Schwermetallherd in Zahnwunde( Säuberung der Wunde mit Laser ? )

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17.03.08
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Und zwar ist es so,
Bei meinem Freund wurde eine Amalgamplombe entfernt, allerdings hat er noch Schwermetalleherde in der Wunde und auch in der Kiefernhöhle(ist zudem vereitert) die eröffnet werden musste.
Die Wund strahlt und Metalliesiert,unaufhörlich.

Meine Frage, ist es schädlich sich diese Wunde nun mit einem Laser behandeln zu lassen ?
Besteht die Möglichkeit, das die metalle sich dadurch weiter aufladen könnten?


Hoffe auf baldige Antwort, denn es ist sehr dringend:wave:
 
Hallo Corrs,

ich habe mit der Methode des Lasern auch immer geliebäugelt, da es mir nicht so aggressiv wie das ausfräsen erschienen ist.

Nachdem eine Betroffene, die ihre Kieferherde statt fräsen immer lasern ließ, inzwischen einen Hirnschlag bekommen hat und seit fast einen Jahr im Koma liegt, was mich sehr erschüttert hat, weil Sie sich in der Amalgamsache sehr engagiert war und viel unternommen hat, habe ich für mich entschieden davon die Finger zu lassen.
Wobei ich natürlich nicht sagen kann, ob der Hirnschlag in direktem Zusammenhang mit dem Lasern steht.

Aber meine Intuition sagt mir einfach, dass ein Laser in Metallherden nicht wirklich gesund sein kann.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo

Von der Lasermethode hab ich noch nichts gehört. Ich persönlich würde mir aber kein Metallherd Lasern lassen!

Laser bedeutet Wärmeentwicklung, und einen Schwermetallherd durch Wärmeentwicklung zu behandeln würde nach meinem verständniss bedeuten, das dadurch eine große Menge im Kiefer abgebaut wird. Beim ausfräsen wird es abgesaugt. Aber beim Laser nicht. Damit würde wohl schlagartig extrem viel von dem Mist in den Organismus gelangen. Und ich kann mir nicht vorstellen, das diese große Menge mit den uns zur Verfügung stehenden Ausleitungsmethoden gebunden bzw. ausgeschieden werden kann!

Ich halte es für keine gute Idee!

Jörg
 
Mach das nicht !

Laser = Hitze = verdampfendes Schwermetall = direkter Hirnzugang.
Bitte nicht, es sei denn Ihr liebeugelt mit MS, Eutanasie oder sonstigen Nettigkeiten :schlag:.

Für alle denen das Wort "Ausfräsen" Angst macht.

Es ist nicht schlimmer als jede andere ZA-Bohrbehandlung auch. Die Spritzen sind das, was weh tut. Das Unangenehme sind die Bohrvibrationen am Knochen, die natürlich dem ein oder anderen sprichwörtlich durch Mark und Bein gehen. Ich empfand aber am ehesten die Vibrationsgeräusche als unangenehm, da sie sich durch den Körperschall direkt zum Ohr übertragen. Das Fräsen pro Zahnfach nimmt zwischen 1 und 3 Minuten in Anspruch - je nachdem wie groß der geschädigte Bereich ist. Bei meiner sehr ausgeprägten Kieferostitis im 28er und dahinter wurde erst einmal kräftig ausgeschabt. (Da wo es weich ist kann man auch nicht Bohren.) Vom Ausschaben oder Auslöffeln merkt man eigentlich gar nichts. Vom zunähen auch nicht.
Nachder OP sollte man noch vor dem Abklingen der Betäubung eine Ibuprofen oder ähnliches nehmen. Bei der ersten Behandlung waren danach die Wundschmerzen ohne Schmerztabletten problemlos auszuhalten. Wem es anders geht, der nimmt eben am Folgetag auch noch welche. Dann sind die Hauptprobleme meistens abgeklungen.

Gegen das Ausfräsen war die Entfernung meiner metallischen Oberkieferbrückenkonstruktion ein Horror. Es mußte viel länger gebohrt, dann noch gebogen, gehämmert und gezogen werden. Lieber 5 Ausfräsungen als dies noch einmal.:schock:

Gruß steinmi
 
vielen dank für dieses posting, steinmi :)

in letzter zeit wird für meinen geschmack wieder viel zuviel horror im forum verbreitet.
 
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