Senken diese Mittel den Blutzucker?

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Es kommen immer wieder Mitteilungen in der Presse, daß bestimmte Stoffe positive Wirkungen auf die Senkung des Blutzuckerspiegels haben.
Die Abteilung für Komplementärmedizin der Universität von Harvard haben dazu Untersuchungen gemacht, und zwar zu folgenden Stoffen:

- Coccinia indica (der amerikanische Ginseng)
- Momordica charantia (Bittermelone)
- Nopal (Feigenkaktus)
- L-Carnitin
- Gymnema sylvestre
- Aloe
- Vanadium

Dabei ist eindeutig herausgekommen, daß diese Stoffe keine schädlichen Wirkungen haben. Aber auch: ihre Wirkung ist nur teilweise belegbar. Und wenn sie eingenommen werden, dann immer in Rücksprache mit dem Arzt, damit eventuelle Unterzuckerungen vermieden werden können.
Unbedenklich? Unkonventionelle Diabetes-Therapie mit Naturstoffen

Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Mittel senken den Blutzucker!?

Hallo Uta

Mich erstaunt, dass hier Topinambur nicht erwähnt wird.

www.swr.de/buffet/teledoktor/-/id=257114

Liebe Grüsse
pita
 
Diese Mittel senken den Blutzucker!?

Hallo RR,
in welcher Form (Kümmelschnaps?:D) und in welchen Mengen denn, RR?

Gruss,
Uta
 
Diese Mittel senken den Blutzucker!?

Hallo Uta,
durch klinische Studien bewiesene Wirksamkeit von Heilpilzen zur Senkung des Blutzucker:
Coprinus und Maitake und Traditionell angewandt Shiitake, Reishi, Agaricus und Coriolus.
So wie nicht zu vergessen die Hochtontherapie!
lg Wastel
 
Diese Mittel senken den Blutzucker!?

Hallo Wastel,
kannst Du noch ein bißchen mehr zu den Heilpilzen schreiben:
- Wie man sie ißt
- Wie sie wirken bzw. was und ob Du was fühlst, wenn Du sie ißt.
- Kannst Du über Heilpilze mit Deinem Doc reden? Was hält der davon?

Gruss,
Uta
 
Diese Mittel senken den Blutzucker!?

Hallo Uta,
Die Heilpilze gibt es in Kapseln(Extrakt) oder in Tablettenform.
Die Heilpilze stabilisieren das Immunsystem hemmen das Tumorwachstum und haben zellerneuernte Wirkung ausserdem Entgiften sie.Die Tabletten schluckt man ganz normal und zu den Nebenwirkungen kann ich nur sagen das man vielleicht am Anfang etwas Durchfall hat. Mit meinem Hausarzt habe ich darüber gesprochen am Anfang konnte er fast nicht glauben was da ab ging.
Meine Blutdrucktabletten und Betablocker habe ich zb. ganz abgesetzt die Diabetes Tabletten reduziert und das Cholesterin Medikament halbiert.
Mein Arzt akzeptiert die Heilpilze und wir reden einmal öfter darüber, er ist begeistert.

lg
Wastel
 
Diese Mittel senken den Blutzucker!?

Der Coprinus heißt auf Deutsch Schopftintling:
8.jpg
und wird hier beschrieben:
Coprinus - Vitalpilzshop

Der Agaricus blazei Murrill heißt Mandelpilz und wird hier beschrieben:
Agaricus-blazei-Murrill - Vitalpilzshop

Der Maitake heißt Klapperschwamm: Maitake - Vitalpilzshop

Auch die anderen von Dir genannten Pilze kann man sich hier näher anschauen. Es gibt sie in Pulverform und in Kapselform.

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta,

Es kommen immer wieder Mitteilungen in der Presse, daß bestimmte Stoffe positive Wirkungen auf die Senkung des Blutzuckerspiegels haben.

Das ist sicher richtig, aber ich fürchte es geht am eigentlichen Problem vorbei. Der hohe Blutzuckerspiegel ist ja nur ein Symptom des Diabetes, eine Folge der gestörten Bauchspeicheldrüse bzw. der Insulinresistenz des Gewebes- die wiederum Ursachen haben. Den Blutzuckerspiegel künstlich zu senken, sieht zwar auf dem Laborzettel beruhigend aus, aber dadurch ändert sich ja an der Krankheit selbst überhaupt nichts. Viel wichtiger wäre daher eine ursächliche Behandlung des Diabetes und da wir seit Cleave&Campbell wissen, daß der Diabetes primär durch den langjährigen Verzehr raffinierter(!) Kohlenhydrate verursacht wird, müßte hier die Basis einer erfolgreichen Behandlung liegen. Dr. Schnitzer bspw. hat dazu eigene Studien durchgeführt, die auch im Internet abrufbar sind und recht beeindruckende Ergebnisse zeigen.

Da Diabetes nicht heilbar ist, muß man eigentlich schon beim ersten Verdacht konsequent reagieren.
 
Hallo

Ergänzende Informationen über die Frucht Momordica charantia

( alias Karela oder Bittermelone )​

Wo kommt Momordica charantia her ?

Momordica charantia kommt ursprünglich aus Indien und China, wird aber in Südamerika und den Phillippinen angebaut. Sie wird als Karela ( Indien ), Kwa ( China ), Ampalaya ( Philippinen ), Balsambirne oder als Bittergurke bezeichnet.

Botanisch gehört Momordica charantia zu den Kürbisgewächsen.
Als Lebensmittel und Teeschnitt werden die grünen Früchte der Momordica charantia verwendet.

Gibt es besondere Inhaltsstoffe ?

In der M.Frucht hat man neben Mineralstoffen, Carotinoiden, Vitaminen, ein insulinähnliches Peptid ( Eiweiß - Stoff ), die Stoffe Momordin und Charantin gefunden.
Wesentlich sind auch in den Früchten enthaltenen Samen, die ebenfalls im Tee enthalten sind.
Die günstige Einnahme auf den Kohlenhydratstoffwechsel hängt sehr wahrscheinlich mit diesen besonderen Inhaltsstoffen zusammen.

Zur Verträglichkeit von Momordica charantia :

Die Verträglichkeit soll verzehrgeprüft sein.

Für Schwangere, stillende Mütter und Kinder können für die Frucht Momordica noch keine Empfehlungen ausgesprochen werden.
Hier liegen noch keine ausreichenden gesicherten Erkenntnisse vor.



Was passiert mit den Kohlehydraten durch Momordica charantia ?

Hohe Blutzuckerspiegel bis 200mg / dl sollen sehr günstig bei einer regelmäßigen Zufuhr reagieren und abgesenkt werden.
Hervorstechen soll hier besonders das Absenken des HbA 1c - Wertes, der die gute Langzeitregulation des Blutzuckers charakterisiert.
Niedrige HbA 1c Werte sprechen für geringe Langzeitrisiken.

Verschiedene Aspekte werden derzeit zu den Nährstoffeffekten diskutiert.

Darunter zählen :

* ein längeres besseres Allgemeinbefinden
* eine Verlangsamung der Kohlenhydrataufnahme im Darm
*eine bessere Regeneration von insulinproduzierenden Zellen
* ein erhöhter Blutzuckerumsatz von Muskelzellen aufgrund verminderter Insulinresistenz oder durch reduzierte Neubildung von Gluconeogenese.


Texthinweis : notierte Stichpunkte von Dr.W.Kremser
 
Zuletzt bearbeitet:
Die regelmäßige tägliche Einnahme von etwa 3 Gramm getrockneter Balsambirne als Nahrungsergänzung in Form eines Tees führt bei über 80% der Betroffenen zu einer Senkung des Blutzuckerspiegels. Dies ermöglicht es, die Diabetes-Medikamente nach Absprache mit dem Arzt zu reduzieren, in einzelnen Fällen sogar ganz auf diese Medikamente zu verzichten. Neben dem Hauptanwendungsgebiet, dem Diabetes, wurde eine das Abwehrsystem stärkende Wirkung nachgewiesen; daher wird die Balsambirne auch als Nahrungsergänzung bei Infektionen, Krebserkrankungen und AIDS/HIV eingesetzt, wo sie antibakteriell und antiviral wirkt.
Eine Zahl weiterer Anwendungsbereiche wird aus der Volksheilkunde verschiedener Länder berichtet: Erkältungen, Husten, Hautkrankheiten, besonders Akne und Psoriasis, sind häufig genannte traditionelle Anwendungsgebiete, aus denen über gute Heilerfolge berichtet wird.

Zubereitung: ein Tee aus getrockneten Samen und Früchten (für Diabetiker rund 1 Liter über den Tag verteilt nach den Mahlzeiten) einnehmen.

Zubereitung der getrockneten Früchte:

Als Gemüse: Nach kurzem Einweichen in etwas heißem Wasser lassen sich die Früchte in allen asiatisch/tropischen Rezepten verwenden, die Balsambirne als Zutat verlangen. In diesem Fall sollten Sie das Einweichwasser nicht verwerfen, sondern mit verwenden, um die gesundheitsfördernden Eigenschaften der Balsambirne vollständig zu nutzen.

Als Tee: etwa 3 Gramm der getrockneten Früchte mit 0,5 Liter kochendem Wasser übergießen und 6 Minuten ziehen lassen. Über den Tag verteilt zu oder nach den Mahlzeiten trinken. Der Tee schmeckt bitter, aber man gewöhnt sich daran.
Kruterportal von A-Z

Studien, die die Ungefährlichkeit und Wirksamkeit der Bittermelone belegen, gibt es wohl bis jetzt nicht. Es gibt nur Einzeluntersuchungen, die aber wegen verschiedener Studiendesigns nicht vergleichbar sind.
Unbedenklich? Unkonventionelle Diabetes-Therapie mit Naturstoffen

Gruss,
Uta
 
An dieser Anwendungsbeobachtung nahmen insgesamt 41 Personen teil, die in einer Allgemeinpraxis und in einer nephrologischen Schwerpunktpraxis auf Grund ihrer Diabeteserkrankung in Behandlung waren und je nach Indikationsstellung des Arztes mit verschiedenen oralen Antidiabetika therapiert wurden. Sie nahmen für die Dauer von 24 Wochen täglich vor zwei größeren Mahlzeiten je eine Kapsel mit 500 mg M.-charantia-Extrakt ein. Die Autoren dieser Anwendungsbeobachtung kommen zu der Schlussfolgerung, dass „es mit dem zusätzlichen täglichen Verzehr von Bitter-Melon-Extrakt vor zwei größeren Mahlzeiten möglich ist, nicht insulinabhängige Patienten in die Gruppe der Personen mit einer gestörten Glukosetoleranz (bis 126 mg/dl) bei entsprechender Patientencompliance wieder einzuordnen, was als bemerkenswerter Erfolg einer einfach handhabbaren, zusätzlichen diätetischen Maßnahme zu werten ist“. Sie folgern dies, weil bei 21 Patienten der Nüchternblutzuckerspiegel, der vor Beginn des Feldversuches bis zu 200 mg/dl betrug, um bis zu 25 Prozent vom Ausgangswert gesenkt werden konnte, wobei sich das HbA1c durchschnittlich um 0,5 Prozentpunkte erniedrigte. Nicht erwähnt wird jedoch, dass bei einem Viertel der Teilnehmer Nüchternblutzucker und/oder HbA1c unter diesem Extrakt anstiegen. So folgert auch das Arzneitelegramm, dass diese Veröffentlichung „von erschreckend schlechter Qualität“ (6) ist.
www.pharmazeutische-zeitung.de/fileadmin/pza/2004-50/pharm6.htm

Es geht weiter:
Allerdings – nach der alten Erkenntnis, dass es keine Wirkung ohne Nebenwirkung geben kann – sind die entsprechenden Nebenwirkungen, Interaktionen und Gegenanzeigen zu beachten. So wird an anderer Stelle über unerwünschte Wirkungen wie hypoglykämisches Koma, Krämpfe und Kopfschmerzen berichtet. Die chronische Anwendung eines Fruchtextraktes war bei diabetischen Ratten letal, die Anwendung eines mit organischen Lösungsmitteln gewonnenen Extraktes führte bei Mäusen zu einer verringerten Fertilität (9).

Neben der antidiabetogenen Wirkung der Bittermelone werden jedoch auch andere potenzielle Anwendungsgebiete diskutiert, auf die an dieser Stelle nur der Vollständigkeit halber hingewiesen werden soll. So konnte zum Beispiel in vitro in verschiedenen wissenschaftlichen Publikationen eine positive Wirkung auf Darm- und Brustkrebs gefunden werden (10-12).

Schon allein die geringe Teilnehmeranzahl und die Bedingungen, unter denen die Studie durchgeführt wurde, ist nicht unbedingt vertrauenerweckend, finde ich. Es ist so ja nicht wirklich bekannt, wie die Teilnehmer sich zu Hause ernährt haben, welche Antidiabetika sie genommen haben, ob sie Bewegung hatten oder nicht usw. usw.

Gruss,
Uta
 
Für Alle Diabetiker und Lebererkrankungen, dürfte die Wunderknolle Tobinambur nicht uninteressant sein!

Topilac® - reines Topinamburpulver, löslich - bio kbA. Präbiotischer Ballaststoff zur gezielten Nährung der günstigen Dickdarmbakterien. 100% natur, gewonnen aus dem Knollensaft der Wildfrucht Topinambur (helianthus tuberosus). Der einzigen Quelle von Bio Inulin

Die Vorteile von Topinamburpulver gegenüber Reininulin:

kürzeres Kettenlängengemisch-> dadurch bessere mikrobiologische Aktivität von positiven-präbiotischen Lacto- und Bifidobzillen.

nativer Gehalt an physioligisch wertvollen Mineralstoffen wie Kalium, Kalzium Magnesium Phosphor. Die Mineralstoffaufnahme wird durch Topinamburinulin verbessert.

insbesondere Diabetiker reagieren mit einer Harmonisierung (Abglättung der Blutzuckerspitzen) der diabetischen Werte

Topinambur-Inulin ist die einzig einheimische Bio-Inulin-Quelle

Verwendung: am Besten dauerhaft, 1 bis 2 Esslöffel täglich als Beigabe zu Joghurt, Müsli etc. , besonders vorteilhaft auch in Kombination mit milchsauer fermentierten Produkten oder probiotischen Bakterienkulturen (Darmflora Plus / Dr. Wolz).

Frei von den üblichen Allergenen. Frei von Zusatzstoffen.

Darmsanierung und Symbioselenkung aber richtig.

Ein sehr wichtiger Aspekt der Symbioselenkung im Darm ist das Futter für die "richtigen" Bakterien. Diesem Gesichtspunkt wird derzeit bei Ernährungsempfehlungen noch zu wenig Bedeutung beigemessen.

Die Entwicklung der verschiedenen Kleinlebewesen im Darm, wie anderswo wird weitgehend durch das Angebot an passender Nahrung beeinflusst. Normaler Zucker und Kohlehydrate jedoch werden beim Menschen im Dünndarm verstoffwechselt und abgebaut bevor sie im Dickdarm, wo sie von den probiotischen Bakterien benötigt würden, ankommen.

Inulin nun ist ein Polysaccharid (eine Kette aus Fruchtzucker -Molekülen -), das von den Verdauungsenzymen nicht angegriffen werden kann und was deshalb unverdaut vom Dünndarm in den Dickdarm gelangt. Dort stimuliert es das Wachstum von Bifidobakterien, die Kohlenhydrate verwerten und daraus Milchsäure bilden. So wird beispielsweise die Aufnahme von wichtigen Mineralien gesteigert. In Untersuchungen mit Tieren hat man folgendes festgestellt.

Füttert man die Tiere mit Inulin, geht im Darm die Anzahl der Fäulnisbakterien zugunsten der Bifido- oder Säurebakterien zurück.

Folglich sinkt die Produktion von Ammoniak welches giftig und aus verschiedenen Gründen unerwünscht ist.


Quelle: Topinamburpulver, lslich, prbiotischer Ballaststoff, 100% Natur bei Topfruits - Aprikosenkerne, Algen, Aloe Vera, Aronia, Braunhirse, Cranberry, Granatapfelprodukte, Goji Beeren, Traubenkern, OPC, Leinl, Vitalpilze - vitalstoffreiche Naturprodukte
 
Diese Mittel senken den Blutzucker!?

Hallo Wastel,
da auch ich wegen Bluthochdruck Tevetens plus und auch Betablocker Emconcor cor nehmen muss, würde mich sehr interessieren welche der Pilze du da genau nimmst. Kannst du mir das sagen? Vielen Dank im Voraus.
LG
Serra
 
Hallo Serra:)

mein Rezept ist seit geraumer Zeit Hochtontherapie, konnte Medikamente stark reduzieren.
lg Wastel
 
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