Kann man je wieder vollständig gesund werden?

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Hallo miteinander,

stell hier mal die Frage in den Raum, ob man nach einer chronischen Quecksilbervergiftung (und deren Folgen) jemals wieder zu einem vollständig
gesunden Menschen werden kann?
Kann man alle HG-Depots aus dem Körper bekommen?
Mir ist schon klar, dass dies v.A. Zeit bedarf aber trotzdem würde es mich interessieren, ob man jemals wieder völlig gesund werden kann oder ob man irgendwann doch noch mit einer schlimmeren (Folge-)Krankheit durch nicht ganz entfernte HG-Depots rechnen muss?
Wichtig ist natürlich auch schonmal, dass sämtliche Symptome verschwinden aber es werden wohl immer Rest-Zweifel an bzw. durch die ganzen Sache bleiben.:eek:)

Sind halt so Gedanken, die einem durchs vergiftete Hirn gehen.

:wave:
LG

Rübe
 
Mein Gehirn exc. wird auch nie wieder werden. Ab einen gewissen Tag X, ist es nun einmal zu spät. Meine Meinung.
Denke aber wenn man die wahre Liebe an seiner Seite hat, kann man mit ( fast ) Allem leben... .

Mfg.NellyK
 
Hallo Rübe,

ich kann deine Gedanken sehr gut verstehn ;).
Wenn die Ursache der Krankheit beseitigt ist, kann der Körper auch wieder weitgehend gesund werden.

Es kommt sicher auch auf die Menge an und wenn man entgiftet wird man ja einiges los. So wird ja der Körper stark entlastet. Aber ob alles rausgeht kann ich nicht sagen. Aber daß es sehr viel hilft auf jeden Fall.

Ich denke man muß den Körper unbedingt so weit wie möglich unterstützen mit Nahrungsergänzungsmitteln wie Antioxidantien (Radikalfänger), sowie auch Vitamine + Mineralien. Im Gemüse/ Obst ist viel zu wenig, erst recht wenn man mit Quecksilber usw vergiftet ist und eine Entgiftung macht.
Man muß auch unbedingt auf seine Psyche achten. Dies macht auch sehr viel aus.

Man kann sich schon schützen denke ich vor den Folgekrankheiten wie Krebs, Autoimmunkrankheiten usw., wenn der Körper bestmöglichst dabei unterstützt wird dagegen anzukämpfen. Es sind ja Fehlreaktionen des Körpers, egal um welche Krankheiten es sich handelt.
Bei Tumoren wurde ja nachgewiesen, daß sich in den Tumoren viel Quecksilber befindet, also auch wie Pilze eine Schutzreaktion des Körpers sich vor dem Gift zu "schützen".
 
Hallo Nelly,

da muß ich aber widersprechen.

Bei meiner Freundin wurde so gut wie von jedem gesagt es wäre zu spät. Lt Schulmediziner sollte sie sterben!!

Und was ist, sie kann nach 4 Wochen radikaler Entgiftung 2 Muskeln wieder bewegen!! :)
 
Petri ich bin ein sehr optimistischer Mensch, aber wenn Organe kaputt sind, bzw. Bestandteile des Körpers zersetzt sind, kann man Sie schlecht ganz machen. Wie ein ausgefallener Zahn, weg ist weg... .
 
Hallo Nelly,

wenn ich ein Optimist bin, worüber ich auch froh bin, dann bist Du wohl ein Pesimist ;).

Ich weiß nicht an welche Organe Du denkst, die Leber kann sich sehr gut regenerieren! :)
Auch andere Organe können sich erholen.:)
Bei chronischen Darmerkrankungen hilft die Entgiftung sehr gut >>> Aussage von Dr M! :)

Einfach den Kopf in Sand stecken kommt für mich niemals in Frage.

Übrigens eine Quecksilbervergiftung macht auch depressiv. Dabei hilft auch Magnesium und ein Basenpulver :).
 
Petri ich rede von meinem Körper, nicht von anderen. Hatte mich falsch ausgedrückt. Ich mag darüber auch nicht schreiben. Nur das ein kleiner Teil nicht mehr gesund werden kann..
 
@NellyK: Das hört sich aber nicht gut an.
Wurde denn schon alles mögliche versucht? Man hörte bzwl. las ja schon, dass angeblich z.B. MS-/Alzheimer-oder Morb. Crohn-Patienten (oder solche mit ähnlichen Symptomen) nach einer A-Sanierung und Entgiftung wieder völlig gesund geworden sein sollen.

@Petri: Das freut mich aber sehr, das mit Deiner Freundin!:)
Auf das es weiter aufwärts gehe!

Man sollte wohl einfach die Hoffnung niemals aufgeben, denn diese stirbt bekanntlich ja zuletzt, auch wenn es zeitweise sehr schwer ist. :rolleyes:

Sonst noch jemand Erfahrungen von sich selber (oder natürlich auch anderen)?


LG

Rübe
 
Hallo,

ich denke, es ist nicht immer notwendig, wieder "völlig gesund" zu werden. Das kann man ja auch bei chronischen Krankheiten meist nicht. Sicher, die Alternativmedizin erreicht vieles, was die Schulmedizin nicht schafft (siehe Petras Freundin).

Aber ich finde es schon gut, wenn sich mein Zustand so weit verbessert, daß ich damit klar komme oder ihn durch Hilfsmittel soweit kompensieren kann, daß es wieder geht.

Ein Beispiel: Ich habe schon seit Jahrzehnten eine chronische Veneninsuffizienz und vor ein paar Jahren noch eine tiefe Beinvenenthrombose als Zugabe bekommen. Seit etwa 18 Jahren (damals war ich 30) trage ich medizinische Kompressionsstrümpfe. Viele Menschen wollen sich mit "so etwas" überhaupt nicht anfreunden. Ich sehe das immer wieder, wenn ich in diversen Foren beispielsweise lese: "Muß ich denn diese Oma-Strümpfe nun lebenslang tragen?", etc. pp. Gerade von Frauen kommt hier viel "Meckerei".
Ich bin froh(!), daß mir meine Kompressionsstrümpfe wieder ein normales Leben ermöglichen. Ohne sie könnte ich nicht mehr meinem Lieblingshobby, dem Wandern, nachgehen, müßte meinen Job, bei dem ich viel stehen muß, aufgeben, etc. Man muß auch die andere Seite sehen.

Ob sich jemand wohlfühlt, hängt auch von der persönlichen Einstellung ab. Eine Frau, die ich kenne, sie ist jetzt gegen Ende 50, hatte schon mit 17 Jahren(!) aufgrund ihrer Venenprobleme "offene Beine" durch mehrere tiefe Venenthrombosen, später kamen weitere Thrombosen, Lungenembolien und mehrere Herzinfarkte hinzu. Seit ihrer Jugend trägt sie Kompressionsstrümpfe. Inzwischen sind neben ihren Beinvenen auch die Arterien so stark geschädigt, daß sie sich mit der Möglichkeit einer Amputation auseinandersetzen muß. Sie wußte, daß es vielleicht einmal so kommen würde und hat in den vergangenen Jahren ihr Haus dementsprechend rollstuhlgerecht umgebaut. Das nenne ich konstruktiv! Und sie hat ihren Humor nicht verloren!

Andere, die soviel wie sie durchgemacht hätten, wären schon längst "zwei Meter tiefer gelegt", weil sie sich hängen ließen.

Liebe Grüße

Jürgen
 
Hallo NellyK,

der ist ja sogar von Dir. Hab ich leider noch nicht gesehen, da ich mich hauptsächlich in der "Amalgam-Ecke" rumtreibe, da dies wohl die Hauptursache für meinen Zustand ist (Quecksilber nach DMPS-Test 295,6 ug/g Krea.).

:wave:
 
Ja Rübe, reinzufällig ist der Link von mir.;) Muss Eriophorum noch mal Recht geben. Für nicht gesunde Menschen, sollte der Gedanke völlig gesund zu werden außen vor stehen. Wichtiger ist, dass man nicht weiter die Treppe herabsegelt, insofern man einen gewissen Eigenanteil dagegen steuern kann.

Alles Liebe Nellyk :hexe:
 
Von mir vermag ich auszusagen, daß ich nach langjähriger Gift- und Schwermetallausleitung nunmehr vollständig gesund sein darf. Es war eine harte Arbeit, aber im Rückblick ist es mir dies wert gewesen.

Alles Gute!

Gerold
 
Was heißt völlig gesund?????

Ein Spruch unter Medizinstudenten: "Es gibt keine gesunden Patienten, nur Patienten die nocht nicht gründlich genug untersucht wurden"!

Wie definiert man völlig gesund? Aufgrund steigender Umwelt.-und Nahrungsmittelbelastungen durch Schwermetalle, Pestizide, und all der Schrott, den niemand braucht, wird die Menschheit von Generation zu Generation eh immer kränker.

Amalgam ist da nur ein tropfen auf den Heißen Stein, und bei vielen von uns, incl. mir der Tropfen der das Faß zu überlaufen gebracht hat.

Allerdings haben wir dadurch einen Unschlagbaren Vorteil. Wir haben es erkannt, und tun etwas dagegen.

Ich kann nur für mich sprechen. Ich hab vor 3 Jahren mit Verdachtsdiagnose auf MS da gestanden. Sämtliche bisher "verschliesenen" Neurologen wollten mir mit einer Basistherapie mein Immunsystem an die Wand fahren. Zum Glück hab ich den Scheiß nicht mitgemacht. Ich habe durch die Auleitung keine Verschlimmerung, und keine neudazu gekommenen Probleme. Eher das gegenteil. Es bessert sich, und die Einschränkungen halten sich in Grenzen.

Das hab ich nur durch die Tips, und den Zusammenhalt in solchen Foren geschafft. deshalb an dieser Stelle ein Großes Lob und Dank allen hier.
Gäbe es eine solche Informations,- & Erfahrungsquelle nicht, würde ich durch Basitherapien und Kortison mit Sicherheit schon durchs leben rollen.

In dem Vergleich, bin ich eigendlich "Gesünder" als anders.

In wie weit sich bestehende Schäden wieder regenerieren, ist immer schwer abzuschätzen. erstes Ziel ist eine weitere Schädigung zu vermeiden, bzw. zu veringern. und damit ist schon sehr viel erreicht.

Lieber mit bestehenden Schäden leben, und sich über alle verbesserungen freuen, als weiter unbehandelt langsam vor die Hunde zu gehen.

Ich für meinen teil muß sagen, ich hab vor 3 Jahren einen Dampfhammer bekommen. Aber vielleicht war genau das nötig, insbesondere der dauerhaft spürbaren einschränkung. Wäre dies nicht der Fall gewesen, hätte ich wohl nicht mit solchem Nachdruck daran gearbeitet, und eine (behandelbare) Ursache gefunden. Und vor allem nicht die Energie gehabt dies über Jahre weiter durchzuziehen.

Und eins ist mir klar, wäre das alles nicht passiert, wäre die Schädigung weitergegangen und ich wär in absehbarer zeit richtig am Ars.....!

"Ein Pessimist, ist ein Optimist mit Erfahrung". Und auch wenn ich mich aufgrund meiner erfahrung als Pessimist sehe, denke ich schon, das sich sehr viel wieder regeneriert.

Allerdings ist nicht was in Jahren bis Jahrzehnten zerstört wurde in einigen Wochen wieder aufzubauen. es dauert. Und ein Ziel ist erreicht. Die Abschaffung (oder zumindest) Veringerung der Ursache. Und alleine das macht schon "gesünder".

In diesem Sinne

Jörg




PS: Hab die Tage Ergebnisse einer Mitochondrien Untersuchung gekommen, die mein Ausleitender Internist gemacht hat. Ergebniss: Regulatorische T-Zellen enorm höher als die Norm. Bedeutet in meinem Fall: Eine mögliche MS hat sich wieder ein riesen Schritt weiter entfernt, da diese zellen die Immunantwort bremsen (regulieren), und verhindern, das körpereigenes Gewebe (wie bei der MS) attakiert wird. Ich hab zuviele, also ein Indiz, das es kein überschießendes Immunsystem (Autoimmun) ist.

Es ist nur ein kleiner Schritt, aber ich fühle mich mit der Polyneurophatie durch Schwermetalle, gesunder als mit MS. Dagegen kann ich etwas machen, und es besteht die Chance einer Besserung, bzw. keiner weiteren verschlechterung, bei einer MS dagegen...... Naja, braucht man wohl nicht zu erwähnen.
 
In jeder Gesundheit, steckt der Keim der Krankheit,
und in jeder Krankheit, der Keim der Gesundheit.
NellyK :greis:
 
Vielen Dank mal für eure Antworten!

Ich denke auch, dass die Hauptsache ist etwas gefunden zu haben gegen das man etwas machen kann.

Wieviele laufen "draussen" rum und wissen nicht was mit ihnen los ist, werden als Hypochonder oder "Psychosomaten" hingestellt (wie ich natürlich auch sehr lange).
Klar ist Amalgam (oder sonst. Schwermetalle) nicht bei Allen die Ursache, jedoch bei sehr Vielen.

Und dass hier nicht vom Gesetzgeber einfach mal angesetzt wird, ist in meinen Augen unterlasssene Hilfeleistung. Die lassen die Bevölkerung lieber vor die Hunde gehen, wie Du so treffend sagtest Jörg.

Aber lassen wir dieses Thema, hier wurde bzw. wird schon öfters darüber an anderer Stelle geschrieben.

Mein Kollege offenbarte mir heute morgen auf dem Weg zur Arbeit, dass er seit kurzem weiss, an Colitis Ulcerosa zu leiden.

Letztens sprachen wir noch über das Thema Amalgam (wg. mir) und er sagte er habe auch noch viele Amalgam- und Goldfüllungen und bis jetzt noch keine Probleme. Ein paar Woche später erhilet er jetzt diese Diagnose (da er sich aufgrund Beschwerden kürzlich untersuchen lies).
Zu Morbus Crohn / Colitis Ulcerosa gibt´s ja auch das Buch von Guy Schmidt, Amalgam Mitgift der Menschheit.
Er hatte Morbus Crohn und hat erkannt, dass es mit dem Amalgam zu tun haben muss.
Habe es gleich meinem Kollegen gegeben und ihm den Tipp gegeben, erst mal alles rausmachen zu lassen, da er danach (amlagam und goldfrei) auf alle Fälle besser therapierbar wäre.

Naja, wie gesagt ist schon mal wichtig zu wissen, dass man etwas gegen seine Symptome tun kann.

Wünsche allen viel Kraft und Durchhaltevermögen! :wave:

LG

Rübe
 
Hallo Rübe,

Mein Kollege offenbarte mir heute morgen auf dem Weg zur Arbeit, dass er seit kurzem weiss, an Colitis Ulcerosa zu leiden.

Letztens sprachen wir noch über das Thema Amalgam (wg. mir) und er sagte er habe auch noch viele Amalgam- und Goldfüllungen und bis jetzt noch keine Probleme. Ein paar Woche später erhilet er jetzt diese Diagnose (da er sich aufgrund Beschwerden kürzlich untersuchen lies).
Zu Morbus Crohn / Colitis Ulcerosa gibt´s ja auch das Buch von Guy Schmidt, Amalgam Mitgift der Menschheit.
Er hatte Morbus Crohn und hat erkannt, dass es mit dem Amalgam zu tun haben muss.
Habe es gleich meinem Kollegen gegeben und ihm den Tipp gegeben, erst mal alles rausmachen zu lassen, da er danach (amlagam und goldfrei) auf alle Fälle besser therapierbar wäre.

Lt Dr M sind diese Darmkrankheiten zu stoppen!! :)
Kein Getreide, aber viele Vitalstoffe + Ausleitung lt Dr M.
Er empfiehlt hierzu das Buch von Dr med. M. O. Bruker: "Leber, Galle, Magen, Darm - Ursachen von Erkrankungen und ihre Heilung".

Meist entstehn lt Dr M solche Kranheiten nach jahrelangem Zuckerkonsum, Vitamin D Mangel, Imfungen und bei toten Zähnen.

Zu toten Zähnen ist es auch interessant zu schaun welche Zähne tote Zähne sind und welche mit Amalgam gefüllt sind. Es gibt ja die Wechselwirkung zwischen den Zähnen und dem Körper!

Ich würde erstmal einen Schwermetalltest machenlassen, Allergietest, Panorama-Röntgenaufnahme + Auswertung. Ist nur ein Tipp von mir.
 
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