Schwerstvergiftete braucht dringend Hilfe!!

Hallo Uta,

da bin ich mir sicher, daß es ihr jetzt wo sie jetzt ist bestimmt gut geht :)
Ich weiß nicht ob es einen "Himmel" gibt, aber wenn dann ist sie, bzw ihre Seele sicher dort hingewandert :)

Liebe Petra

das siehst du sicher ganz richtig. Sie wird liebevoll aufgenommen worden sein.

Es tut mir sehr leid für dich und ihre Angehörigen.

Von Herzen
Kathy
 
Hallo Kathy,

vielen dank :)
Ich bin "froh" für meine Freundin, daß sie das Leiden hinter sich hat. Sie hat sehr hart gekämpft und immer geglaubt daß sie es schafft.
Da zu sitzen und immer wieder wie ein "Blasebalg" die Luft aus den Lungen wieder rauszupressen, Angst zu haben jeden Moment ersticken zu müssen. Allein das mit ansehn zu müssen war grauenhaft.
Trotzallem konnte sie noch lachen und hatte ihren Humor nicht verloren.
 
Hallo Petri,

auch mich macht es unendlich traurig und wütend, dass ein Menschenleben
auf Grund von Dummheit, Gleichgültigkeit und Ignoranz so früh und voll Schmerz und Leid enden musste.

Lieber Gruß von Anne
 
Hallo Anne,

Hallo Petri,

auch mich macht es unendlich traurig und wütend, dass ein Menschenleben
auf Grund von Dummheit, Gleichgültigkeit und Ignoranz so früh und voll Schmerz und Leid enden musste.

Lieber Gruß von Anne

ja, es ist sehr traurig ...

Anne, du bringst es genau auf den Punkt: auf Grund von Dummheit, Gleichgültigkeit und Ignoranz.

Zahnärzte haben gesehn daß das Zahnfleisch an einer Stelle dunkel-metallig verfärbt war, aber haben nichts getan, haben es ignoriert. Erst nach 10 Jahren kam einer auf die Idee der Sache nachzugehn und zu röntgen und hat die Plombe entdeckt und entfernt!!!

Dummheit, Ignoranz + Gleichgültigkeit sind die treffensten Worte zum Amalgamwahnsinn.
 
von meiner seite aus mein herzlichstes beileid. Zu mehr fehlen mir momentan die worte, sorry !
 
Irgendwie kann ichs einfach nicht fassen, daß sie NUR wegen diesem Gift sterben muß, unfaßbar.



liebe petri,

ich finde es immer traurig, wenn ein mensch von unserer welt geht.
doch für deine freundin wird es wohl wirklich das beste gewesen sein so.
sie wäre bestimmt sehr gerne gesund geworden und hätte gerne weiter gelebt.
doch ich denke, dass es ihr nun besser geht und sie sich freuen wird, wenn sie wieder auf unsere erde kommen darf.
(ja; ich glaube an wiedergeburt, weil das tröstet mich.)

nun aber doch noch eine interessensfrage an dich:

bist du dir ganz, ganz sicher, dass deine freundin NUR an diesem gift gestorben ist?

du hast mal erzählt, dass deine freundin auch borreliose hatte.
bei borreliose soll es doch oft zusätzliche infektionen geben.
borreliose soll doch auch autoimmune prozesse auslösen.
viele 'als'-patienten hätten doch eigentlich borreliose.
sterben so gesehen also schon an 'als', doch an einem 'als', welches durch die borreliose hervorgerufen wurde.
gleiches zu ms, mg, etc.

meine frage also nochmals:

bist du dir wirklich voll sicher, dass es NUR dieses gift war und nicht die gesammte immunschwäche, durch die der körper den giftstoffen nicht mehr gewachsen war?
durch welche der körper die infektionen nicht mehr im griff hatte?

wäre es nicht möglich, dass ihr gehirn für die borrelioseforschung frei gegeben wird?
wenn in ihrem kopf borrelien in der hirnmasse stecken würden, könnte man sagen, ob sie die neuronenstörung und all das von borrelia oder von was auch immer, hatte.

ja sorry; das tönt jetzt alles markaber und stelle es dir bitte nicht genau vor.
es geht wirklich nur um die forschung!

wenn schon autopsie, finde ich, dass sie wenigstens richtig gemacht wird.

ansonsten finde ich persönlich es nicht so wichtig, ob jetzt deine freundin an giften, bakterien, oder einer autoimmunstörung oder einer 'als', einer mg oder an was auch immer, gestorben ist.

sei dick geknuddelt; deine shelley :wave:
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für eure tröstenden Worte :)

Ich persönlich bin mir sicher daß es an der Vergiftung gelegen hat. Sie hatte eine enorm hohe Vergiftung, Quecksilber, Kupfer, Paladium.
Sicher hatte sie auch Borreliose, aber nicht so hohe Werte, und nur einmal nachgewiesen.

Dr M hat die Forschung bei ihr übernommen und macht soviel Analysen wie nur irgend möglich. Einen besseren Arzt wie Dr M gibt es sicher nicht, der diese Forschung noch kompetenter wie er leiten könnte.
Dr M wird ganz sicher alles andere durch Analysen ausschließen.
 
Hallo zusammen,

mir tut das auch sehr leid, was passiert ist. Gibt es denn ein Ergebnis von der Untersuchung?

Viele Grüße
Karolus
 
Hallo,

Zunächst tut es mir sehr leid um die Frau.

Ich will diesen Fall doch kurz analysieren, denn immer wenn ich in den Thread reingeschaut habe, dachte ich mir, das kann doch nicht gutgehen, was man mit der Frau alles macht.
In meinen Beiträgen #147 und #150 habe ich diese Bedenken auch zum Ausdruck gebracht und darauf hingewiesen, dass sie, wenn sie MW haben sollte, nicht mehr lange lebt, es sei denn, sie würde auf MW behandelt. Eine Behandlung auf MW würde auch eine Lebertransplantation nicht ausschließen als letzte rettende Maßnahme.

Als sie in der Klinik stationär war bekam sie tgl DMPS, zu Hause nur noch 1 x wöchentlich.
Man darf, wenn jemand vergiftet ist, nicht den Chelatbildner so unregelmäßig geben. Wenn man ihn tgl. gibt, kann man nicht einfach damit aufhören und ihn wöchentlich nur weitergeben. Das wäre bei MW, wo man eine Kupfervergiftung hat, lebensgefährlich.
Bei einer evtl. Kupfervergiftung und den Symptomen der Frau wäre DMPS sicher auch falsch gewesen. Bei MW gibt man in solchen Fällen Trientine, weil dieser Chelatbildner am wenigsten Nebenwirkungen hat, was bei neurologischer Symptomatik wichtig ist.
DMPS kann als Nebenwirkung auch eine Hämolyse machen und die kann gefährlich sein, denn mit einer (Kupfer-)Vergiftung hat man oft bereits eine latente Hämolyse.

Habe mal die letzten Beiträge überflogen:
Atemprobleme hat sie gehabt, das könnte auch auf eine Hämolyse passen, die man bekommen kann, wenn man eine Vergiftung hat und wenn die Therapie nicht korrekt erfolgt. Schluckstörungen hat man bei der Kupfervergiftung (MW) auch.
Leider vermisse ich in dem gesamten Thread Laborwerte.

Unter #150 schrieb ich:
Und das Kupfer bekäme sie mit den Medikamenten für M. Wilson (Trientine zum Beispiel) am schnellsten raus. Aber das muss von Experten ärztlich überwacht werden, weil in einem solchen Fall man vorsichtig vorgehen muss, d. h. eine zu hohe Ausleitung auf einmal könnte auch gefährlich sein.

Aber, sollte sie nicht vergiftet gewesen sein, denn zu den Daten zur Vergiftung fand ich auch schon früher nichts genaues in dem Thread (siehe mein Beitrag v. 9. 1. 08. #147), dann wäre DMPS und jeder andere Chelatbildner auch, auch extrem schädlich gewesen.


Nun ja, man kann aus der Ferne nur spekulieren, aber mir riecht es danach, als seien da (evtl. aus Unwissenheit) einige Fehler passiert.

Nun, vielleicht wäre die Patientin auch ohne die von mir vermuteten Fehler gestorben.

Es tut mir leid für sie, dass sie ärztliches Versagen so büßen muss.

Gruß
margie
 
Hallo Karolus,

es sind noch keine Analyse-Ergebnisse bekannt.
Sobald ich etwas weiß werde ich es posten.
 
Hallo Petra,

heute morgen bin ich aufgewacht und musste gleich an Deine Freundin denken, keine Ahnung warum. Also, dachte ich mir, ich schau hier unbedingt mal wieder rein, hatte ich doch schon so lange nichts mehr von diesem Thread gelesen.

Es tut mir unendlich leid, ich bin regelrecht geschockt, habe ich das Sterben von ihr damals gar nicht mitbekommen. Eigentlich weiß ich gar nicht was ich schreiben soll, ich bin einfach traurig.

Du hast oben geschrieben Du würdest es posten wenn Du etwas über die Ergebnisse wüsstest. Es sind seither etliche Wochen vergangen, hast Du denn schon irgend etwas erfahren?


Liebe, mitfühlende, Grüße.

Heather
 
Hallo Heather,

ja, es ist schlimm und sehr traurig.

Ich habe immer noch keine Ergebnisse :confused:
Ich werde es nochmals bei der Familie versuchen. Dr M hat ja eigentlich schweigepflicht. Daher macht es denke ich wenig Sinn wenn ich ihn frage.
 
Liebe Petri,

danke für Deine Nachricht.

Ich wünsche Dir sehr, dass Du doch noch etwas erfährst. Das mit der Schweigepflicht ist klar, jedoch, vielleicht ist ihre Familie bereit Dir einen Einblick in die Ergebnisse zu gewähren.


Ich drücke Dich :kiss:.

Heather
 
Hallo Petri,

ich möchte ehrlich nicht Deine Trauer schüren, aber weißt Du denn inzwischen etwas genaueres über die Untersuchungsergebnisse Deiner lieben Freundin oder ist es endgültig so, dass die Familie oder die Ärzte darüber schweigen.

Hoffentlich ärgerst Du Dich nicht über meine Fragen :eek:).


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Hallo Heather,

leider wurden sämtliche Untersuchungsergebnisse/Analysen unter den Tisch gekehrt. Dr M sowie die Familie haben bis heute nichts von den Untersuchungsergebnissen, bzw Analysen gesehn!! Unfaßbar aber wahr !!!

Es darf jederzeit jemand Fragen stellen :) Kein Problem ;)
Mach dir keine Gedanke Heather ;)
 
Hallo Petri,

danke :).

Hat denn ihre Familie nun resigniert und akzeptiert die Zurückhaltung der Ergebnisse oder versuchen sie sich zu wehren? Ich könnte schon verstehen wenn sie nach vorne blicken und eben mit dieser unausweichlichen Tatsache versuchen wollen klar zu kommen ohne noch einen Krieg mit den Ärzten zu führen :mad:.


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
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