Vergebung - Wie wichtig ist sie für die Gesundheit?

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Seid ihr nachtragend?
- Und wenn ja, schadet es euch oder bringt es euch etwas?

Oder seid ihr mehr der Typ: " Schwammdrüber " und weiter gehts im Leben?

Ich selber würde mich als nicht nachtragenden Menschen bezeichnen und das ist auch gut so.
Oft braucht es etwas Zeit, um sich bedrückender Gefühle entledigen zu können, aber ich habe mit keinem Menschen " noch eine Rechnung offen ".
Anders meine Mutter, der ich beibringen möchte, dass sie mit alten Geschichten, die zugegebenermassen nicht schön waren, doch endlich abschliessen sollte.
Aber sie weigert sich hartnäckig!
Sie denkt wohl, die " Täter " hätten Vergebung nicht verdient.
Dass sie selber dadurch nicht aus ihrem ungesunden Gedankenkreisen herausfinden kann, möchte ich ihr verständlich machen.
Was für Erfahrungen habt ihr mit dem Thema " Vergebung " gemacht?
Oft passiert das nicht bewusst aber es kann auch Situationen geben, wo man sich bewusst dafür entscheiden kann um sich zu befreien.
Ich bin sicher, dass dann auch gewisse körperliche Blockaden fallen können und wieder ein kleiner Schritt in Richtung " Heilwerden" gemacht ist.
Liebe Grüsse, Sine

www.hallesche-kuenstler.de/kuenstler/weidner/Weidner02_mt.jpg
 
Hallo Sine,
das Thema ist hier ja immer mal wieder angeklungen und angesprochen worden.

Vielleicht wäre es erst einmal wichtig zu klären, was Du unter "vergeben" verstehst?

Ich sehe das so:
Es ist für mich kein Problem, meinen Eltern ihre Fehler zu vergeben, weil ich inzwischen weiß und verstehe, daß sie es nicht anders konnten. Wahrscheinlich haben sie auch nie verstanden, warum ich so gegen sie aufmuckte. Das war ihnen nicht möglich.
Heute bin ich erwachsen, mache meine eigenen Fehler und hoffe, daß die, denen ich damit Unrecht zufüge, mir vergeben können, so wie ich mir .

Aber auch wenn ich jemand gut vergeben kann und wirklich nicht nachtragend bin, kann es geschehen, daß ich mit so einem Jemand nichts mehr zu tun haben möchte, weil mir klar geworden ist, daß meine Ansichten und die dieses Jemands einfach zu verschieden sind und wir uns nicht mehr zusammen raufen werden.


Gruss,
Uta
 
Hallo Sine,

bei gewissen Dingen braucht es sehr viel Zeit um auch innerlich zur Vergebung bereit zu sein. Es ist enorm was unterbewußt alles abläuft.

Dabei ist es sicherlich von enormer Bedeutung wie und in welcher Form die Verletzung war. Körperlich, psychisch oder seelisch?

Ich bin Krankenschwester und hatte mit dem Umgang und Auffassung zur Pflege der Kollegen,wie auch der Arbeits-Auffassung der Ärzte sehr große Probleme.Ich möchte nicht näher hier öffentlich darauf eingehn. Aber für mich war das auch ein schlimmes Trauma diese Zeit zu erleben .
Ich konnte bisher allem vergeben. Aber dabei hatte ich große Probleme. Ich denke, man dabei auch nicht vergeben sagen, sondern unterbewußt "anders umgehn" mit dem Problem. Durch "Geistheilen" wurde mir sehr dabei geholfen.


Viele Grüße Petra
 
Hallo Sine

Deinen Text quasi wörtlich unterschreiben kann.

Wichtig ist das man oft vergisst,
- das nicht Vergeben einem selber schadet und dem anderen nicht
- das Vergeben eine Entscheidung und kein Gefühl ist.
Entscheiden kann sich jeder, also auch vergeben, auch wenn verständlich ist, das man dies manchmal nicht möchte. Das Wissen, dass nicht vergeben nur einem selber schadet kann dabei helfen.
In ganz schlimmen Fällen kann man es aber menschlich kaum. Aber auch da gibt es Hilfe, wie die Witwe der brualst gequält und ermordeten Türken eines christlichen buchladens gezeigt haben.

Wenn man vergibt, kann übrigens ein schlechtes Gefühl immer noch 8immer wieder) hochkommen. Aber mit dem Befehl an die eigene Seele "ich habe vergeben, Gefühl verschwinde" kriegt man es einmal weg.

Uta:
Aber auch wenn ich jemand gut vergeben kann und wirklich nicht nachtragend bin, kann es geschehen, daß ich mit so einem Jemand nichts mehr zu tun haben möchte, weil mir klar geworden ist, daß meine Ansichten und die dieses Jemands einfach zu verschieden sind und wir uns nicht mehr zusammen raufen werden.
Das ist so, nach dem Entscheid kann es so sein. iRGENDWANN SOLLTE MAN ABER MIT SO EINER pERSON ZUMINDEST OHNE Belastung reden können, auch wenn man mit hr ja nicht gleich in die ferien fahren muss.
 
Hallo,

Ich denke daß Vergebung sehr wichtig ist um wieder die innere Ruhe zu bekommen. Das ständige "Rumwühlen" der Probleme, bzw inneres Wiederholen des Gewesenen führt zum psychischen Streß und der hat sogar nachgewiesen negative Wirkung auf den Verdaungstrakt, wie Magengeschwüre, Reizdarm usw..

Beat: stimmt, es ist eine Entscheidung, aber nicht immer funktionierts.

Viele Grüße Petra
 
Ja, was verstehe ich denn unter " Vergeben"?
Für mich selber bedeutet das, dass ich mich von quälenden Gedanken und Gefühlen, die ich nicht steuern kann, befreit habe. - Zum grössten Teil sogar unbewusst!
Ob man das für sich behält ( Vielleicht ein geschickter Schachzug? ;) ) oder ob man mit grossem Klimbim dem " Täter " grosszügig vergibt, ist dann wohl individuell verschieden. Dazwischen gibt es eine grosse Bandbreite an Möglichkeiten, die man ja gezielt einsetzen kann.
Ich stimme Uta zu, dass man den Umgang mit gewissen Menschen nicht pflegen muss. Ich stimme aber auch Beat zu, dass es erstrebenswert ist, immerhin ein Gespräch möglich zu machen, falls die Situation es erfordern sollte.
In extremen Situationen kann ich es jedoch gut verstehen, wenn man aus Selbstschutz nur noch abblockt.
Hat denn jemand von euch konkrete gesundheitliche Auswirkungen festgestellt, die er/ sie in Zusammenhang mit dem " Akt der Vergebung " bringen kann?
Für mich selber haben sich zum Beispiel Einschlafprobleme in Luft aufgelöst, ein Hang zum ziellosen Grübeln hat sich auch abgeschwächt.
Liebe Grüsse, Sine
 
Oh, Petri war schneller als ich!
Dann hätten wir also schon:
Magengeschwür, Reizdarm und Einschlafprobleme!
Sine
 
Hallo Petra

Es funktioniert nicht immer sofort) im Sinne von das das schlechte gefühl dann weg ist.
Aber durch die entscheidung wird auch ein Prozess angestossen, der das schlechte Gefühl vermindert bis es weg ist.
 
Hallo Sine

Meinte mit dem Gespräch, das sich das Gefühl zum Täter so normalisiert haben solle, das man einmal mit ihm ohne schlechte gedanken und gefühle reden kann.
Das geht bei extremen Fällen nicht gleich nach der Vergebung

Hat denn jemand von euch konkrete gesundheitliche Auswirkungen festgestellt, die er/ sie in Zusammenhang mit dem " Akt der Vergebung " bringen kann?Persönlich nicht, aber kenne so einige und so viele Fälle wo es sogar menschen quasi zurück ins leben führte, total positiv veränderte / zu sich fanden etc
Ach ja, und Bezihungen wurden wieder gekittet, manchmal sogar mit dem Täter, was zu beginn als völlig unmöglich erschien. Es gab Täter die plötzlich auch um Vergebung bitteten, wohlverstanden einige Zeit (meist Jahre) nachdem das Opfer vergeben hatte.
 
Hallo Sine,

ich hatte vorallem Durchschlafprobleme. Jede Nacht 3.00 Uhr oder spüätestens 4.00 wach bis in der früh :confused:.
Nach wechseln der Station war es schon wesentlich besser. Aber jetzt bin ich total innerlich befreit und mein Kopf ist auch komplett frei:). Daher wunderbar:)

Viele Grüße Petra
 
Seid ihr nachtragend?
- Und wenn ja, schadet es euch oder bringt es euch etwas?

Oder seid ihr mehr der Typ: " Schwammdrüber " und weiter gehts im Leben


"Also was man wirklich sagen kann, nachtragend bist du nicht..." habe ich vor ein paar Tagen von einem Menschen gehört, der es ein Leban lang mit mir aushalten muss...Das liegt aber nicht daran, dass ich so toll bin, sondern wohl eher daran, dass ich so vergesslich bin... Alles, was anliegt, wird bei mir meistens sofort aus dem Bauch heraus bearbeitet und dann ist' s aber auch gut - für mich jedenfalls ;)...

Oft braucht es etwas Zeit, um sich bedrückender Gefühle entledigen zu können, aber ich habe mit keinem Menschen " noch eine Rechnung offen.
Anders meine Mutter, der ich beibringen möchte, dass sie mit alten Geschichten, die zugegebenermassen nicht schön waren, doch endlich abschliessen sollte.

Rechnungen und Rachegefühle kenne ich auch nicht. Da komme wohl ich nach meiner Mutter und nach meinem Vater :).

Sie denkt wohl, die " Täter " hätten Vergebung nicht verdient.

Ich denke, das es auch für "Täter" manchmal leichter ist weiterzuleben oder sich zu ändern, wenn sie das Gefühl bekommen, dass man ihnen verziehen hat. Es gibt aber auch genügend Menchen, denen geht das am Arsch vorbei...(Entschuldigung). Und das muss man dann auch noch vergeben :D. Gar nicht so einfach ;).

Dass sie selber dadurch nicht aus ihrem ungesunden Gedankenkreisen herausfinden kann, möchte ich ihr verständlich machen.

Warum? Ich kann mir vorstellen, dass es Menschen gibt, denen geht es besser so, sonst würden sie ja von sich aus verzeihen...

Was für Erfahrungen habt ihr mit dem Thema " Vergebung " gemacht?
Oft passiert das nicht bewusst aber es kann auch Situationen geben, wo man sich bewusst dafür entscheiden kann um sich zu befreien.
Ich bin sicher, dass dann auch gewisse körperliche Blockaden fallen können und wieder ein kleiner Schritt in Richtung " Heilwerden" gemacht ist.

Das ist mir vor 9 Jahren nach einem "Vergebungsgebet" passiert. Belohnt wurde ich mit einem Traum, der über Nacht alle seelichen Blockaden löste. Es war und ist für mich heute noch ein Wunder. Ich hatte dadurch plötzlich sehr viele Energien frei und konnte endlich das leben, was ich mir immer erträumt hatte - auch wenn das natürlich mit Anstrengungen und auch ein bisschen Kampf verbunden war.
Zu diesem Zeitpunkt befand ich mich übrigens in den letzten Stunden einer Psychotherapie nach Traumatisierung.

Heute bin ich an folgendem Punkt: Erkenne ich Situationen oder bestimmte Eigenschaften von Menschen wieder, die mich sehr verletzt haben, dann gehe ich einfach - oder wenn ich nicht gehen will, weil ich mich nicht vertreiben lasse, dann wehre ich mich.

Vergebung findet bei mir immer im Inneren statt. Aber nach Außen hin zeige ich mich manchmal unversöhnlich.

Liebe Grüße, Anne
 
Hallo Anne.
Du hast mich jetzt nachdenklich gemacht....:idee:
Das wunderbare " Vergeben " könnte auch bei mir schlichtweg Vergesslichkeit sein :D

Kannst du mir bitte noch näher erklären, warum das Unversöhnliche meiner Mutter für sie besser sein könnte als Vergebung?

Sine
 
Mir fällt da gerade die Geschichte der zwei alten Schwestern ein, die im gleichen Haus wohnten, total miteinander verkracht waren, nicht mehr miteinander redeten.
Als die eine Schwester starb, folgte die andere sehr bald nach. Trotz "Unversöhnlichkeit" hingen sie also offensichtlich doch sehr aneinander.

Gruss
Uta
 
Hallo Anne.
Du hast mich jetzt nachdenklich gemacht....:idee:
Das wunderbare " Vergeben " könnte auch bei mir schlichtweg Vergesslichkeit sein :D

Siehst du, man kann allem etwas Positives abgewinnen, selbst der Vergesslichkeit... :).

Kannst du mir bitte noch näher erklären, warum das Unversöhnliche meiner Mutter für sie besser sein könnte als Vergebung?

Sine

Weil sie so empfindsam ist, dass es ihr noch heute sehr weh tut. Das sollte man einfach akzeptieren und nicht daran rühren. Nicht alle Wunden kann man heilen. Das ist jedenfalls mein Gefühl... auch wenn ich selbst da etwas anders bin.

Liebe Grüße Anne
 
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Hallo Flower

Warum? Ich kann mir vorstellen, dass es Menschen gibt, denen geht es besser so, sonst würden sie ja von sich aus verzeihen...
Bin überzeugt das es keinen davon gibt. Sie verzeihen nicht, weil sie denken der Täter hätte diese Verzeihung nicht verdient. Da haben sie ja recht, aber sie wissen (unbewusst) nicht das es um sie selber und nicht den Täter geht

Weil sie so empfindsam ist, dass es ihr noch heute sehr weh tut. Das sollte man einfach akzeptieren.
Einverstanden. Es geht ja aber nicht darum das es iHR NICHT weh tun darf, sondern im Gegenteil, das es Ihr besser geht. Vergeben kann nur das Opfer und Opfer ist man nur, wenn einem etwas weh tut. Mit dem Vergeben würde es Ihr immer weniger weh tun.
Aber wie oben erwähnt, das ist rational so, aber welcher Mensch kann schon nur rational handeln?
 
Hallo Sine,

eine Verständnisfrage habe ich zwischendurch: ist "vergeben" für Dich das selbe wie verzeihen?

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Hallo Leòn!
Aaalso:
Wenn ich im Threadtitel " Verzeihung " geschrieben hätte, dann hättet ihr gedacht, ich möchte mich bei euch für etwas entschuldigen ;)
" Vergebung " hat irgendwie einen salbungsvolleren Unterton als " Verzeihung ", deshalb habe ich dieses Wort gewählt und bin dabei geblieben.
Rein gefühlsmässig ist " Vergebung " für mich stärker als " Verzeihung ".
Liebe Grüsse, Sine
 
Das ist ein spannendes Thema Sine!

Vergeben bedeutet für mich, andere Menschen mit ihren Ansichten und Eigenheiten da stehen lassen zu können, wo sie letztendlich stehen, auch und gerade dann, wenn ich das Gefühl habe, dass sie mich durch ihre Haltung verletzt haben.

Vergeben hat auch etwas mit Liebe zur Vollkommenheit dieser Erde und der damit verbundenen Polarität der Dinge zu tun. (Licht und Schatten)

Vergeben bedeutet für mich, anzuerkennen, das die Umwelt mir ein Spiegel sein sollte und jedes Thema, das von Aussen an mich herangetragen wird und in mir einen Konflikt verursacht, eine Projektion meines Selbst darstellt. Deshalb sollte ich mich in so einem Falle immer Fragen: was hat das mit mir zu tun? Was möchte mir das über mich selber sagen ...

Ich durfte feststellen, die letzten Jahre, indem ich meine Gifte in meinem Körper abbaute, haben sich auch viele innere Konflikte, auch mit meiner Umwelt gemeldet.
Nach und nach, konnte ich immer mehr davon "abarbeiten".
Ich denke, wenn man die Verantwortung für seinen Körper voll übernommen hat, das man damit auch die Verantwortung für alles im Leben übernimmt, was einem von aussen begegnet.
Und deshalb Vergeben kann.

Lieber Gruss
Karin
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergeben bedeutet für mich, anzuerkennen, das die Umwelt mir ein Spiegel sein sollte und jedes Thema, das von Aussen an mich herangetragen wird und in mir einen Konflikt verursacht, eine Projektion meines Selbst darstellt. Deshalb sollte ich mich in so einem Falle immer Fragen: was hat das mit mir zu tun? Was möchte mir das über mich selber sagen ...

Das sehe ich ähnlich, jedoch mit einer Einschränkung. Starke und selbstbewusste Menschen werden auch häufig angegriffen, auch Prominente - d. h. also, Schwierigkeiten mit anderen Menschen müssen nicht immer in negativer Hinsicht etwas mit einem selbst zu tun haben und auch kein Konflikt sein, sondern es ist schlichtweg einfach nur das Problem des Gegenübers...

Grüsse Anne
 
Hallo Sine,
ich danke Dir für Deine Antwort! Ich persönlich verwende für mich lieber den Begriff des "Verzeihens". "Vergeben" hat für mich einen theologischen Beiklang ;).

:D"Ich bin nicht nachtragend, aber ich habe in gutes Gedächtnis, für erlittene Ungerechtigkeiten!" ;)

Wenn ich wegen der Handlungen eines Anderen ärgerlich, sauer, eingeschnappt, beleidigt bin - also mich irgendwie "verletzt" fühle, dann geht es mir nicht gut. Also solange ich nachtrage, fühle ich mich unruhig, gehemmt, gebremst - einfach unwohl. Vielleicht kommt auch noch die Empfindung von "schlechtem Gewissen" dazu.

In dem Moment, wenn ich verzeihen kann, beginnt auch der Prozess des "Vergessens" bei mir. Ich erinnere mich dann vielleicht noch eine zeitlang an die entsprechende Situation, die Erinnerung wird aber immer schemenhafter und vollzieht sich ohne den angedeuteten emotionalen Druck.
Für mich hat sich das "Verzeihen" oftmals in mir selbst abgespielt, ich brauchte also nicht notwendiger Weise eine "Auseinandersetzung" (Aussprache) mit der beteiligten Person. Ich habe aber auch oft erlebt, dass eine Aussprache helfen kann. Und was ich immer wieder als hilfreich im "Verzeihungsprozess" erlebt habe war es, mit der Person im Kontakt zu bleiben (auch ohne Aussprache) und andere, "posititive" Wahrnehmungen von ihr zulassen zu können!

Ein sehr schönes Thema, Sine! Ich danke Dir! :)

Herzliche Grüße von
Leòn
 
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