Chronische Sinusitis- trotz Operation, pflegen etc. Wer kann mir helfen?

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16.06.08
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Chronische Sinusitis- trotz Operation, pflegen etc. Wer kann mir helfen?

Hallo zusammen,

Ich bin per Zufall auf dieses Forum gestossen und dachte ich versuchs auch mal.
Ich leide schon lange unter ständigem Kopfweh, richtig hefitge Kopfschmerzen. Mit ungefähr 14 Jahren bekam ich Fieber dazu und der Arzt stellte eine Vereiterung der Stirn- und Kieferhöhlen fest. Das erste mal Antibiotika für diesen Bereich. Es folgten unzählige weitere Kuren, da es immer wieder zurück kam. Natürlich habe ich immer mit Salzwasser inhaliert. Für ein knappes Jahr merkte ich nichts, dann aber mit 17 wurde es wieder schlimmer. Von da an hatte ich fast alle 2-3 Monate Antibiotika. Ein Jahr später ging ich zum Spezialisten, der mir nach unzähligen Salben, Meerwasserspülungen und Cortisonsprays in der Nase operativ die Wege öffnete. Siehe da: keine Kopfschmerzen mehr, ich konnte sogar wieder frei atmen! Ich dachte schon, der Spuck hätte ein Ende...
Ein halbes Jahr später kam sie wieder, allerdings bekam ich sie mit einer Antibiotikakur wieder weg. Zwischendurch nochmal dasselbe. ( Ich muss hierzu sagen, dass ich sehr fleissig inhaliere, die Luft in meinem Zimmer befeuchte und die Nase mit einer Salbe pflege)
Ich bin nun 20Jahre alt und anfangs Jahr hatte ich eine Lungenentzündung wegen der Kieferhöhlen... Seit Februar leide ich wieder an diesen heftigen Kopfschmerzen ( ich gab dem Föhn die Schuld), da ich aber seit 3 Wochen nur noch Schmerzmittel einnehme, ging ich letzte Woche zum Arzt. Der gab mir sofort ein starkes Antibiotika (heftige Vereiterung). Da dieses Antibiotika nichts gebracht hatte, schickte er mich heute zum Spezialisten. Dieser bestätigte den anderen Arzt: Stirn- und Nasennebenhöhlenentzündung, alles komplett vereitert!!
Ich habe jetzt wieder abschwellende Nasensprays bekommen, Silcalix, Meersalz für die Nasenspülung und Schmerzmittel. Er verspricht Besserung in 3-6Monaten.... Da ich diese Schmerzen aber nicht mehr ertrage und nicht solange warten möchte, macht er mit mir ein CT in nächster Zeit. Dort will er sehen, wo er nochmals operativ mehr öffnen kann.
Ich nehme an, dass ich danach wieder eine Zeit lang Ruhe haben werde. Aber was kann ich noch tun, damit diese Vereiterung nicht immer wieder kommt? Ich bin bis jetzt nur von der allg. Medizin behandelt worden, denke aber es git auch andere Möglichkeiten?? Kann ich mit traditionellen Mitteln besser vorbeugen?? Bitte helft mir

Liebe Grüsse vom Nasenbär
 
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Hallo Nasenbär,

Dein Nasenbär-Bild gefällt mir sehr gut :)!

Deine Geschichte ist dafür gar nicht schön.
Ich frage mich, WARUM Deine Neben- und Kieferhöhlen immer wieder vereitern; dafür muss es doch eine Ursache geben?
Hier wird ja immer wieder von den Folgen von Amalgam und anderen Giften geschrieben. Kannst Du da irgendeinen zeitlichen Zusammenhang sehen, z.B. daß Du mit ca. 13 Jahren Amalgam in die Zähne bekommen hast?
Oder gab es damals einen Umzug, Schulwechsel oder so etwas?
Warst Du damals mal sehr krank und bist seitdem eigentlich nicht mehr gesund geworden?

Weißt Du, welche Bakterien denn immer wieder zur Entzündung führen? Das kann mit einem Abstrich festgestellt werden.

Weißt Du etwas von Allergien bzw. Intoleranzen bei Dir? Manchmal laufen Nebenhöhlenprobleme über Magen und Darm. Ist da soweit alles in Ordnung?
Es gibt z.B. Menschen, die wegen einer Laktose-Intoleranz ständig verschleimt sind.
Hier kannst Du Dich näher zu Allergien und Intoleranzen informieren:
https://www.symptome.ch/wiki/

TCM ist sicher eine gute Möglichkeit, wenn alle schulmedizinischen Versuche versagen. Trotzdem würde ich vorher noch Allergien und Intoleranzen in etwa abklären (100%ig geht das nicht).
www.tcm-klinik-koetzting.de/frameset.html

Gruss,
Uta
 
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Hallo Uta,

Vielen Dank für deine Hilfe. :)

Ja, also ich habe eigentlich nur Amalgan-Füllungen in meinem Mund..(soweit ich informiert bin).. Schulwechsel gab es schon, denke aber nicht, dass das ein Grund sein könnte, denn es war mein grösster Wunsch dorthin zu kommen. Mein einziges Problem mit 14Jahren war die Freundin meines Vaters, die mir das Leben schwer machte. Doch seit 5Jahren ist sie kein Thema mehr. Ja, ich bekam damals mit 14 Jahren diese Stirn- und Kieferhöhlenentzündung und ich denke, dass ich diese Vereiterung ein paar Jahre mit mir rumgeschleppt habe. Doch wieso kommt sie jetzt wieder?:confused:
Nein, leider weiss ich gar nichts über diese Bakterien. Ich frage immer wieder nach, wieso ich diese Entzündung bekomme. Leider kann mir kein Arzt eine Antwort darauf geben. Der Spezialist sagt mir immer, es sei halt zu eng da oben und wenn diese Schleimhäute geschwollen seien, dann bekämen die Höhlen keine Luft und würden sich entzünden...
Letztes Jahr habe ich ein Allergietest machen lassen, da mein Vater sehr an Heuschnupfen leidet ( ich habe so praktisch alles, was mein Vater hat), doch dieser Arzt liess mich Allergikertabletten schlucken und machte danach den Test. Mit wenig Erstauren fand er keine Allergien... Aber jedes Jahr wenn die Natur blüht, bekomme ich rote Augen, eine "laufende Nase" und muss Niesen.. Ich denke schon, dass ich eine Allergie betreffend Blüten habe. Ein guter Tipp, dem werde ich nachgehen;)
In meinem Magen bzw. Darm denke ich ist soweit alles i.o. Merke nichts, manchmal Bauchkrämpfe (denke kommt von den vielen Medikamenten)

Hast du Erfahrung mit TCM?

Liebe Grüsse vom Nasenbär
 
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Hallo Nasenbär,

das macht mich wieder sehr traurig, dass Ärzte so unwissend sind und keinen Zusammenhang zwischen Nasen-Neben-Höhlenvereiterungen, Kieferhöhlenvereiterungen und Zähnen erkennen können.
Selbst in der Zahnmedizin wird beschrieben, dass solche Beschwerden dentogenen Ursprungs sein können.

Ich denke in deinem Fall, werden immer die Symptome, mit Antibiotika oder der Belüftung der Nase, behandelt.
Durch die vielen Antibiotika und das Amalgam wird der Darm natürlich auch geschädigt.
Hast Du denn schon viele Amalgamfüllungen?

Du solltest Dir von deinem Zahnarzt ein Kieferpanoramabild anfertigen lassen und an einen der hier im Forum genannten Herdspezialisten senden.


Liebe Grüße
Anne S.
 
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PS: Wann kamen denn die ersten Amalgamfüllungen in die Zähne?

Gruss,
Uta
 
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Hallo zusammen,

Danke für eure Antworten.

Eine gute Idee, werde mal so ein Bild machen lassen. Ich glaube ich habe ungefähr 3 solcher Füllungen. Da muss ich überlegen... Denke so mit 10Jahren?! Keine Ahnung mehr. (Aber meine ganze Familie, Freunde etc haben solche Füllungen und keine Probleme wie ich).


Liebe Grüsse vom Nasenbär:)
 
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Hallo Nasenbär,

wenn dir immer wieder Antibiotika verschrieben wird, dann hat der Arzt ja sicher auch mal festgestellt, ob auch Bakterien mit beteiligt sind. Hier wäre wichtig zu wissen, was es für Bakterien sind. Nur so kann auch gezielt behandelt werden. Sind Viren die Erreger oder sind erst gar keine Erreger vorhanden, dann ist eine Antibiotikatherapie quasie sinnlos.
Versuche es mal mit Angocin. Das ist ein pflanzliches Mittel was man gut bei leichten wie auch akuten Infekten (auch über längere Zeit) anwenden kann. Hier mehr Infos dazu.

Es sollte auch abgeklärt werden, warum du ständig Probleme bekommst. Ich würde da hier auch auf alle Fälle mal die Zähne untersuchen lassen. Eine entzündete Zahnwurzel könnte viell. eine Ursache sein.

Zu Amalgam sag ich mal lieber nix *hust*

Du solltest a) dein Immunsystem stärken, was wahrscheinlich auch durch das viele Antibiotika ziemlich im Arsch sein wird, b) für ein feuchtes Raumklima sorgen (nasse Tücher und Laken in die Wohnung hängen, vor allem dann, wenn die Heizung an ist), c) seeeehr viel trinken.

Ach ja... und möglichst sanft ins Taschentuch schnäuzen.
 
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Denke so mit 10Jahren?! Keine Ahnung mehr. (Aber meine ganze Familie, Freunde etc haben solche Füllungen und keine Probleme wie ich).
Leider sagt es nicht soo viel aus, wenn Freunde und Familie mit den Amalgamfüllungen gut zurechtkommen. Es kann trotzdem sein, daß sie Dir absolut nicht gut tun. Jeder Mensch ist verschieden und ebenso verschieden reagieren eben Menschen auf Gifte. DAs hängt u.a. mit der Leber und ihrer Entgiftungsfähigkeit zusammen.
Mal angenommen, Du hast mit ungefähr 11/12/13 Jahren Deine Amalgamfüllungen bekommen, dann könnte das zeitlich mit dem Beginn Deiner Nebenhöhlenprobleme durchaus hinhauen. Amalgam bzw. Quecksilber darin ist ein langsam wirkendes Gift :schlag:.

Gruss,
Uta
 
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Ich werde sofort meinen Arzt danach fragen (Bakterien etc). Auch wegen den Zahnfüllungen, gehe ich sofort nach. Kann man diese denn rausnehmen und weg ist das Problem?

Liebe Grüsse

Nasenbär
 
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Schön wär's Nasenbär, aber ganz so einfach funktioniert das im allgemeinen nicht.
Bitte lies Dich doch durch das "Amalgam-Wiki" hier im Forum durch, damit Du weißt, auf was es ankommt. Für den Anfang ist es wichtig, daß Du einen Zahnarzt findest, der diese Amalgam-Problematik überhaupt anerkennt und nicht wegredet.
Vielleicht kann Dir hier das Forum weiterhelfen, wenn Du angibst, wo ungefähr Du wohnst.

https://www.symptome.ch/wiki/amalgam/

Gruss,
Uta
 
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Hallo Zusammen,

Ich habe gestern mal in meinen Mund geschaut:eek:) dort hab ich gar keine Füllungen mehr! Ich habe diese Amalgan Füllungen in den Zähnen, die mir entfernt worden sind. Aus lauter Aufregung hab ich gar nicht daran gedacht. :eek:)

Kann es denn wirklich sein, dass ich eine Vergiftung habe, obwohl diese draussen sind?

Zu meinem Wohnort: Ich bin Schweizerin und wohne in Chur (ca 1.5h von Davos entfernt).

Liebe Grüsse vom zerstreuten Nasenbär
 
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Hallo Nasenbär,

verstehe ich das richtig: Du hast Zähne ziehen lassen, in denen Amalgam war? Da wären dann also Lücken im Gebiß? Oder hast Du Brücken, Kronen, Implantate bekommen? - Wie sieht es in Deinem Mund denn jetzt aus?

Wenn Du die Amalgamfüllungen lange genug im Mund hattest, kannst Du durchaus eine Belastung haben, obwohl die Zähne mit den Füllungen gezogen wurden.
Insofern würde ich das Thema noch nicht zu den Akten legen sondern mich erst darüber informieren. Der Kiefer ist nunmal sehr nahe an den Nebenhöhlen dran, und insofern konnte das Quecksilber auch vom Kiefer in die Nebenhöhlen gelangen.

Folgende Beschwerden und Symptome können auf eine
Schwermetallvergiftung hinweisen:

Aggressivität - Allergien - allg. Schwäche - Antibiotika-Resistenz - Antriebsschwäche - Anämie - Asthma - Blutdruckstörungen - Chronische Müdigkeit - Depression - Empfindungsstörungen - (z.B. Taubheitsgefühl, Kältegefühl, Kribbeln) - Energiemangel - Entzündungen der Nebenhöhlen - Epilepsie - Fibromyalgie - Gelenkschmerzen - Hautekzeme - Herpes - Herzrythmusstörungen - Hormonstörungen - Hörstörungen - Hyperaktivität bei Kindern - Infektanfälligkeit
.......
Power for Life: Schwermetall-Belastung | Amalgam Vergiftung und Ausleitung nach Klinghardt

Gruss,
Uta
 
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Das ist ja krass, was das für Nebenwirkungen mit sich bringen kann. Einige davon würden bei mir zutreffen. Da muss ich unbedingt nachhaken.. Muss ich da zum Zahnarzt odr zu einem Spezialisten?

In meinem Mund fehlen glaube ich 2 Zähne hinten oben, 2 hinten unten (beide rechts). Weil unten eine Lücke ist, habe ich an den oberen vorübergehend einen Draht, der verhindern soll, dass die oberen Zähne zu lang werden. Sobald mein Weissheitszahn nach oben tritt, wird der umgepflanzt und die übrigen Lücken mit Implantaten gefüllt.

Liebe Grüsse Nasenbär
 
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Draht, der verhindern soll, dass die oberen Zähne zu lang werden. Sobald mein Weissheitszahn nach oben tritt, wird der umgepflanzt und die übrigen Lücken mit Implantaten gefüllt.

Da hast Du ja einiges vor. Aber bitte vorsichtig, vorher genau erkundigen, welche Materialien verwendet werden sollen, Allergietests machen lassen. Aus welchem Material ist denn der Draht oben?
(An die anderen: ist das eine üblichie Methode, einen Zahn am Längerwerde zu hindern?)

Daß ein Weisheitszahn verpflanzt wird, ist mir auch ganz neu, und ich bin mehr als skeptisch, ob das funktioniert. Auch da: bitte mindestens noch eine andere Meinung von einem guten Zahnarzt einholen. Nicht, daß Du da am Ende mit einem halb kaputten Weisheitszahn herumläufst und dadurch Probleme bekommst.

Das gleiche gilt für Implantate: die meisten Zahnärzte bzw. Kieferchirurgen verwenden dafür Titanstifte, auf die dann eine Krone aufgesetzt wird. Die Krone kann aus Keramik, aber auch aus Metall sein. Das würde ich mir nicht machen lassen, weil dann evtl. wieder ein "Batterie-Effekt" durch verschiedene Metalle auftritt. Abgesehen davon: hast Du jetzt noch irgendwelche Metalle im Mund?

Es gibt auch die Möglichkeit, sich sowohl die Stifte als auch die Kronen aus Keramik machen zu lassen. Darüber würde ich mich auch sehr genau erkundigen, weil ich das für noch die beste Lösung halte:
Tagesklinik Dr. Volz & Dr. Scholz
Schreib die doch mal an, ob sie Dir einen ZA in der Schweiz nennen können...

Grüsse,
Uta
 
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Vielen Dank, dem werde ich mal ein Mail schreiben.

Diesen Draht habe ich jetzt schon 4jahre im Mund und so wie es aussieht noch länger.

Das macht mir langsam richtig Angst...

Lg Nasenbär
 
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Angst bringt Dir nur so herzlich wenig :mad::). Information bringt mehr. Also erkundige Dich doch bei Deinem Zahnarzt, welche Zahnmaterialien sich in Deinem Mund befinden! Er muss das wissen, und es ist doch nur natürlich, daß Du wissen möchtest, was Du da alles herumträgst ;).

Gruss,
Uta
 
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Hallo Nasenbär,

ich würde dir auch ein Gutachten deiner Panoramaröntgenaufnahme (OPT) empfehlen und diese entweder beim Toxcenter oder bei Dr K begutachten zulassen. Das kostet 50,-E. Also nicht so viel. Die Adresse von Dr K kann ich dir gerne per PN geben.
Außerdem würde ich den Allergietest machenlassen, das Formular kannst du ausdrucken und den Test von einem Allergologen durchführen lassen. Die Mittel hierzu kannst du beim Toxcenter bestellen.

https://www.toxcenter.de/buecher/schritt-1/allergietest-anwendung.pdf

Eventuell hast du schon von der Ölziehkur gehört. Dabei wird jeden morgen 1 EL Öl in den Mund genommen und der Mund gespült und das Öl durch die Zähne gezogen. Es ist u.a. sehr hilfreich bei Nasennebenhöhlenproblemen.

https://www.symptome.ch/threads/hilfe-durch-oelziehkur.14416/
 
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Hallo Zusammen,

So, ich habe nun viele Untersuchungen hinter mich gebracht...

Die Ärzte haben mir die Zähne kontrolliert (alles i.o) und ein neuer Allergietest ist auch schon geplant.
Beim CT hat man gesehen, dass sich viel Schleim in den Kieferhöhlen und neben den Augen befindet (neben den Augen war fast alles zu). Also haben sie mich erneut operiert.
Letzten Donnerstag hat man bei mir eine Siebbein Operation und Kieferhöhlenfensterung durchgeführt. Vor 2.5 Jahren verkleinerte man die Nasenmuschel und machte etwas bei den Stirnhöhlen. Laut den Ärzten sollten jetzt genug Öffnungen bestehen, damit diese Entzündung nicht wieder kommt.

Ich habe seit 2 Tagen trotz Schmerzmittel (muss täglich 4mal 1g Dafalgan nehmen) Schmerzen. Nicht dieser stechende Schmerz im Kopf und Nacken, sondern am Kiefer. Wenn ich nach unten schaue, tun mir die oberen hinteren Zähne massiv weh. vor allem rechts tut der Zahn sehr weh. Wenn ich da aufs Zahnfleisch drücke stichts brutal! Und wenn ich an der Backe an der Stelle drücke, tut es erst beim Backenknochen weh.

Ist das noch von der Operation oder muss ich mir wieder Sorgen machen?

Vielen Dank,

Liebe Grüsse

Nasenbär
 
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Hallo Nasenbär, ich habe jetzt mal alle gutgemeinten Ratschläge meiner Vorredner durchgelesen.Sie sind teils richtig,teils aber auch,besonders was die Zähne und Co anbelangt,leider von wenig Sachkenntnis getrübt.Kann man ja von zahnmedizinischen Laien auch nicht erwarten (trotz Informationen im Internet).Tatsache aber ist nun,dass Sie durch die Fülle der "Angebote" total verunsichert sein müssen !
Meine Meinung zu der ganzen Geschichte ist folgende:Die wiederholten Operationen haben offensichtlich nichts genüzt.Es steht zu erwarten,dass auch nach der letzten Op über kurz oder lang Ihre Probleme wiederkommen.Mit anderen Worten,die Ursache ist sehr wahrscheinlich nicht in den Nebenhöhlen zu finden,sondern ganz woanders.Ich vermute ein a l l e r g i s c h e s Problem.Dass die Schulmedizin bei ihrem Test nichts gefunden hat,besagt überhaupt nichts ! Die testen man gerade bestenfalls 40 Allergene und das sind Standard-Lösungen,die von Allergenen aus irgend einer Gegend in Europa genommen wurden.Nur als Beispiel: eine Birke aus München kann auf Sie ganz anders wirken als eine aus Hamburg.Man muss also u.U. viele Proben aus seiner ganz persönlichen Umgebeung testen.Auch was die Zähne anbelangt,so kann die Schulmedizin das nur sehr begrenzt tun.Und Röntgenbilder lügen zwar nie,aber t ä u s c h e n oft ! Die hier immer wieder vorgeschlagenen "Herd-Spezialisten" können Sie sich sparen.Die können auch erst etwas sehen,wenn schon 40% des Kieferknochens kaputt sind.Und das sieht jeder normale Zahnarzt auch.
Was also sollten Sie jetzt tun? Mein Vorschlag : ein "Allround-Test" mit EAV,Bioresonanz oder einer anderen biophysikalischen Methode durch einen Arzt oder Heilpraktiker,der mit einer dieser Methoden vertraut ist.Damit kann man ein weites ärztliches Feld,inkl.Zähne und alles damit zusammenhängende austesten und behandeln.Auch die Allergien.Es hat für meine Begriffe wenig Sinn,sich nur dieses und jenes (sicher wichtige) Gebiet heraus zu greifen,man muss die Dinge an der Wurzel packen,und das sind höchstwahrscheinlich Allergien (wird ein Test ergeben).Die allerdings können durch weitere Belastungen durchaus kompliziert werden,das ist unbestritten.
Besten Gruss, Nachtjäger
 
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Hallo,
auch ich habe seit 4 Jahren dauernd vereiterte Stirnhöhlen mit viel Schleim. Irgendwann haben dann auch die Antibiotika nicht mehr geholfen. Allerdings ist mein Darm auch nicht in Ordnung, beim Gastroenterologen wurde eine Fruktose- und Laktoseintoleranz festgestellt, wahrscheinlich eine Bakterienfehlbesiedelung des Dünndarmes. Hast du auch Darmprobleme?
Ich war auch bei einem ganzheitlichen Arzt, der mich mit Bioresonanz getestet und behandelt hat. Hat eine Menge Geld gekostet, aber nichts gebracht. Dort habe ich homöopatische Komplexmittel gegen die Sinusitis
bekommen, die kurzzeitig geholfen haben, aber dann wurde es eher schlimmer. Wenn man sich die einzelnen Bestandteile dieser Mittel einmal anschaut, kann man Angst bekommen: alles Stoffe, die zum Ausleiten von Quecksilber verwendet werden, sogar Quecksilber selbst, natürlich in verdünnter Form, ist da drin. Auf dem Beipackzettel eines Mittels stand sogar:wegen des Gehaltes an Quecksilber nicht mehr als 2 Tabletten nehmen!
Bei mir wurde mehrmals der Schleim untersucht, es waren immer andere Bakterien drin und auch Pilze.
Ich denke, ich habe eine Quecksilberbelastung durch meine vielen Amalgamzähne . Quecksilber wirkt wie ein Antibiotikum und wo es länger einwirkt, entstehen resistente Bakterien. Aber bei dir kann es natürlich auch eine andere Ursache haben.
Ich lasse mein Gebiss sanieren und leite aus. Ich habe zwar noch viel Schleim in den Stirnhöhlen, aber es setzt sich nicht mehr fest, ich habe keine Schmerzen mehr. Ich denke aber auch, dass meine Schleimhäute auf irgendetwas -wegen des vielen Schleims - allergisch reagieren, habe aber den Auslöser noch nicht gefunden.
Gut ist auch ein Medikament namens Angocin von Repha, ein "pflanzliches Antibiotikum ", es hilft gut gegen Bakterien und Pilze.
Viele Grüße
Jutta
 
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