Männer sollten jüngere Frauen heiraten

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"Das wusste ich schon lange!", wird jetzt mancher sagen ;). Studien haben folgendes ergeben:
Männer haben die meisten Kinder, wenn sie mit einer jüngeren Frau liiert sind, so eine schwedische Studie. Welcher Altersabstand jedoch zum höchsten Kindersegen führt, ist nicht eindeutig geklärt. Eine Studie aus dem vergangenen Jahr hält einen Unterschied von sechs Jahren für den besten. Doch neue Forschungen erklären einen Abstand von 15 Jahren für das Optimum.
Altersunterschied - Erotikratgeber Men's Health - Mnner sollten junge Frauen heiraten

Aber wie funktionieren solche Partnerschaften dann wohl?

Also sechs bis sieben Jahre kann ich mir ja noch vorstellen, aber fünfzehn?
Das ist ja schon generationsüberschreitend ...! - Was denkt Ihr?

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, ich bin auch ein Fan von älteren Männern (vielleicht nen Vaterkomplex?).
Ich denke, 15-20 Jahre sind für eine Beziehung noch im Rahmen. Darüber hinaus wird es immer schwieriger.

Mann müsste man sein :rolleyes:
 
Hallo Carrie,
schön das noch eine Frau ähnlich denkt. Bis 20 Jahre finde ich ok.
Ich finde es passt ausgezeichnet. ( jedenfalls ist das meine private Erfahrung. )

LG NellyK
 
hi,


mein männer waren bis auf diese ,allen älter,aber meist so 5 jahre.
Mein jetzige ist 4 monate jünger,.
Ich würde es ungern festlegen auf welche alter männer weisser sein sollten,es gibt ja immer noch welche die mit 25 mehr geborgenheit und stabilität geben dan so manche kindische 60 jährige.

lg brigit:)
 
Kommt es nicht auch darauf an, in welchem Alter man sich ein Paar ansieht?
Ist die Frau - sagen wir mal - 25 und der Mann 35-40, dann ist das sicher problemlos.
Ist aber die Frau dann - angenommen, die beiden bleiben zusammen - 55 , dann ist der Mann 65 bis 70, also in Rente, wahrscheinlich ziemlich abgearbeitet, zu Hause, während die Frau noch im Berufsleben steht, aber auch schon müder geworden.
Dann stelle ich mir das eher schwierig vor.

Gruss,
Uta
 
@ Soullove
Stimmt. Genauso wie Du hab ich's auch vor: jetzt ältere Männer, und wenn ich dann älter bin, kommen die jungen Hüpfer (Demi Moore macht's richtig) :D

Ich denke, das mit den Kindern kommt so: Älterer Mann = mehr Geld, finanzielle Absicherung (meistens) und jüngere Frau = länger Zeit mehr KInder zu bekommen. Ideal.

@ Uta
Da ist auch was dran. Kommt natürlich auch drauf an. Manchmal hält ja ne jüngere Freundin auch den Mann fit.
 
Mein Vater ist sieben Jahre jünger als meine Mutter. Die beiden haben vier Kinder zusammen.
Ansonsten denke ich ist es wahrscheinlich so wie Carrie schreibt, statistisch gesehen.

Grüsse von Juliette
 
"Das wusste ich schon lange!", wird jetzt mancher sagen ;). Studien haben folgendes ergeben:

Altersunterschied - Erotikratgeber Men's Health - Mnner sollten junge Frauen heiraten

Aber wie funktionieren solche Partnerschaften dann wohl?

Also sechs bis sieben Jahre kann ich mir ja noch vorstellen, aber fünfzehn?
Das ist ja schon generationsüberschreitend ...! - Was denkt Ihr?

Herzliche Grüße von
Leòn

Hallo Leòn,

Interessant. Da ist ja auch die Frage wieso es "am Besten" wäre?

Für den Nachwuchs? Die menge an Nachwuchs? Für das Erotikleben des Mannes oder Beide? Gibt es da überhaupt eine Kausale verbindung?
Und wie beeinflüst Geburt und Erziehung und Versorgung der Kinder das Erotikleben? ...
Und ist es überhaupt eine gute Sache so viel wie möglich Kinder auf die Welt zu setzen? Mit welcher motivation wurde diese Untersuchung durchgeführt?


Na ja Interessant ist es schon, amusant auch, ich Frage mich nur in dieser Zeit gibt es nichts wichtigeres um Wissenschaftlich zu untersuchen. :)


Na ja die Schlussfolgerung könnte durchaus auch sein dass männer so im durchschnitt 6 - 15 jahre hintergeblieben sind in Ihre Persönliche entwicklung auf Frauen... :zunge: auch amusant... Ich denke dass regt die Männer dann eher wieder ab... also wass soll das denn in eine Erotikrubrik? :)))

Entschüldige... :) bin nicht in al zu seriöser Verfassung.

Mir persönlich ist es übrigens völlig egal dass Alter(sunderschied) hauptsache ist die gleiche Wellenlänge :).

Liebe Grüsse
Kim
 
Ob das Forscherteam, das zu diesem Ergebnis gekommen ist, aus lauter Männern besteht? Hiermit wäre ja sozusagen der Hang älterer Männer zu jüngeren Frauen wissenschaftlich untermauert :D - also fast zwingend notwendig zur Erhaltung der Spezies Mensch...

Männer könnten sich also guten Gewissens mit sehr viel jüngeren Frauen liieren und würden somit etwas für den Fortbestand unserer Bevölkerung tun;). Man könnte sich immer darauf berufen, dass diese Beweggründe ausschlaggebend sind - und dass man es gar nicht auf die Attraktivität und mögliche "Formbarkeit" solch junger Frauen abgesehen hätte :cool:.
Mit einer gleichaltrigen oder gar älteren Frau hätte man zudem einen möglicherweise schwierigeren Partner, der schon eine ausgereifte Persönlichkeit hat und auf gleicher Ebene agiert...

Liebe Grüsse,
uma
 
Noch ne andere Theorie:
im jüngeren Alter haben wahrscheinlich deutlich mehr Männer als Frauen noch keine Lust, sich durch Kinder in ihrer Freiheit einengen zu lassen (verbindliche Partnerschaft, finanzielle Verantwortung etc.), während Frauen natürlicherweise irgendwann zwischen 20-40 das Thema "durch" haben müssen.

Wenn die Herren sich dann ausgetobt haben und die Sehnsucht nach einem festen Platz im Leben und sich fortzupflanzen größer wird, sucht Mann sich dafür eben die passende - aus biologischen Gründen zwangsläufig jüngere - Frau.

Ich glaube nämlich nicht, dass Männer mit gleichaltrigen Partnerinnen sexuell weniger aktiv sind! Es ging ja in der Studie nur um die Kinderzahl.

Gruß
mezzadiva
 
Noch ne andere Theorie:
im jüngeren Alter haben wahrscheinlich deutlich mehr Männer als Frauen noch keine Lust, sich durch Kinder in ihrer Freiheit einengen zu lassen (verbindliche Partnerschaft, finanzielle Verantwortung etc.), während Frauen natürlicherweise irgendwann zwischen 20-40 das Thema "durch" haben müssen.

Wenn die Herren sich dann ausgetobt haben und die Sehnsucht nach einem festen Platz im Leben und sich fortzupflanzen größer wird, sucht Mann sich dafür eben die passende - aus biologischen Gründen zwangsläufig jüngere - Frau.

Ich glaube nämlich nicht, dass Männer mit gleichaltrigen Partnerinnen sexuell weniger aktiv sind! Es ging ja in der Studie nur um die Kinderzahl.

Gruß
mezzadiva



Hallo,

ich würde das wie meine Vorschreiberin sehen.

Mir persönlich wäre das Alter der Partnerin nach oben eher gleichgültig. Dagegen habe ich im Gespräch mit Kolleginnen die Erfahrung gemacht, daß 10 oder 15 Jahre jünger schon recht viel sein können. Die Interessen sind ganz anders. Wenn ich davon ausgehe, bin ich allerdings schon alt auf die Welt gekommen. Andere gingen in's Schwimmbad, ich in den Wald, andere in die Disco, ich habe viel gelesen.

So gesehen wäre mir, wenn ich noch auf der Suche wäre, eine Partnerin im Rahmen von etwa 5 Jahre jünger bis 20 Jahre älter sehr recht. (Meine Frau ist nur wenige Jahre jünger als ich). Kinder sind für uns ohnehin in dieser Inkarnation kein Thema.

Ich kenne eine Ehe im Verwandtenkreis, wo der Mann 13 Jahre älter ist als die Frau. Nun, er hatte vor einigen Jahren einen Schlaganfall. In den Wochen, die er im Krankenhaus lag, räumte seine jüngere Ehefrau - in der Annahme, er würde sich ohnehin nicht mehr erholen - sein Bankkonto leer. Aber ach, er wollte um's Verrecken nicht sterben:D. Im Gegenteil, er erholte sich wieder und brauchte Jahre, um mit seinem Verdienst das Konto wieder auf den früheren Stand zu bringen. So viel zu einer Ehe mit einer jüngeren Frau.
Aber das kann natürlich auch ein Einzelfall sein ...

Viele Grüße

Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ne andere Theorie:
im jüngeren Alter haben wahrscheinlich deutlich mehr Männer als Frauen noch keine Lust, sich durch Kinder in ihrer Freiheit einengen zu lassen (verbindliche Partnerschaft, finanzielle Verantwortung etc.), während Frauen natürlicherweise irgendwann zwischen 20-40 das Thema "durch" haben müssen.

Wenn die Herren sich dann ausgetobt haben und die Sehnsucht nach einem festen Platz im Leben und sich fortzupflanzen größer wird, sucht Mann sich dafür eben die passende - aus biologischen Gründen zwangsläufig jüngere - Frau.
Haargenau.:bier:

Ein Mann, der nach möglicherweise langer Ausbildung erst mal im Beruf richtig Fuss fassen will, hat's mit dem Kindersegen bedeutend weniger eilig als die Frau, die notgedrungen Rücksicht auf ihre biologische Uhr nehmen muss.

Darum trennen sich so viele Paare Anfang Dreissig. Die Frauen aus diesen getrennten Verbindungen suchen sich einen Mann, der sich im passenden Lebensstadium für die Familiengründung befindet, und der ist dann eben ein paar Jahre älter.

Die verbliebenen Männer hingegen sind (bzw. waren, denn ich hab ja einen!) meine bevorzugte Zielgruppe: Sie wollen von Kindern erst mal nichts mehr hören (passt:)), sie wollen eine Frau mit Ahnung (passt auch:p)), und sie brauchen absolut kein Rumgezicke (passt am allerbesten:cool:).

So ist jeder happy, und jeder Topf findet sein sprichwörtliches Deckelchen. Jedenfalls für einige Zeit. Was will man/frau mehr? :D
 
Hi!

Ich denke auch immer es kommt darauf an mit welchem Alter man sich kennenlernt. Ich war gerade 24 J. geworden und mein Mann 23,5 Jahre als wir uns begegneten.

Wir haben dann drei Jahre unsere Unabhängigkeit genossen. Z.B. Urlaube, Essen gehen, Klamotten kaufen und Motorrad fahren waren einige Dinge die wir damals voll ausgekostet haben. Wir haben zwar in dieser Zeit unser Haus gekauft aber mit zwei vollen Verdiensten kann man sich schon so einiges leisten.

Wir hatten eine gute Basis zwischen uns geschaffen und unser "Nest gebaut" als bei meinen Mann!, wir waren inzwischen 26 J. der Wunsch aufkam Kinder zu haben (ja, ja, auch das gibts ;)).

Wir haben unsere Zukunft gemeinsam geplant. Wir waren einfach auf der selben Wellenlänge. Und das ist das Wichtige daran, nicht das eine oder andere Jährchen. :eek:)


LG

Heather


PS: Beziehungen mit einem Altersunterschied von über zehn Jahren halte ich für sehr gewagt, habe in dieser Hinsicht schon so einige Scheidungen mitbekommen!
 
Wenn die Ausbildung bereits bis mindestens Dreissig dauert und ausserdem so anstrengend ist, dass sie dem Mann fast alles abfordert, und wenn danach das Berufsleben genauso stressreich ist (ich denke da an eine Karriere im medizinischen/juristischen/betriebswirschaftlichen Bereich), dann hat ein Mann schon eine Menge Glück, wenn's ihm gelungen ist, nebenher noch ein bisschen zu leben und dabei seine zukünftige Frau kennenzulernen. Vor Vierzig aber kann er nur selten die Kapazitäten freischaufeln, die das Kinderhaben zusätzlich erfordert...

Selbst dann, wenn er der Wellenlänge nach vielleicht geneigt gewesen wäre, der Sachzwang steht dem mit Macht entgegen...

Scheidungen gibt's in allen Alters(unterschieds)klassen, aus den allerunterschiedlichsten Gründen. Vielleicht sind Menschen ja wirklich nur auf Zeit kompatibel - manche für sehr lange, andere eher kürzer. Die (messbare) Dauer aber sollte m.E. nicht mit einem Gradmesser für (gefühlte) Qualität verwechselt werden.
 
Meines Wissens ist es in Afrika eh so, dass ältere Männer junge Frauen „nehmen“.
Allerdings werden die Frauen wohl auch dementsprechend behandelt.
Ob das nun für Frau erstrebenswert ist, wage ich zu bezweifeln ... :hexe:
Allerdings würde es hinsichtlich sexueller Aktivitäten schon besser passen als mit gleichaltrigen Männern. Es ist ja allgemein bekannt, dass Frau ihre Höhenflüge meist erst um die 40 hat ... während Mann im Normalfall um die 20 am aktivsten ist.
Und für einen 20- jährigen Mann wäre demzufolge eine 40- jährige Partnerin das Optimale. Aber solche Beziehungen scheitern wohl oft daran, dass sie von der Gesellschaft nicht sonderlich akzeptiert werden.
Die fehlende Akzeptanz beruht wohl in erster Linie darauf, dass man in Europa keinen Partner-Wechsel von vorn herein einplant ...
Der Einfluß der christlichen Ordnung ist wohl (noch) zu präsent. :bang:

Lieben Gruß
 
Also ich könnte mir nie im Leben einen jüngeren Mann vorstellen, gleichalt oder nur wenig älter ist ja schon unpassend.

Aber jedem so wie er beliebt. Ob jung und alt, gleichalt, hetero, homo,etc. solang der ganze Rest stimmt. . . .

LG NellyK :wave:
 
Ich finde es bei dieser Fragestellung durchaus interessant, die Ideen von den unterschiedlichen Lebensphasen mit einzubeziehen. Egal ob man jetzt die Lebensphasen nach Comenius, nach Steiner, nach Piaget https://www.symptome.ch/threads/ent...icklungsstufen-nach-piaget-und-anderen.12044/, die Ashamah - Phasen oder welche es noch geben mag, zugrunde legt - und egal, was man von den einzelnen dahinter stehenden Lehren und Lehrern denkt: einem kann man sicher zustimmen, nämlich, dass der Mensch in seinem Leben unterschiedliche Lebensphasen durchläuft. In jeder Lebensphase ergeben sich unterschiedliche Aufgaben für den jeweiligen Menschen.

Nehmen wir als Beispiel mal die Phasenlehre nach Rudolph Steiner:

Das vierte Jahrsiebt (22 - 28 J.)
Der zweite Wachstumsschub ist abgeschlossen und die darin
gebundene Kraft wird nun frei, erst jetzt ist er bereit einen verantwortungsvollen Beruf
zu ergreifen, sowie eine Familie zu gründen. Im Menschen erwacht der freie Wille. Dies
lässt sich als Entwicklung des „ geistigen Ichs“ beschreiben. Die Konsequenz aus dieser
Entwicklung ist die Veränderung der Erziehungsform hin zur Selbsterziehung. In
diesem Zusammenhang werden als die wesentlichen Vorrausetzungen für die Genese
die ausgewogene und gute Entwicklung des „ physischen Leibes“ und die des „Äther15
bzw. Astralleibes“ gesehen. Sie sind die Fundamente für die nun anstehende
Entwicklung des Mündigen. Wurden

Zitiert aus: Christian Schäfer "Die Phasentheorie bei Johann Amos Comenius" und Rudolf Steiner im Vergleich, Studienarbeit S. 14 - 15.

In dieser Phase ist der Mensch in der Lage, zu lernen, einen Beruf in selbstverantwortlicher Postition auszuüben, eine Familie zu gründen, etc. und Verantwortung für eigene, physische, Psychische und spirituelle Entwicklung zu übernehmen.

Fünfte bis siebente Phase (29 - zum Tode)

Das in der stufenförmigen Abfolge der
anthroposophischen Entwicklungslehre R. Steiners als nächstes anstehende fünfte
Jahrsiebt wird von ihm mit „ der Geburt bzw. Entwicklung der Empfindungsseele“ (zit.
nach: Ullrich 1986, S.108) assoziiert.
Das sechste und siebte Jahrsiebt stehen zum einen für die Verstandes- oder
Gemütsentwicklung, zum anderen für die Bildung der Bewusstseinsseele (vgl. Ullrich
1986, S. 108).
Zitiert aus: Christian Schäfer "Die Phasentheorie bei Johann Amos Comenius" und Rudolf Steiner im Vergleich, Studienarbeit S. 15.

Also in den folgenden Lebensphasen warten wiederum ganz andere Aufgaben auf den Menschen. In der fünften geht es um die Weiterentwicklung der Emotionalität, der Empfindungsverarbeitung etc.. In der sechsten Phase geht es um eine Vertiefung des verstandesmäßigen Erfassens und der tiefergehenden Gefühlsentwicklung. - Diese unterschiedlichen Themenstellungen haben schon etwas sehr trennendes.

Natürlich gibt es auch im äußeren Sosein der Menschen, in den unterschiedlichen Lebensphasen, große Unterschiede, die sich leicht ableiten lassen. In der vierten Phase stehen äußere, berufliche, familiäre Entwicklung und Reproduktion im Vordergrund. In der Fünften und sechsten geht es eher um eine "Vertiefung des Erworbenen".

So weit meine Gedanken zum Thema.

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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