Knochenödem in der Hüfte

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16.03.08
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Hallo zusammen
ich bin neu hier und ich stöbere seit tagen im netz, um infos bezüglich knochenödem im hüftgelenk zu erhalten. letzte woche bekam ich diese diagnose und ich weiss nicht recht, was ich damit anfangen soll. der arzt hat mir ein hormon verschrieben, das den abbau der knochensubstanz verhindern soll. aber etwas entzündungshemmendes hat er mir nicht gegeben. ich habe angst, weil ich nicht weiss, ob es sich vielleicht sogar um arthrose handeln könnte? geht ödem mit arthrose in einem? oder ist das ödem eine vorstufe der arthrose? werde im april 29-ig und ich habe schreckliche angst vor einem künstlichen hüftgelenk, zumal dieses ödem scheinbar grundlos vom himmel fiel....überlastet habe ich es nicht und falsch belastet meines wissens auch nicht. arbeite im büro. die schmerzen haben anfangs januar begonnen und ich hab sie einen monat mit mir rumgeschleppt, weil es dann immer schlimmer wurde, ging ich ende januar zum arzt. die dachte, es sei eine muskelzerrung und verschrieb mir physio. die machte es nur schlimmer und daher ging ich zu einem sportarzt. der hat mir nun eben letzte woche das hormon und stöcke zur gehhilfte gegeben. bin verzweifelt, sehr verzweifelt und habe solche angst.

hatte hier jemand schon mal so ein problem? kann mir jemand einen tipp geben? wäre sehr dankbar.

gruss
mimi
 
Hallo mimi,

herzlich willkommen hier im Forum. :wave:

Wurde schon ein eventueller Kalzium- oder Vitamin D Mangel untersucht?

Hast du Amlagam oder andere Metalle als Zahnfüllungen?

Es ist einfach wieder ein Armutszeugnis für Ärzte, wenn für offensichtlich physische Beschwerden Psychopharmaka verschrieben werden, statt nach den Ursachen zu forschen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Anne

Vielen Dank für den netten empfang :wave:

ein kalzium oder vitamin D mangel wurde bei mir nicht untersucht....aber ich finde es seltsam, dass ich nicht so ein präparat erhalte, statt die hormone. kenne mich zwar nicht so gut aus, weiss nur, dass diese hormone sehr umstritten sind.

die amalganfüllung hab ich mir vor drei jahren gegen eine weisse auswechseln lassen.

ich hab bei meinem letzten besuch beim arzt diese diagnose einfach so hingenommen. ich glaub es war eine art ohnmacht. konnte gar nicht richtig reagieren. auf meine frage, woher sowas kommt, oder wie man sowas richtig und nachhaltig wieder wegbekommt, wusste er keine antwort.

bin aber nicht zufrieden mit dieser behandlung und frage mich, ob ich vielleicht einen orthopäden aufsuchen sollte :confused:

liebe grüsse
mimi
 
Welche bildgebenden Untersuchungen sind bei Dir gemacht worden, Mimi? Röntgen, MRT?

In einem Artikel wird gesagt, daß unbedingt ein MRT mit Kontrastmittel gemacht werden muss, um festzustellen, ob es sich um eine nicht-traumatische Hüftkopfnekrose handelt oder um ein transitorisches Knochenmarködemsyndrom der Hüfte.

Die Prognose für ein Knochenmarködemsyndrom wird als gut beschrieben: Es verschwindet von allein, kann aber beschleunigt werden durch eine " Coredekompression".

https://www.thieme-connect.com/ejou...ssionid=6DA0E4CAFB414D737E52F021A6D4AE03.jvm4

Thieme : Fachzeitschriften : Zeitschrift fr Orthopdie : A077

Gruss,
Uta
 
Ich kann aus eigenen Erfahrungen vor Untersuchungen mit Kontrastmitteln nur warnen. Kontrastmittel sind metallhaltig und verschlimmern so die Symptome (meist) bloß noch. Ich bin jedenfalls damals danach erst richtig krank geworden... Erst bekam ich 2 Amalgamplomben ungeschützt ausgebohrt, dann eine Tetanusimpfung und dann eine Untersuchung mittels Kontrastmittel und dann war das Fass mal wieder am Überlaufen...
 
Knochenödem

Uta, ein MRI mit Kontrastmittel hab ich schon hinter mir, wurde vergangenen Mittwoch gemacht. Am Donnerstag dann die Besprechung der Bilder mit dem Sportarzt. Diagnose: Knochenödem. Ich nehme an, Knochenmarködem ist das selbe, oder?

Gruss
Mimi
 
Ich weiß es nicht, ob Knochenödem und Knochmarködem das gleiche sind, MImi :confused:, aber es klingt schon so.
Da würde ich eben jetzt mal nachfragen, ob das wirklich so ist und ob man etwas tun kann, wie in der Art einer "Coredekompression". Dafür wäre sicher eine Orthopädische Klinik zuständig.

Viel Glück,
Uta
 
Hi Mimi,
was hat sich den bei dir ergeben? Es ist ja jetzt schon Monate her. Bei mir ist dieses auch aus dem Nichts aufgetaucht und ich ziehe schon seit 6 Monaten damit rum. Diagnose - Ödem in der Hüftpfanne, was bei jedem Auftreten schmerzt.
Da du nichts mehr geschrieben hast, gehe ich davon aus, das es dir besser geht - hoffe ich wenigstens -
Viele Grüße
Siegi
 
MIch hätte noch interessiert, welches Hormon Du denn nehmen solltest? War das evtl. Cortison?

Gruss,
Uta
 
Es ist einfach wieder ein Armutszeugnis für Ärzte, wenn für offensichtlich physische Beschwerden
Psychopharmaka verschrieben werden, statt nach den Ursachen zu forschen.


wo hat sie denn was über Psychopharmaka geschrieben?
hab ich nix von gesehen, auch nach 3 mal lesen nicht.
 
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