Niedergeschlagen, verzweifelt, hilflos...

Hallo himmelsengel!
Ja, Reiki hat ja auch was mit positiven, heilenden Energien zu tun:) . Meine Schwester macht das regelmässig und seitdem ist sie um einiges "gewachsen".
Lieber gruss santa
 
Gugug Uta,
würdest du das Buch auch in der Bücherecke vorstellen? ;)

Huhu Santa,
ich bin auch Reiki-Eingeweihte ;)
Würdest du auch in die Bücherecke reinstellen?

LG himmelsengel
 
Hallo Himmelsengel,

das find ich ja sehr schade, das der Text weg ist, bin doch gespannt, was Du wohl alles geschrieben hast.

Das freut mich, das Du schon viele Jahre betest, ich habe halt nur den Eindruck, das Du trotz des Glaubens an Gott immer woanders suchst...
Wo ihr grade von Reiki sprecht, hier gibt es einen netten Artikel dazu, was an Gott glauben und Reiki betrifft: https://www.nikodemus.net/540-Reiki_aus_biblischer_Sicht.htm

Was meine Ausleitung betrifft, da komme ich momentan nicht wirklich vorwärts aus Geldgründen. Die Diagnose Schwermetallvergiftung hab ich ja im Zeitraum von Dezember bis April 3mal bekommen und mich in dieser Zeit erstmal ordentlich informiert. Im April hab ich dann meine 2 Amalgamplomben rausbekommen (vorher mit Chlorella angefangen), wodurch ich erst eine Verschlimmerung hatte und es mir seitdem insgesamt etwas besser geht (bedeutend weniger Kopfschmerzen). Bärlauch hab ich seelisch absolut nicht vertragen und seit einer PK und einer Einnahme von einem Mittel mit Quecksilber (anschließende heftige Symtome) geht in dieser Richtung gar nichts mehr.
Im Juli hab ich mit einer neuen Therapie angefangen - aber dann kamen mir meine Gallenprobleme mit OP dazwischen und jetzt mache ich damit so bald wie möglich weiter, kann also nach einem Mal noch nicht viel dazu sagen. Auf jeden Fall habe ich das sehr gut vertragen und werd jetzt zur Überbrückung bis dahin mit DMSA Kapseln weiter machen.

Was meinen Schwindel angeht - hab grad neue Blutwerte und ganz schön Eisenmangel, ich hoffe, das dies der Grund dafür ist.
Ansonsten hab ich ja auch noch meine 2 Autoimmunkrankheiten, gegen die man ja leider nicht so viel tun kann.

Ich bin noch nicht so lange (ca. 5 Monate) in Gottes Händen, aber seitdem ist so viel in meinem Leben passiert - und auch in der "Vorbereitungsphase" (das wäre hier aber alles zu persönlich)
Es ist einfach wunderschön für mich, Gott jeden Tag zu "erleben" und auch wenn ich manchmal down bin, kann ich seit dem viel besser mit meinen Krankheiten umgehen.

Schönes Wochenende wünsche ich allen

P.S. @ Gaby - Deine Idee finde ich schön (in der Bibel heißt es ein wenig anders: "Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.(Matthäus 18,20)" Zu Gott beten, kann sehr viel bewirken, wenn es sein Wille ist - mal schauen, ob hier noch mehr dazu Lust hätten :)
Der Link hat mir gut gefallen, schön, das auch mal sowas in der Ärztezeitung Thema ist.
 
Hallo Sternenfee
Es freut mich riesig, dass es noch andere hier gibt, die auf Gott vertrauen. Oft ist es ja leider so, dass man dann als ein wenig veschroben abgestempelt wird.
Ich habe zu Gott gefunden, als ich mit denen mithalten wollte, die über die Bibel diskuiert haben. Ich wollte einfach informiert sein und mich entscheiden können, ob das für mich gilt oder nicht.
Ich bin dann von den Schriften so überwältigt gewesen, weil es das war, wonach ich gesucht habe, schon längere Zeit, ohne dass es mir bewußt gewesen wäre. Inzwischen habe ich so viele Erfahrungen mit dem Glauben gemacht, dass ich jetzt ziemlich auf festem Boden stehe. Vieles habe ich Gott zu verdanken, oft wird das einem erst hinterher klar.
Auch , dass ich hier gelandet bin, verdanke ich wohl der Führung Gottes. Ich kämpfe nun schon seit mehr als 30 Jahren gegen meine Beschwerden an, und habe es bis dahin immer noch geschafft, mich mehr oder weniger auf den Beinen zu halten. Ich habe auch schon Zeiten hinter mir, in denen ich nur noch funktioniert habe, jetzt fange ich wieder an zu leben.
Endlich weiß ich, wo meine Probleme begründet sind. Es ist schockierend zu sehen, dass andere, die heute 80 Jahre alt sind, wie meine Mutter, 40 bis 50 Jahre ihres Lebens haben leiden müssen, nur weil Amalgam als unbedenklich eingestuft wurde.
Wenn ich das Leben meiner Mutter betrachte, dann überkommt mich wahrlich das Grausen. Alle ihre Probleme sind heute auch meine, nur habe ich durch meine medizinischen Interessen vieles selbst behandeln können. Sie dagegen hat alles ohne nennenswerte Hilfe aushalten müssen. Heute kann ich ihr mehr helfen als ein Arzt. und das ist wohl eher beschämend für die Medizin.
Und wenn ich jetzt nicht aufhöre zu lamentieren, dann sitze ich noch morgen vor dem Computer.

Liebe Grüße

Gaby
 
Hallo Gaby,

ich freue mich auch immer sehr darüber, wenn ich auf Gleichgesinnte treffe :)
Ja Du hast Recht, oft wird man abgestempelt, schlimmer aber noch - angegriffen. Ich hab auch schon mal in anderen Foren Gott erwähnt und hab heftige Kritik geerntet - wurde beleidigt und angegriffen - das fand ich schon sehr krass. Denn genauso wie ich es akzeptiere, wenn andere nicht an Gott glauben, so möchte doch auch ich akzeptiert werden mit meinem Glauben.
Schön, das es Dir langsam wieder besser geht und das Du Deiner Mutter jetzt auch noch helfen kannst - ich finde, da sieht man auch, das Gott wirkt.
Ich hatte so viele "schlechte" Ärzte und bin dann endlich mal auf die Idee gekommen, Gott einzubeziehen in meine Suche nach Ärzten und siehe da, der Arzt den mir Gott "ausgesucht" hat, hat endlich mal sich Zeit für mich genommen, wichtige Untersuchungen gemacht, alle Blutwerte genommen etc.
Schön ist das :)

Liebe Grüße
Renate
 
Hallo
Himmelsengel

Ich kann dich auch sehr gut verstehen. Dir jetzt einen passenden Rat zu geben wie du dich besser fühlst, ist schwierig, weil das für jeden nicht passen kann.
Aber ich will dir mal versuchen zu beschreiben wie ich Entscheidungen treffe wenn ich mal nicht weiß was ich machen kann.
Ich schreibe dir eine Reihe von Fragen auf, die beantworte ich mir immer wenn es mir mal schlecht geht. Sie helfen mir neue Wege zu finden.
Wichtig ist dabei, das du dich auf die Suche nach Reccourcen machst. Also Fokus auf das was funktioniert.

War das schon immer so
Wie lange glaubst du wird das so bleiben
Gab es eine Zeit, wo es besser ging
Seit wann hast du die Erklärung für dieses Problem

In welcher Situation geht es besser?
Was machst du dann anders?
Was hast du als hilfreich oder nützlich erlebt?

Angenommen es würde nachts ein Wunder geschehen und das Problem wäre verschwunden, was wirst du am nächsten Morgen anders wahrnehmen?
Was müsstest du machen um so zu tun als sei das Wunder geschehen.
Wenn du das....... machen würdest, was wäre die erste Veränderung, die du feststellen würdest ?

Wann wirst du dich entscheiden?
Wenn dieses Problem gelöst sein wird, was wird dann anders sein?

Wie glaubst du wird die Situation in drei Monaten aussehen

Was möchtest du denn am liebsten haben? Wie wäre der nun ideale Zustand fürdich
Wie müsstest du dich selber verändern, damit das eher möglich ist?


:lolli:Ja, wir fallen alle mal in ein Loch und es ist schwierig immer wieder heraus zu krabbeln. Ich kenne das nur zu gut, man krabbelt raus und schon kommt das nächste Loch, aber bald ja ganz bald, das glaube ich, wirst du eine Möglichkeit finden da nicht mehr hineinzu fallen, vielleicht wirst du dir eine Brücke bauen, vielleicht ein Zaun drumherum bauen, damit du nicht mehr hineinfallen kannst, oder du hast dir eine Brücke gebaut, egal was es ist, es gibt einen Weg und zwar für jeden.
Somit auch für dich, :wave::):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):)

LG Klaudia
 
:bahnhof:

Es ist mal wieder soweit... das Loch tut sich auf, ich seh schon die Tiefe *seufz*

@Klaudi
danke für deine Fragen und deine lieben aufbauenden Worte :)

Ich kanns einfach nicht verstehen und lerne wohl nicht zu aktzeptieren und tue "instinktiv" anscheinend das Falsche. Bin traurig. Ich weiss keinen Weg mehr. Einfach akzeptieren, dass mein Leben so ist, wie es ist und sich einbuddeln :confused:

*nöhl*

LG
himmelsengel
 
Hallo Himmelsengel
Ich sitze auch so oft auf dem Boden dieses Loches und schaue sehnsüchtig nach oben, dem Licht entgegen, Du darfst nicht nach unten schauen, sondern nach oben, denn da willst du ja bald wieder sein.
An solchen Tagen versuche ich mir bewußt vorzustellen, an was ich früher Freude hatte und wann es mir gut gegangen ist. Wenn ich in dem tiefen Loch bin, kann ich nämlich nichts mehr empfinden, dann sind mir alle positiven Gefühle abhanden gekommen, und allzuleicht vergißt man dann, dass es auch gute Tage gegeben hat.
Ich sitze dann in Gedanken nicht in dem tiefen dunklen Loch, sondern auf einer Alm, die Sonne scheint mir warm ins Gesicht und das Gras riecht wunderbar frisch und ich habe eine atemberaubende Sicht auf die umliegende Bergwelt. Es ist so schön ruhig und entspannend dort.
Dann kommt die Sehnsucht auf, das wieder zu erleben, wieder dort hinzugehen. Das hilft mir dann meine Kräfte wieder zu sammeln und mich nicht hängen zu lassen.
Erinner dich an Schönes, das du erlebt hast, verscheuche die negativen Gedanken und nimm dir vor, vergangene Fehler nicht noch einmal zu machen. Wenn es mir wieder so geht, dann weiß ich oft ganz genau, woran es gelegen hat, welche meiner Diätvorschriften ich verletzt habe oder in welchem Bereich ich faul und nachlässig war. dann sag ich mir: bist ja selbst schuld, raff dich auf pass in nächster Zeit besser auf dich auf.
Und wenn ich den Grund nicht kenne, weil mal wieder irgend so ein Zusatz in einem Lebensmittel war oder ich mir eine der häufigen Darminfektionen zugezogen habe, dann sag ich mir: jetzt erst recht, ich will mich davon nicht unterkriegen lassen. Der Zorn darüber hilft mir dann meistens die Reserven zu mobilisieren und mich wieder aufzurichten.
Ich hoffe, du findest auch ganz schnell wieder aus dem Loch heraus. Ich drücke dir die Daumen.

Liebe Grüße
Gaby
 
Nur ganz kurz:

Umwege - auch durch Löcher - erweitern die Ortskenntnisse...

und wenn ich die Daten der Beiträge betrachte, sind da in der Zwischenzeit sicher manche Erweiterungen der Erfahrungen möglich geworden...:fans:
 
Hallo Engelchen,
ich kenne das auch zu gut. Ich hatte letzte Nacht auch wieder so ein tief.
Bei mir haben sie auch schon wieder eine 4 Zentimeter große Zyste am Eierstock festgestellt und jetzt habe ich Angst schon wieder ins Krankenhaus zu müssen :schock:. (War ja erst im April).

Hast Du nicht auch immer wieder Zysten? Und hast Du mittlerweile irgendein Mittel gefunden, das bei Dir hilft?
Ich habe von meiner Frauenärztin Keuschlammfrüchteextrakt-Tabletten bekommen und hoffe, dass sie helfen. Sie erzählte mir, dass sie früher auch immer Zysten hatte und die danach weggegangen sind. Ihre Worte in Gottes Ohr...
Ich wollte auch ein homöopathisches Mittel ausprobieren.

Ist denn irgendwas anderes bei Dir noch passiert, oder zermürbt Dich einfach Dein Zustand, weil es nicht vorwärts geht?

Mich baut doch der Gedanke an die Kur auf. Da habe ich das Gefühl, dass mal etwas geschieht. Meinst Du nicht, dass würde Dir auch etwas bringen?
Ich kann verstehen, dass Du Angst davor hast, aber auch wenn Du Panikattacken bekommst oder es Dir schlecht geht...genau deshalb bist Du ja dann dann da... so wie viele andere auch...
Außerdem ist es vielleicht auch hilfreich mal raus und woanders hinzukommen, mal was anderes sehen, auf andere Gedanken kommen.
Vielleicht kannst Du auch ein paar Sorgen, um die Du Dich zu Hause drehst, einfach zurücklassen und neue Eindrücke sammeln.

Da wirst Du auch nochmal ausgiebig untersucht und von Ärzten begleitet.
Du bist ja nicht alleine dort...

Liebe Grüße aus Aachen (ich glaube, wir sind ja garnicht sooo weit voneinander entfernt). Ich schick Dir ein wenig Kraft rüber :kraft::kraft::kraft:

Alles Gute Kerstin
 
Lieber Himmelsengel,

es tut mit leid dass es dir nicht so gut geht, weiß garnicht was ich dir raten soll. Magst du schreiben warum es dir nicht gut geht? Immer noch die Sache mit der Bauchspiegelung?
Oft hilft es ja schon sich "auszuquatschen".

@ kerstin und alle anderen

Ich habe gerade per Zufall gelesen das Mercurius Solubilis Hahnemanni D6
gegen Eierstockzysten helfen soll.
Habe bei Google gesucht, aber nicht so wirklich was gefunden.
Ein paar mal kam auch das Wort Quecksilberverbindung vor:eek:
Hat da jemand genaueres Wissen in welchen homöopathische Mitteln Quecksilber vor kommt?
Schade das Mittel soll angeblich gut helfen!

https://www.habeebee.de/
unter Gesundheit und dann Homöopathie schauen
LG
Sternchen
 
Bin eben doch noch fündig geworden, das habe ich nicht gewusst:eek:)
Also, das man mit Quecksilber haltiger Homöopathie nicht ausleiten kann schon, aber nicht das es diese Mittel ist.

Kann man Quecksilber, welches durch Amalgamfüllungen in den Körper gelangte, mit potenziertem Mercurius ausleiten?
Definitiv NEIN! Häufig bekommen Patienten nach der Entfernung von Amalgam aus den Zähnen Mercurius zum Zweck der Ausleitung oder Entgiftung verschrieben, oft sogar von ihrem "homöopathischen" Zahnarzt. Das potenzierte Quecksilber kann auch in Komplexmitteln enthalten sein, in verschiedenen Potenzen, auch verschiedene Quecksilbersalze (Name meist Merc-...) oder Verordnung als Einzelmittel sind gängig

https://www.mickler.de/fragen.htm#24

LG
Sternchen
 
Dr. Mutter schreibt in seinem Buch "Amalgam":
"Bereits HAHNEMANN, der Begründer der Homöopathie setzte sich intensiv mit Quecksilber auseinander. Als Gegenmittel zu Quecksilber finden sich in seinem Repertorium unter der Rubrik " Folgen des Missbrauchs von Quecksilber...
...Es fällt auf, dass HAHNEMANN in dieser Liste nicht das Quecksilber selbst (Mercurius solubilis) aufführt. Leider wird dieser Punkt von den meisten Therapeuten nicht beachtet. Sie geben Mercurius oder homöopathisches Silberamalgam , und das noch im Bindegewebe gespeicherte Quecksilber wird in die Zelle oder im ungünstigsten Fall ins Zentralnervensystem verschoben. Es kann dann zwar sein, dass der Patient für 4-5 Jahre eine Besserung der Symptomatik erfährt. Leider treten dann aber nach dieser versteckten Phase manchmal schwere neurologische Symptome auf. DR. KLINGHARDT beobachtet häufig bei Patienten, die früher nur homöopathisch ausgeleitet haben, eine zu auffällige Häufung von Multiple Sclerose (MS) und Amyotropher Lateralsclerose (ALS)."
Ein Beispiel von Gegenmitteln:

"dreiwertig: Aurum, Carbo vegetabilis, Hepar sulfuris, Kalium jodatum, Lachesis, Natrium sulfuricum, acidum nitricum, Phytolacca, Staphisagria, Sulfur"...

Also,... Quecksilber oder Spuren davon kommen nicht vor...

lg Kerstin
 
Quecksilber in der HOmöopathie wird eigentlich immer bei entzündlichen Prozessen eingesetzt. In meinem "Nachschlagewerk" https://www.ganzmed.info/medizindb/default.asp?mittel=homoeo&start=H&ende=M habe ich die Indikation "Zyste" nicht gefunden. Allerdings habe ich auch nicht alle Einzel-Mercurius-Stellen nachgeschaut.

Aber ich wäre auch bei einer Schwermetallbelastung sowieso äußerst vorsichtig mit mercurius...

Gruss,f
Uta
 
Hallo Uta,

ich weiß auch nicht woher die diese Infos haben, hier in diesem Forum wird es empfohlen:

https://85.88.1.69/forum/showthread.php?threadid=235312

Ich selber habe zum Glück keine Zysten, habe das nur per Zufall gelesen.

In meinen Frauen-Buch steht auch nichts davon, da steht nur was von Erkältungen, Mandelentzündung und Verdauungsbeschwerden.

Also auch nichts davon dass man damit angeblich ausleiten könnte.
Allerdings steht dort ganz deutlich "Dieses Mittel wird aus Quecksilber gewonnen."

Also ist es eh für niemanden hier was....

LG
Sternchen
 
Hallo Himmelsengel,

ein paar Fragen stell ich mir bei Dir ähnlich wie Klaudi,
wann gab es Zeiten, wo es Dir besser ging?
Die wird es doch ganz sicher gegeben haben.

Hast Du auch schon mal versucht, Dich einfach mal ganz aus allen "Krankheitsdingen" auszuklinken. Keine Medikamente nehmen, keine Infos suchen - einfach mal Geist und Körper Ruhe geben?

Was genau lässt Dich in dieses Loch fallen - das Deine Beschwerden nicht besser werden und evtl. neue hinzukommen?
Wenn Du keine Beschwerden mehr hättest - gäbe es dann eine Lücke in Deinem Leben?
Ist es Dir irgendwie möglich, Deinen Augenmerk woanders hinzulenken, als auf alles, was mit Krankheit zu tun hat?

Du bist doch gläubig Himmelsengel - vertraue doch Gott "Deinem Arzt", er wird Dich niemals verlassen oder enttäuschen. Manchmal geht Heilung den Weg vom seelischen erst dann ins körperliche, wird so später sichtbar.
In diesem Sinne gibt es noch andere Punkte, die da wirken können: z.B. Unvergebenheit anderen Menschen oder sich selbst gegenüber, ein niedergeschlagener (gebrochener) Geist und einiges mehr kann da in Frage kommen. Ich hab mich in den letzten Wochen viel damit beschäftigt und wenn Du vielleicht mehr darüber reden möchtest, schreib mir einfach PN.

Noch ein kleiner Spruch dazu: Ich bitte Dich, Herr, um die große Kraft, diesen kleinen Tag zu bestehen, um auf den großen Weg zu Dir, einen kleinen Schritt weiterzugehen. (Ernst Ginsberg)

Liebe Grüße
 
Hallo meine Lieben :)

Danke, für eure Worte, Anregungen und Tipps.

Ich versuche dem Loch zu entkommen und habe die letzten Tage viele Sachen gemacht, die ich schon lange nicht mehr gemacht habe. Habe mir Sachen zugetraut, die ich mir nicht vorstellen konnte und habs dann doch geschafft. Ich möchte und will aus diesem Loch krabbeln. Doch wenn ich dann wieder hier sitze, bin ich trotz Erfolge traurig. Das liegt daran, dass ich immer noch diesen schlimmen Schwindel habe und er einfach nicht weichen will und ich nicht mehr weiss, was ich noch machen kann, damit er weniger wird oder gar ganz verschwindet. Ich verstehe es einfach nicht und akzeptieren, einfach so, kann ich auch nicht. Dafür ist er zu massiv.

@Gaby
finde es toll, wie du dich selber motivieren kannst. Ich versuche es auch mit diesen Gedanken, dass ich mich nicht unterkriegen lasse, aber sie nützen nicht viel. Dann krabbel ich wieder für ein paar Tage aus diesem Loch und bin aber schnell wieder demotiviert, wenn es trotz dieser Anstrengungen für mich nicht besser wird.

@Kerstin
Ich drücke dir sooo fest die Daumen, dass die Zyste wieder von alleine weggeht!
Wegen meiner Endometriose habe ich die homöopathischen Trpf. bis jetzt genommen, die mir der FA gegeben hat. Ich hatte noch Kügelchen bekommen, wo aber Bienengift drin ist und ich habe mich bisher immer noch nicht getraut, sie zu nehmen :rolleyes: Zumindest habe ich die letzt Periode ohne Schmerzmittel übestanden. Es schmerzte zwar ganz gut und ich war hin- und hergerissen, ein Schmerzmittel zu nehmen, aber habs dann doch ohne geschafft. Vielleicht hat das ja schon mit den Trpf. zu tun?!
Ich war auch kurz davor, die Klinikeinweisung zu beantragen... aber dann hat sich rausgestellt, dass ich mit meinem Knie ja nicht lange was unternehmen kann und Sport gar nicht drin ist und diese Klinikprogramme sind viel auf Bewegung etc. aufgebaut und so könnte ich nicht dran teilnehmen und ich finde es unsinnig mich dann in eine Klinik zu begeben, wo ich an vielen Sachen nicht teilnehmen kann. Also ist das auch erst mal wieder in die Ferne gerückt.
Ich komme aus der Nähe von Krefeld. Also wir wohnen wirklich nicht allzu weit voneinander entfernt ;)

@Sternchen
mir geht es einfach nicht gut, weil mich der Schwindel so arg begleitet und ich nicht einfach darüber hinweggehen kann, wie viele es mir sagen. Dann hab ich wieder die Motivation und nehm mir das zu Herzen, weil ich ja auch mal wieder ein "normales" Leben leben möchte und krabbel aus dem Loch ein wenig raus. Aber das ist sehr anstrengend für mich und ich habe nicht das Gefühl, dass sich der Schwindel auch nur einen Tick davon beeindrucken lässt.

@Sternenfee
Hmmm... ja diese Fragen. Sicher kann ich sie mir alle beantworten. Ich tue es auch, wenn ich sie lese, aber am Ende bringt mich das nicht weiter. Habe schon solche Versuche oft gemacht. Mir leuchtet vieles ein, aber bewirken tut es nichts.
Ich denke auch, vielleicht sollte ich einfach mal alles was mit meinen Problemen zu tun hat, zur Seite legen. Aber dann sitze ich hier und vegetiere vor mich hin, weil ich nicht weiss, wie ich das alles machen soll. Ich bin ja immer auf der Suche, dass mir noch was helfen könnte.
Ja Gottvertrauen habe ich, aber glaube mir, ich bete und bete und will vertrauen und trotzdem ändert sich nichts und das wiederum lässt mich dann auch traurig werden.

Nun denn... ich versuchs weiter. Was soll ich auch machen :confused:

Ich war Mittwoch bei einer Selbsthilfegruppe. Bin mir noch nicht sicher, ob das was für mich ist, aber jedenfalls war ich da und das ist schon mal etwas.
Dann wollte ich jetzt ehrenamtlich was machen. Gehe mich gleich erkundigen, damit ich hier mal aus der Bude komme und wieder eine Aufgabe habe, was mich aber nicht unter so unter Druck setzt. Wo ich entscheiden kann, heute gehts oder es geht nicht. Mal sehen, ob das überhaupt möglich ist, mit so einem Ehrenamt.
Außerdem war ich jetzt jeden Tag alleine an der frischen Luft.

Ich wünsche euch einen schönen Herbsttag.
Ganz liebe Grüße an euch alle.
himmelsengel
 
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