Folgeerkrankungen durch Amalgam und Zahnherde

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Laut einem RNZ (Rhein-Neckar-Zeitung) Artikel leiden nach Schätzungen zufolge inzwischen 5 -15 Prozent der Menschen an langwierigen Infektionen der Nasennebenhöhlen.

Wenn man jetzt beachtet, in welchem direkten Zusammenhang die Zähne auch mit den Nasennebenhöhlen stehen ist es doch überhaupt nicht verwunderlich, dass Schwermetalle, Zahngifte und Entzündungen von den Zähnen in die NNH übergehen und diese dann ebenfalls entzündet und beherdet sind.


Empfehlung an die Zahnärzte: Nach Wurzelbehandlung Spätkontrolle!

"Wir können aufgrund unserer gewonnen Erfahrungen auch dazu anregen, bereits im Vorfeld aufwändiger Diagnostik auf entsprechende Signale zu achten: So klagen Patienten mit odontogener Nasennebenhöhlenentzündung eher über einseitige als beidseitige Kopfschmerzen, viele Patienten zeigen einen üblen Geruch und eine deutlich stärkere Vereiterung im Nebenhöhlenbereich." Odontogene Infektionen der Kieferhöhle als größtem Bereich im Nasennebenhöhlensystem können prinzipiell auch nach jeder Wurzelbehandlung vorkommen - Zahnärzte sollten daher auch nach erfolgreicher Therapie in diesem Bereich, seien es Extraktionen, Wurzelspitzen-Amputationen, Wurzelfüllungen etc., eine Spätkontrolle durchführen, ob tatsächlich alle befundeten Symptome beseitigt sind. "Auch hier ist eine 3-D-Diagnostik oft die einzige Möglichkeit", so Dr. Geier, "nicht abgeheilte Entzündungen im Nebenhöhlenbereich zu erkennen."

Sinusitis: Zahnwurzelentzündung als Auslöser oft verkannt / Fehltherapien möglich
 
Das Zahnlexikon dieser Seite ist echt sehenswert, vor allem die schönen Bildchen.

Beispiel 1 Ein Adenom - Drüsengeschwulst

Bitte Das Bildchen dazu anklicken, dann wundere ich mich über diesen Geschwulst nicht mehr.

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Beispiel 2
Lingua nigra Bild klick - Beide Zungenbilder


Auch hier wundere ich mich nicht, warum die Zunge so aussieht, bei der einen Zunge sieht man leider die Füllungen nicht, aber ich kann mir vorstellen, welche es sind.


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Liebe Grüße
Anne S.
 
Wenn man die Bilder sieht,glaubt man nicht warum Ärzte so blind sind,warum wollen die nur keinen Zusammenhang sehen,es ist wirklich zum heulen.
 
meinen zahnarzt und unzählige hno-ärzte habe ich über jahrzehnte mit meinem dunklen, toten schneidezahn angelacht. auch nach diversen nasen-op kamen immer wieder die gleichen symptome.:confused:

höhepunkt war die einzelröntgenaufnahme des zahnarztes mit dem hinweis, ich solle doch endlich mal etwas gegen den unschönen dunklen schneidezahn machen und diesen überkronen:mad::schlag:

lg
ming
 
@ Mingus,

den unschönen dunklen schneidezahn machen und diesen überkronen


Da gibt es so ein schönes Sprichwort, "aus den Augen aus dem Sinn".
So nach dem Motto, wenn man es nicht mehr sieht, kann es auch keinen Schaden anrichten.

@ Christell,

mir geht es auch so, ich finde es auch zum heulen.


Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Anne,

Einfach grauenvoll diese Bilder :schock:

Und diese gepflegten Zähne dazu, Amalgam, Überkronte, Gold, Konuskronen.

Der Vater meiner Schwägerin hatte Unterzungenkrebs. Er wurde mehrmals operiert, die Zunge wurde für 1/2 Jahr sogar am Mundboden angenäht.
Zähne wurden natürlich nicht entfernt, warum auch, waren ja top in Ordnung (Amalgam und Palladiumkronen).

Liebe Grüsse

Silvia
 
Ich habe wieder ein paar "schöne Bildchen" gefunden.

Bitte herunterscrollen zu Mund Mundbodenkarzinom und Zungenkarzinom.

Die Zungen liegt doch immer schön an den Füllungen an.

Da wird dann wahrscheinlich ein Chemotherapie gemacht und die Füllungen belässt man. Ist einfach zum Haare raufen. :schock:

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Liebe Grüße
Anne S.

Zwar habe ich bereits verschiedene makropathologischen Aufnahmen gesehen, die oben abgebildeten gehören jedoch zum übelsten, was mir bisher vor die Augen gekommen ist. Deshalb heraus mit dem Zeug, bevor es zu spät ist, dies im umfassenden Sinne.

Alles Gute!

Gerold
 
Hallo,

Morbus crohn ist lt. Toxcenter eine Folgeerkrankung durch Amalgam.

Hier der Artikel aus dem Toxcenter kopiert:

Morbus Crohn : wahre Ursache ist Amalgam

Es ist ein unerklärliches Rätsel, warum alle Mediziner zusammen verheimlichen, dass Amalgam hierfür die wesentliche Ursache ist. Die Geschichte des Amalgams ist ein Krimi mit naiver Ignoranz gepaart mit faustdicken Lügen der Verkäufer. Solange Quecksilber im Reagenzglas ist, ist es hochgiftig, im Mutterleib der Schwangeren wird es als gesund verehrt, das krank geborene Kind ist „angeboren krank“, der Zahnarzt bleibt frei von Schuld. Da ein Großteil des Giftes von der Mutter auf das Neugeborene übergeht, werden die Kinder mit dieser „Erblast“ geboren. Man spricht daher gerne von „angeborenen Krankheiten“. Da Quecksilber im Amalgam über DNS-Schäden auch direkt zu Chromosomenschäden führt, verursacht es auch erworbene Gendefekte.

Amalgam ist ein starker Allergieauslöser und fördert das Pilzwachstum. Pize verwandeln

Quecksilber in organisches Quecksilber, das das Gehirn schädigt.

Allergien auf Zahngifte oder Wohngifte lösen an den Zellen bei einer Fehlreaktion des körpereigenen Abwehrsystems eine Autoimmunkrankheit aus, die sich gegen ein eigenes Körperorgan richtet, Eiter verursacht und tödlich sein kann.

Neugeborene werden durch einmalig sechsmal Schnüffeln am Gegengift DMPS oder DMSA gesund, die Mutter muss sofort entgiftet werden.

Wer überleben will, muss selbst die Ursache erkennen und ausschalten. Selbsthilfe ist nötig zum überleben.

Ein Expositionsstopp ist die einzige richtige Maßnahme für Laien.

Noch nach vielen Jahren sieht man im OPT (Kieferpanoramaaufnahme), welche Gifte aufgenommen bzw. eingeatmet wurden ,Allergien ausgelöst haben und zu Eiter geführt haben.

Im MR (Kernspin) sieht man, wohin die Gifte im Kopf abgespeichert wurden.

Im 7-Tages-Epikutantest (Allergietest auf der Haut) sieht man, welche Allergien diese Organstörungen verursacht haben. Die Kontrolle aller 3 Teste nach Genesung bestätigt den Verursacher.

„Erste Hilfe“ beschreibt in allen Einzelheiten im ABC, wie man vorgeht:

A Allergieteste 7-Tage

B Beweis mit Autoimmuntesten der Folgen

C Chemikalien aus Wohn-,Zahngiften

D Diagnostik mit OPT, MR

E Expositionsstopp Dreifachschutz,Entgiftung



Aber, was kann man machen, wenn man Morbus crohn hat? Ich denke es wird über die Mutter die Quecksilbervergiftung an das Kind weitergegeben und verusacht dadurch Morbus crohn, wie Colitis ulcerosa und andere Darmerkrankungen/-entzündungen.
Aber hilft dann noch eine Entgiftung, wenn man z. Bsp. 24 Jahre alt ist und bereits mehrere Darmoperationen überstanden hat? Kann eine Entgiftung die Erkrankung stoppen?

Viele Grüße Petra
 
Hallo,

wahrscheinlich wird dem sehr giftigen Zinn im Amalgam viel zu wenig Beachtung geschenkt. Auch das Zinn ist bestimmt für viele Krankheiten und Wechselwirkungen mit den anderen Metallen verantwortlich, wo wahrscheinlich nicht nach den Zusammenhängen gesucht wird.
Mich würde auch interessieren wie weit da Zinn im Körper methyliert wird.
Vielleicht wissen die chemieinteressierten hier näheres.

Zinnverbindung wirken wohl weniger gentoxisch, wobei ich das auch bezweifle, vielleicht ist es nur wieder nicht richtig untersucht.


Sie rufen jedoch eine Änderung des intrazellulären Calciumspiegels hervor und können Apoptose (programmierter Zelltod) auslösen. Nicht die direkte Interaktion der Verbindungen der DNA, sondern alternative Mechanismen wie mitochondriale Störungen oder p53 abhängige zelluläre Schädigungen scheinen hier eine Rolle zu spielen.

Nachzulesen unter P64
https://www-dgaum.med.uni-rostock.de/ASU/Abstracts07/ASU_2007-03.pdf


Es zeigt doch wieder, dass so viele verschiedene Vorgänge im Körper beeinflusst werden, die gar nicht berücksichtigt werden und deshalb finde ich es einfach von den verantwortlichen Stellen in unserer Regierung (wie z.B. vom BfArM) unverantwortlich zu behaupten, Amalgam "sei ein genügend untersuchter und ungefährlicher Zahnfüllstoff".

Liebe Grüße
Anne S.
 
Zu Morbus Crohn / Colitis Ulcerosa gibt´s ja auch das Buch von Guy Schmidt, Amalgam Mitgift der Menschheit.
Er hatte auch Morbus Crohn und hat erkannt, dass es mit dem Amalgam zu tun haben muss.
Er hat sich alles rausmachen lassen. Anschliessend folgte die Entgiftung und seither ist er beschwerdefrei!

Ich kann´s kaum noch erwarten bis ich die Sch... endlich draussen hab!
 
Tja, da sieht man mal.

Ich raff das immer noch nicht ganz, ich weiss ja das unser Land kaputt ist (bzw. geht) aber das dass mit dem Amalgam trotz aller Fakten die vorliegen immer noch gehandhabt wird wie bisher, schlägt dem Fass wirklich den Boden aus. Macht mich einfach sprachlos, wie man die Bevölkerung systematisch so zerstören kann.
Ich kann´s einfach nicht verstehen, dass hier nicht gehandelt wird. Klar spielt Geld hier die größte Rolle (wie überalll) und man sieht doch ganz deutlich was Menschenleben hier noch wert sind. Mich kotzt das alles so dermaßen an!:mad:
Sorry, ich musste einfach gerade raus damit.:eek:)
 
Hallo Rübe,

mir geht es eigentlich auch so, es "kotzt" mich auch alles an.
Unser Gesundheitssystem würde völlig kollabieren, wenn die Verantwortlichen zugeben müssten, Amalgam sei schädlich.

Es müssten sich einfach mehr Betroffene an die Öffentlichkeit, sprich verantwortliche Stellen in der Regierung, Ärztekammern usw. wenden.
Jeder könnte z.B. eine Petition schreiben.

Aber das Thema gehört mehr in diesen Thread.

https://www.symptome.ch/threads/amalgamverbot-fordern.3985/

Liebe Grüße
Anne S.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

ich möchte nochmal auf den Buchtipp von Dr M verweisen:
Auch Dr M meint: Morbus Chron ist zu stoppen!!

Dr. Bruker: "Leber-, Galle-, Magen-, Darm- und
Bauchspeicheldrüsenerkrankungen"


ISBN: 3921123267


Viele Grüße Petra
 
Hallo,

ich habe da ja so eine Idee. Ich arbeite ja im KH auf einer bauchchirurgischen "Intensiv" (ohne beatmeter Pat.). Also wenn ich das, daß diese chronischen Krankheiten zu stoppen sind meinen Ärzten glaubhaft machen kann, könnte ich es mir vorstellen daß evtl auch bei mir im KH durch Quecksilberausleitung therapiert wird. Man muß es dann Therapie bei ... bezeichnen und nicht "Entgiftung" oder "Quecksilberausleitung". Aber ich denke es wird sicher schon noch ein weiter Weg dort hin. Mit den Schulmedizinern ist es wie viele ja wissen nicht gerade einfach. :rolleyes:


Viele Grüße Petra
 
Hallo Petri

Eine hg Ausleitung ist sonst nicht so teuer, wenn du sie oral machst, mittels DMSA
 
Hallo Beat,

ich denke dabei nicht an die Kosten. Einige sind schwerkrank, wie eine Freundin von mir, dabei ist es zu gefährlich zu Hause ohne Kontrolle des Gesundheitszustandes zu entgiften. 2-3 Amp DMPS tgl sind nicht gerade ungefährlich, vorallem wenn man eben schwerkrank ist. Die Entgiftung wäre undenkbar bei meiner Freundin gewesen. Bei Darmerkrankungen muß man auch vorsichtig sein. Es kommt lt Dr M erstmal zu Schüben und dann wird es besser. Ich denke es ist, wenn vorallem jemand sehr geschwächt ist und evtl auch noch andere Erkrankungen hat sicherer unter Kontrolle in einer Klinik zu entgiften. Und wer weiß wenn die Ärzte hier Erfolge sehn was dann noch möglich ist!
Daher wäre es gut wenn es mehr Möglichkeiten dazu gäbe denke ich.

Viele Grüße Petra
 
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