Was heißt völlig gesund?????
Ein Spruch unter Medizinstudenten: "Es gibt keine gesunden Patienten, nur Patienten die nocht nicht gründlich genug untersucht wurden"!
Wie definiert man völlig gesund? Aufgrund steigender Umwelt.-und Nahrungsmittelbelastungen durch Schwermetalle, Pestizide, und all der Schrott, den niemand braucht, wird die Menschheit von Generation zu Generation eh immer kränker.
Amalgam ist da nur ein tropfen auf den Heißen Stein, und bei vielen von uns, incl. mir der Tropfen der das Faß zu überlaufen gebracht hat.
Allerdings haben wir dadurch einen Unschlagbaren Vorteil. Wir haben es erkannt, und tun etwas dagegen.
Ich kann nur für mich sprechen. Ich hab vor 3 Jahren mit Verdachtsdiagnose auf MS da gestanden. Sämtliche bisher "verschliesenen" Neurologen wollten mir mit einer Basistherapie mein Immunsystem an die Wand fahren. Zum Glück hab ich den Scheiß nicht mitgemacht. Ich habe durch die Auleitung keine Verschlimmerung, und keine neudazu gekommenen Probleme. Eher das gegenteil. Es bessert sich, und die Einschränkungen halten sich in Grenzen.
Das hab ich nur durch die Tips, und den Zusammenhalt in solchen Foren geschafft. deshalb an dieser Stelle ein Großes Lob und Dank allen hier.
Gäbe es eine solche Informations,- & Erfahrungsquelle nicht, würde ich durch Basitherapien und Kortison mit Sicherheit schon durchs leben rollen.
In dem Vergleich, bin ich eigendlich "Gesünder" als anders.
In wie weit sich bestehende Schäden wieder regenerieren, ist immer schwer abzuschätzen. erstes Ziel ist eine weitere Schädigung zu vermeiden, bzw. zu veringern. und damit ist schon sehr viel erreicht.
Lieber mit bestehenden Schäden leben, und sich über alle verbesserungen freuen, als weiter unbehandelt langsam vor die Hunde zu gehen.
Ich für meinen teil muß sagen, ich hab vor 3 Jahren einen Dampfhammer bekommen. Aber vielleicht war genau das nötig, insbesondere der dauerhaft spürbaren einschränkung. Wäre dies nicht der Fall gewesen, hätte ich wohl nicht mit solchem Nachdruck daran gearbeitet, und eine (behandelbare) Ursache gefunden. Und vor allem nicht die Energie gehabt dies über Jahre weiter durchzuziehen.
Und eins ist mir klar, wäre das alles nicht passiert, wäre die Schädigung weitergegangen und ich wär in absehbarer zeit richtig am Ars.....!
"Ein Pessimist, ist ein Optimist mit Erfahrung". Und auch wenn ich mich aufgrund meiner erfahrung als Pessimist sehe, denke ich schon, das sich sehr viel wieder regeneriert.
Allerdings ist nicht was in Jahren bis Jahrzehnten zerstört wurde in einigen Wochen wieder aufzubauen. es dauert. Und ein Ziel ist erreicht. Die Abschaffung (oder zumindest) Veringerung der Ursache. Und alleine das macht schon "gesünder".
In diesem Sinne
Jörg
PS: Hab die Tage Ergebnisse einer Mitochondrien Untersuchung gekommen, die mein Ausleitender Internist gemacht hat. Ergebniss: Regulatorische T-Zellen enorm höher als die Norm. Bedeutet in meinem Fall: Eine mögliche MS hat sich wieder ein riesen Schritt weiter entfernt, da diese zellen die Immunantwort bremsen (regulieren), und verhindern, das körpereigenes Gewebe (wie bei der MS) attakiert wird. Ich hab zuviele, also ein Indiz, das es kein überschießendes Immunsystem (Autoimmun) ist.
Es ist nur ein kleiner Schritt, aber ich fühle mich mit der Polyneurophatie durch Schwermetalle, gesunder als mit MS. Dagegen kann ich etwas machen, und es besteht die Chance einer Besserung, bzw. keiner weiteren verschlechterung, bei einer MS dagegen...... Naja, braucht man wohl nicht zu erwähnen.