Epilepsie = Persönlichkeitsänderung?

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morgen,

dieses problem betrifft mich selbst nur teilweise sondern eher meine freundin.

die fakten:

claudel, bald 26 jahre, hatte vor 4 jahren eine gehirnhautenzündung,

ich hab sie am kritischen abend noch besucht, sie war müde wegen einer vorangegangenen angina die medikamentös behandelt wurde und hatte dazu noch kopfschmerz, als sie am sofa eingeschlafen war bin ich nachhause, hab noch gesehen das ihr schlüssel innen steckt* dachte mir nichts dabei* und hab die tür nur zugezogen.

am nächsten tag zu mittag ruft mich ihre mutter sehr aufgebracht an, sie könne sie nicht erreichen, ich rüber und sturmgeläutet, nichts...*denk die schlaft halt und zu faul um aufzumachen* bis drei nachmittag keine reaktion bei niemandem, ihre eltern lassen die wohnug aufbrechen* konnten ja nicht rein wegen schlüssel*, rettung auch schon da da liegt sie b-los*bewustlos* neben dem sofa, rettung reagiern sofort beschäftigen mutter, ich helf wo ich kann, zusammenpachen -> spital, ich frag noch welchen und weg waren sie, ich sammel ihre mutter und den vater ein sag wohin und fahr mit ihnen dem krankenwagen nach, beide schwer geschockt, ich eher besorgt, im spital lange wartezeit, während ich versuch zu verhindern das ihr vater jeden arzt fast umbringt weil diese keine neuigkeiten haben und die 2 mit getränken versorge, stellen die ärtzte fest das sie im koma liegt, aber tests erst in einigen tagen abgeschlossen werden , wir dann nachhause.

in den nächsten tagen steht fest: gehirnhautenzündung durch verschlepte angina, 2 wochen im koma, dann wird sie aufgeweckt, begrüst mich das erste mal mit name und meiner alten telefonnummer und ist stolz darauf* ich hatte derweilen genug zeit mir vorwürfe wegen des steckengelassenen schlüssels zu machen, passiert mir heit nimmer* nach und nach steht fest die letzten 2 jahre sind aus ihrem gedächnis weg, tragisch weil kurz vor der abschlussprüfung in touristik und sie weis nichtsmehr*

heute 4 jahre dannach:

claudel hatt durch die mengingitis epilepsie bekommen, tragisch sie währe operabel liegt aber so nahe am sprechzentrum das eine schädigung warscheinlich bis sicher währe.

sie hatt immer wieder epis* epileptische anfälle* leich bis schwer* schwer ist 3-5 min weg*, oft meherere am tag manchmal 2-3 wochen nichts.

medikamente sind schlecht eingestellt und die ärzte testen noch rum

die familie behandelt sie wie ein rohes ei und schützt sie wo es geht,

ihren alten job jann sie durch die anfälle, reisebüroangestellte im kundenverkehr nichtmehr machen* prüfung hat sie doch gemacht und mit viel hilfe bestanden*

mitlerweile zeigt sich eine ernstzu nehmende persönlichkeitsänderung, claudel war immer schon leicht reizbar aber momentan ist das extrem,

meine erste vermutung war das sie so "gruselig" *anders kann mans leider nicht nennen* geworden ist weil jeder so dahinter war das ihr ja nichts passiert und die fam eine krise bekommt wenn sie mal nichr erreichbar ist, ich hab versucht das lockerer zu nehmen, schimpf sichj auch wenns wiedermal ihre medis aus prodest nicht nimmt oder sich wie eine dreijährige* und ich weis genau wie sich die verhalten* aufführt

die zweite ist das es vieleicht auch an den medis*sprich medikamenten* leigen könnte,

mitlerweile vermute ich eine mischung aus beiden,

wer weis vieleicht rat...?

*ich würd ihr ja gern helfen aber ich steh an, gottseidank folgt sie jetzt meinem rat und versucht eine umschulung als medizinische sekretärin zu bekommen, dort begegnet man ihr vieleicht nicht mit so vielen vorurteilen, epilepsie ist nicht die pest sondern eher wie diabetis*
 
Hallo ursu,

ich habe keine Erfahrungen mit Epilepsie außer daß ich schon ein paar epileptische Anfälle bei einer Bekannten erlebt habe. Mich würde nicht wundern, wenn schon allein die Angst vor einem neuen Anfall zu ziemlicher Anspannung und Frust führt.

Steht denn auf dem Beipackzettel für die Medikamente bei den Nebenwirkungen etwas in Richtung Reizbarkeit, Persönlichkeitsveränderungen?

Die Ursache der epileptischen Anfälle sind ja in diesem Fall klar: das war die Meningitis. Es gibt aber noch andere mögliche Auslöser, die man beachten sollte, wenn sowieso schon immer wieder Anfälle auftreten:

Auch bei sonst gesunden Menschen können unter bestimmten Umständen epileptische Anfälle ausgelöst werden. Dazu zählen:
- Schlafentzug
- Flackerlicht im Fernsehen oder in einer Disco
- Beschleunigtes Atmen (Hyperventilation)
- Entzug von Alkohol und Medikamenten
- Starke Verschiebungen im Mineralienhaushalt des Körpers
Epilepsie - Ursachen

Grüsse,
Uta
 
Hallo ursu,ich würde vorschlagen,zunächst mal das Nächstliegende anzupacken:
1.)die Meningitis Ihrer Freundin wurde ja durch ein Bakterium oder einen Virus ausgelöst.Die "Information" oder,wie man will,die"Schlacken" davon, können noch nicht ausgeschieden worden sein,weil ihr Immunsystem bei einer solchen schweren Krankheit (noch zumal mit begleitendem Koma) einfach dazu nicht mehr in der Lage war.Daher sollte als erstes getestet werden,welche Erregerbelastungen noch vorhanden sind.
2.) Genauso kann es sich mit den Medikamenten-Resten verhalten.Auch diese sollten ausgetestet werden.Dazu muss man allerdings Proben dieser Medikamente haben.Und zwar leider nur e x a k t dieselben Fabrikate von d e r s e l b e n Firma ! Nur diese beeinhalten die gleichen Informationen wie die verabreichten.Die sind manchmal schwierig zu beschaffen,besonders wenn sie vor längerer Zeit genommen wurden oder in der Klinik verabreicht wurden (die Ärzte haben dafür leider in der Regel kein Verständnis und verhalten sich wenig kooperativ). Medikamente gleichen Inhalts ,aber von anderen Firmen können,entgegen dem Wissen der Schulmedizin,ganz unterschiedliche Informationen haben.Da genügen schon Unterschiede sozusagen "auf der 10.Stelle hinter dem Komma" ! (Daraus erklärt sich übrigens auch die Tatsache,dass sog. (billigere ) Generika zwar dieselben (Haupt-) Inhaltsstoffe haben,aber oft nicht die gleiche Wirkung wie das Originalpräparat.Oder dass das Medikament e i n e r Firma wirkt,aber das gleiche einer anderen nicht.
3.) Dieses alles sollte ein Arzt oder HP testen und "ausleiten",der mit EAV,Bioresonanz oder einer vergleichbaren Methode arbeitet.Wenn er gut ist,wird der dann auch mit der Bioresonanz (oder auf andere naturheilkundliche Weise ) die so wichtigen Ausscheidungsorgane Leber,Niere,Lymphe,Lunge und Darm entgiften,damit sie (wieder) voll arbeiten können.Auch gibt es,gleich welche Therapieen man anwendet,zahlreiche weitere Möglichkeiten um mögliche zusätzliche Belastungen ,die alle zu verminderter Reaktionsfähigkeit des Immunsystems führen,zu entdecken (Zähne,Amalgam,Umweltgifte,Impfbelastungen,Pilze,Parasiten etc.,um nur einiges zu nennen) und zu behandeln.
4.) Eine ,allerdings sehr seltene Möglichkeit,will ich noch erwähnen.Nicht durchgebrochene O b e r e Weisheitszähne !Diese liegen häufig "hoch retiniert" ganz dicht unter der Schädelbasis und sind vom Gehirn nur durch eine sehr schmale Knochen- und Faszienschicht getrennt.Wie in allen Systemen aus Materie werden auch im Kieferknochen bei Kaubewegungen "Schockwellen" erzeugt.Diese treffen den (ruhenden) Weisheitszahn und setzen ihn ganz leicht in eine Bewegung.Diese Bewegung nun erzeugt,wie der Stein im Teich,wiederum Wellen,die nach oben natürlich auch durch den Schädelknochen laufen und schliesslich auf die Hirnsubstanz treffen.Und dadurch kann u.U. ein epileptischer Anfall ausgelöst werden.Ich kenne einen solchen Fall bei einem damals 15-jährigen,der durch Entfernung des schuldigen WZ geheilt wurde.
Ich wünsche Ihrer Freundin,Ihnen und der Familie einen Erfolg auf diesem beschriebenen Wege! Nachtjäger
 
erstmal dank für die re,

die Anfälle meiner Freundin sind angeblich durch Stress verursacht, allerdings muss ich gestehen *ja ich weis das das nicht richtig ist*, das mein lebensgefährte *seines zeichens ausgebildeter rettungssanitäter* und ich anfälle provoziert haben, am anfang ging das noch recht gut, je öfter aber man ein bestimmtes thema ansprach verringerten sich nach und nach die anfälle, interessanter weise hatt sie zum beispiel nie anfälle wenn sie mit uns oder anderen trinkt *ja alkohol, ja ich weis das man den nicht zu den medis trinken sollte aber besser sie machts wenn wer dabei ist der ihr tatsächlich helfen kann sollte es zu einem anfall kommen, viele leute reagieren da nämlich falsch* ach und im übrigen raucht mein sorgenkind auch noch *nur autofahren haben wir ihr im kollektiv verboten nachdem sie insgesammt bei 2 unfällen drei autos ihrer familie geschrottet hat, gottseidank ohne jemanden zu verletzen, allerdings belastet sie der verlust, ein auto lenken zu dürfen, sehr, aber bevor sie sich oder jemanden anderen umbringt...*

Steht denn auf dem Beipackzettel für die Medikamente bei den Nebenwirkungen etwas in Richtung Reizbarkeit, Persönlichkeitsveränderungen?

*seufts* ja wenn das so einfach währ, die gute nimmt medis zu sich wie ein kleinkind süssigkeiten und seit 4 jahren ändern die ärzte ständig die zusammensetzung der medis *ich mein ich weis ja das man auf die medis eingestellt wird aber 4 jahre lang und immer noch nicht richtig?!?*

Die "Information" oder,wie man will,die"Schlacken" davon, können noch nicht ausgeschieden worden sein,weil ihr Immunsystem bei einer solchen schweren Krankheit (noch zumal mit begleitendem Koma) einfach dazu nicht mehr in der Lage war.

das geht auch noch 4 jahre nachher? generell kreucht da sicher ne menge zeug rum immerhin haben sie es ja geschaft die leber- und nierenwerte ins astronomische zu treiben und die medis könnten da ein problem sein denn manche sind garnichtmehr erhältlich.


ansonsten kommt mir meine freundin schon ein bischen wie ein testgebiet für ärzte vor, sie hatt in letzter zeit so viele spitäler von innen gesehen das ich sie schon damit aufziehe das jene eigendlich für kranke menschen da sind und keine hotels *im übrigen hat ihr auch ein arzt distanzlosigkeit nachgesagt, möglicherweise lags daran das sie ihn an der krawatte festhielt, unschuldigzurdeckeschau*
 
hallo ursu,

ich habe nur zwei mehr oder weniger rhetorische fragen zum nachdenken oder auch antworten:

- welcher mensch mit längerer zum teil schwerer krankheit ändert nicht seine persönlichkeit?

- welcher mensch, der im koma oder sogar im sterben lag, ändert nicht seine persönlichkeit?

ich selbst denke, dass es nicht unbedingt an der epilepsie, sondern am ganzen krankheits geschehen liegen kann.

ich weiss es von mir:

meine persönlichkeit hat sich durch das tragen einer langen, zum teil schweren krankheit, schon verändert.
wenn es mir manchmal ein wenig besser geht, merke ich, dass ich manchmal züge annehme, die ich hatte, als die krankheit noch schwächer war.

ein theoretisches beispiel:
du die einschränkungen muss man sein verhalten ändern, was automatisch zu einer persönlichkeitsveränderung führt.

ein praktisches beispiel:
stelle man sich mal ne schicki-micki gestylte arrogante blondine vor.
wenn die wegen epileptischen anfällen einen helm tragen muss und durch die erschöpfung keine kraft mehr hat, um sich zu schminken und in schicki-micki-kleidergeschäfte zu gehen, dann wird sie vielleicht sogar zu einer verwahrlosten, verschrumpelten tante.
das frustet sie, sie wird reizbar und wütend und einfach schrecklich!
sie hat die ganze freude und ihre lustige art, mit anderen leuten das leben zu geniessen, verloren.

des weiteren merke ich, dass ich jemand anderes geworden bin, nachdem ich knapp dem tode entronnen bin.
nach solche einer erfahrung kann man nicht mehr die oder der alte sein.
ich bin nicht die einzige, welche im sterben lag und das selbst oder auch das umfeld, feststellt.
jeder arzt weiss, dass leute nach so einem ereignis anders werden.

ein theoretisches beispiel:
man schaut die welt mit anderen augen an, weil man auch erkennt, dass die prioritäten vielleicht anders liegen, als man früher dachte.

ein praktisches beispiel:
wieder zu dieser blondine vom obigen beispiel:
wenn sie also durch die sterbenserfahrung noch die veränderung in ihrere seele erlebt, merkt sie vielleicht, dass es belanglos war, sich die haare zu färben und sich die nägel zu lackieren.
sie hat erkannt, dass es wichtigeres im leben gibt.
sie ist vielleicht nicht mehr so verwahrlost und gefrustet, sondern vielleicht eher reiffer und weiser geworden.
also ein total anderer mensch.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
morgen Shelley,

dein einwurf ist sicher gerechtfertigt, natürlich ändert sich die Persönlichkeit durch so eine erfahrung nachhaltig, das ist schon klar

aber doch nicht von einen moment gnadenloser euphorie in abgrundtiefe depression und aggressive streiterein

ein teil dieser "dreijährigen trozreaktionen" wurde sicher durch die übervorsicht mit der ihr alle begegnen geprägt sie ist wieder in die trozphase gekippt und keiner traut sich ihr grenzen zu setzten, ich für meinen teil terapiere das dahingegen das ich sie auch mit der krankheit genauso behandel wie ohne, dh. auchschonmal gnadenlos fertig mache und nicht immer gewinnen lasse, wenn sie dann aber doch gewinnt weis sie ganz genau das sie das troz meines erbitterten wiederstandes geschafft hat.

trozdem kann sie mit solch einem verhalten kaum ein "normales" leben führen, kein chef toleriert ein solches verhalten

und es belastet sie das sie durch die krankheit keinen job findet, obwohl wir sie immerwieder motivieren sich zu bewerben, geeignete jobangebote in firmen wo sie auf akzeptanz stossen sollte zuchancen, bewerbungen und lebensläufe mit ihr ausarbeiten,

aber zu offensichtlich darf diese hilfe dann auch nicht sein sonst überlässt sie ja uns das denken für sie und unselbstständigkeit will ich nicht fördern

mein partner hilft mir so gut es geht aber sie solls ja auch alleine schaffen und freunde nur als stüze verwenden
 
aber doch nicht von einen moment gnadenloser euphorie in abgrundtiefe depression und aggressive streiterein

ein teil dieser "dreijährigen trozreaktionen"


doch.
gerade auch von gnadenloser euphorie ind abgrundtiefe depression, zum beispiel, wenn der betroffene als folgekrankheit manisch depressiv wurde.
auch trotzreaktionen können zu der veränderung der persönlichkeit gehören.
die kann durch den frust über das eigene schicksal entstehen.
 
das mag ganz sicher stimmen, erklärt aber nicht warum sich das verhalten nach einer medikamentenumstellung mal bessert oder auch verschlechtert,

wenn sie den arzt darauf anspricht ändert dieser nur wieder die zusammenstellung der medis oder setzt antidepressiver auf ihre medliste, die sie dann aus reiner sturheit nicht nimmt *siel lässt sie verschwinden und glaubt keiner merkts*

der psychater hat übrigens erklärt das keine psychischen ursachen zu grunde liegen *schulterzuck, inwiefern man das glauben kann weis ich nicht*


ich mach mir halt einfach sorgen *seufts*, ich kenn mein claudel jetzt seit 11jahren und möchte verhindern das sie abstürzt, sie ist ein mensch mit besonderer bedeutung für mich fast wie eine kleine schwester
 
das mag ganz sicher stimmen, erklärt aber nicht warum sich das verhalten nach einer medikamentenumstellung mal bessert oder auch verschlechtert


in dem fall kennst du ja die antwort, dann verstehe ich die frage nicht.

hätte deine frage in dem fall nicht lauten müssen: medikamente = persönlichkeitsänderung statt "epilepsie = persönlichkeitsänderung"?

und ja; ich habe auch erlebt, dass mich gewisse medikamente in "andere zustände" versetzen.

gerade unter antidepressiva, gemischt mit schmerzmitteln, amphetaminen, durchblutungsfördernden medikamenten, etc., fühlte ich mich je nach kombination wie ein zombie und muss so auch gegen aussen gewirkt haben.
vielleicht auch nicht; doch ich denke, dass das umfeld sowas schon wahrnehmen kann.

viele grüsse von shelley :wave:
 
danke mal vorab für deine mühe und schnelle reaktion,

die frage war eher muss solch eine persönlichkeitsänderung denn tatsächlich durch die epilepsie-meds sein oder kanns und/auch andere ursachen haben, gegen die man vieleicht gegensteuern kann *seis therapie oder anderes*,

ich mein ich kann meiner freundin nicht die möglichkeit geben auto zu fahren *momentan ihr größter wunsch, währe aber kriminell* aber ich kann ihr vieleicht bei ihrem zweiten wieder einen job zu haben *und ein geregelten tageslauf, der täte ihr sicher gut* helfen aber dazu müste man diese extremen schwankungen minimieren

und ich dachte ein anderer hat vieleicht einen anderen zugang und möglicherweise dadurch andere ideen als ich

lg,
ursu
 
Wenn Deine Freundin manisch-depressiv wäre, dann müßte zuerst diese Krankheit behandelt werden.
Die übliche Behandlung besteht in Lithium-Gaben, die regelmäßig eingenommen werden müssen, damit der Lithium-Spiegel gleich bleibt.

Es ist phantastisch, welche Power Manisch-Depressive in der manischen Phase entwickeln können. Da kommt ein "normaler" Mensch nicht mit! Dafür lassen sie dann in der depressiven Phase alle Flügel hängen und sind zu nichts fähig.
Manisch-depressiv: Himmelfahrt und Höllensturz

Vielleicht hat Deine Freundin ja auch MAO-Hemmer genommen, die folgende "Wirkungen" haben können:
- Vor allem zu Anfang Schlafstörungen,
- Kopfschmerzen,
- manchmal auch Kreislaufstörungen und
- epileptische Anfälle.
home.datacomm.ch/s.alcinkaya/depression.htm

Dass epileptische Anfälle nur durch Stress hervorgerufen werden, würde ich eher den seltenen Ursachen zuordnen.
Aber es kann sicher nicht schaden - wenn möglich - Entspannungstechniken zu lernen!

Hier eine Möglichkeit zum Austausch bei Epilepsie:
Forum Epilepsie-Online

Gruss,
Uta
 
morgen,

Vielen Dank Uta der link ist gold wert, werd ihn mal meiner freundin weitergeben, mal schaun was sie daraus macht...

bei ihr spielt der stress glaube ich eine zentrale rolle, die ärzte haben eine zeit lang geglaubt sie hat die anfälle absichtlich,

manchmal hat sie mehrere tage keinen wenn alles klapt und sie nicht groß darüber nachdenkt, dann brauchts nur irrgendwass und seis ein wetterumschwung oder das sie sich über die familie ärgert und zack...3-12 *war spitzenreiter* anfälle am tag, danach ist sie föllig fertig und schläft praktisch nurmehr, überhöhrt handy und türklingel was wiederum den rest ihrer fam in panikversetzt.

lg,
ursu
 
warum sollen epi-anfälle auf wetterumschwung, ärger oder sonst was absichtlich oder gespielt werden?
ich meine; bei wetterumschwung, aber auch bei ärger ändert sich der körperliche stoffwechsel und damit auch der stoffwechsel im gehirn. und *schwupp* wird der anfallsherd gereizt und der anfall kann losgehen...

ich finde es nicht richtig, zu sagen, epi-anfälle seien gespielt. ich meine; so gesehen kann jede krankheit gespielt sein.

was ist dabei, wenn ein körper auf ärger mit gallenkolik, der nächste mit magenbeschwerden und der dritte mit einem epi-anfall reagiert?
okay; es mag in allen fälle die seele sein, welche die "symptome" auslöst. doch greift die seele so stark in den körper ein, dass eben die veränderung in diesem die "symptome" auslösen. warum also sollte jemand diese dinge spielen? klar kann jemand einen "zustand" provozieren, wenn er weiss, wie es dazu kommen kann. doch wäre das einfach nur bekloppt, aber auch ein hilfeschrei von innen. oder wer bitte ärgert sich extra grundlos, nur damit sich seine gallengänge verkrampfen und er ne kolik bekommt? ich denke, das tut sich niemand freiwillig an.

:wave:
 
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