Übelkeit und Nervosität am Kohle-Fastentag

Ja, frag man mal, Petra!
Ich vertraue in erster Linie auch mehr den Menschen, die damit gute Erfolge hier erzielt haben. :)

LG, Biene
 
Hallo Biene,

ich selbst war ja auch so dumm :eek:)
Weil ich so Angst hatte so krank zu werden habe ich einen Termin bei Dr K ausgemacht. Zack waren dann alle Amalgamplomben weg und DMPS im Po. Na toll, nur konnte ich dann keinen Schwermetall-Test erstmal mehr machen :eek:). Dann habe ich nach Anordnung geschnüffelt, da hats mir schier die Füße weggezogen. So bin ich zu den Chlorellas gekommen. Habe mir das Buch von Dr M besorgt und nach dem Buch dosiert. Ging eigentlich gut, nur mit Chlorellas allein. Aber mit Bärlauch zusätzlich hats mir wieder die Füße weggezogen. Und seitdem ich die Chlorellas hochdosiert nehme - alles bestens.
Daher meine Vorsicht.
 
Hallo Biene,

Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser!! :)

Es ist Gift!
Das muß man sich immer vor Augen halten! Damit Experimente zu machen, ist sehr gefährlich. Blindes Vertrauen bei Gift werde ich niemals haben. Ich kontrolliere alles und schau wie mein Körper reagiert. Wenn mein Körper mir sagt, da stimme was nicht dann reagiere ich sofort und probiere damit nicht weiter, wie mit Bärlauch und GKE.
 
Guten Morgen, Petra! :wave:

Ja, natürlich muss man mit allem vorsichtig sein, das sehe ich genauso-
dieses Gift ist nicht zu unterschätzen oder zu verharmlosen.

Mir geht es wieder so gut wie vorher.
Rückblickend hatte ich also die Probleme etwa 12 Stunden lang nach der Kohleeinnahme und dann waren die Symptome wieder wie weggeblasen.
Ich schätze, in den 12 Stunden wird viel bewegt und das Gift stark gebunden.
Das war bei vielen ja so am Anfang des Threads.

Wünsche allen einen schönen Sonntag! :)

LG, Biene
 
Hallo Biene,

hat Goldi sich auf deine PN gemeldet? Das Ergebnis würde mich auch interessieren.

Kohle bindet garantiert auch bei Dir, sonst würde es nicht als Notfallmedik. bei Vergiftungen in jedem Notarztkoffer vorhanden sein ;).

Entgiftungen sind immer mit unangenehmen Erscheinungen verbunden, das darfst Du nie vergessen. Wenn Du als schwer Belasteter eine Entgiftung machst und es geht dir dabei blendend, dann fruchtet die Entgiftung nicht!!!
Das kann man bei Klinghardt und Co. nachlesen und ist doch auch logisch. Wenn sich etwas löst, wird es im Blut vorübergehend wieder akut. Dann stellen sich Schwindel, Übelkeit, Kreislaufprobleme etc. ein, bis das Zeug raus ist.
Kohle bindet zwar hauptsächlich, aber setzt auch bei mehrfacher Anwendung über den Sogeffekt Speichergifte aus den Nieren und der Leber frei. Nicht umsonst haben einige Nieren- und Leberschmerzen zu Beginn ihrer "Kohleversuche".

Sicher sagt einem der Körper viel Richtiges, wenn man sehr empfindlich ist. Aber nicht alle Verschlechterungen sind das Ergebnis eines allergischen Prozesses etc. und daher möglichst zu meiden.
Die gefürchteten Erstverschlimmerungen führen leider immer wieder dazu, dass Menschen und Therapeuten richtige Behandlungen abbrechen. Schade für diese Patienten.
Oft reagieren genau die Bereiche eine Weile extrem, die hinterher endlich ausheilen. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Der Sturm vor der Ruhe sozusagen ;).

Ich denke nicht, dass man bei Entgiftungen mit Kohle ärztliche Hilfe benötigt. Mal davon abgesehen, dass die meisten Ärzte darüber lachen würden.

Werden die Symptome zu happig, dann setzt man eben eine Weile aus. Der Körper zeigt einem da den richtigen Weg. Ignoriert man seine Reaktionen, dann wird man es büßen müssen.
Ich habe nach 2 Mundspülungen innerhalb einer Woche deutliche Anzeichen von Giftlösungen und werde jetzt erst einmal pausieren, schließlich will ich nicht am Stock gehen die nächsten Wochen.
Man kann ja selbst entscheiden, ob man langsamer und daher milder oder schneller, aber dafür mit erheblichen Beeinträchtigungen,entgiftet.

Bei oraler Kohle, die ich schon 7x genommen habe, hatte ich diese Anzeichen nie so stark, das kann ich weiter machen.

So weit für heute.

LG
Claudia
 
Hallo, Claudia!

Danke für deine Worte-
genauso hab ich es mir auch vorgestellt, man wirbelt ja erstmal etwas auf, was dann gebunden wird.

Leichte Nierenschmerzen hatte ich auch, aber nur mal so ab und zu ein leichtes Pieken, das war nicht weiter tragisch.
Es war, wie ich schon erwähnte, in der Tat so, dass ich 12 Stunden Symptome hatte, die dann aber wieder verschwanden.
Seitdem ging's mir wieder super. :)

Goldi hat leider (noch) nicht geantwortet, wahrscheinlich war er noch nicht wieder online.

LG, Biene :)
 
Hallo Biene,

nur bischen noch zum vorsichtig sein.
Ich hatte heute einen Termin bei Dr J. Sie hat mir erstmal Blut abgenommen um zu schaun ob ich im Blut Quecksilber habe. Erst wenn es im Blut ist wird ein Quecksilbertest gemacht. Frag mich blos nicht warum, weiß ich auch noch nicht. Ich war bischen überrumpelt mit den Infos. Meine Leberflecken sind evtl EBV oder Virus-Papillome oder ...Und mein Ekzem am Kopf hängt auch damit zusammen. Na prima, da denkt man man ist gesund, dann kommen solche Infos! In einer Woche kommen die Blutergebnisse. Nur nebenbei ich war bei einigen Hautärzten und keiner hat was von EPV oder Virus-Papillome gesagt, aber ihr glaube ich mehr.
Also dann kann ich nur raten zu einem Spezialisten zu gehn.
 
Ich hatte heute einen Termin bei Dr J. Sie hat mir erstmal Blut abgenommen um zu schaun ob ich im Blut Quecksilber habe. Erst wenn es im Blut ist wird ein Quecksilbertest gemacht. Frag mich blos nicht warum, weiß ich auch noch nicht.

Vorsicht!

Nur Akutvergiftungen lassen sich ggf. über das Serum nachweisen.

Chronische Schwermetallintoxikationen (Depotbildung) lassen sich nicht über das Blut nachweisen.

Verwechslung akut mit chronisch: Wer bei einer chronischen Vergiftung empfiehlt, Urin, Blut oder Haare (Ausnahme: Arsen und Thallium) auf das Gift untersuchen zu lassen, anstelle die Zahnwurzel oder den Urin nach einem Mobilisationsmittel, will täuschen. Hier hilft nur die vorherige Information.

1995 Tricks der Vergifter kontern

Das heißt: Die Vorgehensweise Dr. Js. ist falsch. Sie macht für den notwendigen wie angebrachten
Mobilisationstest eine unzutreffende Voruntersuchung zur Bedingung.

Mein Rat: Erklären des Unterschieds zwischen akut und chronisch.

Besser: Geeigneten DMPS-Arzt suchen. https://www.symptome.ch/threads/liste-dmps-aerzte-brd.7634/#post-81939

LG, Bodo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo, Petra! :wave:

Ich wollte auch grad einwenden, dass mir immer gesagt wurde hier, dass man einen Quecksilbertest nicht einfach locker über's Blut machen kann, das wäre da nicht wirklich nachweisbar!
Ist ja auch einleuchtend, wozu muss man dann sonst DMPS-Tests machen?

Das ist natürlich großer Mist, was dir da wieder bevorsteht. :traurigwink:

LG, Biene
 
Hallo, Petra!

Achso, jetzt versteh ich. :idee:
Hm, das wird sich rausstellen, denke ich.

LG und gute Nacht, Biene
 
Hallo,

ich kann dem von Bodo Gesagten über den Nachweis von chronischen SMbelastungen nur zustimmen.

Bei mir wurde mal vor Jahren, eine Weile nach ungeschützter Amalgamausbohrung, das Blut auf hg untersucht, der Wert war im niedrigen Bereich. Mit meinem heutigen Wissen wundert mich dieses Ergebnis nicht mehr.

Was mich interessieren würde wäre, wie der Wert jetzt ist, wo Kohle einiges mobilisiert und das Blut belasteter sein müsste. Werde mich mal im Labor erkundigen, was das kostet. Ein Bluttest ist wegen anderer Geschichten bei mir ohnehin im März fällig, da könnte das gleich mitgemacht werden und zur Not privat bezahlt werden.
Wenn der Sogeffekt bei mir fruchtet, habe jetzt 2 Monate 1x wöchentlich Kohlekur gemacht, dann müsste der hg-Wert deutlich höher sein im Blut.

Wenn er es 1 Woche nach der letzten Kohleeinnahme nicht ist, dann löst sich vermutlich nicht genug.

Schade, dass goldi momentan nicht schreibt.

Im übrigen würde ich mich bei gesundheitlichen Entscheidungen nicht blind auf sog. Experten verlassen. Keiner hat die Weisheit mit Löffeln gefressen und manche Dinge sehen sie einfach nicht richtig. Jeder hat sein Steckenpferd und seine Schiene und vernachlässigt dabei andere wichtige Dinge. Das habe ich immer wieder festgestellt.

Im Amalgambereich dieses Forums habe ich vor einigen Monaten mal gelesen, dass es vermutlich am besten sei, sich aus den verschiedenen Methoden das Passende herauszupicken und zu kombinieren.
Wenn man gründlich liest und seinen eigenen Körper in seinen Reaktionen gut einschätzen kann und nicht dazu neigt, sich in die eigene Tasche zu lügen, dann müsste diese Vorgehensweise ideal sein. Sie ist vor allem individuell. Ich fahre damit recht gut.

Ich habe mich früher auch immer auf sog. Experten verlassen und damit fast ausschließlich schlechte Erfahrungen gemacht.
Seit ich unsere Therapie in die eigene Hand genommen habe, habe ich viel mehr herausgefunden als die vielen Ärzte und HP in mehr als 30 Jahren zusammen geschafft haben.
Ich höre mir immer noch deren Meinung an, aber bilde mir aus vielen Infos selbst ein Urteil und entscheide vor allem selbst, ob und was ich angehe. Schließlich bin ich diejenige, die Fehler ausbadet und andere sagen dann bestenfalls "sorry, dass sie so empfindlich sind, hätte ich nicht gedacht".

Einen Teil der Erkenntnisse verdanke ich dem intensiven Studium in diesem Forum, einiges hatte ich mir schon in den Jahren vorher mühsam aus vielen Fachbüchern und mediz. Zeitschriften angelesen.

Selbst gute Hp sind meist nicht in der Lage, so komplexe Zusammenhänge zu erkennen und einen vernünftigen Therapieplan anzubieten. Versagen deren Schienen, wie das bei schweren Fällen oft der Fall ist, dann gehen sie ebenso zur reinen Symptombekämpfung über wie Ärzte. Das habe ich nie akzeptiert, weil jeder Eingriff in den Körper dessen Selbstheilungskräfte negativ beeinflussen kann und das Gleichgewicht immer schlechter erreichbar wird.

Soweit für heute
Claudia
 
Ja, Claudia, da stimm ich dir voll und ganz zu.
Dieses Forum ist einfach Gold wert und Mediziner verfahren oft einfach nur nach Schema F, nur weil es bei anderen gut war.
Wenn ich dieses Forum nicht gehabt hätte, würde ich demnächst mein Amalgam ohne Sauerstoff und Co rausbohren lassen, nicht auszudenken.
Dies ist nämlich auch ein negatives Beispiel:
Wenn ich schon 20 Jahre bei meinem Zahnarzt bin undder sagt: "Ja, okay, wir bohren das raus und fertig"-
woher hätte ich wissen sollen, dass das in ner Katastrophe endet?
Ich vertrau meinem langjährigen ZA ja EIGENTLICH.
Wie gut, dass man sich hier schlau machen kann.

Mit Kohle setz ich jetzt erstmal aus.
Ich war nach Magen-Darm Problemen, die ich wieder mal aus meiner Arbeit im Kindergarten "mitgekriegt" habe, jetzt eine Woche wieder zur Arbeit und bin schon wieder krank.
War grad beim Arzt, hab 39,5 Grad Fieber, bin bis Mittwoch schon wieder krankgeschrieben.
Naja, die stehen da auf der Arbeit jetzt mit 2 Erzieherinnen statt 8-
alle krank mit Grippe. :schock:

LG, Biene :)
 
Hallo Biene,

das Fieber kann auch eine Erstverschlimmerung sein. In mediz. Kohle=Entgiftung haben darüber einige berichtet. Da kommen dann alte Infekte noch einmal hoch, um dann endgültig zu verschwinden.
Kann aber natürlich auch Grippe sein :).

Sicher kann es nicht schaden, dann mal mit Kohle auszusetzen, damit der Körper sich erholen kann.

Dass Du als Kindergärtnerin gut geeeignet bist, kann ich mir lebhaft vorstellen.

Gruß
Claudia
 
Huhu, Claudia!

:) Ja, der Job macht auch soooo viel Spaß!
Aber seit ich im Kindergarten bin, so seit Anfang August, vergeht kaum eine Woche, wo ich keine verstopfte Nase habe.
Ich war über 20 Jahre nicht erkältet (Grippe hab ich im Leben noch nie gehabt) - und jetzt nehm ich alles mit, genau wie meine Kolleginnen.
Von daher denke ich, dass es echte Grippe ist- denn ich war im September auch schon mit Grippe krank und ständig erkältet, da wußte ich noch nicht mal von meinem Amalgam-Problem.

Einen schönen Tag und liebe Grüße von Biene, die wieder ins Bett verschwindet :)
 
Hallo Biene,

dann gute Besserung. Als meine Kinder im Kiga waren, hatten die auch permanent Erkältungen und Mittelohrentzündungen.
Da mein Immunsystem auch klapprig ist, nahm ich fast jede Erkältung mit, es war schrecklich, ich denke da nur ungern dran zurück.
Und dann meinte noch jemand aus dem Verwandtenkreis, als ich meine Besorgnis hinsichtlich der Infektanfälligkeit kund tat, die Kinder bräuchten Infekte zur Abhärtung und zum Training des Immunsystems.

Meine HP hat nur mit mir gelacht, denn dazu reichen 1-2 Infekte pro Jahr völlig aus. Wer ständig verschnupft ist und angesteckt wird, bei dem ist das Immunsystem ganz schön aus dem Lot, so sieht es aus. Aber das wollen viele einfach nicht wahr haben und denen ist dann auch nicht zu helfen.

Du weißt ja inzwischen, woher das Elend kommt und kannst entsprechend handeln.

Alles Gute
Claudia
 
Hallo, Claudia!

Ja, richtig.
Ich könnte diese meganervigen Erkältungen noch irgendwie für den Rest der Zeit wegstecken (Job im KIGA ist befristet bis Mai 2008), ABER:
ich denk ja auch an meine Ausbohrungen, die erste in nicht mal mehr 3 Wochen.
Ich krieg die Krise, wenn ich den Termin am 19. wegen verstopfter Nase absagen muss, dann lauf ich echt Amok!
Ich will den Mist endlich raushaben und mir das jetzt nicht durch diese ständigen Erkältungen versauen, weißt du?
Ich muss mit dem Sauerstoff ja frei durch die Nase atmen können. :eek:

Da denk ich natürlich schon mit Schrecken dran- wehe, das geht schief. :rolleyes:
Wird schon werden.... Positiv denken, ommmmm.... :idee: ;)

LG, Biene
 
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