Kundalini - Amalgam - Thematik

Themenstarter
Beitritt
03.02.04
Beiträge
9
Also, ich bin mir bewusst, dass ich im Begriff bin, einen Thread über eine Thematik zu eröffnen, deren zwei Begriffe schon für sich selbst sehr komplex sind.
Aber - und wer könnte das schon mit Sicherheit sagen - vielleicht sind Kundalini und Amalgam stärker mit - und ineinader verwoben, als wir uns das vorstellen können.

Erwähnen sollte ich vielleicht noch, dass ich das jüngste von acht Kindern bin, die meine Mutter zur Welt gebracht hat. Der älteste Bruder war 19 Jahre älter und die älteste Schwester ist 18 Jahre älter als ich.
Weil ich ein eher schwächliches Kind war, wurde ich, was die Einschulung betrifft um ein Jahr zurückgestellt. Und sensibel war ich auch.

Ich bekam als etwa Zehnjähriger die ersten Amalgam - Füllungen verpasst.
Ich hatte schon vorher etwas Schulabsenzen, aber sie stehen in keinem Verhältnis mit denen, die ich als Amalgamträger hatte, sie "explodierten" nämlich geradezu.

1977 hatte ich - im vierten Monat einer Berufslehre - einen Selbstunfall mit meinem Mofa. Am ersten Tag, da war ich noch der "alte", bekam aber dann nach ein paar Tagen extreme Kopfschmerzen, konnte kaum den Kopf drehen und Sehbeschwerden hatte ich auch - Koordinationsstörungen der Augen...Schwindel.
Ich musste deswegen längere Zeit in die Sehschule. Bekam Augentropfen verschrieben...Nerventonikum. Und in der Anamnese des Augenarztes war u.a.der Ausdruck "Vegetative Dystonie" zu lesen.
Ich hatte mir damals vermutlich ein Schleudertrauma zugezogen, hatte aber das Pech, dass es zu einer Zeit geschah, als noch keiner davon sprach.

1980 starb der älteste Bruder, damals habe ich mich "trockengeweint".
In der Folge half ich meinem Vater (er hatte ein eigenes Geschäft) habe mir aber so nach zwei Monaten eine Erkältung zugezogen und bin damals offensichtlich knapp an einer Lungenentzündung vorbeigeschliddert.
Danach ging nichts mehr, ich bekam zusehends Atmungsprobleme, was aber weit schlimmer war, das waren grauenhafte Angstzustände...Panikattacken. Vielfach war mir übel, konnte kaum was essen, ohne dass ich Brechreiz bekam. Mein Geruchssinn war damals sicher schon länger blockiert, hatte aber grosse Mühe Küchendünste zu "ertragen", und wenn ich Zigarrettenrauch roch, dann erlebte ich jedesmal die "Hölle"! Dann bekam ich einfach "Herzrasen", hatte Schweissausbrüche,
und habe sicher auch, wegen des qualhaften Gefühls keine Luft zu bekommen "hyperventiliert"! Aber, was allem noch die Krone aufgesetzt hat, das war die mangelnde Sensibilität und das fehlende Verständnis der ach so lieben Mitmenschen!!
Die zuständige Versicherung versuchte es viermal mir mittels eines psychiatrischen Gutachtens - zu ihrem Leidwesen vergeblich - mir einen "Dachschaden" nachzuweisen, wegen fehlender Kausalität haben sie mich dann bei der "IV" "entsorgt".

Sie hielten aber fest, wie wichtig eine "psychische Begleitung" für mich wäre. Deshalb fing ich dann an in die Therapie zu gehen. Im Nachhinein war das sicher ein Segen für mich, denn wenn man bei einer aktiven Kundalini nicht sorgsam ist, kann sich wirklich eine echte Psychose entwickeln.

Was sind denn die Symptome einer "wachen" Kundalini?

Es können eben ganz unerklärliche Phänomene sein, eben wie Hitzestösse im Rücken , aber es können auch Panikattacken, Herzrasen und Hyperventilation auftreten.


Menschen mit aktiver Kundalini (können!) auf andere "psychotisch" wirken.
Die Gutachter schrieben denn auch ich "sei psychotisch"..

Nun, zu sagen ist, ich habe nie mit Drogen experimentiert, und habe auch keine entsprechende Yoga - oder Meditationspraxis, die man als Erklärung, weshalb ich eine aktive Kundalini habe, heranziehen könnte.

Etwas fällt mir aber ein, dass ich so im Alter von vielleicht neun Jahren, ganz fasziniert von einer Foto war, die ich in einem "Bravo" meiner älteren Schwester gesehen habe. Es war die Schauspielerin Marie Versini, und zwar war sie abgebildet , wie sie dasitzt in der Haltung eines wirklich perfekten Lotos, man hätte ihm nicht anders sagen können..und diese Anmut, diese Ruhe die sie ausstrahlte, so wie eine richtige Yogini halt !
Ich wusste ja nie, was ich werden wollte, hatte nie auch nur einen blanken Schimmer.
Aber dieses Foto, das hatte so eine eigentümliche Wirkung auf mich. Damals nahm ich mir vor, dass ich das auch einmal wollte, so hinsitzen zu können.
Aber warum weiss ich nicht, ich habe keine Erklärung dafür.

Als ich noch in der Unterschule war, machte die Lehrerin einmal Yoga mit uns. Ernsthaft versuchte ich es nie, nur spradisch.

Ernsthaft versuchte ich es erst 1987 anch einem Unfall als das rechte Bein brutal gequetscht wurde. Aber müde wie ich war, verlor ich immer das Bewusstsein.

Den Duft von Engelwesen konnte ich ab und zu wahrnehmen,:freu: und vom Gegenteil. :schock:
Dem sagt man glaube ich "Siddis".
Und wenn ich von etwas ergriffen wurde -Orgelmusik im Radio! Dann schoss es mir ganz heiss in den Rücken! Das wären dann "Kriyas , Reinigungsvorgänge durch die Kundalini, das hatte ich aber schon vor den ersten Amalgam-Füllungen.
Aber wie passen eine schon aktive Kundalini und Amalgam-Füllungen zusammen?

So, das reicht, ist eh schon zu lang.

Freundliche Grüsse Beat 24
 
Hallo Beat 24,

ich freue mich sehr, dass Du Dein Thema gleich ansprichst. Sicher werden sich hier einige finden, die sich mit den Aspekten auskennen und etwas inhaltlich dazu sagen können.

Besonders eindrücklich ist mir die "Psychotisierung" durch Mediziner geworden, die Du erfahren hast und mit der Du - das wird Dioch nicht trösten ;) - kein Einzelfall bist!

Herzliche Grüße und noch einmal ein herzliches Willkommen von
Leòn :)
 
Hallo Beat 24,

Leider kann ich zu Dein Thema wenig sagen, und hatte auch keine ahnung wass Kundalini ist. Als du von "wärme"-blitzen oder so Ähnliches redetest, dachte ich - wenn es um körperliche Ursachen/Zusammenhänge gehen soll -eher an Symptome die manchmal bei (Hals-)wirbelsäulenprobleme auftreten - mit Amalgam kenne ich mich nicht so aus.

Für diejenigen die den Begriff Kundalini so wich ich auch nicht kennen, stelle ich hier mal ein Link mit weitere Info's darüber hin. Interessantes Thema ist es schon :)

Kundalini – Wikipedia

Kundalini-Meditation – Wikipedia

Vielleicht melden sich noch andere mit ihren Meinungen.

Liebe Grüsse,
Kim
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Beat 24,:)

Amalgam und Kundalini haben sicher nichts miteinander zu tun. :confused:
Aber es kann sein das da bei dir etwas aktiv ist.
Wie und in welchem Grade das kann dir sicher keiner genau sagen, außer jemand der selbst schon weit ist in seiner Entwicklung und in die Seele des Menschen schauen kann. Pater Pio war so einer, aber der lebt ja schon lange nicht mehr.

Es gibt eine Klinik in Deutschland die haben sich des Themas Kundalini angenommen und tun dies auch nicht als Humbug ab. Sie versuchen die Möglichkeiten die es hier Zulande gibt mit einzubeziehen.

Ich gebe dir mal den Link.

Heiligenfeld Kliniken - Klinik Waldmünchen

Vielleicht kannst du mit einem der Ärzte mal sprechen, denn deine körperlichen Symptome haben wie es scheint Auswirkungen auf dein Befinden, genauso wie die Psyche. Kundalini wird oft mit beidem in Verbindung gebracht, ist zum Teil auch so, aber sie ist Hierzulande noch zu wenig erforscht. Es gibt da einen riesigen Büchermarkt der teilweise schon nicht mehr zu durchschauen ist.

Grüsse von Juliette
 
Hallo nochmals,

Ich schreibe nur was mir so in Gedanken kam als ich die Wiki seiten nochmals gelesen habe. Es werd gesprochen von Yoga übungen die Kundalini forden sollen. Ich, mit nüchternen blick sage dazu, bekannt ist dass bestimmte Yoga-Übungen schäden an die (Hals-)wirbelsäule verursachen können...

Leute mit Halswirbelschäden werd geraten vorsicht zu betrachten bei körperlichen Yoga, und daher von bestimmte Übungen stark abgeraten. Andererseits sehe ich in das ganze eigentlich mehr Positives als Negatives.

Es sei denn es lenkt ab von behandelbaren Ursachen von beschwerden. Wie bei die "Psychologisierung" von so manches auch der der Fall sein kann.

Liebe Grüsse,
Kim
 
hi Beat 24,

Kundalini,der schlange die entwacht und heilt mit ihr alles verzengende energie.
Gute erdung und trinken sind schon wichtig.
Ich kenne diese erscheinung,nur das ich das den im kopf als hochdruck,brennende schedel gefühlt hab.
Ich bin mir sicher wenn ich das damals gemeldet hätte bei ein artzt hätten die mich auch eingewiesen.Auch weil ich mich verwirrt fühlte.durch den gefühl.
Was der auslöser ist,ist schwer zu sagen.Meist ein entwicklung die so schlagartig statt findet das das ganze nervensystem nicht mitkommt.
Es ist hilfreich wenn man unter so momente ruhe bewahrt oder jemand sucht die dir sagt das alles ok ist.
Der angst die es nähmlich gben kann ist das was es schlimm macht,nicht das prozes....


lg brigit


Ps:mit dem amalgam kann ich dich nicht sagen,ich hab welches,hatte kein einfluss.
 
Oh, herzlichen Dank für eure Antworten. :bang: Ich erwähnte es ja schon, es ist ein komplexes Thema, und ich kann nur meine Eindrücke schildern.
Im Moment bin ich am Lesen und ackere entsprechende Bücher durch.
Vor mehr als 15 Jahren, da gab es ja noch nicht viel Schlaues oder ich habe die falschen erwischt. Und die zwei Riesenwälzer von Arthur Avalon alias Sir John Woodroffe über die "Schlangenkraft", die haben mich abgeschreckt, die Substanz hätte ich nicht gehabt.

Angesichts vom komplexen menschlichen Nervensystem habe ich keine Mühe mit einer Zahl von 352'000 Nadis. Aber nur in sechs von ihnen kann sie aufsteigen. Zwei davon sind "Sackgassen".
Die Kundalini wäre an sich keine Krankheit, sie vollzieht beim Menschen eine physisch - psychische Transformation. Ist man gesund bekommt man davon vielleicht gar nichts mit. Hat man aber Probleme, egal ob physisch oder psychisch, umso grösser die Probleme, umso haariger wird diese Transformation. Eine erwachte Kundalini bedeutet noch keine aufgestiegene Kundalini, obwohl das in ihrer Natur liegt, aufzusteigen.

Ist sie aber erwacht, dann kommt man um Yoga und Meditation nicht mehr herum. Das schreit förmlich danach.
Der Prozess ist bei mir sicher im Gang...nur die Energieteilchen "sehe" ich schon lange. Ganz schwach den ersten Teil der Aura, vom Aetherkörper, das ist auch bei den Bäumen so. Bei den Vögeln wenn sie in der Luft fliegen, habe ich den schwachen Eindruck, als ob eine Art "Nebel" mit ihnen fliegen würde, aber auch bei den Flugzeugen.

Den geblähten Dickdarm wegen des Amalgam-Quecksilbers und die Blähungen kenne ich auch. Gelingt es mir mich zu entspannen, dann lässt er sich beim Einatmen (Apana) wie eine Art "Sodbrunnen" , oder "Blasebalg" vernehmen. Vor über 20 Jahren wusste ich noch nicht, was das ist.

Oben beim Kronenchakra eine (für mich!) auffällige Wärme und zuunterst vom Torso, aber die Hände und Füsse stammen vom Südpol.
Am Morgen fühlt sich auch der Bauch manchmal so kalt an , aber auch der Dickdarm und er fühlt sich auch hart an wenn er gebläht ist, dann ist er richtig "verspannt".
Seit ich nun doch wieder die "Brustdehnung" und ganz sanft "Bauchliftings" mache ist "Bewegung" in die Geschichte gekommen die Darmperistaltik wird - wenn auch sehr sehr langsam - besser. Ich könnte am Morgen nur während kurzer Zeit was essen. Ich muss zuerst Literweise trinken, bevor sich punkto Toilette was tut. Mache ich das nicht, dann "gehe ich auf allen Vieren" vor Schmerzen.
In letzter Zeit sind auch andere Chakras aktiviert worden, d.h. während der Trinkphase nicht nur oben und am Ende der Wirbelsäule warm, sondern auch beim Stirnchakra (vor - und rückseitig) , beim Halschakra genau gleich, doch oft habe ich dort noch ne "Kälteklammer".
Jedes Chakra ist ja mit einer "Drüse" verbunden und vom Quecksilber weiss man, dass es sich auch bei gewissen Drüsen einlagern kann. Das hat aber auch eine Einwirkung auf ein aktives Chakra. Und nach Swami Chandrasekharanand Saraswati wird man seine Probleme nur los, indem die Störungen im feinstofflichen Bereich beseitigt würden, tue, oder schaffe man dies nicht, würden sie immer wieder zurückkommen.
Vielleicht merkt ihr, worauf ich hinaus will.
Und was Yoga betrifft, da macht mein Körper fast von selbst drehartige Bewegungen mit dem Kopf und dem Becken, wenn ich Verspannungen des Nackens oder Wirbelsäule verspüre. Das hat schon was "Schlangenartiges".
Seit der Leisten-OP fühle ich auf einmal (wie von Geisterhand) beim Atmen wie das Prana über die Meridiane in den Körper strömt. Bei den Füssen und den Beinen ist es noch schwächer. Mal schauen.

Liebe Grüsse Beat 24
 
Hallo Beat,

das klingt für mich tatsächlich nach etwas mehr was du da beschreibst.
Ich könnte dir da die CD's von Viktor Philippi empfehlen. Er ist ein Heiler. Er ist sachlich, nicht abgehoben und kein Abzocker. Seine beiden DVD's sind etwas gewöhnungsbedürftig, aber er ist Russe und da hat man wohl eine andere Vorstellung von einer Darstellung im Fernsehen.
Die DVD's und die CD sind mit Heilenergie aufgeladen und sie reinigen die Aura. Menschen die ihre Aura spüren können merken das nach einiger Zeit ganz deutlich. Viele wurden dadurch geheilt, aber es ist natürlich auch wichtig an sich selbst zu Arbeiten. Ohne die Arbeit an sich selbst kann keiner gesunden.

Grüsse von Juliette
 
Hallo Beat,
Du hast Dir schon viel Wissen und "Bewußtheit" über die Chakras und das ganze Denksystem der indischen Philosophie und Medizin erworben. Du denkst inzwischen in diesem System und entsprechend erklärst Du Dir körperliche Sensationen "systemkonform".

Ich denke, daß jeder Mensch, der beängstigende, chronische und schmerzhafte Probleme hat, versucht, sie zu verstehen, ihre Ursache herauszufinden und dann eine Therapie dafür zu finden.
Die einen suchen auf der eher körperlichen Ebene, andere auf einer geistig-spirituellen Ebene, wieder andere verbinden alle Ebenen miteinander.

Durch das "Mitleiden" bei einem Freund, der seit vielen Jahren immer kränker wird statt auch nur ein Stück weit gesünder (zunächst nur körperlich spürbar, inzwischen auch spürbar in Form von Phobien usw.), bin ich mit ihm auch durch die Beschäftigung mit der Kundalini gegangen.
Es passte alles, wenn er davon ausging, daß bei ihm die Kundalini einstens "eingeschossen" war: seine Symptome waren erklärbar, er fühlte sich ein Stück weit erleichtert, weil er nun eine Erklärung für seine Probleme hatte. Er lernte Yogis kennen, die in Europa reisen und lehren und befragte sie nach ihrer Meinung. Von dort kam keine für ihn klare Antwort und vor allem: es kam keine "Anleitung" zum Gesundwerden. Er lernte Ama kennen und geht zu jedem ihrer Besuche hin. Nur: geändert hat sich nichts.

Deshalb hat er Kundalini als Thema erst einmal wieder zu den Akten gelegt und ist eigentlich wieder am Anfang seiner Krankheit: das war eine Holzschutzmittelvergiftung. Seine Symptome passen auch ganz bodenständig zu Gift-Symptomen und MCS. Also ist er jetzt eigentlich da, wo er vor Jahren auch schon war: auf der Suche nach einem Therapeuten, der ihm weiterhelfen kann, dieses Mal ohne großen geistig-spirituellen Unter- bzw. Überbau.

Gruss,
Uta
 
Uta, :)

danke für die Anregung. Das ist auch das was ich denke. Ich hab bei Beat24 wegen seinem letzten Beitrag vermutet, das da tatsächlich etwas dran sein könnte. Aber es ist genau wie du sagst, es gibt viele körperliche Symptome die oftmals mit Kundalini verwechselt werden. Habe ich oben ja auch schon mal geschrieben.
Wenn man tatsächlich solche körperlichen Phenomene hat, dann kann man bewusst damit arbeiten und man merkt den Unterschied deutlich. Man kann die Energien lenken und es ist angehm. Ich kenne jemand der das macht und der sich auch mit Kundalini bis zu einem gewissen Grad auskennt. Er ist Glaubensunabhängig.
Ich persönlich halte von dem Systemdenken nicht viel, denn sowohl die Inder als auch die Christen, Moslems ect. verfolgen ihr System. Einige haben da etwas erreicht, aber man sollte das immer mit dem nötigen Abstand betrachten.
Auf jeden Fall sollte man zuerst auf der körperlichen Ebene nachschauen. Man kann zwar über die energetische Ebene auf den Körper einwirken und wenn die Blockaden weg sind, dann erholt sich auch der Körper und er kann wieder besser entgiften.
Wer versucht körperliche Symptome mit einer spirituellen Erwachung in Verbindung zu bringen, ohne jemals etwas dafür getan zu haben, der hat meist keine solche Symptome. Höchst selten das da was von alleine sich tut. Denn auch auf dieser Ebene geschieht nur das was man auch bewusst will, durch entsprechende Übungen oder den festen Glauben, das da was ist. Nichts geschieht ohne den eigenen freien Willen.

Grüsse von Juliette :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Uta

Ich habe das, was Du von Deinem Bruder geschrieben hast mit Interesse gelesen. Was hatte er denn für Symptome? Es gibt ein paar spezifische und untrügliche Anzeichen die eindeutig auf eine aktive Kundalini hinweisen.
Ich bin mir bewusst, dass heute, was die Kundalini betrifft, fast ein Fieber "ausgebrochen" ist. Dabei genügt es aber nicht, sich in dieser Beziehung "etwas" zu wünschen. Das meiste, was ich im Internet gefunden habe, sind Angebote , die Kundalini zu wecken. Aber Antworten, denkste! So gut wie keine. Es gibt eben so viele Scharlatane, die sich auf diesem Gebiet tummeln. Und selbst, wenn da bei so einem in seinem Kurs eine "Spontanerweckung" passieren sollte, - was ich bezweifle -käme er (oder sie) vermutlich gewaltig ins Schleudern, wenn es darum ginge bei Problemen zu helfen.

Wenn diese "Yogis" wirklich drausgekommen wären, dann hätten sie ihm auch helfen können.

Kundalini kann, wenn - auch selten - unabsichtlich "geweckt " werden.

Eine Art , sie auch aufzuwecken, ist die Arbeitsweise, ein Workaholik z.B. geht ein hohes Risiko ein, dass er plötzlich mit einer erwachten Kundalini konfrontiert wird. Was die Kundalini auch aufschrecken kann, ist ein Schlag auf das Steissbein . Oder ein Sturz. Wenn ich da an meine Mutter denke, sie hatte ja wirklich auch Probleme. Aber sie war als Kind genau auf das Steissbein "gekracht". Und ich war als kleiner Knirps Zeuge, als wir im Winter auf dem Nachhauseweg waren, es ein zweites Mal passierte und es traf, wie sie sagte die gleiche Stelle. Von Kundalini wusste sie nie etwas! Eine nicht erkannte Kundalini kann im schlimmsten Fall im Wahn enden!
Sich aber sowas einzubilden? Wozu denn? :confused:
Hat Dein Bruder jemals Wellen von Hitze oder Kälte verspürt ..im Rücken oder sonstwo? Oder verspürte er ein Kribbeln , ein Prickeln - meistens von den Füssen aufwärts wandernd?

Einer, reiste mit einer Bekannten mit dem Rucksack durch Südindien , sie eine Yogini, er Null Ahnung. Auf dem Reiseplan stand ein 14 Tägiger Aufenthalt in Ganeshpuri, einem bekannten Yoga Ashram. Er freute sich, aber es folgte wenig Freude. Er fühlte sich nicht zugehörig , und ärgerte sich, weil er wegen seiner Sucht, dem Rauchen immer nach draussen musste. Und das selbstlose Dienen gefiel ihm auch nicht, bedeutete es doch Böden aufnehmen, Geschirr waschen usw. Nach der ersten Woche durfte er ein zweitägiges Intensiv-Seminar besuchen. Und war enttäuscht weil nix passierte, nur in der Nacht hatte er trotz grosser Müdigkeit Probleme und konnte nicht schlafen ,konnte nicht einatmen,
und noch andere Dinge , wie ich sie auch kenne, erlebte er auch. Aber er beachtete es nicht...die Erweckung fand statt, aber erst 8 Jahre später ging es weiter, fing sein Interesse am Yoga zu wachsen. Den Zugang aber erlebte er erst nach 17 Jahren. Obwohl er ungehalten, voll Widerstand und Trotz war- der Gnade des Gurus konnte es keinen Einhalt bieten.

Aber hätte er sich geweigert , die Böden aufzunehmen, Geschirr zu waschen, so hätte es keine Erweckung gegeben! (Das sage ich).
Denn Erleuchtung ohne Dienen gibt es nicht! Erleuchtung gibt es nicht zum "Nulltarif". Zuerst muss man mit sich und Gott ins Reine kommen, anders geht es nicht! Kundalini ist eine göttliche Kraft, dessen muss man sich bewusst sein, damit darf man keinen Unfug treiben! Ich betrachte sie als das mächtigste Instrument der Seele (Seele bedeutet Lebenskraft).
Wäre Dein Bruder Swami Chandrasekharanand Saraswati begegnet, der hätte es ihm genau gesagt, ob ein Prozess bei ihm stattfindet.

Als Kiu Eckstein sein Schüler war, da war er 67 jährig und Kiu Eckstein noch älter. Und Kiu Eckstein schreibt , er habe nach zwei Wochen und sechs Tagen intensiver Uebung bei einem Kundalini- Experten erlebt, wie die Kundalini das während Jahrzehnten blockierte Kehlkopf-Chakra endlich durchbohrt habe. Erst danach konnte es bei ihm weitergehen.


Sagen sollte ich vielleicht noch, das mir die Indische Religion gar nichts bedeutet. Ich habe mit den x- "Göttern" nichts am Hut, sie sind nicht für mich bestimmt, als Christ gibt es für mich nur einen Gott ,in Person und Gestalt..keine ominöse "Wolke". Für mich haben die Bibel und hier mehr das NT als das AT (ausser den 10 Geboten) , das Evangelium an sich und seine zentralen Aussagen in der Bergpredigt von Bedeutung zu sein!

Noch eine Frage: Ist es erlaubt, Buchtitel, Autor und den Verlag zu erwähnen?
Und wo kann ich einen Link angeben, wo ihr (neben vielen anderen Malern) auch meine Bilder sehen könnt und vielleicht meine Gedichte lesen, d.h. falls es jemanden interessiert.


@ Juliette

Ich höre im Moment eine CD, welche sich "Uranus" nennt, darauf ist nichts als der Klang von tibetischen Klangschalen..aber den "Summton" der Kundalini höre ich trotzdem, er ist höher.

Als ich kürzlich einmal wieder Orgelmusik von Bach (Johann Sebastian) anhörte, das ist "eingefahren" ! Das ist pures "Gotteslob" , und zwar höchstes!


Ganz liebe Grüsse Beat 24

PS: Danke für die Links! :wave:
 
Hallo, Ihr alle :),

ein wenig off topic: Da ich - und anderen mag es eben so geben - nur wenige Vorstellungen von "Kundalini" habe, habe ich hier noch mal einen Klärungsversuch unternommen https://www.symptome.ch/threads/was-ist-kundalini.20137/ !

Aus tantrischer Sicht scheint das "spontane" Erwachen der Kundalini durchaus möglich zu sein

Es gibt immer wieder Fälle von „spontanem Erwachen“ der Kundalini [3]. In solchen Fällen sind die betroffenen Personen häufig völlig im Unklaren darüber, was mit ihnen geschieht, da im westlichen Kulturkreis fundiertes Wissen über diesen Themenkomplex wenig verbreitet ist oder auch das Vorhandensein einer solchen Energie verneint wird. In diesem Zustand ist es möglich, Stimmen zu hören oder intensive Visionen zu erleben.
Kundalini - Wikipedia

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo ihr alle :wave:


Also, ich habe mich ein wenig "schlaugemacht" . :greis:

Es ist falsch von einem "Erwachen" der Kundalini zu sprechen, da sie während der Nacht in den untersten drei Chakras aktiv ist, und zwar bei allen Menschen. Richtig sei es von einer "Freisetzung" zu sprechen. Und das kann auf verschiedene Arten passieren: Unfälle, Traumata, Yoga, Meditation..die Liste ist lang.
Von den 352'000 feinstofflichen Nadis - wahrscheinlich eher mehr, wenn man die Komplexität des menschlichen Nervensystems in Betracht zieht - sind es gerademal sechs Känäle in denen Kundalini aufsteigen kann. Zwei davon sind problematische Nadis, im eigentlichen Sinne "Sackgassen", in denen Kundalini nicht ans Ziel gelangen kann. Aufstiege in ihnen werden als "fehlgeleitete Prozesse" bezeichnet.
Die problematischen Nadis heissen "Saraswati-Nadi" und "Vajra-Nadi".
Sehr interessant ist, dass bei Freisetzungen durch Unfälle (Sturz auf Steissbein z.B.) die Kundalini meist in eine dieser beiden "Sackgassen" befördert wird.
Man kann auch mit einer freigesetzten, sich aber in einer dieser beiden Sackgassen befindlichen Kundalini geboren werden. Das ist aber so aussergewöhnlich, dass sowas nur eine karmische Prägung sein kann, denn ich glaube bei solch grundlegenden Dingen nicht an Zufälle.
Die freien Nadis heissen "Sushumna" und innerhalb von Sushumna das noch feinere (höhere Schwingung!) "Citrini-Nadi" und wiederum innerhalb von Citrini-Nadi, das exklusivste Nadi mit der höhesten Schwingung: "Brahma-Nadi" , wenn man will, quasi die Autobahn, mit der Kundalini zum Ziel gelangen könnte.
Für mich sind diese beiden "Sackgassen-Nadis" ein Sicherheitssystem, denn wenn es das nicht gäbe, und die Kundalini hätte alles nur freie Nadis zur Verfügung in denen sie gleich "raufrasen" könnte, so ein Mensch würde seinen Verstand verlieren, denn es würde bedeuten, faktisch gleichzeitig, Hellsehend, Hellhörend und Hellfühlend zu werden und was weiss ich noch..

Hier kann man wieder Gottes Weisheit und seine unendliche Liebe zu all seinen Geschöpfen erkennen.

Ich bin mir fast sicher, dass ich mit einem problematischen Prozess in Vajra-Nadi geboren wurde.
Weil ich wissen wollte woran ich bin, habe ich wieder meine Aura fotografieren lassen. Man sagte mir dann, das sei geradezu unmöglich, das Foto würde nie so aussehen, wenn die Kundalini bei mir in einer Sackgasse wäre!
Wissen muss man, dass sich die Bahnen der Nadis bei den Chakras kreuzen, d.h. hier ist die Möglichkeit gegeben, dass Kundalini in ein freies Nadi wechselt, vorausgesetzt, das Chakra ist funktionsfähig und weder blockiert noch stark verunreinigt.
Ich hatte einen Tag vor meinem 47. Geburtstag so ein Schlüsselerlebnis,
ich hatte den Eindruck in der Luft eine Art "Blitz" zu sehen, als mir eine Art "Schmerzbombe" durch das Becken schoss! Man könnte das mit einer "Freisetzung" verwechseln, sicher hat aber Kundalini nur das Nadi gewechselt, weil seit damals habe ich den Eindruck, dass es auch spürbar "vorwärts" geht.
Die Kundalini ist aber kein Monster, sie ist gar nicht wahrnehmbar, dass sind nur die Reinigungsströme von Prana, die leider oft sehr schmerzhaft sind.
Die Kundalini lässt sich aber nicht in ein Modul pressen, so verschieden wie wir Menschen, so unterschiedlich sind die Kundalini-Prozesse.

Ich bin, das ist mir auch erst durch diesen Prozess bewusst geworden, ein Mensch mit einer sehr starken Selbstkontrolle, am liebsten hätte ich es, wenn ich "alles" kontrollieren könnte. Und dies, wegen meinem unbewussten aber akkuraten Bedürfnis nach "Sicherheit".
Bei Menschen wie mir steigt kaum je etwas aus der Psyche empor.
Die Kundalini entzieht sich aber dem menschlichen Willen, sie ist nicht kontrollierbar - sicher auch ein Glück!
Um den Prozess zu unterstützen höre ich auch entsprechende, meditative Musik. Der Ton von Klangschalen kann ja bewusstseinserweiternd wirken, neu habe ich jetzt auch eine CD mit dem Klang von Didgeridoos (Obertöne!) - die Kombination mit Klangschalen und der menschlichen Stimme....das fährt richtig ein! Zwei CD's mit Klang-Meditationen über die einzelnen Chakren sind auch neu.
Lachanfälle hatte ich schon seit einiger Zeit, nun kommt auch das Weinen hinzu. Und die Erfahrung, dass Wilhelm Reich mit seiner "Körperpanzerung" recht hatte, die muss ich auch machen:
Ich massiere eine bestimmte schmerzhafte Körperstelle , und ein bestimmtes, damit verbundenes Erlebnis dringt wieder ins Bewusstsein , immer deutlicher!
Die Schmerzen manchmal im Becken...beim ersten Zentrum, da hat sich was "niedergeschlagen".
Meditation über das Wurzelchakra, eigentlich nichts...
beim Sakral- Chakra ein kurzer Lacher, beim Solar-Plexus waren Lachen und Weinen gemischt...beim Herz- Chakra wurde richtiges Weinen frei, wenn auch kurz.. aber dann das Hals-oder Kehlkopfzentrum, dass die Kundalini hier festsitzt, das merkte ich auch an den heftigen Emotionen die freiwurden! Im Moment weiss ich nicht, wie lange es dauert, bis dieses Zentrum gereinigt und "leergeweint" ist.
Ich hatte des "Sicherheitsbedürfnisses" wegen viele "Mauern" um mich errichtet...die Kundalini reisst sie alle nieder, sie spült alles wieder ins Bewusstsein! Und das ist ein Faktum womit auch ein Meister überfordert sein könnte, ein Meister ist eben kein Psycho-Therapeut.
Ich kann an dieser Stelle alle nur warnen, bevor sie mit solcher Musik wie ich sie da höre experimentieren - auch wenn kein Prozess durch die Kundalini im Gange ist - man sollte einen Termin beim Therapeuten haben, oder sich vergewissern, dass man rechtzeitig einen bekommt!
Das Weinen - falls entsprechende Erlebnisse verdrängt - kann so heftig sein, dass man kaum mehr aufhören kann.

Ich hatte vor vielen Jahren in der Therapie über bestimmte Erlebnisse gesprochen, und musste nicht weinen, weil die Selbstkontrolle stärker war.

Eigentlich ist es ein Glück, dass die Kundalini all den seelischen Müll wieder "durchkaut", man kann ja erst loslassen, vergeben und vergessen, wenn etwas wieder richtig bewusst geworden! Aber es ist sehr, sehr schmerzhaft, alles quasi noch einmal erleben zu müssen!

Doch weshalb die Kundalini es zuliess, dass das "Quecksilber-Amalgam" bei den unteren Extremitäten so viel an Bewusstsein "klaute" , darauf weiss ich noch keine Antwort.

Mit freundlichen Grüssen an alle :freu:

Beat 24
 
Hallo zusammen :wave:

Gleich vorneweg möchte ich eine "Entwarnung" loswerden, und zwar wegen des Anhörens von "meditativer Musik" . Diejenigen, die das tun möchten, sollen es ruhig. Bei mir war das drum etwas speziell, aber ich war im ersten Moment schon erschrocken, weil ich nicht mit so einer Reaktion gerechnet hatte, und erst recht nicht mit so einer heftigen.

Aber die Geschichte hat sich bei mir wieder beruhigt, es hat keine "Ausbrüche" von Weinen mehr gegeben. Es waren zwei Erlebnisse die mich - wie es scheint - offenbar stark traumatisiert hatten. Das erste im Alter von um die vier Jahre herum und das zweite im Alter von etwa neun bis zehn Jahren. Ein Kind sollte ja zu den Erwachsenen eigentlich ein bedingungsloses Vertrauen haben können. Kann es das nicht, wird es problematisch, und erst recht, wenn sich Jahre später nach einem traumatischen Erlebnis wieder ein solches ereignet, das zudem ganz genau in die gleiche Kerbe "schlägt" , die schon das erste geschlagen hatte. So etwas kann schon zu einer Art Hypothek werden.

Nun, wie es ausschaut, sind diese Ereignisse nun "abgehakt", worüber ich froh bin, denn es gehört zur Vergangenheit und ich möchte sie auch dort lassen und "begraben". Weil es ist Geschichte für mich und ich trage niemandem etwas nach.
Trotzdem zeigt es, dass solche verdrängte Traumata verhängnisvolle Folgen haben können. Auch auf diese Weise können energetische Störungen und Blockaden entstehen. Und es ist mehr als fraglich, ob irgendeine Art von Versuch sich von den Folgen seiner Amalgam-Füllungen zu "entgiften" von Erfolg "gekrönt" sein kann, solange unbewusst ein Trauma oder Traumata vorhanden sind.

Vor mehr als 15 Jahren ist - ausser das ich bewusstlos wurde- nie etwas passiert, wenn ich versuchte - so wie Mantak Chia das beschreibt -mich auf das "Hara" , das menschliche Energiedepot (ziemlich genau beim Bauchnabel) zu konzentrieren.

Etwa vor 8 Jahren, bemerkte ich, dass die Schwindelzustände stärker wurden. Und zeitweise konnte ich etwas Seltsames auf der Stirne spüren: Es war das dritte Auge, welches sich bei mir als erstes bemerkbar machte - im Sanskrit als "Ajna" bezeichnet.

Wenn ich mir bei meiner täglichen Flüssigkeitszufuhr die CD mit der Musik-Meditation über die einzelnen Chakras anhöre, dann versuche ich mich - da mein körperliches Energieniveau in der Regel niedrig ist - mich kurz auf das Hara zu konzentrieren und stelle mir vor, ich würde die Farbe dieses Nebenchakras "einatmen", bevor ich dann zum Wurzelzentrum und dessen Farbe rot wechsle, das mache ich zwei- oder dreimal, genau wie mit dem Orange des Sakral-Chakras.
Bei der Musik für den Solarplexus (Nabelchakra) atme ich wieder kurz die Farbe des Hara , welches sich unterhalb, unweit vom Solarplexus befindet, dann dessen Farbe gelb. Danach folgt das Herz-Chakra , und wie wichtig dieses Zentrum ist (Herz= Dunkelgrün) erkennt man an seinen beiden Nebenzentren, unterhalb das Kalpa Taru und oberhalb das Thymus-Chakra - in der Mitte zwischen Herz- und Hals-Chakra, welche beide ebenfalls grünliche Farbtöne haben.
Beim Herzzentrum, da hatte ich den Eindruck, als ob hier die Liebe zum Göttlichen fühlbar wird, zu allem was lebt. Nach dem Herzen und seinen Nebenzentren folgt das Himmelblau des Halschakra - weil hier ein Problempunkt ist, mache ich das wieder zweimal. Danach das Indigoblau vom dritten Auge und zum Schluss der Tausendblätterige Lotos.

Das hört sich einfach an, kann aber anstrengend sein. Ohne Konzentration auf eine Farbe geht es einfacher, das ergibt dann eine Art "Aura-Atmung" , welche ich , wie es scheint schon unbewusst praktiziert habe.

Aber mit Farbkonzentration ist es mühsamer, da bei jeder Konzentration oder Visualisation auf ein Zentrum das dritte Auge zugleich ganz deutlich fühlbar wird. Was aber nicht wundert, das dritte Auge ist ja für Visualisation, Hellsichtigkeit usw. zuständig.

Doch jetzt - nach so vielen Jahren - fühle ich das Hara wie "von selber" , wie es die Energie oder Farbe "einsaugt".

Was mich auch freut ist, dass mir, wo ich doch faktisch kein Bewusstsein in den Beinen hatte, heute auch die Energiezentren unten an den Fusssohlen "bewusst" wurden.

Aber Weinen wird - wie erwähnt - keines mehr frei, Lachen aber schon.:D

Ganz eindrücklich ist für mich das mehr oder weniger starke fühlbare Strömen von Prana in den Händen, schwächer bei den Füssen und auch sonst im Körper aber stärker wieder beim dritten Auge.

Ja, da ist schon etwas "in Gang" gekommen bei mir, und wenn ich mein bisheriges Leben so anschaue- Bestimmtes ist so auffällig, dass ich zur Ueberzeugung gekommen bin, dass sich bei mir ein Karma "vollzogen" hat.
Wie wollte man sonst erklären, dass etwas nicht geht, auch nicht, wenn man sich "auf den Kopf stellt", und nach einer gewissen Zeit und Geschehnis schon unbewusst Dinge passieren.

Aufpassen muss man bei Kundalini , Chakras usw. nur, dass man nicht das Wesentliche aus den Augen verliert. Es ist und darf kein Religions- oder Glaubensersatz sein. Man darf die Lebenskraft "Kundalini" nicht mit der Quelle verwechseln, oder gar gleichsetzen! Sie ist zweifelsohne göttlichen Ursprunges , aber sie ist nicht autark, diese Kraft wird von Gott gelenkt.
Für mich ist die Kundalini ein besonderer "Bestandteil" der Seele, neben dem göttlichen "Lebensfunken", der in die Seele eingepflanzt, aus dem Heiligsten, aus Gott selbst stammt, und erst das Leben ermöglicht.

Mit freundlichen Grüssen an alle :wave:

Beat 24

PS: Der Buchhinweis über "Das Buch der 28 Chakren" u.a. ist in der "Bücherecke" unter "Was ist Kundalini" zu finden.
 
stosse gerade auch auf diese beiträge.

ich kann nur unterstreichen das bei erwachender kundalini, yoga ausserordendlich hilfreich ist um eine energieverteilung zu unterstützen.
auch um blockaden zu mildern.

wichtig ist gute erdung und körperbezug, möglichst viel schlaf und bisweilen mag auch der "6. tibeter" nützlich sein.

lg holon
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben