bis fast zum Zerreißen gespannt war.

LG
Gina

du sprichst da vor allem mich an. doch in meine fall hat keine wirkliche untersuchung statt gefunden. man ha mit zwei röhrchen blut genommen und ein 10sekunden EKG gemacht (war wirklich nur ganz kurz). ich musste in ein lungentest gerät blasen, doch konnte ich nie die ausatemgeschwindigkeit hinbringen, dass das gerät messen konnte, was ich komisch finde, der arzt aber hinnahm und aufgab. das passierte alles beim zweiten termin. ich hatte danach einen dritten termin, wo man mir sagte, meine (wenigen) resultate seien ok und eben das seien panikattacken. voila, das war alles. keine untersuchung mehr, auch jetz bei meinem vierten termin nicht, er schaute in den hals, sah nichts und gab mir einen säureblocker....

ich finde nicht, das da grossartig was organisches ausgeschlossen wurde.
 
warum wird nie etwas gefunden?

nicht weil es psychisch ist sondern weil das falsche untersucht wird oder an falschen stellen gesucht wird. es werden ekgs, koloskopie, kleines blutbild usw gemacht.

wurde bei euch jemals z.b.

- ein schwermetallmobilisationstest mit dmps gemacht
- ein screening auf nitrosativen / oxidativen stress
- bestimmung des laktat/pyruvats
- stuhlprobe inkl. entzündungsmarkern und immunflora
- kieferröntgen
- vollblutmineralstoffanalyse
- antioxidative kapazität
- umweltgiftscreening in der wohnung

wenn diese untersuchungen nichts aufzeigen kann man evtl. mal an die psyche denken. heute soll jeder psychosomatisch krank sein. im zweiten weltkrieg haben die frauen ihre männer verloren, mussten alleine kinder großziehen, männer waren teils jahrelang in gefangenschaft - wieso hatten diese menschen keine psychosomatischen probleme?

die heutige medizin ist nichts als eine große farce. alles wird diktiert von irgendwelchen lobbyisten - es geht nur ums große geld. die leidtragenden sind die patienten die psychatrisiert werden oder falls doch mal etwas gefunden wird mit pharma vergiftet werden.

wenn ihr gesund werden wollt müsst ihr aufhören zu heulen und euch selbst in relevante literatur einlesen.
 
Mir dünkt in gelinder Formulierung, Markus hat damit womöglich gar nicht einmal Unrecht. Ich selbst würde noch ergänzen:

- Untersuchung auf Mykotoxine (am besten direkt bzw. ev. auf Antikörper der entsprechenden Schimmelpilze)
- Untersuchungen des Kopfgelenks und der Blut-Hirn-Schranke

Beides sollte in sinnvollen Testverfahren und durch untersuchende Personen durchgeführt werden, die inhaltlich kompetent sind und für die es kein Karriereaus bedeutet, falls sie was finden.

Gruß
Karolus
 
nur zu, laßt untersuchen, was nur geht, viele Hinweise sind ja schon gesammelt, und aktuell haben wir nochmal eine super Zusammenfassung bekommen.

nur wie gesagt: Belastungen durch zum Bsp Metall im Mund sind rund um die Uhr da und nicht nur zu bestimmten Uhrzeiten. :holzhack:

daß körperliche Beschwerden ohne organische Ursache und rein emotionaler Ursache sein können, ist Fakt. ich verweise nochmal auf den Auszug aus "Der Körper des Menschen", in dem´s um den Hypothalamus geht und dessen Funktionen. jeder Mediziner wird wissen, daß das emotionale Erleben direkt und ursächlich auf körperliche Vorgänge wirkt. das könnte eigentlich auch jeder Mensch wissen. man braucht ja nur mal an ganz normale körperliche Reaktionen zu denken, wenn man zum Bsp vor etwas Angst hat oder sich erschrickt.

Markus83 schrieb:
wenn diese untersuchungen nichts aufzeigen kann man evtl. mal an die psyche denken.

es gibt auch Fälle, wo Menschen langsam daran verzweifeln, daß nichts gefunden wird und sich auch sonst niemand um sie schert, weil sie ja schließlich "gesund" sind oder allenfalls komisches krudes Zeug haben könnten, was aber keiner findet, sondern worüber nur immer alle spekulieren, Hauptsache, "man" redet nicht über Gefühle! mit jedem Mal, wo einer sagt, der ganze "Psychokram" wäre doch "Unsinn", drängt er die Betroffenen, die das hören oder lesen, mehr in ihre Ecke, in der sie sich ohnehin schon verloren fühlen. na Bravo! aber wir haben ja Zeit ..... dann sind sie irgendwann so Mus, daß gar nix mehr geht außer Psychopharmaka, aber dann ist das Geschrei draußen groß, weil "die Psycho-Ärzte ja immer nur schlimme Tabletten geben!"

Markus83 schrieb:
heute soll jeder psychosomatisch krank sein....

jede Zeit hat ihre Schönheit und ihre Beschwernisse, so wie jedes Alter des einzelnen Menschen. heute ist die Zeit eine sehr schnell-lebige, unruhige, und das Leben ist sowohl von der Natur als auch vom Menschlichen weit entfernt, wenn man sich diesem Wahn ergibt und nicht ein individuelles Leben führt, wozu es erstmal den Mut braucht. das heutige Leben mag aufgrund mancher Komfortdinge toll erscheinen, ist aber auf seine Art sehr belastend, GERADE fürs Nervensystem. das fängt doch schon bei den Kindern an ...

Markus83 schrieb:
im zweiten weltkrieg haben die frauen ihre männer verloren, mussten alleine kinder großziehen, männer waren teils jahrelang in gefangenschaft - wieso hatten diese menschen keine psychosomatischen probleme?

ist das denn so? hatten diese Menschen wirklich keine psychischen und / oder psychosomatischen Probleme?

kennst du das, wenn fremde alte Frauen einem aus heiterem Himmel vom Krieg erzählen? an der Bushaltestelle oder in der U-Bahn .. hab ich oft erlebt. mein alter Orgellehrer, der vor 30 Jahren jahrelang einmal die Woche ins Haus kam, fing jedesmal mit irgendwas aus der Kriegszeit an. und, (ohne diese Generation kritisieren zu wollen) findest du, daß ihre Art, ihre Kinder zu behandeln, auf eine ausgeglichene, entspannte Grundstimmung schließen ließe? ich nicht. und was ist denn Rheuma, was sind all die Herzerkrankungen, die verformten, verhärteten Gefäße, Knochen und Gelenke? hast du dich mal mit der Arbeit von zum Bsp Dr Rüdiger Dahlke befaßt? und diese Menschen hätten keine psychosomatischen Probleme bzw keine gehabt? oh jee!

es hat sich niemand dafür interessiert, weil sie zu der Zeit ganz andere Probleme hatten, und später wollten sie davon nichts mehr hören, um dann als alte Menschen am eigenen Leib zu spüren (wenn sie es noch mitkriegen), daß all das Erlebte, Erlittene und Ermangelte jeden Tag und bis ins Heute an ihnen gezehrt, geknabbert und gebissen hat. warum gibt es so viele Demenzkranke, und was ist Alzheimer? Eiweißablagerungen oder eine Gnade, eine Zuflucht?

"man" soll sich nicht in Extreme verrennen, das ist mir klar. und natürlich gibt es auch ganz handfeste Ursachen und Ursachenketten für Erkrankungen. aber daß das Psychische, die Gefühle, die Seele des Menschen ebenfalls und immer AUCH eine Rolle spielt, nicht selten sogar DIE Rolle bei einer Krankheit oder auch nur Befindlichkeitsstörung, das ist für mich so klar wie das Amen in der Kirche.

Markus83 schrieb:
die heutige medizin ist nichts als eine große farce. alles wird diktiert von irgendwelchen lobbyisten - es geht nur ums große geld. die leidtragenden sind die patienten die psychatrisiert werden oder falls doch mal etwas gefunden wird mit pharma vergiftet werden.

in welchem Bereich wird wohl mehr Medikation gegeben: im ganz normalen aufs Organische bezogenen oder im Psychobereich? und was ist mit all den Untersuchungen und der Gerätevernarrtheit, für die die "Fans der organischen Ursachen" eintreten? was ist mit radioaktiven Kontrastmitteln zum Röntgen und mit der Strahlenbelastung dabei? nur um festzustellen, daß man natürlich KEINEN Krebs an der Nebenniere hat oder daß die Schilddrüse doch nicht so schlimm daneben ist.

klar gibts Auswüchse auch im Psychobereich. aber wir reden hier im Fall Glosar nicht von der geschlossenen Abteilung in der Psychiatrie, sondern von einer ganz normalen Gesprächstherapie zum Beispiel! und überhaupt, auch wenn -wie überall- nicht alles optimal läuft sondern teils -aus rein organischen Ursachen natürlich- haarsträubend, so ist deswegen doch nicht DER MENSCH auf einmal nicht mehr ein Wesen mit Körper + Geist + Seele! vielleicht wäre es ja hilfreich und könnte manchen in der Psychiatrie landenden Menschen vor sowas bewahren, wenn man RECHTZEITIG darauf hören würde, was er sagt und auch, was sein Körper sagt: daß er sich nämlich nicht wohl fühlt in seiner Haut, weil ihn etwas drückt, und zwar nicht nur eine Plombe, sondern vor allen Dingen ein Gefühl, wie zum Bsp das Gefühl, nicht zu genügen, nicht gehört zu werden, nicht gewollt zu sein, nicht geliebt, nicht anerkannt .... whatever.

Markus83 schrieb:
wenn ihr gesund werden wollt müsst ihr aufhören zu heulen und euch selbst in relevante literatur einlesen.

jup. fangen wir mit der Passage über den Hypothalamus an. das wär´s doch. :)
und: Heulen schadet nicht. ganz im Gegenteil: es schwemmt Streßhormone aus. ganz faktisch und stofflich und wissenschaftlich belegt.

nettes Gespräch.

LG
Gina
 
daß körperliche Beschwerden ohne organische Ursache und rein emotionaler Ursache sein können, ist Fakt.

das bezweifelt hier auch niemand. nur dass jeder bei dem die 0815-untersuchungen nichts zu tage fördern ein fall für die psychosomatik ist sehe ich anders. von den obig genannten untersuchungen macht der standardarzt keine einzige - kein wunder sind wir ein volk von psychosomatikern.

und was ist denn Rheuma, was sind all die Herzerkrankungen, die verformten, verhärteten Gefäße, Knochen und Gelenke? hast du dich mal mit der Arbeit von zum Bsp Dr Rüdiger Dahlke befaßt? und diese Menschen hätten keine psychosomatischen Probleme bzw keine gehabt? oh jee!

rheuma ist eine autoimmunkrankheit, welche zB auch durch Zahnmetalle ausgelöst werden kann. (siehe autoimmunfax, bundesregierung 1995)
ansonsten dürften die volksleiden auch zum großteil durch nitrosativen stress verursacht sein. du kannst ja mal nach dr.palls bahnbrechenden forschungserfolgen googlen (stickstoff-peroxinitrit-teufelskreis).

warum gibt es so viele Demenzkranke, und was ist Alzheimer? Eiweißablagerungen oder eine Gnade, eine Zuflucht?

alzheimer ist aller wahrscheinlichkeit eine durch umweltnoxen (speziell quecksilber) induzierte krankheit. dafür gibt es mittlerweile genügend hinweise. in amerika hat jeder 30. knabe das vollbild eines autisten. die autismusfälle haben sich innerhalb von 12 jahren verdreifacht. alles psychisch? oder könnten die drei zusätzlichen thiomersalhaltigen pflichtimpfungen dafür verantwortlich sein?

in welchem Bereich wird wohl mehr Medikation gegeben: im ganz normalen aufs Organische bezogenen oder im Psychobereich? und was ist mit all den Untersuchungen und der Gerätevernarrtheit, für die die "Fans der organischen Ursachen" eintreten? was ist mit radioaktiven Kontrastmitteln zum Röntgen und mit der Strahlenbelastung dabei? nur um festzustellen, daß man natürlich KEINEN Krebs an der Nebenniere hat oder daß die Schilddrüse doch nicht so schlimm daneben ist.

ich hatte ja schon geschrieben, dass die medizin [umweltmedizin azsgeklammert ;-)] eine einzige farce ist. ich sehe du stimmst mit mir überein.

klar gibts Auswüchse auch im Psychobereich. aber wir reden hier im Fall Glosar nicht von der geschlossenen Abteilung in der Psychiatrie, sondern von einer ganz normalen Gesprächstherapie zum Beispiel!

glosar hat ja schon geschrieben wie seine erste sitzung verlief.
pillen hat er mitbekommen und das wars. psychopharmaka legen den ganzen hirnstoffwechsel lahm. wie in solchen fällen eine gesprächstherapie früchte tragen soll ist mir rätselhaft.

im übrigen finde ich eine gesprächstherapie sehr sinnvoll, aber nur wenn eine indikation gegeben ist und dann auch ohne pillen.
aber an erster stelle sollte eine (umwelt)medizinische diagnostik erfolgen. in dem punkt, dass uns die umwelt krank macht stimme ich nämlich mit dir überein.
 
Zuletzt bearbeitet:
daß körperliche Beschwerden ohne organische Ursache und rein emotionaler Ursache sein können, ist Fakt.

das bezweifelt hier auch niemand.

freut mich. :)

(ich zitiere mal nicht alles, wird eh schon so lang, aber gehe inhaltlich auf alles ein.)

daß jede Zeit ihre Medizin braucht und die Mediziner vor neue Herausforderungen stellt, ist klar. unser Leben ist ja nicht mehr das gleiche wie vor 100 oder auch nur wie vor 50 Jahren, und doch tut sich die Schulmedizin mit Neuerungen aus verschiedenen Gründen schwer und/oder knüppelt gleich derart rein, daß es schon nicht mehr schön ist. wer darauf nicht direkten Einfluß nehmen kann, kann wenigstens sich und Andere soweit möglich informieren und Alternativen aufzeigen oder gar anbieten.

das Psychische wird meiner Meinung nach immer noch zu selten wirklich wahrgenommen, und wenn, dann bleibt es ein schwammiges Gemurmel, für das man nicht mal ein taugliches Vokabular hat. ich finde, wir hier sollten statt zu wetteifern, wessen Steckenpferd sträflicher vernachlässigt wird, lieber sehen, daß sowohl der Mensch als empfindendes Wesen als auch seine neuen stofflichen Belastungen BEIDE wichtig sind und daß über beides gesprochen werden sollte. am Einzelfall wird sich zeigen, welche Richtung mehr zutrifft als die andere, und im nächsten Einzelfall kann´s grad anders herum sein.

die Forschungsergebnisse, die du erwähnst, find ich interessant, schon weil das Stichwort nitrosativer Streß mir immer häufiger begegnet. werd mich damit befassen. hoffentlich kapier ich´s. *g* bei Infos, die von Regierungsseite kommen oder den großen Medien, bin ich hingegen meist recht kritisch. ... Impfungen, oh ja, .. auch so ein Thema ... ich seh schon, wir sind da ziemlich auf einer Welle. nur daß ich eben auch das Emotionale wichtig finde und so ziemlich immer mit einbeziehe. über Umweltnoxen muß ich erst noch lernen. das sind fachliche Dinge, die kann man sich anlesen. ist also eine Frage der Zeit, interessieren tut´s mich schomma. da ich keine Testausrüstung oder gar ein Labor habe, aber gut mit Menschen kann, (glaubt man vllt nicht, wenn man mich nur von hier kennt *g), schau ich halt, was ich tun kann.

ich hatte ja schon geschrieben, dass die medizin [umweltmedizin azsgeklammert ;-)] eine einzige farce ist. ich sehe du stimmst mit mir überein.

über viele Errungenschaften der Medizin bin ich froh, und wir kommen ohne sie nicht aus, wenigstens in Akutfällen nicht. daß Heilung allerdings etwas anderes ist, ja, das ist mir bewußt. und daß jede Form von Medizin, die sich gegen das Leben richtet, keinen Erfolg haben kann, das liegt schon im Ding an sich.

zu Glosars Erfahrungen und Anderen, die hier von Angehörigen der Psychobranche enttäuscht sind,.. tja, was soll ich da sagen? soll ich sagen, komm her und laß uns reden? übers Netz geht sowas nicht. es gibt gute Leute im Psychobereich, und die können nichts für Die, die nur Pillen geben. ist auch unfair und nicht zielführend, wenn man nach einmaligem bei nem Therapeuten gewesen sein, ein vernichtendes Urteil abgibt und jegliche weitere Therapie verwirft. eine Zahnsanierung ist auch nicht mit einem Termin getan (nur mal als Beispiel) und erfordert auch Mitarbeit, und wenn´s nur das Mundaufmachen ist.

im übrigen finde ich eine gesprächstherapie sehr sinnvoll, aber nur wenn eine indikation gegeben ist und dann auch ohne pillen.

seh ich auch so: keine Pillen.
angezeigt wären Gespräche bei so ziemlich Jedem. heißt ja nicht, daß nicht auch anderes ebenfalls für ihn gut wäre, natürlich!
nur, wenn mir Leute, die ich flüchtig kennenlerne, beim Smalltalk erst von ihren Rückenschmerzen erzählen und nach 3 Minuten dann von ihren Kindern sprechen, die sie seit der Trennung nicht mehr sehen können (zum Bsp.), dabei Tränen in den Augen haben und immer mehr in sich zusammensinken, dann hab ich in der Tat bisher nicht an Füllungen oder Teppiche als Ursache ihres Leids inklusive des schmerzenden Rückens gedacht. du weißt, was ich meine? vielleicht sind in einigen Jahren andere, bessere Zahnmaterialien am Start, aber Menschen niederdrückende Gefühle wird es immer, jedenfalls noch lange, geben.

ich bin froh, daß ich das Thema Umweltmedizin hier näher kennenlerne, über die Belastungen von Amalgam und so weiter mehr erfahre, ich kriegs nur im Moment nicht hin, mich auch noch da voll reinzufuchsen, muß derzeit bissi Prioritäten setzen, damit ich nächstes Frühjahr die HP-Prüfung möglichst schaffe. Tests auf Noxen sind, wenn sie denn zuverlässig entwickelt und beschaffbar sind, wahrscheinlich schnell gemacht. Ausleitungen sind eh ein wichtiges Thema, da seh ich also kein Problem, sowas in ein ganzheitliches Behandlungskonzept zu integrieren, wenn ich (hoffentlich) demnächstens Patienten hab.

bis dann erstmal :wave:
Gina
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen

Wollte mich nur mal kurz zu Wort melden um zu zeigen das ich noch da bin :)

Mein Beitrag müsste eine neue Zusatzüberschrift bekommen " Medizinische Grundsatzdiskusionen " !
Allerdings hilft mir das auch nicht weiter aber egal es ist trotzdem Interesant und solche Diskusionen sind im großen und ganzen sehr konstruktiv.

Ich will mal kurz erläutern wie ich im Moment oder bzw. eher zusammengefasst meine Krankheit oder Symptome aus Psyschosomaticher Vegetativer Seite sehe und mittlerweile auch ganz gut beurteilen kann.

Mir fehlen auf einer Skala von 0-100 die Werte 10-90 das bedeutet ich bin entweder voll angespannt ( positiv oder negativ spielt keine Rolle erstmal ) oder voll entspannt das dazwischen gibt es nicht mehr und wenn es passiert kann mein Geist nicht damit umgehen so schnell das System runterzufahren oder hoch. Bzw. Mein Körper kann es nicht meine Organe meine Muskeln usw.

Anhand eines Beispiels:

Ich arbeite 12 Stunden es ist gut es ist teils Stress teils nicht stressig teils positiv teils negativ ebend ganz normaler Arbeitsalltag. So ! nun fahre ich nach hause leg mich hin und bekomme Herzrasen klar von 100 runter auf 0 ohne zwischenphase wahrscheinlich ganz normal, ich schlafe ein und mein Herzrasen hört auf PLÖTZLICH klar kein Thema ich entspanne ja schließlich, nur das dazwischen wird nicht wahr genommen und von meinem Unterbewusstsein als SCHRECK oder OH GOTT was nun Situation gewertet (DAS IST WAHRSCHEINLICH MEINE KRANKHEIT ! Das falsche wahrnehmen von ganz normalen Körperlichen Reaktionen auf Anstrenung oder Aktivität). Mein Geist muss auf voll Power bleiben denkt er aber mein Körper kann nicht mehr und signalisiert Herzrasen usw.
Wie ein Motor der nachläuft oder dann versucht ohne Sprit zu laufen !
Ich kann das alles schon verstehen und ich denke auch erklären, mir selbst vorallem ich habe die Einsicht !!! :bang:

Allerdings hilft mir das nicht, mir gehts trotzdem SCHEIßE ( Sorry aber ist so )

Jetzt mal eine Frage die alles entscheidende und ohne viel gerede bitte ohne Grundsatz in Frage stellen usw.

GIBT ES DAS WAS ICH DA GESCHRIEBEN HABE WIRKLICH und SOLL ICH AUFHÖREN ORGANISCHE KRANKHEITEN SUCHEN ZU LASSEN . ?????????

Ich lass mich nicht Psyschich behandeln in welcher Form auch immer und sterbe nächstes Jahr an einer Durchblutungskrankheit des Magens oder an einer Flüssigkeitsspeicher Krankheit oder Wärme Kälte Ausgleich Krankheit oder was weiß ich.

Ich hoffe es wird wird verstanden worauf ich hier hinaus will.

Ich wünsche allen einen schönen Tag lieben Gruss Markus
 
Hallo zusammen,

könnte das Herzrasen nicht sehr gut über einen Symphaticus-Stress, wie er durch einen HWS-Schaden verursacht werde, erklärt werden? Siehe: Bodo Kuklinski: Das HWS-Trauma.

Hatte das hier irgendjemand schon mal erwähnt ?

Liebe Grüße
Karolus

P.S. Ohne eine richtig geführte Grundsatzdiskussion über medizinische Theorien scheint es leider nicht zu gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
GIBT ES DAS WAS ICH DA GESCHRIEBEN HABE WIRKLICH und SOLL ICH AUFHÖREN ORGANISCHE KRANKHEITEN SUCHEN ZU LASSEN . ?????????

natürlich KANN es das geben.
das hier untersuchen lassen:

- ein schwermetallmobilisationstest mit dmps gemacht
- ein screening auf nitrosativen / oxidativen stress
- bestimmung des laktat/pyruvats
- stuhlprobe inkl. entzündungsmarkern und immunflora
- kieferröntgen
- vollblutmineralstoffanalyse
- antioxidative kapazität
- umweltgiftscreening in der wohnung

du kannst ruhig zweigleißig fahren:
- gesprächstherapie UND organische abklärung mit den untersuchungen die ich dir empfohlen habe

entschieden abraten würde ich dir von einer stationären behandlung und der einnahme von psychopharmaka.

du solltest davon wegkommen unbedingt einen namen für deine krankheit finden zu wollen - wichtig ist nur dass es dir wieder besser geht.
mittlerweile kann es gut sein, dass die psyche bei dir einen zusätzlichen trigger für deine probleme darstellt, aber nicht ursächlich für deine probleme verantwortlich ist. so schätze ich das auf die ferne ein.
 
Hallo Glosar,

willst du die Leute hier festnageln, daß sie dir garantieren, du hättest nix Organisches? auf die Ferne hin, nur übers paar Postings lesen? nee du, das geht so nicht. wir alle können nur von Wahrscheinlichkeiten reden, das ist doch wohl klar! das heißt aber nicht, daß unsere Aussagen nur eine halbgare Eierei wären, doch NIEMAND kann und DARF hier sichere "Diagnosen" stellen. frag mal die Mods, die werden dir das bestätigen. wir können nur von dem ausgehen, was du schreibst. keiner von uns hat dich je gesehen oder gar untersucht. also hör bitte auf mit dieser Drängelei. wenn du dich täglich in Streß bringst, ist das deine Sache. zwingt dich ja keiner, diesen Job zu machen. das heißt aber nicht, daß du andere Leute, zum Bsp uns hier, ebenfalls in Streß treiben darfst, und wenn´s nur der Streß ist, daß man dir doch bitteschön eine unverbrüchliche Diagnose stellen soll. die wirst du von niemandem hier bekommen. und wenn du 10 Tests machen läßt, dann kommt garantiert noch jemand und preist dir noch den elften Test an, weil der ja auch noch sein könnte ... natürlich könnte alles mögliche, meine Güte! aber wir sind hier nicht im tropischen Regenwald oder einem Hungergebiet, also werden die allermeisten organischen Krankheiten wohl auszuschließen sein. du bist ein junger Mann und bist arbeitsfähig, stehst mitten im Leben, hast ein zivilisiertes Umfeld und hast private Kontakte. wo solltest du denn auf einmal eine sonstwie dramatische körperliche Krankheit herhaben, die dich netterweise aber nur ein paar Minuten pro Tag heimsucht, und ansonsten läßt sie dich dein umtriebiges Leben leben inklusive einem 12 Stunden Arbeitstag? Leute mit ernsten Erkrankungen, die verbringen ihre Tage und Nächte anders, hör dich mal um. etwas weniger Selbstbezogenheit könnte eh viel helfen. ist doch klar, du kreiselst nur noch um dich rum und fixierst jede kleine Regung in dir, das ist ja nicht mehr feierlich! und genauso gehst du nach außen hin mit Menschen um. freu dich doch daran, wenn andere in deinem Umfeld (und wenn´s ein Thread ist) sich unterhalten und beteilige dich, wenn du möchtest. mußt du das mißgünstig kaputtballern, indem du spitzfindige Bemerkungen machst und uns wie blöd dastehen läßt? was macht denn dein Körper mit dir? der zeigt dir, wie du derzeit anderen Menschen gegenüber eingestellt bist und mit ihnen umgehst, oder - falls du dir das zum Bsp in deinem Job verkneifen mußt - eigentlich gerne mit ihnen umgehen würdest, es aber unterdrücken mußt. überdenke und ändere deine Einstellung zu deinen Mitmenschen, und du wirst mit allergrößter Wahrscheinlichkeit zu fast 100 Prozent wieder völlig beschwerdefrei.

LG
Gina
 
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