Der Einlauf

Zum Thema zurück:

Ich persönlich bevorzuge reine Wasser-Einläufe, des öfteren gefolgt von einem Kaffee-Einlauf.

Andere Zusätze lehne ich instinktiv ab - obwohl ich von meiner Experimentierfreudigkeit in vielen Dingen ansonsten sehr provitiert habe, die letzten Jahre. Aber zu Einläufen anderer Art konnte ich mich bisher noch nicht durchringen.

Lieber Gruss
Karin
 
Liebe Karin.
Kannst du noch kurz etwas zum Unterschied der Wirkungsweisen dieser beiden Einläufe schreiben?
Vielen Dank!
Sine
 
Hallo Sine!

Hier eine gute Seite, die die Wirkung eines Kaffee-Einlaufes und die Zubereitung dessen erklärt:
Niere und Leber - Der Kaffee-Einlauf - Reinigung für die Leber

Vor dem Kaffee-Einlauf mach ich immer einen Wassereinlauf, der lediglich "nur" den Darm säubert und ansonsten keine andere Wirkung hat.
Lediglich die Reflexzonen, die sich im Dickdarm befinden, werden dadurch stimuliert.

Lieber Gruss
Karin
 
Vielen Dank, Karin!
Ein Kaffeeeinlauf kann eine ganz tolle Wirkung haben, laut dem von dir eingefügten Link!
Nun wird aber erwähnt, dass der Kaffeeeinlauf die Leber belastet.
Wären hohe Leberwerte aus irgendeinem Grund ( Hepatitis , Speicherkrankheit, Schwermetallbelastung, usw....) eine Kontraindikation für den Zusatz von Kaffee?
Interessant auch deine Erwähnung von Reflexzonen im Darm.
Hast du auch dazu einen Link?
Liebe Grüsse, Sine :wave:
 
Die Reflexzonen im Darm (Bild):
imgviewer.php


CHT Reflexzonen

Tipp Nr. 7 Einläufe: Ja, ich weiß. Wer rümpft bei diesem Wort schon nicht die Nase? Doch wer sich einmal mit dieser Methode der inneren Reinigung auseinander gesetzt und nach kurzer Zeit eine gewisse Übung darin entwickelt hat, der kommt kaum noch davon los. Wirklich! Einläufe sind so unglaublich wirksam und für den Organismus eine enorme Entlastung. Vor allem wenn Gifte und Schlacken mit Hilfe von Kräuterpräparaten bereits gelöst und in Heilende verpackt im Darm liegen, sorgen Einläufe für eine schnellere Müllabfuhr als jedes noch so aktive Flohsamenpülverchen.


Egal welches Symptom Sie plagt, probieren Sie als erstes einen Einlauf! Und Sie werden erleben, wie Ihre Kopfschmerzen schwächen werden, Ihre Erkältung sich zu verflüchtigen beginnt und Hautausschläge verschwinden. Einlaufgenäte bestehen aus einem Gefäß mit Schlauch und Röhrchen. Es gibt sie für wenig €uro in jedem Sanitätsgeschäft oder in der Apotheke.
Der Einlaufeffeckt: Einläufe haben aber nicht nur reinigende Wirkung. Wird nämlich eine Flüssigkeit anal eingeführt, dann übt diese auf die Reflexzonen des Dickdarmes (siehe unten) einen Druck aus - ähnlich dem einer Massage.


Diese Stimulierung sorgt für kräftige Impulse zur Selbstheilung des Körpers, was möglicherweise noch wichtiger ist als die Ausspülung von versteinerten" Kotresten.


Die Reflexpunkte des Darms: Das Prinzip des Einlaufeffektes lässt sich mit dem der Akupunktur vergleichen. Hier geht man davon aus, dass die Anregung bestimmter Körperpunkte durch Nadeln den Gesundheitszustand eines weiter entfernt liegenden Organs oder Körperteils günstig beeinflussen kann. Die Fußzonenreflexmassage ist ein Beispiel dafür, dass auch auf gewissen Körper- teilen der ganze Körper abgebildet" ist - nämlich in Form jener Reflexzonen oder -punkte. Zu diesen gewissen Körperteilen gehört neben den Ohren, der Zunge und den Händen auch der Verdauungskanal. Jeder Punkt im Darm hat eine Verbindung zu einem bestimmten Körperbereich. Also können Krankheiten in jedem beliebigen anderen Körperorgan auftreten, nur weil ihre zugehörige Reflexzone im Darm voller giftiger Schlacken oder energieräubenischer Parasiten ist.


Wohnt beispielsweise eine Spulwurmfamilie im unteren Drittel des aufsteigendes Dick- darmes, so kann es ohne weiteres sein, dass die Bauchspeicheldrüse geschädigt ist und nur noch unzureichend arbeitet, weil in diesem Bereich ihre zugehörige Reflexzone ansässig ist. Wird diese vergiftete Reflexzone nun gereinigt - sprich die Spulwurmfamilie zum Auszug überredet, dann kann die entsprechende Krankheit (leichter) wieder überwunden werden. In diesem Fall wäre die Bauchspeicheldrüse ganz plötzlich" wieder leistungsfähig wie eh und je.

»Machen Sie sich klar, dass ein Chirurg dafür ausgebildet ist, zu schneiden und zu amputieren. Es gehört nicht zu seinem Aufgabengebiet, den Dickdarm auszuwaschen oder auch nur jemanden damit zu beauftragen. Darmspülungen können jedoch Leben retten.« Norman W. Walker
RAN eV, Infopodium, Krankheit, Darm, Tipps und Tricks

Lieber Gruss
Karin
 
Zuletzt bearbeitet:
Einläufe sind übrigens nichts Neues und schauen auf eine lange Geschichte zurück:
Trichter- oder Einlaufklistiere zählen zu den ältesten Darmeinlauf-Methoden. Der Einlauf erfolgt aus einem Behälter (Irrigator), der erhöht gehalten oder aufgehängt wird. Im Altertum wurden Einläufe vielfach mittels Flaschenkürbissen oder geschnitzten Holzgefäßen durchgeführt. Diese Methode wird bis heute von Naturvölkern angewendet.

In der altägyptischen Medizin war der Gebrauch von Klistieren zur Durchführung von Darmentleerungen gebräuchlich. Man glaubte, dass Stuhlansammlungen zum Schutz und zur Förderung der Gesundheit regelmäßig aus dem Körper herausbefördert werden müssen. Es soll sogar Spezialärzte für Klistieranwendungen gegeben haben.

Auch in der griechischen Medizin galt das Klistier als therapeutisch bedeutsames Instrument. Nach der Vorstellung des Hippokrates von Kos (460 – 377 v. Chr.) beruhte die Gesundheit auf dem Gleichgewicht der Körpersäfte. Verstopfung bedeute, dass sich die Körpersäfte nicht im Gleichgewicht befinden. Darmklistiere gelangten vor allem bei Verstopfung und Magen-Darm-Erkrankungen zur Anwendung und sollten den Darm von verdorbenen, krankmachenden und überschüssigen Säften reinigen.


Ein weiteres altes Klistiergerät ist das Druckklistier. Es besteht aus einem komprimierbaren Behälter, an den eine Rektalkanüle angesetzt wird. Indianer aus dem Amazonasgebiet fertigten als erste Gummibälle aus Kautschuk und setzten diese zum Klistieren ein. Im Mittelalter verwendete man zur Herstellung von Druckklistieren meistens Tierblasen, Leder oder Pergament, die zu einem Sack zusammengenäht wurden. An den Behälter wurde ein Ansatzrohr gebunden, das in der Regel aus Edelmetall, Horn oder Knochen bestand und am Ende oder seitlich eine oder mehrere Ausflussöffnungen hatte. Durch Druck auf den Behälter konnten Flüssigkeiten von Hand in den Darm oder andere Körperhöhlungen gepresst werden.

Zu Zeiten Molières und des Sonnenkönigs war die Gabe eines Klistiers eine Selbstverständlichkeit, als Allheilmittel von Leibärzten verordnet.

Quelle: Einlauf (Medizin) - Wikipedia

Dies als kleine Auflockerung zwischendurch :)

Sine
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auf der nachstehend notierten Webseite und den vier weiterführenden Seiten ist Wesentliches über Einläufe diverser Art zusammengestellt:
www.korsetts.de/Einlaeufe__1_Methode.php

Alles Gute!

Gerold
 
Hochgeschätzter Gerold,
ich bin traurig dir mitteilen zu müssen, dass der Seiteninhaber des von dir genannten Links (Texte und Infos zum Thema Korsett, geschnürte Taille, Wespentaille, Mieder, tightlacing) die "c-m-s.net-Ltd." ist.

c-m-s.net ist eine junge dynamische Firma, die sich auf alle mit dem Inter- und Intranet zusammenhängenden Fragen spezialisiert hat.

c-m-s.net / Content / Management / Systems - Full-Service Dienstleister Webdesign, Multimedia, Neue Medien, Cross Media, Software Development - c-m-s.net
Augustastr. 13
76137 Karlsruhe

Die Texte und Infos zum Thema Korsett, geschnürte Taille, Wespentaille, Mieder, tightlacing
"sind zwei korsettbegeisterte Personen, die versuchen, die Verbreitung des Korsetts zu fördern und das Image des Korsetts in der Öffentlichkeit zu verbessern. "

Nun bitte ich dich 1., mir auf diesem digitalen Wege zu bestätigen, dass dein Frauen- und Menschenbild, obige Zitate eingeschlossen, die absehbaren Folgen für die Gesundheit der Korsettträgerinnen in Kauf nimmt.

2. Es dürfte sich um mehrfache Werbung handeln, welche gezielt zur Erreichung fragwürdiger Gesundheitsbeeinträchtung gestreut wird und unter dem Deckmantel Einläufe nun bei Symptome.ch-veröffentlicht ist.

In Liebe
Hannes Quade
 
Hochgeschätzter Gerold,
ich bin traurig dir mitteilen zu müssen, dass der Seiteninhaber des von dir genannten Links (Texte und Infos zum Thema Korsett, geschnürte Taille, Wespentaille, Mieder, tightlacing) die "c-m-s.net-Ltd." ist.

c-m-s.net ist eine junge dynamische Firma, die sich auf alle mit dem Inter- und Intranet zusammenhängenden Fragen spezialisiert hat.

c-m-s.net / Content / Management / Systems - Full-Service Dienstleister Webdesign, Multimedia, Neue Medien, Cross Media, Software Development - c-m-s.net
Augustastr. 13
76137 Karlsruhe

Die Texte und Infos zum Thema Korsett, geschnürte Taille, Wespentaille, Mieder, tightlacing
"sind zwei korsettbegeisterte Personen, die versuchen, die Verbreitung des Korsetts zu fördern und das Image des Korsetts in der Öffentlichkeit zu verbessern. "

Nun bitte ich dich 1., mir auf diesem digitalen Wege zu bestätigen, dass dein Frauen- und Menschenbild, obige Zitate eingeschlossen, die absehbaren Folgen für die Gesundheit der Korsettträgerinnen in Kauf nimmt.

2. Es dürfte sich um mehrfache Werbung handeln, welche gezielt zur Erreichung fragwürdiger Gesundheitsbeeinträchtung gestreut wird und unter dem Deckmantel Einläufe nun bei Symptome.ch-veröffentlicht ist.

In Liebe
Hannes Quade

Mir geht es nicht darum, nur einen einzigen Menschen, der in diesem Forum aktiv ist, dazu überreden zu wollen, sich eine Wespentaille zuzulegen, ich finde lediglich, daß in den von mir genannten Beiträgen die Durchführung von Einläufen angemessen beschrieben ist, mehr nicht.

Alles Gute!

Gerold
 
Die Beiträge mit den rein urheberrechtlichen Fragen zum Einstellen von Bildern befinden sich jetzt hier: symptome.ch/v(b)board/technische-fragen/16158-einstellen-bildern-beitraege-urheberrechte.html

Inhaltliche Aspekte zum Thema "Einlauf" können weiterhin hier gepostet werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nachdem die Diskussion über Einläufe etwas ins Stocken geraten ist, notiere ich nachstehend eine Webseite über Krankenpflege:
Die Startseite (freenet-homepage.de/gonzo.u.sky/startseite.html)

Hier gehe man unter G. Stuhl anschließend auf d. Einläufe/Klistiere, dort finden sich qualifizierte Aussagen zu diesem Thema.

Alles Gute!

Gerold
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das gerät oben kann ich auch nicht empfehlen.

es dauert extrem lange bis es reinläuft. ich habs ein paar mal versucht und hatte nach langen zehn minuten nur ein paar mal ml in mir. du musst es auch an die tür oder so hängen und selbst auf den boden knien. sonnst bewegt sich das wasser keinen cm :mad:

der öffnungsschalter ist so blöd gemacht, das du den fast im popo hast, das endstück ist ziemlich kurz und du musst es ja weit reinschieben. da kann es dann mal passieren das dir die ganze suppe auf den boden läuft, weil du nicht an den schalter kommst :eek:

mit hat mal jemand gesagt so ein teil ist für einen vagina einlauf bestens geeignet, aber den wollen wir ja nicht..


Hallo zusammen!

Ich kann dir/euch aus Erfahrung das neuartige Einlaufgerät Reprop Clyster sehr empfehlen!

Bei der Entwicklung wurde speziell darauf geachtet, dass es für die Selbstanwendung ideal ist.
Und das ist es wirklich: Es geht wirklich ganz einfach&rasch.

Du hast auch nicht mehr das Problem,dass es lange dauert bis das Wasser einläuft. Denn beim Reprop Clyster kannst du die Flasche zusammendrücken (Pumpmechanismus!) und so die Flüssigkeit individuell schnell einführen.

Es ist sehr handlich und man erhält sogar noch eine schöne/diskrete Aufbewahrungstasche.

Viele Infos findet man auf der Website: www.reprop.ch

Viele Grüsse

Anhang anzeigen Reprop.pdf
 
Hallo zusammen!

Ich kann dir/euch aus Erfahrung das neuartige Einlaufgerät Reprop Clyster sehr empfehlen!

Bei der Entwicklung wurde speziell darauf geachtet, dass es für die Selbstanwendung ideal ist.
Und das ist es wirklich: Es geht wirklich ganz einfach&rasch.

Du hast auch nicht mehr das Problem,dass es lange dauert bis das Wasser einläuft. Denn beim Reprop Clyster kannst du die Flasche zusammendrücken (Pumpmechanismus!) und so die Flüssigkeit individuell schnell einführen.

Es ist sehr handlich und man erhält sogar noch eine schöne/diskrete Aufbewahrungstasche.

Viele Infos findet man auf der Website: www.reprop.ch

Viele Grüsse

Anhang anzeigen 873

Der Reprop Clyster hat aus meiner Sicht nur einen Nachteil: Mit 750 ml Flüssigkeit vermag man lediglich den Enddarm zu säubern, mehr nicht. Wer den ganzen Dickdarm ausspülen möchte, sollte mindestens 1,5 l, besser 2,0 l Flüssigkeit einlaufen lassen.

Alles Gute!

Gerold
 
Der Reprop Clyster hat aus meiner Sicht nur einen Nachteil: Mit 750 ml Flüssigkeit vermag man lediglich den Enddarm zu säubern, mehr nicht. Wer den ganzen Dickdarm ausspülen möchte, sollte mindestens 1,5 l, besser 2,0 l Flüssigkeit einlaufen lassen.

Alles Gute!

Gerold

Hallo Gerold

Das ist kein Problem mit dem Reprop Clyster. Denn ich kann problemlos die Flasche kurz öffnen/aufdrehen und Wasser nachfüllen und mir so die 1,5-2l verabreichen.

Und dabei bleibt wirklich alles sauber! Es hat ja auch noch eine Klemme dabei.
Es ist echt ein kompaktes, durchdachtes "Einlauf-System".

Wünsche dir noch einen schönen Tag.

Gruss
 
Danke, Poly, es ist doch gut, wenn jeder das für bestgeeignete Verfahren zur Durchführung von Einlaufen zu finden vermag. Niemand wird bestreiten wollen, daß diese der Gesundheit nur förderlich sein können.

Alles Gute!

Gerold
 
Hallo zusammen,

habe gestern abend versucht, den gesamten, hochinteressanten Mammut-Thread über Rizinusöl zu lesen, bin aber bis jetzt nicht ganz durchgekommen. Ein Punkt zum Thema Einlauf war mir dabei aufgefallen: Jemand (entweder Santa oder Gerold?) empfahl die Anwendung von ISOTONISCHEN (Kaffee-) Einläufen. Wenn ich es richtig verstanden habe, soll damit vermieden werden, dass Wasser vom Dickdarm in den Körper gelangt, da besonders bei Kaffeeeinläufen die Liegezeit von 10 bis 15 Minuten doch ganz beträchtlich ist.

Meine Frage an die Experten: Was spricht gegen einen leicht HYPERTONISCHEN Einlauf mit etwas höherem Salzgehalt als 0.9%? Das käme dann dem Reinigungseffekt von Glauber- oder Bittersalz näher, bei dem Körperwasser in den Dickdarm gezogen wird.

Noch 'ne Frage: Was macht man, wenn man bei Kaffeeeinläufen die 10 bis 15 Minuten Liegezeit nicht schafft?

Beste Grüße, Odil
 
Hallo zusammen,

habe gestern abend versucht, den gesamten, hochinteressanten Mammut-Thread über Rizinusöl zu lesen, bin aber bis jetzt nicht ganz durchgekommen. Ein Punkt zum Thema Einlauf war mir dabei aufgefallen: Jemand (entweder Santa oder Gerold?) empfahl die Anwendung von ISOTONISCHEN (Kaffee-) Einläufen. Wenn ich es richtig verstanden habe, soll damit vermieden werden, dass Wasser vom Dickdarm in den Körper gelangt, da besonders bei Kaffeeeinläufen die Liegezeit von 10 bis 15 Minuten doch ganz beträchtlich ist.

Meine Frage an die Experten: Was spricht gegen einen leicht HYPERTONISCHEN Einlauf mit etwas höherem Salzgehalt als 0.9%? Das käme dann dem Reinigungseffekt von Glauber- oder Bittersalz näher, bei dem Körperwasser in den Dickdarm gezogen wird.

Noch 'ne Frage: Was macht man, wenn man bei Kaffeeeinläufen die 10 bis 15 Minuten Liegezeit nicht schafft?

Beste Grüße, Odil

Zwar vermag ich mich nicht an eine entsprechende Äußerung meinerseits zu erinnern, jedoch gilt es vor allem, bei der Einnahme von Salzlösungen streng auf die Isotonie zu achten, sei dies von "oben" oder von "unten":

* Als Abführmittel wird gerne entweder eine Glaubersalzlösung (Na2SO4) oder eine Kaliumsulfatlösung (K2SO4) eingenommen.

* Für Einläufe empfiehlt man Kochsalz (NaCl) als Beimengung.

In beiden Fällen empfiehlt es sich, jeweils so zu dosieren, daß das Elektrolytgleichgewicht nicht aus dem Lot kommt. Dagegen dürfte es unerheblich sein, ob man bei einem Kaffee-Einlauf eine isotonische Lösung verwendet oder nicht, da alles aufgenommene Wasser wieder über die Niere ausgeschieden wird.

Alles Gute!

Gerold
 
Nochmal ne Frage zum Einlauf...

Wann ist der beste Zeitpunkt? Direkt nach dem Essen ist vielleicht nicht so gut? Oder egal?
Wäre morgens vor dem Frühstück nicht der beste Zeitpunkt? Weil man sonst die ganzen Nährstoffe, die man tagsüber gefuttert hat, wieder rausspült?
:wave:
 
Nochmal ne Frage zum Einlauf...

Wann ist der beste Zeitpunkt? Direkt nach dem Essen ist vielleicht nicht so gut? Oder egal?
Wäre morgens vor dem Frühstück nicht der beste Zeitpunkt? Weil man sonst die ganzen Nährstoffe, die man tagsüber gefuttert hat, wieder rausspült?
:wave:

Wie bei der Einnahme von Rizinusöl sollte der Magen auch bei einem Einlauf unbedingt leer sein, da einem sonst extrem übel werden kann. Nach meiner Erfahrung ist es am geschicktesten, morgens früh nach dem Aufstehen einen Einlauf zu nehmen und sich nach erfolgter Darmentleerung zu duschen.

Alles Gute!

Gerold
 
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