Schwerstvergiftete braucht dringend Hilfe!!

Hallo,

Wie ihr bereits wißt hat meine Freundin eine Schlucklähmung.
Heute habe ich mich bei einem Anästhesisten erkundigt was es für Möglichkeiten gibt um die Gefahr des Erstickens zu verringern? Ob es eine Möglichkeit gibt mit einer Tracheostomie zu sprechen und ob dies wieder rückgängig gemacht werden kann?
Es gibt die Punktionstracheotomie, wobei die Wunde der Luftröhre sogar bereits nach einer Woche nach Wiederrausziehen des Tubus von allein wieder verschlossen ist.
Am Anfang hat man eine Plastikkanüle, später eine Silberkanüle. Ich weiß nicht ob das ok ist. Ich denke immer noch besser als evtl zu ersticken!! Was meint ihr?
 
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Hallo Petri!

Da hat sie aber noch mal Glück gehabt - im Unglück!

Wird sie auch mit DMPS-Infusionen weiterversorgt? Oder nur noch bis zum Ende Tabletten?

Sag Deiner Freundin, dass ich Ihr ganz fest die Daumen drücke, dass sie mit der Ausleitung auch Ihre Gesundheit wieder zurückgewinnen kann.
Soweit wie nur irgend möglich!

Lieber Gruss
Karin
 
Hallo Karin,

das werde ich ihr gerne ausrichten :).
Sie bekommt DMPS bisher iv, bis sie am Freitag entlassen wird, dann wird DMPS als Tabletten weiter gegeben. Zu den Stammzellinjektionen muß sie in die Klinik kommen. Wie auch zur Physiotherapie und Ergotherapie. Finde ich gut, so kann Dr Jacob auch die Entgiftung kontrollieren :)!!
 
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Hallo Petri!

Ich vertrau der Familie nicht mehr was die Entgiftung angeht.

Ich finde es überhaupt gut, dass sie zumindest die Ausleitung nicht blockieren.

Wenn ich an meine Verwandten denke, dann bin ich bis heute davon überzeugt, dass sie allesamt denken ich wär nicht so recht gescheit mit meinem Schwermetallfimmel :D.

Wenn Sie für mich "sorgen" würden, dann würde ich mit Sicherheit keine Ausleitungstherapie bekommen, sondern vielleicht ein wenig Physio- und Psychotherapie ...

Deshalb bin ich auch dankbar, dass ich für mich selbst sorgen kann.
Wie man an dem Beispiel Deiner Freundin sieht, ist das keine Selbstverständlichkeit. Leider!

Lieber Gruss
Karin
 
Hallo Karin,

stimmt, da kann wirklich jeder froh sein daß er sich selbst versorgen kann!
Ihr Mann versorgt sie wirklich super, ohne irgendein böses Wort. Obwohl er wirklich sehr müde ist, weil er fast keine Nacht schlafen kann, da er von ihr immer wieder geweckt wird, weil sie in der Nacht nicht schlafen kann. Ich denke es liegt an der "Organeuhr". Er verdient ein dickes Lob!!:)

Daß die Familie nicht blockiert, da irrst Du dich leider.
Besser gesagt, seit Donnerstag hat sich es gebessert. Seitdem wird nicht mehr ständig über die Kosten geredet und evtl Verkürzen des Aufenthalts usw.. Ich schätze, Dr J hat ihnen "bischen" ins Gewissen geredet.
Hauptsache sie entgiftet weiter! So wie es aussieht, ist zumindest davon die Familie mittlerweile auch überzeugt :).


Viele Grüße Petra
 
Hallo,

heute war ich bei unserem Chefarzt der Anästhesie wegen Infos zur Tracheotomie.
Es gibt die Punktionstracheotomie. Dabei wäre es wichtig, daß sie unter fachlichler Kontrolle ständig wäre. Deshalb schließ ich das gleichmal aus. Dann gibt es die chirurgische Tracheotomie. Dabei kommt es, nachdem der Tubus wieder rausgezogen wurde zu Verwachsungen/Verengungen an der Luftröhre und sie müßte immer wieder operiert werden.

Also, er rät davon ab im Moment bei ihr eine Tracheotomie durchzuführen.

Man muß hoffen daß es wieder durch die Entgiftung besser wird!!
Es wird besser werden!!:) Ich glaube fest daran!!:)

Viele Grüße Petra
 
Hallo,

ich hatte vor wenigen Tagen an "Katalyse" eine Anfrage per Mail wegen Palladium gesendet und diese Antwort bekommen. Denke nicht, daß die etwas dagegen haben die Mail zu veröffentlichen.
Der Link zu Katalyse:

Umweltlexikon-online.de: Abgassonderuntersuchung (ASU)

Ich fand vorallem den Zusatz zu dieser Heilquelle interessant. Ich habe nichts von mir aus in die Mail geschrieben.

Sehr geehrte Frau ...,

auch für uns ist die Palladiumvergiftung kaum erklärlich, wenn Ihre Freundin keinen Zahnersatz hat.

Die wichtigsten Anwendungsfelder sind gleichzeitig mögliche Quellen einer Palladiumvergiftung, aber ich sehe nicht wie eine dieser Verwendungszwecke zu einer Palladiumvergiftung führen könnte:

Abgaskatalysatoren für Ottomotoren. (Palladium verdrängt das teurere Platin.)
Schmuckwaren (vor allem in China)
Weißgold (Palladium "entfärbt" Gold)
Platintiegel (80 % Pt, 20 % Pd)
Feinstfolien. Analog zum Blattgold kann Palladium zu 0,01 µm dünnen Folien ausgewalzt werden.
Reinigung von Wasserstoff. In heißem Palladium besitzt Wasserstoff ein hohes Diffusionsvermögen.
Kontaktwerkstoffe für Relais in Kommunikationsanlagen
Zahnersatz
Medizinische Instrumente
Elektrodenwerkstoffe für Zündkerzen (Luftfahrt)
Pd/Ni-Legierungen als Ersatz für Gold in der Elektroindustrie
Nanotechnologie (dient als Katalysator, um z.B. molekulare Verbindungen herzustellen)
Anlagemünzen, z.B. Palladium Maple Leaf
Es gab mal einen Hinweis auf eine Palladium belastete Heilquelle, die zu Belastungen beim Menschen geführt haben soll.

Leider sind wir ansonsten auch ratlos, welche Ursache die Palladiumvergiftung haben kann.


Mit freundlichen Grüßen ...



Viele Grüße Petra
 
Hallo,

ich möchte euch bischen über den neuesten Stand informieren.
Meine Freundin ist jetzt seit Freitag wieder zu Hause. Entgiftet dort DMPS über die PEG und 1 pro Woche bekommt sie es per Infusion in der Klinik + Stammzelltherapie-Injektion.
Psychisch gings ihr in der Klinik besser.

Viele Grüße Petra
 
Hallo,

noch nicht. Aber lt Dr Jacob ist es auch erst nach mindestens 3 - 5 Wochen zu erwarten.
Es ist schon unglaublich, daß sie die erste Woche so gut überstanden hat. Dabei kommt es meist zur Verschlimmerung und dies wäre sehr gefährlich geworden.

Viele Grüße Petra
 
wie schauts mit dem selen aus das sie bekommt ?!
laut dr. d und dr. m soll selen ja nicht gegeben werden. dr. d sagt das es zu hirnvergiftungen führt. dr. m sagt das es zu irreversiblen quecksilberselenit verbindungen kommt die kaum aus dem körper rauszuholen sind.

das ist das einzigste was mich bissl skepitsch macht da beide ärzte selen sozusagen "verbieten", es dort aber hochdosiert gegeben wird.
 
Hallo,

stimmt, das bekommt sie auch. Aber Dr J hat mehrfach Erfolge bei ihrer Therapieform, die sie bereits seit Jahren durchführt.
Auch bei ALS und anderen Autoimmunkrankheiten. Von daher "vertraue" ich ihr auch dabei.
Was haben wir auch ehrlich gesagt für eine Wahl. Es gibt keine andere Möglichkeit unter fachlicher Kontrolle zu entgiften. Dr J hat jahrelange Erfahrung + Erfolge. Ich habe ein "gutes Gefühl" bei Dr J.. Sie macht garantiert keine Experimente oder geht sicherlich auch keinerlei Risiken ein.

Viele Grüße Petra
 
na super, jetzt hab ich nen lagen text geschrieben und weg ist er :mad::mad::mad:

also nochmal von vorne in gekürzter form.


ich glaube dir schon das dr. j erfahrung und erfolge hat, ich zweifle auch nicht an ihrem fachwissen. mich würde nur interessieren was sie zu den aussagen der anderen ärzte sagt und wie sie ihre hochdosierte selengabe begründet. ich habe ihr diesbezüglich mal eine mail geschickt.

Klar haben wir nicht die grösste auswahl, jedoch habe ich mich letzte nacht mal bissl umgeschaut im netz nach kliniken oder ärzten die schwerkranke behandeln. von andreas bosch weiss ich das zum beispiel dr. rea in dallas schwerstvergiftete aus der ganzen welt oft zur passiven hyperthermie (sprich sauna) schickt und das für mehrere stunden.
natürlich ist das nicht die einzigste behandlungsmethode von ihm.

in deutschland habe ich nun zum beispiel von der entgiftungskur (3 wöchig) von dr. ohnsorge gelesen Arzt-Praxis Dr. med. Peter Ohnsorge - HNO , Allergologie , Umweltmedizin - 97070 Würzburg
dieser behandelt mit DMPS bezüglich quecksilbervergiftung, therapiert unteranderem aber auch mit dieser hyperthermie zur entgiftung des körpers. natürlich kommen noch andere sachen hinzu wie infusionen mit spurenelementen etc. aber für mich klingt es interessant ein von dr. rea bewährtes entgiftungskonzept (sauna) und eben die DMPS therapie kombiniert zu haben.

ich bin auch noch mit dr. huber in kontakt getreten der seit jahren schon umweltkranke in heidelberg behandelt.
Praxisverbund Heidelberg/Rhein-Neckar
mal sehen was er so vorschlagen würde.
dann nochmal abwarten was aus dr. m wird. ober er bleibt, oder in einer privatklinik zu finden sein wird....

ich will mir so schnell wie möglich so viele behandlungskonzepte der kliniken und ärzte zusammen suchen und dann weiterschauen. ich will auf einen fall auf eigene faust bei meiner mutter hand anlegen mit DMSA kapsel etc.

die therapie bei dr. j ist schon sehr interessant und ich werde weiterhin in kontakt mit ihr bleiben da sie schon sehr vielseitig therapiert. das finde ich gut !

nochmal zum thema: ich hoffe wirklich das nach 3-5 wochen erste besserungen zu sehen sind. das wäre sensationell. ich wünsch es deiner freundin und ich wünsche es auch anderen schwerstkranken, da dies ein zeichen sein könnte immer weiter zu kämpfen auch wenn es schon aussichtslos zu sein scheint. ich drücke alle daumen die ich habe :eek:)
 
Hallo Tito,

ja von Dr Rea weiß ich auch von Andreas Bosch. Aber den Flug hätte sie niemals machen können. Wenn dann nur als "Intensivtransport". Physiotherapie ist immerhin 3x wöchentlich :)
 
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ich finde es auch super das ihre dort gelandet seid. es war sicherlich die richtige entscheidung in solch einem fall nicht mehr lange zu überlegen sondern zu handeln.
 
Hallo Tito,

ich wäre äußerst vorsichtig mit den Therapien von Dr Ohnesorge, Würzburg. Dies ist denke ich für jemanden gedacht, der nicht schwerkrank ist. Der nur "leichte" Symptome hat. Für meine Freundin wäre diese Therapie undenkbar und auch viel zu langsam. Hyperthermie (Sauna) muß man erstmal verkraften können.
Ich kann dir nur empfehlen in die Alpenparkklinik zu gehn. Dort bist Du und deine Mutter ganz sicher in kompetenten Händen für Schwerkranke.:)
Sicher die Klinik ist weit weg von dir, aber der Weg lohnt sich.:)


Viele Grüße Petra
 
Also Dr. Rea behandelt ja auch Schwerkranke mit Sauna, aber ich gehe davon aus das es dann keine 90°C warm sein werden.

was gibts eigentlich neues bei deiner freundin ?
 
Hallo Tito,

es tut sich noch nichts an Besserung. Zumindest ist es auch nicht schlimmer geworden.
Die Mutter denkt eine Ausfilterung der Antikörper wäre sehr hilfreich. Dazu habe ich gemeint, daß sie dies mit Dr J absprechen muß, bevor sie irgendetwas unternimmt. Und daß die Entgiftung auf jeden Fall weiterlaufen muß!!


Viele Grüße Petra
 
Hallo Uta,

irgendwie wie die Dialyse ("Blutwäsche") bei Nierenkranken. Dabei wird das komplette Blut durchgefiltert.
Es besteht ja der Verdacht auf Myasthenia gravis, daher kommt die Idee.


Viele Grüße Petra
 
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