Energiesparlampen - Gefahr: Starke Elektromag. Felder u.a.

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20.03.07
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Hallo,

da nicht jedem die Probleme mit der ach so empfohlen
Energiesparlampe bekannt sind, möchte ich auf das Thema aufmerksam machen!
Zumal Bestrebungen in Gang sind, aus "Umweltschutzgründen" diese EU-weit als Pflichtbeleuchtung durchzusetzen und unsere Glühbirnen
gesetzlich zu verbieten! (gestecktes Ziel ca. 2010)
:mad:

Link:
Institut für Baubiologie + Oekologie Neubeuern IBN — W+G Artikel

SOWIE TEXTAUSZUG:
Starke elektromagnetische Felder! Energiesparlampen emittieren stärkere, mehr und andere elektrische und magnetische Felder als Glühbirnen, sowohl niederfrequente als auch hochfrequente. Deshalb steht für uns nach vielen Messungen fest: Eine Energiesparlampe gehört nicht in Kopf- oder Körpernähe, nicht an den Schreib- oder auf den Nachttisch, ein guter Meter Abstand sollte eingehalten werden, mindestens, manchmal noch mehr.

Computerbildschirme gelten seit 15 Jahren als strahlungsarm, werden aus berechtigter gesundheitlicher Vorsorge aufwändig strahlenreduziert hergestellt, und prompt kommt uns die Energiesparlampe in die Quere. Die macht in der Schreibtischlampe glatt so viel oder noch mehr Elektrosmog als der 21-Zoll-Bildschirm daneben. Mehr Elektrosmog als PC-Normen erlauben? Ja, viel mehr.

Die weltweit angewandte PC-Norm TCO setzt ihre Grenze für elektrische Felder in dem für Energiesparlampen typischen Frequenzbereich auf 1 Volt pro Meter. Das erreichen die meisten Sparleuchten mit Links und überbieten es sogar. Die in den Sparlampen integrierten elektronischen Vorschaltgeräte treiben die sonst übliche Nutzfrequenz von 50 Hertz auf einige zig Kilohertz hoch, in den Bereich von 20 bis 60 Kilohertz, also 20.000 bis 60.000 Hertz. Die Sparlampen-typische Frequenzumwandlung zieht neue und zusätzliche Elektrosmogbelastungen nach sich, speziell in diesem höheren Kilohertzbereich.

Das Schweizer Bundesamt für Gesundheit veröffentlichte 2004 zur Beruhigung der Verbraucher, die Computernorm würde von den Sparlampen unterschritten und untermauert das mit eigenen Messreihen. Doch für diese von Osram und Philips unterstützten Tests wurden Messgeräte und -methoden eingesetzt, die nicht TCO-konform sind, was zu niedrigeren Ergebnissen führte. Wir überprüfen die Strahlung von Sparlampen seit Jahren, auch für Verbraucherzeitschriften wie Öko-Test oder K-Tipp, und stellen mit den richtigen Messaufbauten nach wie vor fest, dass es die kleine Birne schafft, den großen Monitor in Sachen Elektrosmog in den Schatten zu stellen.

Die Feldbelastung durch moderne Energiesparlampen wird schon lange kritisiert. 1998 mahnte der Öko- Test zur Vorsicht: „Elektrosmog, bitte Abstand!“ Und die Stiftung Warentest 2006: „Erst ab 1,5 Meter unterschritten alle geprüften Sparlampen den TCO-Computerrichtwert.“ Deshalb: „In Steh-, Schreibtisch- oder Nachtischlampen sollte man sie nur nutzen, wenn ein größerer Abstand gewahrt bleibt.“

Starke elektromagnetische Oberwellen!

Ein spezielles Elektrosmogproblem sind Oberwellen. Glühlampen sind arm an Oberwellen, sie begnügen sich mit der sinusförmigen Grundfrequenz von 50 Hertz. Die elektronisch gesteuerte Energiesparlampe zieht harte, steilflankige Frequenzen mit vielen Oberwellen nach sich, sowohl bei den niederfrequenten 50 Hertz des Stromnetzes als auch bei den höherfrequenten 20 bis 60 Kilohertz der Elektronik.

Ein Frequenzsalat besonderen Ausmaßes und keiner weiß, wie das biologisch verarbeitet wird. Allgemein geht man davon aus: Je stärker die Feldintensität, je höher die Frequenz und je mehr Oberwellen, desto größer das biologische Risiko. Alle drei elektromagnetischen Negativpunkte sind bei der Energiesparlampe zu finden, bei der Glühbirne

LG Tina
 
und wenn ihr jetzt noch wüßtet dass quecksilberatome zum leuchten in einer energiesparlampe angeregt werden, dann hat diese lampe ganz ausgespielt.


das quecksilber ist auch der grund warum an einer entsorgungsverordnung gearbeitet wird.



grüße
richter
 
hallo tina und hallo richter,

ich fasse es nicht - gerade habe ich mehrere lampen auf "energiespar" umgestellt...:mad:

wird sofort wieder zurückgeändert - gerade bei uns...wir legen sogar nachts die sicherungen um wegen elektrosmog...:schock:

danke für den hinweis

lg
inge
 
Hallo,

RRIchter hat recht, in den Energiesparlampen ist einiges an Quecksilber drin! Nur gut daß die sich mal überlegen wie die entsorgt werden sollen! Ist ja Sondermüll!
Ich habe die Info daß sie die normale Glühbirne vom Markt nehmen wollen.
Scheinbar ist das Licht der Glühbirne das beste "künstliche" Licht, was dem natürlichen Licht am nahesten kommen soll.

Hier ein sehr informativer Link zu Licht:

lichtbiologie

Hier zum Quecksilber in der Energiesparlampe:

visionen


Viele Grüße Petra
 
Hallo Inge,

schön wenn ich dir helfen konnte. :)
natürlich kommt bei mir auch keine Energiesparlame zum Einsatz.

@richter + petri:

gut dass, ihr den Quecksilberkontext zusätzlich noch mal hervorgehoben habt!!

Also, um Umweltschutz kann es daher bei Energiesparlampen nicht gehen!
Wie so oft, stehen, anderweite Interessen dahinter...

(daher hier noch einen Auszug aus Versionen)
All diese Aktionen können nur von Politikern und Umweltschützern ausgehen, die sich unzureichend mit der Thematik Licht und Gesundheit befasst haben und unreflektiert die Werbesprüche der Lichtindustrie übernommen haben und nachplappern. Das Quecksilberspektrum kann keinesfalls zur Erzeugung von gesundem Licht herangezogen werden, das Gegenteil ist der Fall. Solange es keine Energiesparlampen ohne Quecksilberspektrum gibt, käme es einer Körperverletzung gleich, die Glühlampe zu verbieten. Es gibt übrigens seit mehreren Jahren eine Technik, die bei Halogen-Glühlampen zum Einsatz kommt, um Energie zu sparen und den Wirkungsgrad um 50% zu erhöhen.

LG Tina
 
Es sollte schon reichen das diese Leuchtmittel mit:

"enthält gesundheitsschädliches Quecksilber"

oder

"nur über den Fachhandel oder das zuständige Entsorgungsunternehmen zu entsorgen"

beschriftet wird, dann weis "Otto-Normal" was er sich da in die Hütte holt.

aber das geht nur bei Zigaretten!

und Batterien wenn Sie Hg-frei sind (ganz vergessen)!
 
Hallo Mike,

das fände ich klasse, wenn auch den Verpackungen der Energiesparbirnen stehn würde: "Benutzen dieser Produkte gefährdet Ihre Gesundheit" oder "Durch das Benutzen dieser Produkte kann man schwerkrank werden" oder ganz krass "Benutzen dieser Produkte kann tödlich sein! (wie auf der Zigarettenpackung steht) :eek:
 
Nachdem die Maßeinheiten für "Gefährlichkeit" sehr uneinheitlich sind, kann man die Interessenslagen von Gruppen oder Lobbys nachverfolgen, wenn deren Aktivitäten zu manchmal skurillen Maßnahmen (der Politik) führen.

Ja, ja, Rauchen kann tödlich sein! Ist schon ok.
Saufen (Alkohol trinken) ist viel häufiger tödlich - da brauchen wir den Hinweis aber nicht!
Ungebremster Zuckerkonsum wird sie krank machen - der Hinweis wäre auf jeder Zuckerpackung und Limonadenflasche angebracht!
Auf jeder Antibiotikaschachtel müßte stehen, dass sie die Darmflora und damit das Immunsystem zerstören kann!
Oh, da fielen mir noch viele Beispiele ein!

Aber Energiesparlampen war das Thema. Mit dem hübschen Angstthema Klima kann man nun buchstäblich mit Luft handeln (CO2 - Zertifikate), Atomkraftwerke wieder eröffnen - und alle Glühbirnen dieser Welt austauschen (was für ein Wachstumsschub für die Industrie!).
Quecksilber? - ach was, Quacksalberei! Wenn`s in den Zähnen nicht schadet, dann erst recht nicht in Lampen. Und da steht doch das ganze System dahinter, das nichts als unsere Gesundheit im Sinn hat :D !

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Horaz,

danke für die prägnante Schilderung der Zusammenhänge... "Money rules the world". Und je mehr Geld in den Händen weniger Leute und Interessensgruppen, umso gefährlicher wird's ! Nix freie Marktwirtschaft, wie die Studenten u.a. in VWL lernen, sondern Kapitalismus pur! Die "unsichtbare Hand" ist wohl da, nämlich in Form von Geld, und leider nicht so wie Adam Smith sich das vorgestellt hat... Traurig, traurig...

Viele Grüße
Sabine
 
Hallo Binnie,

leider ist diese "unsichtbare Hand" sehr groß und sehr einflußreich. Schau doch nur die Pharmaindustrie an. Unglaublich was die für eine Macht haben. Geld regiert die Welt, leider!!
Bayer produziert Pestizide + Pharmaka!! Spricht wohl für sich selbst!! Wie millionenschwer die sind kann sich wohl jeder denken! :eek:
Vergiftet mit Pestiziden (auch Quecksliber belastet) >> krank >> Pharmaka !! :eek:

Grausig, grausig was da läuft!! Und alles mit Wissen der Regierung!!

Und zum Thema: Warum wird wohl nur über die Entsorgung geredet und nicht über das Verbot der Energiesparlampen? Ich denke es geht nicht nur um das Stromsparen und um das "Verharmlosen des Quecksilbers". Es ist absolut bekannt wie giftig das Quecksilber ist. Grausig, grausig!!
 
Hallo,

mir kommt gerade der Gedanke, daß die Energiesparlampen nur dazu dienen könnten, das Quecksilber, das man inzwischen nicht mehr den kritischen Patienten beim Zahnarzt unterjubeln kann, nunmehr in den Lampen unterzubringen. Die Quecksilberproduktion wird offensichtlich nicht heruntergefahren, also wohin noch mit dem Zeugs? Gut, daß man jetzt die Lampen entdeckt hat und aller Welt glauben machen möchte, daß sie das Nonplusultra sind.

Das ist doch im Grunde so wie mit den giftigen Fluorverbindungen. Natriumfluorid, das vor allem bei der Aluminiumherstellung gebraucht wird und danach ja irgendwie entsorgt werden muß, setzt man der Zahncreme und dem Kochsalz zu und behauptet, es würde die Kariesbildung verhindern, indem es den Zahnschmelz härtet. So entsorgen wir Menschen neben dem giftigen Quecksilber auch noch das giftige Natriumfluorid (und sicher noch eine Menge anderer Gifte, die in Lebensmitteln zugelassen sind). Toll, was?
Natriumfluorid - Wikipedia

Ich frage mich, um noch einmal auf die Energiesparlampen zu kommen, ob der deutsche Umweltminister Sigmar Gabriel für seinen Posten geeignet ist, wenn er unreflektiert das australische Verbot herkömmlicher Glühbirnen übernehmen und uns statt dessen giftige Energiesparlampen aufbürden will, deren Einspareffekt längst nicht so groß ist, wie man uns glauben machen möchte.
 
Hu, da geht es ja ab.
Es gibt eine Lösung: in die Südsee ziehen. Da braucht man keine besondere künstliche Beleuchtung. Ansonsten ist alles ein Kompromiss.
Energiesparlampen gehören nicht in den Hausmüll, sondern zur Verwertung, das sollte jeder wissen.
Und pauschale Panik wegen Elektrosmog - wo sind die genauen Messwerte? Unklare Behauptungen kann jeder liefern, das ist wieder so der übliche Artikel: jetzt kommen hier mal die richtigen Experten, an die man glauben kann, und erzählen dem Dummerjahn auf der Straße, wo der Hase langläuft.
Eins stimmt: die gewöhnlichen Energiesparlampen sind das schlimmste, was es gibt, und ein Verbrechen an der Menschheit. Wenn, dann schon Vollspektrumenergiesparlampen mit UV-Anteil. Der Elektrosmog wird dadurch ausgeglichen, das man die Poppsche Lichtenergie zur Zellkommunikation wieder auflädt. Besser natürlich: Licht aus und rausgehen.
 
Hier ein Beispiel von der Seite Elektrosmog.com IGEF:

"24. Energiesparlampen und die Gäste bleiben aus!

Gäste meiden Energiesparlampen

In einer oberbayerischen Gastwirtschaft gab es Klagen seitens der Stammgäste. Seitdem der Wirt Energiesparlampen statt der früher vorhandenen Glühbirnen in die Tischlampen eingeschraubt hatte, klagte der eine oder andere Stammgast regelmässig über Kopfschmerzen. Früher war das nicht so, wurde behauptet.

"Nicht, dass man nicht auch fürs Energiesparen wäre, aber Kopfschmerzen will man deshalb auch nicht haben", meinten die Gäste. Für den Wirt bringt die Stromersparnis schon was, wenn man bedenkt, dass an den Tischen ständig Licht brennen muss, obwohl nicht alle Tische besetzt sind.

Der Wirt, der schon die Halogen-Lampen über der Theke nicht vertragen hatte und wieder abbauen liess, wurde hellhörig und versprach seinen Stammgästen, untersuchen zu lassen, ob die Energiesparlampen irgendetwas ausstrahlen, was die Kopfschmerzen verursachen kann.

Die Messungen ergaben dann folgendes: Die Energiesparlampen verursachten zwar durch ihren geringeren Stromverbrauch nur sehr schwache Magnetfelder an der Stromzuleitung, dafür aber, wie die meisten Energiesparlampen auch, ein hochfrequentes elektro- magnetisches Umfeld. Dieses Hochfrequenz-Feld ist bei vielen Energiesparlampen noch in einem Abstand von 50 cm so stark, dass eine Einkopplung von Hochfrequenz- Energie in die Gehirnfunktionen erfolgt, die zwangsläufig eine Stress-Situation im Gehirn- und Nervensystem erzeugt.

Dass empfindliche Menschen dadurch Kopfschmerzen bekommen, ist durchaus möglich. Man sollte deshalb Energiesparlampen nur dort verwenden, wo ein Mindestabstand von 1 Meter zum Kopf gewährleistet ist.

Empfohlene Maßnahmen

Da der Wirt die tiefhängenden Lampen nicht höher hängen wollte, tauschte er zunächst nur an den Stammtischen die Energiesparlampen wieder gegen Glühlampen aus.

Was erreicht wurde

Das Ergebnis war längere Zeit Stammtisch-Gespräch, denn der Unterschied war beeindruckend: keiner der Stammgäste bekam wie vorher innerhalb kurzer Zeit Kopfschmerzen. Nachdem dem Wirt aber nach einiger Zeit aufgefallen war, dass von den fremden Gästen gelegentlich mal einer nachschaut, ob über dem von ihm ausgesuchten Tisch eine Energiesparlampe hängt, und sich dann, wenn dies der Fall ist, an einen Tisch mit einer Glühlampe hinsetzt, hat er nach und nach alle Energiesparlampen wieder gegen Glühlampen ausgetauscht."

Hier der Link zur Seite:
www.elektrosmog.com/de/fallbeispiele/24-energiesparlampen-und-die-g%C3%A4ste-bleiben-aus_dr3ayasg.html

Und hier der Link zu 63 Fallbeispielen, die mit Elektrosmog bzw. Mikrowellenstrahlung zu tun haben - lohnenswert, mal reinzulesen:

www.elektrosmog.com/de/fallbeispiele/?
 
Warum so kompliziert wenn es auch einfach geht `?

Neonröhren und ältere TV-Geräte arbeiten mit der angebotenen Frequenz vom Stromliferanten. Die beträgt in D-Land 50 Hertz. D.h. es wird auf einer von drei Phasen abgezapft die als solches eine ganze "Energiewelle" ergeben und die 50mal die Sekunde "erneuert" wird. So kann man z.B. berechnen wie schnell der Generator im Kraftwert läuft. Aber das war ein anderes Thema. Diese 50Hz (Hertz) konnten schon immer von sog. empfindlichen Personen mit Kopfschmerzen quittiert werden und so wurden dann auch 100Hz Fernsehgeräte auf den Markt gebracht. Bei den "wegwerf" Stromspaar-Glühbirnen wäre eine Frequenzverdopplung mit erheblichem Aufwand verbunden und würde die eh schon hohen Herstellungskosten noch weiter nach oben treiben so das der Anreiz verloren gehen würde. Somit ist man bei 50Hz geblieben, die das Auge als solches nicht wahrnehmen kann aber im Kopf verarbeitet wird.

Der einfache Nachweis (den eigentlich jeder bringen könnte) wäre das Filmen mit der Handy-Cam oder einer "teuren" Digitalkamera die mit z.B. 24Hz filmt. Da würde man dann unter fluoreszierendem Licht (Neonröhren, Spaarlampen) das "flackern" als stetiges auf- und abschwellen der Helligkeit wahrnehmen.

Eine "normale" Glühbirne mit Glimmdraht hat den Vorteil das durch elektronen-schub und zug sog. Reibung erzeugt wird und dadurch ein glimmen im Licht und Wärmespektrum verursacht wird und es dadurch zu keinerlei Flackern kommt.

Der ganze "Spuk" mit den Kopfschmerzen kommt also vermutlich weniger durch sog. Elektrosmog, der gleich schon auf der äusseren Haut resorbiert wird und nicht wirklich zum Stammhirn vordringen wird (wäre furchtbar !) sondern durch penetration der Rezeptoren im Auge. Hätte man den Elektrosmog-Empfänger in eine Kopfgrosse Schweineschwarte gesteckt und 50cm vom Emmiter positioniert wäre das Ergebnis der E-Smog-Belastung Null gewesen.

Auch hier sollte der Feldversuch mit sog. empfindlichen Personen im Vordergrund stehen wo diese Personengruppe mal mit verschlossenen oder verbundenen Augen diesen Ersatz-Leuchtmitteln ausgesetzt wird. Hier würde sich die Spreu vom Weizen trennen aber so kann man noch lange spekulieren und wildeste Thesen über Elektrosmog im Hirn verbreiten.

Warum wurden doch gleich die 100Hz Fernseher erfunden ? Achja, wegen dem Elektrosmog der zu Kopfschmerzen führte... nicht wahr ?

Solange eine gewisser Personenkreis vom Elektrosmog-Hype profitiert wird man aber vermutlich weder Namen noch nachvollziehbare Messmethoden oder logische Ableitungen lesen können, was dieses Thema betrifft.

Nachtrag:

In der Geschichte über den "oberbairischen Wirt" wurde weder der Name des Wirtes, der Kneipe, der messenden Personen oder Institution noch die verwendete Gerätschaft genannt. Für mich eine erfundene Geschichte die aber so oder ähnlich in jeder Kneipe die Runde gemacht haben könnte !

P.P.S.

wodurch wird denn das angeblich gemessene "hochfrequente" elektro-magneische Umfeld erzeugt ? Woher kommt die hohe Frequenz ? Im Akkustikbereich weis man schon lange (seit den Hitchkock Filmen) das niederfrequente Signale Angst und Unwohlsein stimulieren. Vermutlich ein überbleibel der Evolution das uns vor Tsunamis und Erdbeben gewarnt hätte und heute durch Dauerbelästigung (akkustisch und visuell) zu Kopfschmerzen führt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mike,
elektrosmogallergische Menschen reagieren sehr eindeutig auf die Frequenzen. Das ist natürlich anderen, die nicht so reagieren, manchmal schwierig darzulegen.
Es gibt Menschen, die Energiesparlampen auf zig Meter wahrnehmen. Ich kenne einen, der auf 20-30 Meter mit Krämpfen reagiert, wenn mehrere E-lampen vorhanden sind. Sobald er das Areal verläßt, verschwindet der Spuk.
 
Jou, hier wird's lustig :cool: zum Film "Bulb fiction"

Text vom
bund der energieverbraucher

energieverbraucher.de | Licht und Gesundheit

Ausschnitt:

Glühende Gruselpropaganda
Ist die Einführung der Energiesparlampe eine Verschwörung zu Lasten von Umwelt und Verbrauchern? So stellt es der Film „Bulb Fiction“ dar. Journalisten fielen reihenweise auf die fadenscheinige Argumentation des Films hinein. Die Energiedepesche durchleuchtet zwei zentrale Aspekte des Films.

(29. August 2012) Wie gefährlich sind Energiesparlampen wirklich? Hat eine mafiöse Struktur in Brüssel die politische Entscheidung zugunsten der Sparleuchten wirklich massiv beeinflusst? Die 50-minütige Dokumentation „Bulb Fiction“ lebt von solchen Argumenten und verbreitet unter ahnungslosen Verbrauchern unbegründet Angst und Schrecken.
Einst Heilmittel – heute Angstauslöser

Seit 2012 dürfen Energiesparlampen bis zu drei Milligramm Quecksilber enthalten. Geht eine solche Leuchte zu Bruch, verdampft ein Teil davon. Der Film präsentiert einen Fall aus Oberbayern, in dem ein Junge angeblich durch eine einzige im Betrieb zerbrochene Energiesparlampe schwer erkrankte. Außerdem sei das ganze Haus unbewohnbar geworden.

Weiterlesen, siehe Link oben

:wave:
 
Auch hier wieder diese Übertreibungen:
Es gibt Menschen, die Energiesparlampen auf zig Meter wahrnehmen. Ich kenne einen, der auf 20-30 Meter mit Krämpfen reagiert, wenn mehrere E-lampen vorhanden sind.

Jeder kann mit seinem Kofferradio die Reichweite des HF-Feldes der Sparlampe überprüfen.
Nach 5-8m Meter ist sogut wie kein Feld mehr feststellbar.

Warum immer diese Übertreibungen, bei so einem ernsten Thema.

Und magnetische Felder geben die Lampen überhaupt nicht ab die irgend eine gesundheitliche Bedeutung haben.

Man sollte sich mehr auf Messungen berufen als auf wilde Spekulationen.

Und das diese Lampen und auch Leuchtstofflampen der neuen Generation mit Schaltnetzteilen (Drossel) das Lichtnetz HF-Mässig verseuchen ist auch ein ernst zu nehmendes Problem.

Gruss
Juppy
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt Menschen, die Energiesparlampen auf zig Meter wahrnehmen. Ich kenne einen, der auf 20-30 Meter mit Krämpfen reagiert, wenn mehrere E-lampen vorhanden sind.

Es kann ja sein das derjenige nicht auf die HF-Felder sondern bei multiplen Quellen auf die ausgestrahlten Lichtsignale (ursprungsgedanke bei diesen Leuchtmitteln) reagiert. Da sind 20-30 Meter ohne weiteres möglich.

Desweiteren musste ich den Begriff "Lichtnetz" erstmal in der Wikipedia nachlesen. Mann lernt nie aus... was die Sache mit den durch das frequenzeingeschränkte Radio als universelles HF-Messgerät ebenfalls betrifft. Schlimm genug das diese gefalteten Neon-Röhren (Energiespaarlampen genannt) überhaupt einen Einfluss auf den Radioempfang haben. Ich frage mich ob das überhaupt zugelassen ist !? Letzthin kann ich also mit einem flächigen Netz aus Spaarlampen auf Neon-Technologie den Radioempfang meiner Nachbarn ohne Gefahr auf Verfolgung stören oder einschränken, wenn ich das richtig verstehe...

geile neue Spaar-Welt !
 
Letzthin kann ich also mit einem flächigen Netz aus Spaarlampen auf Neon-Technologie den Radioempfang meiner Nachbarn ohne Gefahr auf Verfolgung stören oder einschränken, wenn ich das richtig verstehe...

Richtig, wobei nicht nur Sparlampen sondern auch Schaltnetzteile, oder Netzeile für Handys und auch die, die für andere Geräte ,erhebliche Störfelder produzieren.
Das heist fast alle Steckernetzteile verursachen den E-Smog.

Wobei das bei vielen kaum auffällt da die Meisten ja UKW hören und so hoch gehen die Störfrequenzen nicht.

Die 1,5m lange Leuchtstofflampen die früher ein Vorschaltgerät hatten, die eine Drossel (Trafo) hatten, sind heute alle durch Schaltnetzteile ersetzt worden.
Die alten machten keinen E-Smog und waren soweit ok, bis auf die Röhre selber die ja auch Quecksilber enthält wie heute ja auch noch.

Der E-Smog reicht fast bis 5-8m weit, aber keine 30m.
Man kann sich auch in so ein Thema reinsteigern, ohne aber die Schädlichkeit
herunter zu spielen.

Ist noch ein Plasmafernseher beim Nachbar an, ist ein Störnebel auf den Bändern der LW, MW und Kurzwelle zu hören.

Geht man mit einem Kofferradio durch die Wohnung kann man das sehr gut feststellen.
Amateurfunker kennen das Problem und montieren ihre Antenne sehr weit weg von den Häusern im Garten um aus diesem Störnebel heraus zukommen.

Die keinen Garten haben sind in dem Funkbereich sehr eingeschränkt.

Das interessiert die Lobby wenig, ob der Empfang gestört ist, zumal die Bänder für die Rundfunkanstalten keine Bedeutung mehr haben.
Sie setzen jetzt auf DAB+ und Internet oder SAT.
In 10 Jahren werden wir auf diesen Bändern keine Europäische Stationen mehr zu hören sein.

Geht man mit dem KR an die Lichtleitungen, ist ebenfalls festzustellen wie verseucht das ganze mit HF-Strahlung schon ist.

Mir geht es nicht um das ganze herunterzuspielen, sondern so wie es heute messbar oder feststellbar ist weiterzugeben.

Eine Panik machen, dass die , die schon Probleme beim ansehen eines Handys haben nicht noch mehr in Panik versetzt werden.
Viele Steigern sich auch ins Thema hinein.

Gruss
Juppy
 
Meine TV-Fernbedienung scheint auch elektrosensibel zu sein. Hat eine Weile gedauert, bis ich drauf gekommen bin:

Wenn meine E-Sparlampe angeschaltet ist (steht neben dem Sofa), funktioniert die TV-Fernbedienung nicht.

Ich dachte, ich spinne, als ich merkte was da los war. Sobald die Lampe aus ist, funzt die Fernbedienung wieder. Dutzendmale ausprobiert, immer wieder derselbe Effekt. Die FB funktioniert bei eingeschalteter Lampe erst ab ca. 1,5 m Abstand.

Ich weiß, was demnächst entsorgt wird...... (NICHT die Fernbedienung :)

Viele Grüsse
Eva
 
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