Druesenfieber...?

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04.06.07
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Hallo, hat jemand eine Idee, was das sein könnte:

- seit einiger Zeit eitrig-blutige Nasensekretabsonderungen> war am Mittwoch beim Arzt, da ich ausserdem eine (!) druckempfindliche Stelle am Hals vorfand (mir wurde vor einem Jahr die rechte Schilddruese entfernt. Links wurden kalte Knoten diagnostiziert, die aber noch nicht behandlungswuerdig waren). Der Arzt diagnostizierte ein "Granulom" (wahrscheinlich) in der Nasennebenhöhle und ueberwies mich an einen HNO (Termin ANfang April)

- gestern bin ich nun richtig krank geworden: Lymphdruesen an Hals/hinterm Ohr/auf den Hueften (?) schmerzhaft geschwollen, harter Oberbauch, Appetitlosigkeit, Schwindel, allgemeines Schwaechegefuehl. Dazu Muskelschmerzen, die aber evtl. auch vom Sport herstammen könnten.

Hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Das das letztendlich nur ein Arzt abklaeren kann, ist mir klar - da kaeme ich aber fruehestens morgen hin. Und da ich leicht hypochondrische Tendenzen mein eigen nenne, quaele ich mich gerade ziemlich rum...Dr. Google sagt Krebs oder Pfeiffersches, aber ja, ich weiss - Dr. Google besitzt keinerlei Kompetenzen...:chat:
 
Hallo,
willkommen im Forum :wave:!

Dr. Google weiß zwar vieles, aber leider hat er den jeweiligen Patienten nicht vor sich. Insofern ist es manchmal besser, diesen Doktor erst gar nicht zu befragen, damit man sich nicht verrückt macht ;).

Heute ist ja schon Montag, und insofern nicht mehr lange bis zur Öffnung der Praxen morgen. So lange hältst Du es bestimmt noch aus. Bis dahin würde ich empfehlen: Ruhe geben, viel trinken, Nase mit Salzwasser spülen, evtl. Angocin nehmen und für heute die Krankheit Krankheit sein lassen. - Viel mehr bleibt ja sowieso nicht übrig :rolleyes:.
Gute Besserung!

Uta
 
seit einiger Zeit eitrig-blutige Nasensekretabsonderungen> war am Mittwoch beim Arzt, da ich ausserdem eine (!) druckempfindliche Stelle am Hals vorfand (mir wurde vor einem Jahr die rechte Schilddruese entfernt. Links wurden kalte Knoten diagnostiziert, die aber noch nicht behandlungswuerdig waren). Der Arzt diagnostizierte ein "Granulom" (wahrscheinlich) in der Nasennebenhöhle

Es gibt die "Wegenerische Granulomatose", auch Morbus Wegener genannt. Da hat man evtl. eitriges und blutiges Nasensekret und man hat Granulome, auch im HNO-Bereich.
Man sollte eine Probe nehmen und diese gezielt auf solche Dinge wie "M. Wegener" untersuchen lassen.
Ferner Bestimmung der ANCA-Werte im Blut, vor allem des c-ANCA-Wertes.
Links:
www.autoimmun.org/erkrankungen/morbus_wegener.html
Wegener-Granulomatose – Wikipedia

Ich hoffe, dass Du dies nicht hast.
Ich selbst wurde darauf mal untersucht (war negativ), weil bei mir das C-ANCA mal leicht erhöht war und ich darüber hinaus auch eitriges und teils blutiges Sekret der Nasennebenhöhle habe.

Gruß
margie
 
Vielen Dank fuer die bisherigen Antworten - wie gesagt, mir ist klar, dass das nur ein Arzt bestimmen kann. Ich mache mich bei solchen Sachen einfach immer nur so furchtbar verrueckt, dass ich im momentanan Stadium feur jede nicht-tödliche Diagnose dankbar waere...:eek:)

Noch hinzuzufuegen waere uebrigens ein leicht gelblicher Belag auf dem hinteren Teil der Zunge...das ist nicht zufaellig ein unfehlbar Hinweis auf eine harmlose Viruserkrankung...?
 
Aber auch bei einer Erkältung kann die Zunge hinten gelblich sein. Also auch das kein Grund zum Sich-Verrückt-Machen ;). Einfach beim Arztbesuch dem Arzt mal schön die Zunge rausstrecken :idee:.

Gruss,
Uta
 
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