Langjährige Beziehung und Sex

Egal, ist wahrscheinlich nicht so schwierig ein Zitat einzufügen, aber wie gesagt: Tu mich da etwas schwer (dem Ingenieur ist nichts zu schwör. Manches offenbar doch!).

So, der Schock von gestern ist noch nicht ganz verdaut. Mein Programm für heute übersichtlich und der Wunsch, Euch zu antworten groß. Deshalb nehme ich mir kurz ein Stündchen.

Gelesen habe ich alles. In meinem Kopf hat es ordentlich gearbeitet und es ist nicht so, dass die körperliche Beziehung meiner Frau und mir völlig eingeschlafen ist.....

Und es ist auch nicht so, dass wir das völlig routinemäßig "abarbeiten"!

Bodo: Ich habe Deinen Beitrag gelesen und bin wegen Unkenntnis der Technik nicht direkt darauf eingegangen. Habe aber versucht mit meinen Antworten darauf einzugehen.
Die Essenz: "Ich will Sex und sie nicht" ist zwar das Thema auf den Punkt gebracht, jedoch nur ganz stark verkürzt.

Es gab auch von Dir häufig den guten Rat, miteinander zu sprechen:
Zwei Anmerkungen dazu:
1. Unsere Streitkultur ist tatsächlich sehr schwach ausgebildet! Liegt an mir und an ihr.

In ihrer Familie gab es eine klare Hierachie (der Vater hat das sagen) und die Kinder verstehen sich auch heute noch blendend. Also sehr pragmatisch und keine großen Diskussionen. Die Geschwister sehr harmonisch, kaum Streit.
Bei uns ist man etwas dickhäutig, frisst in sich rein und wartet bis der Schmerz nachlässt. Das funktionierte irgendwie auch ganz gut (nicht perfekt, aber welches System ist schon perfekt?).
So und diese Verhaltensmuster fallen nun zusammen innerhalb einer sehr positiven, liebevollen, unkomplizierten Beziehung. Da besteht nicht viel Anlass und Notwendigkeit, eine Streitkultur aufzubauen. Nicht aus jeder Mücke einen Elefanten machen und den eigenen Ärger aussitzen funktioniert in manchen Fällen eben auch ganz gut. Tage später denkt man sowieso oft: Komisch was war da überhaupt für ein Problem. Mit Abstand betrachtet ist vieles nicht so heiß wie es gekocht wird.
Freunde von uns streiten wegen jedem Scheiß. Die Versöhnung soll zwar immer ziemlich innig sein, aber das ist nicht so unser Ding.

2. Ich wünsche mir ja ein wenig mehr Kreativität und Eigeninitiative. Nun ist mir dazu folgendes Beispiel eingefallen, das mein Dilemma etwas verdeutlicht: Wenn ich jemandem sage, geh doch mal hinter die nächste Ecke und erschreck mich mal so richtig, wenn ich gleich vorbeikomme. Ob das funktioniert? Eher nicht. Genauso funktioniert es nicht, wenn ich jemandem sage, dass ich mir mehr Spontanität und Eigeninitiative wünsche. Wirkt dann jedenfalls nicht glaubwürdig.

Ziemlich zu Anfang habe ich ja mal davon gesprochen, dass ich meine Gedanken nicht mehr so offen ablesbar in meinem Gesicht umhertragen möchte. Es hat mich gestört, das fehlendes Strahlen im Gesicht immer als "Eingeschnapptsein" interpretiert wurde. Man war unterschiedlicher Meinung oder es ging etwas nicht nach meiner Nase: Das hat mich nicht erfreut oder auch mal nachdenklich gemacht, aber ich war nicht beleidigt. Diesen Vorwurf musste ich mir aber machen lassen. Und wenn ich verschiedene Varianten der Freizeitgestaltung, Urlaubsplanung, Finanzplanung, Zukunftsplanung auf dem Silbertablett serviere, weil ich nun mal aktiv, initiativ und vorausschauend bin und diese Rolle gerne übernehme, diese Vorschläge aber nicht fruchten, dann bin ich nicht eingeschnappt, sondern erwarte einfach mal Initative von der anderen Seite.

So klingt etwas nach Kinderkram. Ist aber durchaus wichtig, weil kränkend, wenn nämlich im Nachhinein mangels Alternativen auf die Vorschläge doch das gemacht wird, was ich vorgeschlagen habe und sich alle prima amüsiert haben, aber der Vorwurf abgeleitet wird: Alles muss immer so gemacht werden, wie ich es will.

Konsequenz: Ich habe da ein Problem. Ich ändere mein Verhalten, ändere mein Bild nach außen und alle sind glücklich (außer mir, aber es geht ja nicht immer um mich!). Es scheint zu funktionieren. Ich kann mich inzwischen auch mal richtig beschissen fühlen, ohne dass es jemand merkt. Und beschissen fühle ich mich dann, wenn Verabredungen nicht gemacht werden, Urlaube aus der Not und zu teuer gebucht werden, alle traurig sind , weil etwas verpasst wurde (Konzerte, Filme), da man (ich) sich nicht gekümmert hat. Egal, man muss nicht alles mitmachen! Das Leben muss nicht jeden Tag ein Feuerwerk sein!

Ich weiß, ich bin da auch ein bisschen verbockt, aber ich habe mich einigermaßen daran gewöhnt. Ich habe an mir gearbeitet, mich zurückgenommen und verändert.

So, warum erzähle ich das? Das spiegelt natürlich auch mein Verhalten im sexuellen Bereich wieder. Ich muss nicht immer den Eintänzer spielen. Gehören ja zwei dazu! Ich will meine Partnerin nicht unter Druck setzen. Und das tue ich, wenn ich ihr sage, dass ich unzufrieden bin, an einem Umstand, den sie vielleicht gar nicht ändern kann oder möchte. Ist dann manchmal ein bisschen eintönig und alles reduziert sich auf ein paar durchaus schöne Standarts. Aber so ein bisschen Spitze, mal vor 1.00 Uhr nachts und auch mal wieder spontan im Hotelzimmer wäre schön.

Aber wenn die Partnerin mit ihrer Situation zufrieden ist, warum sollte sie etwas ändern. Vielleicht würde sie aus allen Wolken fallen, wenn man das anspricht und was könnte/sollte sie ändern, wenn für sie die Welt in Ordnung ist? Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse und es ist für mich ohnehin immer ein kleines Wunder, wie es zwei Menschen schaffen, 20 Jahre und mehr harmonisch zusammen zu leben und ein Bett zu teilen. Wenn sich da die Bedürfnisse im Laufe der Zeit zunächst ein wenig und dann vielleicht stärker auseinander entwickeln, ist das völlig normal! Und wenn sich das auf den Sex beschränkt, warum sollte man den Rest in Frage stellen, der doch wohl einen wichtigeren Teil des Zusammenlebens ausmacht.
Dieser Teil funktioniert bei uns überduchschnittlich gut, wenn auch mit den oben geschilderten Ausnahmen, die sich durchaus ertragen lassen.

Jetzt will ich dies hier mal auf den Weg schicken. Nicht dass mir die Mail abschmiert und alles verloren ist. Ich will nämlich noch auf ein paar Beiträge eingehen und beim Hinundherblättern drückt man ja leicht mal das falsche Knöpfchen.

Und los.
Gruß Fleming (ist natürlich ein Nickname, da ich so intime Dinge nicht einfach so preisgeben möchte)
 
Hallo Fleming,

ich habe alles sehr interessiert gelesen, eine Frage stellt sich mir aber spontan:

Aber wenn die Partnerin mit ihrer Situation zufrieden ist, warum sollte sie etwas ändern.

Woher willst du das so genau wissen, wenn ihr nie darüber redet? Woher willst du wissen, ob sie wirklich glücklich ist oder eigentlich auch nicht?
 
[Woher willst du das so genau wissen, wenn ihr nie darüber redet? Woher willst du wissen, ob sie wirklich glücklich ist oder eigentlich auch nicht? ]

Das weiß ich natürlich nicht ganz genau.
Aber nach 20 Jahren kennt man sich doch schon genau genug und sie trägt ihre Stimmung im Gesicht! Sie ist unverstellt, ehrlich und ungekünstelt.
Ich kann meine Stimmung natürlich auch nicht vollständig verbergen. So interpretiere ich jedenfalls ihr wirklich überraschendes und liebes Geschenk "Oliver Kahn -Ich. Erfolg kommt von innen". Ich bin zurückhaltender, passiver geworden. Ich beschränke mich darauf, etwas einmal anzusprechen. Soll es dann nicht sein, soll es eben nicht sein! Sie merkt das und es irritiert sie offenbar (meine Interpretation).
Gruß Fleming
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ohne reden geht mit Sicherheit nichts weiter.

Ich finde es eigentlich nicht verständlich, dass nach so einer Regelung wie der vor 2 Jahren man(n) nicht nach einer angemessenen Zeit ohnehin mal das Gespräch sucht so etwa im Sinn von:

"Sag mal, wie fühlst du dich denn nun eigentlich mit der Regelung, die wir letztes Jahr trafen? Haben sich denn nun deine Wünsche erfüllt? Geht es dir nun gut?"

Ich kann mir vorstellen, dass die Frau sogar auf ein Gesprächssignal dieser Art wartet. Empfindet sie es als ehrliches Interesse, ohne jetzt das Gefühl zu haben, das diese Regelung jetzt nun unbedingt gekippt werden soll, kann daraus ein sehr guter Austausch entstehen.Ich finde es unnormal, wenn eigentlich keiner so richtig weiß, was in dem anderen vor sich geht. Vielleicht wartet nun einer auf das Gesprächssignal des anderen.?

Wahrscheinlich muss man reden. Aber wie stellt man es an? Wie gelingt der Spagat zwischen "alles problematisieren" und "ich habe ein Problem mit uns, möchte dich aber nicht "unter Druck setzen", "zu etwas bewegen, was du gar nicht möchtest".

Eine Regelung mit anschließender Erfolgs-Evaluation (etwas überspitzt) hat es nicht gegeben. Die Sache hat sich "eingerenkt".
Was sie geärgert hat war, dass ich so blöd war (passiert offenbar häufiger), sie es merken zu lassen.
Was sie beruhigt hat: Es war weit weg und für mich und damit für sie abgehakt.
Gruß Fleming
 
Damit hat man natürlich selber zu leben, aber wenn man unbedingt diese Entscheidung machen möchte, wäre es auch hilfreich mal zu bedenken dass man (teilweise auch abhängig davon wie lange das "Spiel" so gespielt werd) die miteinbezogenen auch mit in die Scheinvorstellung einbezieht, und ihr Leben so schadet! Der (Ehe-)Partner, die (Ehe-)Partnerin, und sogar die Kinder. Wenn man sich dazu entscheidet sollte man auch bereit sein mit die Folgen zu leben... Sei es nur den eigenen Anblick im Spiegel ertragen zu können.

So ein Aufwand auch noch... bringt das einem wirklich das gefühl Geliebt zu werden und begehrenswert zu sein? Oder betrügt man sichselbst eigentlich damit auch? vielleicht sogar am meisten?.... Na ja, jeder seins... :confused:

Herzlichst
Kim :)

PS: Zu Anne's beitrag der Gleichzeitig mit meiner entstand, das "Abblocken" der Kommunikation... Ich denke wenn man direkt davon anfangt zu sagen dass ein Seitensprung oder Verhältnis in Gedanken kam, dass sowas ziemlich kommunikations-abblockend wirken könnte. ;) Man könnte die Bedürfnisse ja auch anders klarmachen... Und ist es nicht fast immer so, dass was so Reizt bei (auch ungeplante Seitensprunge) das Gefühl dass das Gegenüber erwerckt... das sich Geliebt und Begehrt fühlen...? Na ja... wenn man seine Familie, Partner/Partnerin liebt, würde ich meine Energie lieber darin stecken, dann einen Riesenaufwand zu machen für eine Scheinvorstellung... scheint mir doch (früher oder später) ziemlich erschöpfend...

Du hast natürlich Recht:
- Eine zweite Beziehung kostet Energie!
- Kann man sich selbst noch leiden hinterher / währenddessen?
- Ist man eigentlich der Typ dazu / in der Lage dazu (ich habe bei mir durchaus Zweifel!)? Wissen tue ich es nicht. Es ist ein Risiko!Es gibt Betroffene, die behaupten, es hätte ihre Ehe befruchtet (kann sein, kann aber auch gelogen sein!).
- Vielleicht muss man die Erfahrung machen, um festzustellen, dass das alles nichts bringt und man gut aufgehoben ist?

Gruß Fleming
 
Ich denke, es besteht großer Konsens darüber, dass Ihr ins Gespräch kommen müsst. So oder so.

Fest steht auch, dass Deine sexuellen Bedürfnisse aktuell und seit einiger Zeit
weit ausgeprägter sind als bei Deiner Frau.

Dies bedeutet nicht, dass Du bloß ein "geiler" Bock bist oder sie gar frigide.

Es hat sich so entwickelt.

Ich frage mich dabei nur, ob sie darunter leidet. Vermisst sie keine Zärtlichkeiten, Erotik, Sex?

Hat sie die sexuell-erotische Komponente des Lebens komplett ausgeblendet?

Dies wäre keine "Krankheit" im eigentlichen Sinne, vielleicht schöpft sie Kraft und
braucht eine Auszeit, eine Zeit der Besinnung und auch des Für sich seins.

Ein getrennter Urlaub - Distanz - könnte ein Schritt sein.

Vielleicht braucht sie Zeit für sich ganz allein - unterbrecht evtl. mal das
"Aufeinderrumglucken" um wieder zueinander zu finden.


Gruß, Bodo
 
Hallo Fleming
wieder eine Binsenweisheit:
Wir Frauen begehren meist die männlichen Männer :confused: , die wir dann aber eher nicht heiraten, wenn wir gescheit sind.
Dafür eignen sich eben wieder die netten mehr, die sich so wie Du in der Familie einsetzen :kiss:
Habe erst kürzlich von einer Umfrage gelesen, in der Männer Frauen am Herd unsexy finden. Andersherum wird es nicht anders sein.
Vielleicht gelingt Dir der Spagat zwischen beiden Typen, wünsche Dir das Beste.

Hallo Gaby -

sehe ich genauso. Gilt natürlich auch für Frauen!

Der Spagat funktioniert. Ich tendiere deutlich zum netten und Sie auch. Wir können aber auch beide in andere Rollen schlüpfen.

Hier sei kurz gesagt: Über die grundsätzliche erotische Rollenverteilung gibt es keinen Zweifel bei uns. Auch der Rollentausch kommt vor, also je nach Stimmung ist alles möglich. Wir besprechen die Dinge nicht, sondern probieren sie! Das funktioniert.

Ich sehe die zitierte Aussage auch als Problem für mich. Ich fürchte, ein bisschen Fremdgehen und beide haben ihren Spaß, geht bei mir in die Hose. Frauen erkennen sehr schnell, wer ein böser Junge für eine Nacht ist und wen sie mit nach Hause nehmen und behalten wollen! Und ich bin auch kein Eisklotz!

Männer wissen das allerdings auch. Und ich wollte mal ein böses Mädchen. Das war vor 3 Jahren...... Den Rest habe ich ja schon geschrieben.

Gruß Fleming
 
Hi Fleming!
ich komme ursprünglich aus eine Region die heißt Teltow Fläming. Also mit ä statt e, aber sonst so wie du :). Das nur so nebenbei.

Ich bin mir nicht sicher, denke aber, dass das mit dem Reden mit deiner Frau nicht so den großen Erfolg bringen wird. Wenn mein Freund immer mit dem Thema anfing, ist das bei mir sogar ins Gegenteil umgeschlagen, ohne dass ich es wollte. Fühlte mich dadurch irgendwie unter Druck gesetzt und dann wollte ich garnicht mehr. :sleep:

LG Lilli
 
Fest steht auch, dass Deine sexuellen Bedürfnisse aktuell und seit einiger Zeit
weit ausgeprägter sind als bei Deiner Frau.

Dies bedeutet nicht, dass Du bloß ein "geiler" Bock bist oder sie gar frigide.

Es hat sich so entwickelt.

Ich frage mich dabei nur, ob sie darunter leidet. Vermisst sie keine Zärtlichkeiten, Erotik, Sex?

Hat sie die sexuell-erotische Komponente des Lebens komplett ausgeblendet?

Dies wäre keine "Krankheit" im eigentlichen Sinne, vielleicht schöpft sie Kraft und
braucht eine Auszeit, eine Zeit der Besinnung und auch des Für sich seins.

Ein getrennter Urlaub - Distanz - könnte ein Schritt sein.

Vielleicht braucht sie Zeit für sich ganz allein - unterbrecht evtl. mal das
"Aufeinderrumglucken" um wieder zueinander zu finden.

Hallo Bodo -

- stimmt
- stimmt auch absolut!
- korrekt
- wenn alles so weiterlaufen würde, wäre das für Sie in Ordnung, denke ich. Wir haben den "Betrieb" ja nicht völlig eingestellt;)
- ausgeblendet hat sie ihn nicht, aber die Häufigkeit reduziert und sie gibt keine Anzeichen, etwas ändern zu wollen.
- Urlaub war auch schon mal eine Idee. Und Auszeiten gibt es auch gelegentlich.

Gruß Fleming
 
So, ich muss mal wieder ein bisschen ins Tagesgeschäft einsteigen. Danke für Eure Beiträge und Unterstützung bei der Anwendung (hab ich mal wieder was gelernt).

Vielleicht noch ein kleiner Gedanke:
Ich habe mal gelesen, dass das Interesse von Männern an Dessous auch damit zusammenhängt, dass dies der Psyche des Mannes vortäuscht, er würde mit einer anderen Frau schlafen. Nach 20 gemeinsamen Jahren mit einer/m Frau/Mann sehnt man sich nach Abwechslung. Wer das leugnet lügt oder ist gefühlskalt! Wir sind an diesem Punkt: Ich wahrscheinlich stärker, meine Frau wohl weniger stark. Ich habe es eingangs schon beschrieben: Die Sehnsucht, Sex mit einer andere Frau zu haben ist vorhanden. Ich würde mich (meine Psyche)aber auch gerne täuschen lassen und habe regelmäßig unterschiedlichste Accessoirs gekauft. Diese werden aber nur sehr sporadisch eingesetzt und das in Verbindung mit einer stark sinkenden Beischlaf-Frequenz.

Und vielleicht noch kurz ein zweiter:
Vielleicht habe ich auch nur Angst vorm Älterwerden und mir graust vor der Vorstellung, dass sich unser Sexualleben ähnlich rapide zurückentwickelt wie in den letzten 5 Jahren (ist das Torschlusspanik?).

Einen kleinen Beitrag noch und ich bin Weg zum Geldverdienen.

Ich wünsche Euch allen einen schönen Tag. Und schaue heute abend noch mal unauffällig rein.

Gruß Fleming
 
Die Frage kann man ähnlich aber doch anders stellen:
Wieviel Liebe hatte denn Deine Frau für Dich, wenn sie einen Geliebten hatte? Tat das nicht weh und blieben da nicht Wunden zurück, die immer mal wieder aufbrechen? - Trotz der beinahe perfekt anmutenden Beziehung?
Auch wenn das ewig her ist und vor der Heirat lag: was fehlte ihr damals?
Oft kennt man ja die Schwachstellen einer Beziehung von Anfang an sehr gut. Schafft man es, sie zu stärken: gut! Bleiben sie bestehen, sind es "Sollbruchstellen"...
Hallo Uta -
natürlich bleiben Narben. Ganz klar. Aber ich hatte damals kaum Zeit für Sie, war jung und unaufmerksam. Es hat enorm weh getan, aber es ist vorbei. Null Schmerz, Groll, Wut, Gefühle. Sie hatte auch schon Männer vor unserer Ehe. Vom Gefühl her nichts anderes. brigens: Ich vergebe schnell und vergesse nie (hm, leider, weil es den Kopf so verstopft!).
Gruß Fleming
 
Erstmal einen schönen guten Samstagmorgen euch allen und natürlich auch Fleming!! Heißt du wirklich so? Hab ich noch nie gehört den Vornamen. :confused:
Aber nun zum Thema!
Finde coll, dass du das Thema ansprichst, denn ich und mein Freund haben das gleiche Problem. Ihm ist der Sex zu selten und ich mache bei ihm zu wenig. Und ich muss ihm recht geben! Genauso ist es!
Da ich deine Worte gestern Abend schon gelesen hatte, habe ich ihn danach erstmal überrascht!!!...ohne ihm natürlich zu sagen, dass ich das hier gelesen habe. Und er hat sich voll doll gefreut und mir hats auch voll Spaß gemacht.
Das heißt, irgendwie hast du mir damit auch erstmal richtig die Augen geöffnet! Ich hab jetzt erstmal gemerkt, wie es ihm wirklich geht, wie er immer zurückstecken muss. Meistens hatten wir auch nur 1mal pro Woche (so im Schnitt) Sex. Er hatte das Thema auch schon öfter angesprochen, dann wars mal kurz anders, hielt aber nicht lange an.
Ich bin da vielleicht so ähnlich wie deine Frau. Ich sehe das nicht als (s)ein Problem an. Immer wenn er den Wunsch äußerte, dachte ich okay, können wir ja mal so machen und das wars dann für mich. Ich wußte nicht, das das so wichtig ist für ihn!:schlag: Für mich ist es kein Problem, wenn wir nichts machen. Für mich ist es aber auch kein Problem, wenn ich mehr mit ihm machen würde und ich auch öfter mal die Initiative ergreife.
Was für mich viel wichtiger ist, ist dass wir Kuscheln...da bin ich übrigens IMMER diejenige, die zu ihm rübergekrochen kommt und die es immer sagen muss, auf die Idee kommt er nie von selbst! (Ist wohl für ihn unwichtig).
Was mir noch auffällt, bei meinem Freund und auch bei dir. Warum soll sich denn deine Freundin tolle Wäsche anziehen? Du bist doch schon scharf auf sie und willst! Lass du dir doch mal was tolles einfallen, wie du einen Körper für sie toll präsentieren kannst, vielleicht ne neue schicke knackige Boxershorts?? Sie kann ja ruhig auch ein schickes neues Teil anziehen, das ist ja okay! Naja, du weißt schon was ich meine. Du mußt dich für sie sexy machen und nicht (nur) sie sich für dich!!!
Aufgefallen ist mir auch mal, dass ich auf ihn Lust habe, wenn er keine Initiative ergreift. Zum Beispiel, wenn er nur so da liegt, nackt, kleiner Po, sexy Rücken....in dem Fall fange ich dann an. Nur ist es dann gerade so, dass er einen schweren Tag hatte und schlafen möchte (kommt aber nicht oft vor) und dass er einfach nur mal sexy ist, ohne mich anzufassen, kommt auch nicht oft vor. Oder manchmal wenn wir ausgezogen nebeneinander liegen und uns eine ganze Weile nicht berühren, dann fängt es bei mir voll an zu kribbeln und ich will ihn überall berühren und so.
Als letztens Holland gegen Russland gespiel hat, hatten wir gewettet wer gewinnt und derjenige, der sollte für den anderen abends einen kleinen Strip machen. Das war meine Idee, aber mein Freund fand das doof. Es hatte dann aber keiner von uns richtig getippt.
So lieber Fleming, ich danke dir nochmal recht herzlich für das was du hier geschrieben hast, wie schon gesagt, dass hat uns/mir sehr geholfen.
Ich wünsche dir alles Gute und drücke dir die Daumen!!!!
Liebe Grüße
Lilli
P.S. Für heute Abend habe ich schon 2 kleine Flaschen Sekt besorgt, na den Rest kannst du dir ja denken....;)

Hallo Lilli -

bei so viel Hilfe der anderen Teilnehmer, bin ich ja richtig froh, dass ich auch ein bisschen helfen konnte!
Thema : Kuscheln. Da brauchen Frauen wohl ein paar Einheiten mehr. Und ich gebe zu, da wird man nach eine langen Beziehung auch mal ein bisschen nachlässig. Weiß aber, dass es wichtig und schön ist und macht mir auch selbst Spaß und kommt auch zur Anwendung;).
Mit der Unterwäsche für Männer ist das so eine Sache. Habe ich auch schon bekommen und auch selbst gekauft!!! Aber bei Männern wirds auch schnell peinlich (findet auch meine Frau!). Es gib aber ganz nette Sachen (auch neben der Unterwäsche) und die liegen auch bei mir in der Kommode (und kommen natürlich auch gelegentlich zu Einsatz)! Ich bilde mir aber ein, Frauen stehen selber mehr auf ihre Unterwäsche und fühlen sich gut, wenn ihr Körper darin gut zur Geltung kommt und wenn sie bei Männern damit was auslösen... Ein Mann in schwarzem Netzhemd wirkt da eher peinlich!
Naja, klingt als sei ich der absolute Unterwäsche - Fetischist. Alles ganz normal!

Aber Du scheinst wirklich eine Frau der Tat zu sein. Aber Du bist auch noch etwas jünger (klingt jedenfalls so). Da ist man spontaner und das ist da auch normal. Ist man etwas älter und länger zusammen, gehts etwas ruhiger zu und dann ist plötzlich spontan schon etwas verhaltensauffällig (was ist denn nu los, gefall ich Dir nicht mehr, du bist auf einmal so anders, ham wir ja noch nie gemacht, wie kommt er eigentlich auf die Idee?). Änderungen im "Geschäftsablauf" sind schwieriger.

Aber es geht, muss ja und wird´s auch. Weiß nur noch nicht wie!

Gruß Fleming (Nickname)
 
Hallo Fleming,

was empfindest du denn eigentlich als "selten"? Statistischer Wert liegt wohl angeblich bei 2 Mal pro Woche. Ist das in deiner Wahrnehmung auch schon selten oder noch normal?
 
hallo Fleming,

kennst du das Rätselspiel in dem es darum geht, neun Punkte in einem Rahmen mit einer Linie zu verbinden ohne den Stift abzusetzen ?

Ich wage mal eine Überlegung zu deinem "Rätsel" : das konzentriert betrachtete Problem Sex sind die neun Punkte, eingebettet in einen Rahmen, in dem sich deine Gedanken um diese Frage drehen. Außerhalb des Rahmens liegt euer gemeinsames Leben, das ja "soweit in Ordnung" ist und deshalb gedanklich zwar gestreift, aber nicht wirklich mit einbezogen wird.

Meine These dazu: versuchs mal mit dem Rätselspiel, ganz bildlich ;-)

Ganz zu Anfang, bei deinen ersten Schilderungen, kam mir das Wort "midlife crisis" in den Sinn. Später hast du beschrieben, dass sich diese Krise in der wohl klassischsten Form sichtbar gemacht hat. Mir stellt sich die Frage: ist das wirklich der Kern des Themas ? Geht es wirklich ausschließlich um Sex ? Nur in dem Fall könnte der Gedanke an "outsourcing eines isolierten Unternehmensbereichs" ;-) sinnvoll sein. Ich habe Zweifel, ob es so ist.

Was macht "midlife crisis" aus ? Das Wahrnehmen von andauernder Gleichförmigkeit, die nicht mal besonders negativ aussehen muss ? Die Frage, ob noch mal etwas passiert im Leben ? Ob man sich noch verändern kann ? Ob man noch derselbe Mensch ist , ob man das lebt was zu einem (heute !?) passt ? Ist man innerlich vielleicht ein anderer geworden, ohne sich darum gekümmert zu haben ? Wer bin ich !??

Weißt du noch wer du bist und was du willst ? Und: weiß deine Frau noch, mit wem sie es zu tun hat !? Ich kenne das genannte Buch nicht, aber könnte es in diese Richtung gehen ?

Sexuelle Neugier erschöpft sich doch schnell, solange es nur um die Oberfläche geht. Wirklich spannend ist die Neugier auf das Ganze ... meine Meinung :) Worauf und auf wen könnte deine Frau heute neugierig sein ? Wer ist da !? ;-)

liebe Grüße,
jeannys
 
jeannys, schöner Beitrag. Wie ein Stückchen Holz, das in einem kleinen Bach auf den Wellen tanzt.
Was ich anzumerken habe klingt irgendwie pragmatischer, glaub ich.

an Fleming:

Ich beschränke mich darauf, etwas einmal anzusprechen. Soll es dann nicht sein, soll es eben nicht sein! Sie merkt das und es irritiert sie offenbar (meine Interpretation).

Die (sehr wahrscheinlich) vorhandene Irritation bei deiner Frau legt nahe, dass sie nicht weiss, was in dir vorgeht, ein Grund mehr, es ihr mitzuteilen.

Aber wie stellt man es an? Wie gelingt der Spagat zwischen "alles problematisieren" und "ich habe ein Problem mit uns, möchte dich aber nicht "unter Druck setzen", "zu etwas bewegen, was du gar nicht möchtest".

Kurz gesagt, indem du bei dir und deiner inneren Wahrheit bleibst.
Es geht nicht darum deine Frau mit einem Gespräch ins Bett zu zwingen, primär geht es nur darum, ihr verständlich zu machen, dass es dir mit der Situation gerade nicht gut geht, und dass du Bedürfnisse hast, die du vernachlässigt siehst.
Marshall Rosenberg hat eine "gewaltfreie Kommunikation" bietet in dieser Hinsicht sicher eine Hilfestellung:
(Gewaltfreie Kommunikation auf Wikipedia)

Und vielleicht kannst du auch für dich nocheinmal formulieren, was denn dein Bedürfnis genau ist. Geht es wirklich um den physischen Akt des Beischlafs, geht es darum, dass du dich begehrt fühlen möchtest oder wünschst du dir innerlich mehr Nähe?
Wenn du weisst, was du willst, dann ist das schon die Halbe Miete.

hmm, das wars erstmal von meiner Seite.
Gruß Valentin
 
Hallo Fleming,

Ich beschränke mich darauf, etwas einmal anzusprechen. Soll es dann nicht sein, soll es eben nicht sein! Sie merkt das und es irritiert sie offenbar (meine Interpretation).

Das klingt für mich nach einem fast kindlich-trotzigen Verhalten: soll sie doch merken, wie es um mich bestellt ist, ich habe es ja gesagt. Aber manchmal kommt eine einmalige Botschaft einfach nicht an, und manchmal muß man dem Partner/Kind/Freund die Chance geben, noch einmal und vielleicht noch einmal zu erklären, was los ist. Nicht jeder denkt ja gleich, und manche Themen sind pro Mensch total anders im Kopf.
Solche Erklärungsversuche haben den Vorteil, daß man sich selbst damit auseinander setzen muß, was man denn nun wirklich rüberbringen möchte, und manchmal klärt sich dadurch schon eine ganze Menge.

Gruss,
Uta
 
Hallo Fleming
Das mit dem Miteinanderreden kommt immer wieder in den Beiträgen vor.
Und auch wenn ich von mir ausgehe; vorausgesetzt ich führte eine glückliche Ehe, alles wäre in Ordnung, dann wäre es mir mit Sicherheit lieber, mein Mann würde offen mit mir sprechen, als unglücklich zu sein und sich nach einem außerehelichen Abenteuer sehnen.
Lösungen für zu wenig Interesse an Sex gäbe es doch. Kann mir nicht vorstellen, dass Deine Frau von vornherein abgeneigt wäre, wenn sie wüßte, wie sehr Du Dich danach sehnst.
Ich denke da an eine ganze Reihe von Sachen, angefangen bei Lebensmitteln, Heilsteine, Maca,....
Bin kein Experte auf dem Gebiet, aber ein paar Möglichkeiten fallen mir da schon ein.

LG
Gaby
 
Hallo Fleming,

Schon wiedermal kann ich Valentin zustimmen. Die wichtigste Frage für Dich um zu klären ist ja, was ist es nun Wirklich was ich Suche oder scheine zu Vermissen? Das verlangt "Arbeit" deinerseits ;) - Und eigentlich erst von Da aus ist es Sinnvoll zu kommunizieren... :)

Wenn Du dabei richtig vorgehst und Deine eigene Möglichkeiten entdeckst eure Beziehung zu vertiefen, auf ein Anderen Plan zu Bringen (Verhaltensänderung), könnte es überraschenderweise ja auch zu ein neues anderes und befriedigenderes Erleben von Sexualität führen, für euch Beide! Ja ja, sowas ist gar nicht so undenkbar :D.

Wie wäre es wenn Du nicht Versuchst/Versuchen würdest Rationell(!)/Analytisch und Schnell auf jede einzelne Beitrag und Frage und Idee darin zu Antworten, sondern das Ganze mal auf Dich einwirken zu lassen (par Nächtchen drüber schlafen, auch) und dann zu entdecken dass die Inspiration und Ideeën, wie (statt nur Problemmeldung) die Inspiration kommt dein Verhalten so zu ändern dass Deine Frau sich davon auch inspiriert fühlt :)

Hauptpunkt bisher war Doch dass Du Deine Frau (und Familie) liebst, und eigentlich noch etwas mehr vom Ganzen machen wolltest. (Irgendwie das Gefühl hast dass es mehr sein könnte oder sollte, ich denke es ist am effektivsten und meist logisch dass Du erstmals Deine eigene Rolle im Zusammenspiel betrachtest, und dabei ausdenkst wass Du tun könntest, und dann was Du Deine frau vermitteln möchtest: Ein ausdrück von unzufriedenheit, (da weisst du ja was das bringt, auch im allgemeinen) oder ein Ausdruck von Dankbarkeit, mit den Wünsch es noch schöner zu machen, zusammen, und wass Deine Ideeen dazu sind, und der Ausdruck kann Verbal oder auch non-Verbal sein, durch dein Verhalten zu verändern und positiv zu reagieren/agieren in die Richtung die Du für eure Beziehung wünscht, oder wass Ihr darin zusammen tun könnt.

Du scheinst mir doch Kreativ zu sein, wenn Du nun weisst dass durch die Aufmerksamkeit auf Positives zu Lenken, änderung und entwicklung in eure Beziehung sehr wohl möglich ist, und daraus auch neue und erfüllende (Gefühls-)Erfahrungen möglich werden, in den Umgang und auch in's Sexuelle, würde ich mich an Deiner Stelle darauf erstmals konzentrieren. Dass wäre dann für beide eine Bereicherung und wie gesagt seitensprünge kosten auch Energie, aber die Folgen könnten für Euch Beide und dazu eure Kinder eher Destruktiv auswirken. Und wie Du aus dem Geschäftsleben wahrscheinlich auch schon längst weisst, es ist leichter aus eine bestehende Beziehung, wo einiges nicht perfekt läuft doch eine gute zu machen, als eine Beziehung bis zum gleichen Qualität ganz neu Aufzubauen... ;)

Ich wünsche Dir/Euch viel Spass und Erfolg dabei eine neue Erfüllendere Stufe in Eure gemeinsame Beziehung zu bestreben und (im Prozess schon zu) erreichen :)

Herzlichst,
Kim
 
Hallo Fleming,

was empfindest du denn eigentlich als "selten"? Statistischer Wert liegt wohl angeblich bei 2 Mal pro Woche. Ist das in deiner Wahrnehmung auch schon selten oder noch normal?

Steht es so schlimm um mich:schock:;)? Bei zweimal die Woche würde ich mir keine Gedanken machen! Ich führe keine Strichliste, aber zweimal pro Monat müsste etwa hinkommen!

Gruß Fleming
 
hallo Fleming,

kennst du das Rätselspiel in dem es darum geht, neun Punkte in einem Rahmen mit einer Linie zu verbinden ohne den Stift abzusetzen ?

Ich wage mal eine Überlegung zu deinem "Rätsel" : das konzentriert betrachtete Problem Sex sind die neun Punkte, eingebettet in einen Rahmen, in dem sich deine Gedanken um diese Frage drehen. Außerhalb des Rahmens liegt euer gemeinsames Leben, das ja "soweit in Ordnung" ist und deshalb gedanklich zwar gestreift, aber nicht wirklich mit einbezogen wird.

Meine These dazu: versuchs mal mit dem Rätselspiel, ganz bildlich ;-)

Ganz zu Anfang, bei deinen ersten Schilderungen, kam mir das Wort "midlife crisis" in den Sinn. Später hast du beschrieben, dass sich diese Krise in der wohl klassischsten Form sichtbar gemacht hat. Mir stellt sich die Frage: ist das wirklich der Kern des Themas ? Geht es wirklich ausschließlich um Sex ? Nur in dem Fall könnte der Gedanke an "outsourcing eines isolierten Unternehmensbereichs" ;-) sinnvoll sein. Ich habe Zweifel, ob es so ist.

Was macht "midlife crisis" aus ? Das Wahrnehmen von andauernder Gleichförmigkeit, die nicht mal besonders negativ aussehen muss ? Die Frage, ob noch mal etwas passiert im Leben ? Ob man sich noch verändern kann ? Ob man noch derselbe Mensch ist , ob man das lebt was zu einem (heute !?) passt ? Ist man innerlich vielleicht ein anderer geworden, ohne sich darum gekümmert zu haben ? Wer bin ich !??

Weißt du noch wer du bist und was du willst ? Und: weiß deine Frau noch, mit wem sie es zu tun hat !? Ich kenne das genannte Buch nicht, aber könnte es in diese Richtung gehen ?

Sexuelle Neugier erschöpft sich doch schnell, solange es nur um die Oberfläche geht. Wirklich spannend ist die Neugier auf das Ganze ... meine Meinung :) Worauf und auf wen könnte deine Frau heute neugierig sein ? Wer ist da !? ;-)

liebe Grüße,
jeannys

Hallo Jeannys -

"Outsourcing eines isolierten Unternehmensbereichs" klingt gut!

Passt finde ich auch gut in das Rätselspiel - Beispiel. Alledings sehe ich unser Leben in der Mitte des Rahmens und für die Lösung muss ich den Rahmen überschreiten!?

Ich bin mir sicher, es war meine Midlife - Crisis und ich habe das Gefühl, mein Leben liegt fein säuberlich seziert vor mir. So wie: Alles auseinandergenommen, gereinigt und überholt und wiederzusammengebaut. Funktioniert auch wieder ganz gut, aber ein paar Dinge sind am falschen Platz und hier und da ist ein bypass notwendig. Und wenn ich noch ein bisschen dranrumwurschtel, läuft vielleicht wieder alles und ein bypass ist gar nicht mehr notwendig.

Das "Wurschteln" mache ich ja gerade in diesem Forum:).

Hm, ich denke über Deine Worte nach!

Gruß Fleming
 
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