Druck im Ohr und Geräuschempfindlichkeit

das zahnsäckchen ist ein fremdkörper. damit sollte die frage beantwortet sein.
Ein Fremdkörper ist etwas, was von außen in den menschlichen Körper eindringt. Das wäre z.B. ein Schiefer im Finger oder Materialien, die bei einer OP vergessen wurden.
Das Zahnsäckchen ist aber schon im Körper drin bzw. gehört zum Körper. Also kann es demnach kein Fremdkörper sein.

wenn dein zahnarzt sauber arbeitet, hat er es ausgeräumt. ich kenne aber niemanden bei dem es gemacht wurde. die probleme kommen lt. unserem herdspezi in neun von zehn fällen. und der mann hat wirklich ahnung.
Nun ja, wenn du meinst... Bei sogenannten "Spezialisten" bin ich auch immer vorsichtig. Die können einem auch alles erzählen wenn der Tag lang ist.
 
Ursache doch eher der Nacken!

So... ich war gerade beim HNO. Als ich das Sprechzimmer vorhin betreten habe, dachte ich erst mal... "Oh Gott... Wo bist du hier nur gelandet..." Meine Güte, aus welchen Museum hat diese Frau nur ihre Gerätschaften her??? Die Ärztin selbst scheint auch mit der Zeit stehengeblieben zu sein. Meine Fresse, hatte die einen Ton drauf *Schock* Als die bei mir mit ihren Spachteln in den Mund gesehen hat, kam mir fast das Kotzen, so sehr hat die mir das Ding in den Rachen geschoben. Als ich dann mehr oder weniger ihre Hand weg geschlagen habe ist die total fuchtig geworden. Als ich dann noch erwähnte, dass ich 'ne Brechphobie habe, ging die mich nur noch mehr an *Schock*
Nun, dann bin ich aber auch mächtig stinkig geworden. Den Dialog zwischen uns möchte ich lieber nicht erwähnen :mad:

Als die ganzen Tests abgeschlossen waren ist sie auch eher zum Ergebnis gekommen, dass die Beschwerden bei mir vom Nacken kommen, denn die Ohren seien in Ordnung. Sie hat auch meinen Nacken abgetastet. Der war natürlich wieder total verspannt. Im Übrigen habe ich auch seit dem Wochenende Schmerzen im rechten Ellebogen, Schulter und Hand. Ich gehe hier zwar eher von einem Tennis- bzw. Golfarm aus (hatte das schon öfter) aber das hängt ja doch alles irgendwie miteinander zusammen.

Da ich ja am Donnerstag noch zum Orthopäden gehe bin ich ja mal gespannt, was der zu der gnazen Sache sagt. Meine MRT Bilder werden ja auch ausgewertet und dann erfahre ich auch, ob ich einen Bandscheibenvorfall im HWS-Bereich habe oder nicht.
 
War heut früh beim Orthopäden. Meine MRT Bilder wurden ausgewertet und da ist alles in Ordnung. Er meint, meine Beschwerden könnten eher ein Statikproblem meines Körpers sein. Mein linkes Bein ist ja etwas kürzer. Die Ohrenprobleme kann er sich nicht so richtig erklären, ebensowenig mein Kribbeln in der linken Gesichtshälfte und Arm sowie die Taubheitsgefühle im linken Arm.
Da bei mir vor kurzem ein B 12 Mangel festgestellt wurde weiß ich nicht, ob das viell. damit zusammen hängen könnte. Also zumindest das Kribbeln und die Taubheitsgefühle, eventuell auch die ständigen Verspannungen im HWS Bereich. Ich habe mal gelesen, dass das eventuell auch für einen B12 Mangel spricht bzw. diese Symptome ausgelöst werden können.

Wo wir gerade dabei sind... Vielleicht kann mir ja bei der Gelegenheit jemand sagen wofür meine weiteren Symptome sprechen könnten. Leide seit über einem Jahr unter Verspannungen (häufig), Kribbeln im Gesicht (gelegentlich), Taubheitsgefühle im Arm (eher selten), Müdigkeit (häufig), Schwindel (gelegentlich), schwache Kondition (sehr häufig), Übelkeit (war mehrere Monate ganz schlimm hat sich jetzt aber zum Glück mehr oder weniger gelegt), leichte Sehstörungen (gelegentlich) und ich bin häufig aggressiv und sehr unruhig. Außerdem habe ich einen recht hohen Ruhepuls von 90-100. Schon bei leichten Anstrengungen wie Treppen steigen, steigt dieser bis auf 180-200. Habe auch häufig Herzrasen. Beim Kardiologen war ich auch schon. Herzecho war in Ordnung. Beim Langzeit-EKG kam auch nur raus, dass mein Puls recht hoch ist, gerade unter Anstrengung. Man hält es haber für nicht bedenklich. Mich belastet es aber sehr. Kann ja deswegen nicht mal vernüftig Sport treiben um halbwegs wieder fit zu werden.
Eine Eisenmangelanämie wurde auch festgestellt. Bekam man jetzt aber wieder in den Griff. Die Schilddrüsenwerte wurden per Blutbild ermittelt und waren auch in Ordnung. Habe zur Zeit nur noch den B12 Mangel, den man aber erst Ende Juni behandeln möchte. Ich sag gleich warum.
Magenspiegelung habe ich auch hinter mir. Festgestellt wurde eine Helicobacter Pylori Gastritis. Magenschleimhaut ist jedoch in Ordnung, nur das Bakterium ist sehr aktiv. Ich wurde mit einer kombinierten Antibiotikatherapie behandelt, musste diese aber wieder nach vier Tagen abbrechen aufgrund von Durchfall und einer Sinustachykardie. Ich fühlte mich auch, als hätte ich eine Grippe. Nachdem ich das Zeug abgesetzt habe, ging es mir auch recht schnell wieder besser. Meine Ärztin ist sich hier nicht ganz sicher, sie tippt auf eine Unverträglichkeit. Wie ich die Bakterien jetzt los werde weiß ich noch nicht. Ich muss im Juni noch ein Helicobacter Atemtest machen der mit Sicherheit eh positiv ausfallen wird. Nach dem Test will meine Ärztin nochmal das Blut untersuchen und schauen, ob der B12 Mangel immer noch besteht. Wenn ja, dann bekomm ich auch Spritzen.

Sprechen die Symptome für einen B12 Mangel oder steckt viell. doch noch was anderes dahinter?
Wie bekomm ich jetzt diese verdammten Helicobacter Bakterien los?

Wäre über Tips und Ratschläge sehr dankbar!
 
War heut früh beim Orthopäden. Meine MRT Bilder wurden ausgewertet und da ist alles in Ordnung. Er meint, meine Beschwerden könnten eher ein Statikproblem meines Körpers sein. Mein linkes Bein ist ja etwas kürzer. Die Ohrenprobleme kann er sich nicht so richtig erklären, ebensowenig mein Kribbeln in der linken Gesichtshälfte und Arm sowie die Taubheitsgefühle im linken Arm.

Wie wurde das denn festgestellt, dass deine Beine ungleich lang sind?
Es ist nämlich sehr selten, dass die Beine tatsächlich ungleich lang sind (anatomische Beinlängendifferenz). Meist liegt eine funktionelle Beinlängendifferenz vor, es sieht also nur so aus als ob ein Bein länger wäre.
Die Ursache könnte dann zB eine ISG-Blockade sein, oder eine Torsion des Beckens aufgrund von muskulären Dysbalancen, oder Fehlstellung des Atlas...usw. Gibt da sehr viele Gründe dafür. Ich war auch schon bei Orthopäden die diesen Zusammenhang nicht kennen (wollten). Deswegen Frage ich explizit danach. Falls die Beinlängendifferenz tatsächlich sauber diagnostiziert wurde ist das was anderes.

Wegen deinen anderen Problemen, würde ich es für sinnvoll halten tatsächlich mal einen Blick aufs Kieferröntgen werfen zu lassen. Wenn du willst kann ich dir die Kontaktdaten von Hr.D. geben. Du kannst ihm dann das Bild schicken und er schaut es sich an. Bei mir hat er es sogar umsonst gemacht. Damit könntest du auf jeden Fall die Zähne als Krankheitsursache ausschließen, falls da nichts rauskommt.

Müdigkeit (häufig), Schwindel (gelegentlich), schwache Kondition (sehr häufig), Übelkeit (war mehrere Monate ganz schlimm hat sich jetzt aber zum Glück mehr oder weniger gelegt), leichte Sehstörungen (gelegentlich) und ich bin häufig aggressiv und sehr unruhig. Außerdem habe ich einen recht hohen Ruhepuls von 90-100. Schon bei leichten Anstrengungen wie Treppen steigen, steigt dieser bis auf 180-200. Habe auch häufig Herzrasen.

Auch wenn du es nicht gerne hörst, sind es genau Symptome einer Quecksilberintoxikation - organisch bist du ja offensichtlich gesund.
Vor allem die Beeinflussung der Psyche in Form von Aggression und Unruhe sind ganz typisch.

Falls dir das alles zu abgefahren klingt könntest du dich auch mal auf Histaminintoleranz untersuchen lassen und beim Internisten auf Unverträglichkeiten untersuchen lassen, sprich KH-Malabsorption (Lakose, Fruktose, Sorbit). Aber da hättest du normalerweise auch Verdauungsprobleme, die du scheinbar nicht hast.
 
Wie wurde das denn festgestellt, dass deine Beine ungleich lang sind?
Es ist nämlich sehr selten, dass die Beine tatsächlich ungleich lang sind (anatomische Beinlängendifferenz). Meist liegt eine funktionelle Beinlängendifferenz vor, es sieht also nur so aus als ob ein Bein länger wäre.
Die Ursache könnte dann zB eine ISG-Blockade sein, oder eine Torsion des Beckens aufgrund von muskulären Dysbalancen, oder Fehlstellung des Atlas...usw. Gibt da sehr viele Gründe dafür. Ich war auch schon bei Orthopäden die diesen Zusammenhang nicht kennen (wollten). Deswegen Frage ich explizit danach. Falls die Beinlängendifferenz tatsächlich sauber diagnostiziert wurde ist das was anderes.
Puh... weiß jetzt auch nicht mehr genau was der Arzt so gemacht hat. Ist ja jetzt doch schon ein halbes Jahr her, wo er das festgestellt hat. Ich weiß nur noch, dass ich mich Barfuß auf den Boden stellen musste. Der Arzt hat dann mit seinen Händen die Hüfte, Wirbelsäule, Schultern, Arme und Finger abgetastet. Ihm fiel auf, dass die Hüfte eine leichte Schieflage hatte. Daher schob er unterschiedlich hohe Holzstücke unter meinen Fuß. Bei einer Höhe von 1 cm war meine Hüfte schließlich gerade. Er hat mir daraufhin eine Ferseneinlage von erst mal nur 0,5 cm verschrieben die ich jetzt schon eine halbes Jahr trage. Die hat auch tatsächlich schon etwas geholfen. Ich habe z.B. nicht mehr so häufig ein knacken in der Hüfte, wenn ich gehe und ich hab auch nicht mehr so schnell Rückenschmerzen beim Einkaufen. Einkaufen ist tatsächlich ein großes Problem für mich, denn das gehen, stehen, gehen, stehen... tut meinen Rücken gar nicht gut.
Im Übrigen hat die Beinlängendifferenz auch schon ein anderer Orthopäde festgestellt. Allerdings wurde diesbezüglich noch nie was unternommen.

Bezüglich meiner Wirbelsäule sollte noch gesagt werden, dass diese nicht ganz S-Förmig ist, sondern eher die Form einer Kerze hat. Sie federt demzufolge auch nicht so gut ab. Durfte deswegen schon als Kind bestimmte Sportarten nicht ausüben, wie Weitsprung oder Dauerlauf.

Wegen deinen anderen Problemen, würde ich es für sinnvoll halten tatsächlich mal einen Blick aufs Kieferröntgen werfen zu lassen. Wenn du willst kann ich dir die Kontaktdaten von Hr.D. geben. Du kannst ihm dann das Bild schicken und er schaut es sich an. Bei mir hat er es sogar umsonst gemacht. Damit könntest du auf jeden Fall die Zähne als Krankheitsursache ausschließen, falls da nichts rauskommt.
Wäre es nicht sinnvoll ein neues Röntgenbild zu machen? Das letzte wurde ja vor meiner Weisheitszahn-OP gemacht und ist ja jetzt auch schon 3-4 Jahre alt. Auf dem MRT Bildern ist auch der Kiefer zu sehen (nur leider nicht in allen Ansichten). Weiß ja nicht, ob das vielleicht was bringt.

Auch wenn du es nicht gerne hörst, sind es genau Symptome einer Quecksilberintoxikation - organisch bist du ja offensichtlich gesund.
Vor allem die Beeinflussung der Psyche in Form von Aggression und Unruhe sind ganz typisch.
Ich dachte mir schon, dass das jetzt kommt ^^'
Ja, ich hab auch schon festgestellt, dass meine Symptome auch für eine Vergiftung sprechen könnten. Sie sprechen aber auch für andere diverse Krankheiten wie eben B12 Mangel, Schilddrüsenprobleme und sogar Borreliose. Wobei ich letzteres doch eher ausschließen kann, da ich nicht wüsste, dass ich schon mal von einer Zecke gebissen wurde geschweige denn, irgendwo einen kreisrunden Ausschlag hatte.

Falls dir das alles zu abgefahren klingt könntest du dich auch mal auf Histaminintoleranz untersuchen lassen und beim Internisten auf Unverträglichkeiten untersuchen lassen, sprich KH-Malabsorption (Lakose, Fruktose, Sorbit). Aber da hättest du normalerweise auch Verdauungsprobleme, die du scheinbar nicht hast.
Nee, Verdauungsprobleme hab ich nicht so. Ich habe nur festgestellt, dass ich gegen bestimmte Lebensmittel wie Äpfel, Nektarinen, Aprikosen etwas allergisch reagiere. Esse es aber trotzdem hin und wieder. Wenn es gekocht, getrocknet oder gebacken ist, dann merke ich hingegen nichts.
 
Puh... weiß jetzt auch nicht mehr genau was der Arzt so gemacht hat. Ist ja jetzt doch schon ein halbes Jahr her, wo er das festgestellt hat. Ich weiß nur noch, dass ich mich Barfuß auf den Boden stellen musste. Der Arzt hat dann mit seinen Händen die Hüfte, Wirbelsäule, Schultern, Arme und Finger abgetastet. Ihm fiel auf, dass die Hüfte eine leichte Schieflage hatte. Daher schob er unterschiedlich hohe Holzstücke unter meinen Fuß. Bei einer Höhe von 1 cm war meine Hüfte schließlich gerade. Er hat mir daraufhin eine Ferseneinlage von erst mal nur 0,5 cm verschrieben die ich jetzt schon eine halbes Jahr trage. Die hat auch tatsächlich schon etwas geholfen. Ich habe z.B. nicht mehr so häufig ein knacken in der Hüfte, wenn ich gehe und ich hab auch nicht mehr so schnell Rückenschmerzen beim Einkaufen. Einkaufen ist tatsächlich ein großes Problem für mich, denn das gehen, stehen, gehen, stehen... tut meinen Rücken gar nicht gut.

bei mir lief das genau so ab von der "diagnose" - becken schief, dann solang unterfüttert mit einlagen bis das becken gerade war. bin jahrelang mit ner einlage rumgelaufen. solange bis mein orthopäde mal im urlaub war und ich dann zur vertretung bin. die hatten mir dann ne isg blockade diagnostiziert (hat mein orthopäde noch nie was davon gesagt). auf jeden fall waren die rückenschmerzen danach weg und das becken gerade - schuheinlage hinfällig.
du könntest dir mal ein rezept für physiotherapie rausschreiben lassen und die ganze sache von nem physio ankucken lassen. die sind was das anbelangt meist fitter als die orthopäden selbst und nehmen sich auch die nötige zeit. fähige orthopäden sind leider sehr rar. mein jetziger orthopäde ist eine echte kapazität, hat nebenbei noch osteopathie studiert. der kann sich halt vor patienten nicht mehr retten, zur offenen sprechstunde schlagen da teilweise 30-40 leute auf !!!

Wäre es nicht sinnvoll ein neues Röntgenbild zu machen? Das letzte wurde ja vor meiner Weisheitszahn-OP gemacht und ist ja jetzt auch schon 3-4 Jahre alt. Auf dem MRT Bildern ist auch der Kiefer zu sehen (nur leider nicht in allen Ansichten). Weiß ja nicht, ob das vielleicht was bringt.

musst auf jeden fall neu machen lassen. mrt bringt leider nix.

Sie sprechen aber auch für andere diverse Krankheiten wie eben B12 Mangel, Schilddrüsenprobleme und sogar Borreliose. Wobei ich letzteres doch eher ausschließen kann, da ich nicht wüsste, dass ich schon mal von einer Zecke gebissen wurde geschweige denn, irgendwo einen kreisrunden Ausschlag hatte.

na dann lass das mal abchecken. für die schilddrüse würde ich gleich zu nem endokrinologen. allgemeinärzte haben da meist nicht so den durchblick. von nuklearmedizinern halte ich diesbezüglich auch nicht viel.
bei der borreliose sieht es ähnlich düster aus, aber was wichtig ist steht glaub ich hier im forum auch.
und das mit dem vitamin b12 ist ja kein problem zu bestimmen. wobei dann immer noch die frage ist, wieso du zu wenig vit b12 hast.
 
Hallo, Sheep!

Mensch, du machst ja auch "nette" Erfahrungen mit Ärzten. :eek:)

Bezüglich der Symptome, die du schilderst, ist es ja in der Tat so, dass das vielerlei Ursachen haben kann.
Hättest du jetzt noch Blähbauch und/oder Blähungen dabeigehabt, hätte ich auf darmpilze getippt.
Ich komm da sofort drauf, weil ich in meiner PILZ-Zeit immer unglaublich schnell aus der Ruhe zu bringen, aufbrausend und aggressiv bin. Außerdem sehr oft müde und verspannt im Nacken.

LG, Biene :)
 
du könntest dir mal ein rezept für physiotherapie rausschreiben lassen und die ganze sache von nem physio ankucken lassen.
War eigentlich schon öfter bei der Pysio, wenn da was anderes gewesen wäre, hätte es ja auffallen müssen. Aber wahrscheinlich muss man die noch mal genau darauf ansprechen :confused:

musst auf jeden fall neu machen lassen. mrt bringt leider nix.
Die Frage ist nur, ob das mein Zahnarzt dann auch macht. Wird ja in der Regel nur gemacht, wenn es für notwendig gehalten wird. Aber ich kann's ja mal ansprechen. Hab ja im Juni wieder einen Termin.

na dann lass das mal abchecken. für die schilddrüse würde ich gleich zu nem endokrinologen.
Was die Schilddrüse betrifft, so bleib ich auf alle Fälle noch dran.

allgemeinärzte haben da meist nicht so den durchblick. von nuklearmedizinern halte ich diesbezüglich auch nicht viel.
Ich hab auch des Öfteren das Gefühl, dass Allgemeinärzte in bestimmten Dingen nicht weiter wissen. Allerdings sind sie auch meist zu stur mal eine Überweisung zum Facharzt auszustellen.

bei der borreliose sieht es ähnlich düster aus, aber was wichtig ist steht glaub ich hier im forum auch.
Borreliose könnte vielleicht doch ein Thema bei mir sein. Habe meine Mutter mal gestern Abend angerufen und gefragt, ob sie denn wüsste, ob ich mal von einer Zecke gebissen wurde. Sie meinte, im Alter von 10-11 Jahren wurde ich mal regelrecht von Zecken befallen, die auch fachgerecht entfernt werden mussten. Kann mich jedoch nicht mehr daran erinnern. Ausschlag bzw. eine Entzündung hatte ich damals angeblich auch nicht. In einem Borreliosegebiet lebe ich ebenfalls nicht (Ostsachsen). Und ich weiß nicht, ob es überhaupt möglich ist, dass man erst nach über 10 Jahren Probleme bekommen kann.

und das mit dem vitamin b12 ist ja kein problem zu bestimmen. wobei dann immer noch die frage ist, wieso du zu wenig vit b12 hast.
Meine Ärztin vermutet, dass der B12 Mangel vom Magen bedingt ist, also von diesem Helicobacter. Da scheint die Aufnahme etwas gehemmt zu sein.

@Biene
Blähungen hab ich schon ab und zu (Wer hat das nicht *g*) aber nur bei bestimmten Nahrungsmitteln wie Erbsen, Linsen, Zwiebeln. Ist aber auch etwas von meiner nicht mehr vorhandenen Gallenblase bedingt.
 
Hallo, Sheep!

Jaaaaa, das habe ich früher auch manchmal gedacht, dass meine Blähungen von meiner nicht mehr vorhandenen Gallenblase kommen.
Die Gallenblase plus 12 Gallensteine hab ich schon im Alter von 31 Jahren entfernt bekommen und keiner konnte mir sagen, woher ich das hatte.
Jedenfalls hab ich dann aber nochmal überlegt und mir fiel ein, dass ich die Blähungen schon öfters davor mal hatte:
prompt bekam ich diese Pilz-Diagnose.
Erst seit ich den blöden Pilz bekämpfe, sind die Blähungen besser, endlich! :D

LG, Biene :)
 
Hallo SHEEP!

Bzgl. deiner Helicobacter Pylori Gastritis könntest du dir mal diesen www.geovis.de/Autor/Grape/InfoGRAPE/Heilen/heilen.html
GKE ist wohl eine Alternative zu den antibiotischen Standardmitteln, ohne deren Nebenwirkungen und Folgen...

Bei der Borreliose unterscheidet man 3 Stadien der Manifestitastion, die von Tagen bis zu Jahren(Jahrzehnnten) gehen können. Siehe auch
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sheep,

es hört sich doch sehr!!! nach HWS-Problem mit den bekannten Folgen an. Die Beinlängendifferenz ist auch typisch. Mein Sohn hatte übrigens auch durch HWS-Blockade ein schiefes Becken. Nach HWS-Behandlung war das Becken wieder gerade. Es gibt aber auch Beckenblockaden. In den Jahren meiner Recherchen habe ich unzählige Male gehört, dass Orthopäden nichts festgestellt haben und doch was mit der HWS war. Von normalen Orthopäden würde ich mich nie behandeln lassen - kann auch gefährlich werden, wenn am Hals gezogen, gedreht und sonst was gemacht wird und das auch noch ohne vorher Röntgen. Ich würde zu einem Arzt gehen, der nach Gutmann-Methode behandelt. Wenn du sagst, wo du wohnst, kann ich vielleicht einen empfehlen. Es gibt aber sehr wenige. Ich weiß von vielen, die dafür viele, viele Kilometer fahren. Außerdem empfehle ich dir, das HWS-Trauma von Bodo-Kuklinski zu lesen und auch hier im Forum unter "oxidativer Stress". Das tust du - glaube ich - schon.

Viele Grüße
Erika
 
@biene
Ich glaube eher weniger, dass da ein Pilz dahinter steckt. Wie gesagt, die Blähungen treten nur auf, wenn ich bestimmte Nahrungsmittel wie Erbsen, Zwiebeln, Linsen esse. Vor der Gallenblasen-OP habe ich das jedoch recht gut vertragen.

@nobix
Danke für die Infos :)
Mit der Borreliose habe ich mich auch mal genauer beschäftigt. Die Symptome sind da doch recht breit gefächert und da treffen auch recht viele auf mich zu, vor allem auch welche, wo ich vorher nie dachte, dass diese auch ernst zu nehmen sind wie z.B. nächtliches Schwitzen oder Alpträume (beides in letzter Zeit sehr häufig bei mir).

@ErikaC
Wie wurde denn dein Sohn behandeld?
Zun deiner Frage wo ich wohne: in Ostsachsen. Also Deutschland.
 
@nobix
Danke für die Infos :)
Mit der Borreliose habe ich mich auch mal genauer beschäftigt. Die Symptome sind da doch recht breit gefächert und da treffen auch recht viele auf mich zu, vor allem auch welche, wo ich vorher nie dachte, dass diese auch ernst zu nehmen sind wie z.B. nächtliches Schwitzen oder Alpträume (beides in letzter Zeit sehr häufig bei mir).

Dann lass mal einen Test in einem erfahrenen Labor machen. Unbedingt ELISA (erster Suchtest) und Western Blot (Bestätigungstest) machen lassen.

Ein erfahrenes Labor ist das Labor Köln:
https://www.labor-koeln.de/l_k/pdf/formulare/borrelien_06.pdf
Ankreuzen muss der Arzt rechts:
 BORS IgG-AK i. Serum S
 IGME IgM-AK i. Serum S
 WEBS Westernblot m. Serum

Des weiteren Datum der Zeckenstiche und Symptome auf dem Forumlar eintragen.

Wenn die Ergebnisse da sind, eine Kopie vom Befund verlangen und die Ergebnisse hier oder im Deutschen Borreliose-Forum einstellen.

Warum ein erfahrenes Labor?
Es gibt eine vielfaches von Testkits von verschiedensten Anbietern. Die Tests sind weder standardisiert noch kann eine Aussage über deren Zurverlässigkeit getroffen werden. Mehr Infos zu der Laborproblematik bei Borreliose findest du hier:
https://www.symptome.ch/vbboard/borreliose/15526-borreliose-infos-f-r-einsteiger.html
 
@biene
Ich glaube eher weniger, dass da ein Pilz dahinter steckt. Wie gesagt, die Blähungen treten nur auf, wenn ich bestimmte Nahrungsmittel wie Erbsen, Zwiebeln, Linsen esse. Vor der Gallenblasen-OP habe ich das jedoch recht gut vertragen.

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Hallo, Sheep,

ja, eigentlich müßtest du dann auch einen Blähbauch haben, der ist meist als erstes Symptom auffällig.
Wünsche dir jedenfalls viel Erfolg-
werd das hier mal weiter verfolgen, wie es dir ergeht.

LG, Biene :)
 
Hallo Sheep. Ich Leide seit 13 Jahren an diesen Symptomen. In der Schweiz ist das Thema "Druck im Ohr" leider sehr unerforscht wen es nicht mit Erkältung oder mit verstopften Tubenkanälen zu thun hat. Wen du den HNO Spezialist aufsuchst wird er dich bestimt als "Hyperakusis" erkrankten abstempeln oder gar als simolant. Ich habe in der Schweiz die besten Spezialisten aufgesucht und es hat nichts gebracht. Ich habe jezt selbst herausgefunden unter was ich leide. Es komt von akuter Innenohr Überlastung und läst sich nur kurieren indem man das ohr über längere Zeit entlastet und mit ohropax schützt. Schau nach bei "dasgesundeohr.de" unter "Druck im Ohr".
 
Hallo, Sheep,

ja, eigentlich müßtest du dann auch einen Blähbauch haben, der ist meist als erstes Symptom auffällig.
Wünsche dir jedenfalls viel Erfolg-
werd das hier mal weiter verfolgen, wie es dir ergeht.

LG, Biene :)
Wenn, dann habe ich nur einen Blähmagen. Hab manchmal das Gefühl, dass da zu viel Luft drin ist. Das verursacht bei mir Übelkeit und häufiges Aufstoßen. Am schlimmsten ist dies, wenn ich liege. Das tritt aber meist nur in der Nacht oder am frühen Morgen auf, wenn der Magen leer ist. Sobald ich was trinke (solang es nichts Kolensäurehaltiges ist) oder esse geht es meist wieder. Ich trinke vor dem Schlafen gehen auch kein Selter oder ähnliches mehr.

@Beat Probst
Die Seite hab ich mir schon angesehen. Trotzdem danke für deinen Beitrag :)
 
Hallo zusammen!

Mir ging es heute wieder ziemlich mies... www.medizin-forum.de/phpbb/viewtopic.php?t=67211&start=15&sid=32dc77c6d46281751b772da1617b07bb nachzulesen. Wollte das Ganze nur nicht nochmal hier schreiben.

Ich finde es nur mal wieder ziemlich erstaunlich, wie schnell man von einem Arzt, der meine Krankheitsgeschichte nur im Schnelldurchlauf kennt, als psychisch Krank abgestempelt wird!!!
Und ich weiß (durch meinem Bruder), dass so eine Schnelldiagnose ziemlich fatal sein kann! (Ich sage dann gleich mehr dazu.)
Wie auch immer... Ich wollte hier nur mal schnell noch was schreiben, was ich im anderen Forum nicht schreiben wollte. Die Ärzte da sehen es nicht so gern, wenn man sich über andere Ärzte aufregt - was ich nämlich gleich tun werde.

Folgendes:
Ich hatte die Ärztin nämlich angesprochen, ob eine Borreliose oder Rheumakrankheit (selbst der Arzt in dem anderen Forum sagte mir ja, dass ich mich darauf mal untersuchen lassen sollte) bei mir möglich wäre. Da sagte sie so zu mir, dass sowas ja sehr typisch sei wenn immer nach den Schlimmsten Krankheiten gesucht wird wenn doch nie irgendwas gefunden wird. Sie sagte noch wortwörtlich: "Es wäre doch besser, wenn man nicht immer weiter nach einer Krankheit oder organischen Ursache suchen würde, wenn doch die Ursache so klar auf der Hand liegt: Nämlich die Psyche."
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich nach diesem Satz, der ja nicht nur an mich gerichtet war, jetzt der ein oder andere sich auch angegriffen fühlt.
Ich sagte nur noch so zu ihr, dass es schon sehr merkwürdig sei, dass ja bis jetzt immer wieder was bei mir GEFUNDEN wurde! Aber man nur noch nicht weiß, ob es auch die Ursache für meine Beschwerden ist. Mitunter wurden ja auch die Dinge wie B12 und Helicobacter ja noch gar nicht richtig behandelt. Außerdem sagte ich noch zu ihr, dass ich weder beruflich noch privat irgendwelche Probleme habe. Und die so: "Na ja, vielleicht belastet Sie auch etwas, was sie gar nicht so mitbekommen." Ich:"Ja klar! Und vielleicht bilde ich mir ja auch das Kribbeln im Gesicht, die Taubheitsgefühle im Arm, die NAcken- und Ellebogenschmerzen, meine Gedächtnisstörungen... nur ein?!?!?!"
Dann war endlich schluss mit der Diskussion.
Immerhin hat die Gute mir noch angeboten zu ihr ins Gesundheitsamt zu kommen. DA könne sie ja mal Blut von mir abnehmen und sie würde es dann weiter ins Labor schicken.
Danke, ich verzichte :D :mad:

Ich war echt sowas von wütend, dass sie mir das so "feinfühlig" rüber gebracht hat! Toll! Aufregung konnte ich ja da noch richtig gebrauchen! Irgendwann krieg ich echt noch 'nen psychischen Knacks weg, wenn das so weiter geht!

Nun zu meinem Bruder und zum Thema "Was psychosomatische Diagnosen alles so anrichten können":
Mein Bruder ist jetzt bald 34 JAhre. Als er 5-6 war schleppten ihn meine Eltern von einem Arzt zum nächsten da immer wieder unerklärliche Schmerzen aufgetreten sind. Mein Vater war immer(!) der Überzeugung - egal was die Äzte sagten - dass es sich nur um eine Gallenkolik handeln kann! Er hat es auch immer wieder den Ärzten gesagt. Aber diese wollten einfach nicht daran glauben und untersuchten meinen Bruder auch nicht darauf! Sie meinten, es kämen bei so jungen Kindern noch keine Steine vor.
Nur ein(!) Arzt hat meinen Bruder auf Steine untersucht. Aber dafür mussten erst mal 2 Jahre ins Land gehen. Mein Bruder und der behandelnde Arzt landeten nach der Diagnose Gallensteine erst mal in der Ärztezeitung der ehemaligen DDR. Egal zu welchen Arzt mein Bruder damals noch gegangen ist, alle kannten ihn plötzlich und alle waren sie plötzlich wie wild darauf ihn zu untersuchen.

Das Jugendamt wolle im Übrigen schon meinen Bruder von meiner Mutter weg nehmen, weil ein Arzt den Verdacht hegte, dass mein Bruder von meinen Eltern missbraucht wird! Dieser Arzt hat auch meine Eltern angezeigt! Ich möchte nicht wissen, was da passiert wäre, hätte man nciht noch rechtzeitig die Steine gefunden!

Es nahm zum Glück alles einen guten Lauf. Bis zum 21 Lj. ging es meinem Bruder gut. Dann bekam er wieder Probleme... um genau zu sein Schmerzen, wieder im Bereich der Leber. Die Schmerzen wurden bis zu seinem 31. Lj kontinuierlich stärker und häufiger. Man vermutete wieder Gallensteine. Aber man fand nie(!) welche. Nach einem langen Ärztemarathon bei Spezialärzten, Unikliniken ect. wurde er als psychisch Krank abgestempelt. Mein Bruder wollte nie wahr haben, dass er psychisch krank ist. Er wehrte sich lange Zeit dagegen. Irgendwann aber hielt er sich wirklich für seelisch krank und ging sogar freiwillig in psychosomatische Kliniken. Das hat aber alles nichts geholfen. So wurde der Verdacht bei ihm, dass es doch was körperliches sein muss, immer stärker. Er ließ sich wieder von Ärzten untersuchen aber nichts wurde gefunden. Jedoch wurden seine Leberwerte im Laufe der Zeit immer schlechter. Man wusste aber nie warum. Aber zumindest ging man nicht mehr von einer psychischen Ursache aus. Aber meinem Bruder ging es jedoch psychisch immer schlechter. Er bekam Angst- und Panikattacken aufgrund seiner Schmerzen. Er traute sich kaum noch aus dem Haus etc.

Nach ganzen 10 JAhren fand man dann endlich Steine in seiner Leber. Jedoch musste mein Bruder nach der ganzen Tortur in psychologische Behandlung. Aufgrund der Steine hat er tatsächlich noch einen psychischen Knacks weg bekommen. Die Steine kommen auch heute noch immer wieder.

Jetzt hat mein Bruder Rente beantragt.

Ich wünsche keinem, dass es ihm mal so ergeht wie meinem Bruder!
Aber er ist sicher auch nicht der einzige Fall, sondern einer unter vielen und das ist ja das Schlimme daran!


So jetzt habe ich viel geschrieben. Ich geh jetzt schlafen *müde ist*
 
warst jetzt mal beim zahnarzt? die symptome die du in dem anderen forum gepostet hast passen 1 zu 1 zu nem herdgeschehen im bereich der 8er.

wenn du das ganze für humbug hälst, könntest du dir von nem x-beliebigen arzt in den bereich deiner ehemaligen weißheitszähne etwas procain spritzen lassen. sollten daher die beschwerden kommen, sind sie nach der injektion für ein paar stunden besser oder gar weg. so war es zumindest bei mir, da ich anfangs auch sehr skeptisch war, ob dies wirklich des rätsels lösung sein kann.
am sichersten wäre jedoch eine röntgenaufnahme (opg) zur befundung an hr.d.
 
@markus
Wie gesagt, hab im Juni ein Zahnarzttermin. Werde das da noch mal besprechen ;o) Man soll ja nie nie sagen. Viell. kanns ja wirklich daran liegen ^^
 
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