Knieschmerzen
Hallo Uta,
ich habe heute ein langes Gespräch mit der "Kniefrau" geführt, hier sind neue Infos:
- es handelt sich nicht um Knie"schmerzen", sondern um die Unfähigkeit zu gehen oder Treppen zu steigen, da beide Knie so anschwellen (Gewebswassereinlagerung?), daß eine Beugung nicht mehr möglich ist.
- es wurde MRT, Röntgen und Kernspintomographie vorgenommen, diverse Blutuntersuchungen gemacht. Z.Z. wird sie in der Rheumatologie mit Kortison behandelt, damit sie ihrer Arbeit nachgehen kann. Rheumawerte waren aber nicht nachweisbar.
- sie wurde in die Nephrologie überwiesen, 24-Stunden-Urin abgegeben (insg. nur ca. 1/2 l), an zwei aufeinander folgenden Tagen weitere Urinproben genommen. Es wurde ein akuter Kaliummangel festgestellt, der behandelt werden soll. Kommenden Donnerstag wird ein weiterer Befund erwartet bzgl. Harnsäurespiegel.
- vor ca. einem halben Jahr wurde bei ihr mehr zufällig ein viel zu hoher Blutdruck festgestellt, der seitdem mit Beta-Blockern auf knapp 140 zu "weißichnichtmehr" gedrückt wird.
- der Rheumatologe hat eine Arthroskopie angeraten, die bisher aus Angst der Patientin nicht durchgeführt wurde.
- das Mädel ist 24 Jahre alt, wiegt ca. 50 kg, hatte keinen wie auch immer gearteten Unfall, der die Knie betraf.
- sie wurde bereits mit einem speziellen Rheumemittel behandelt, was ihr keine Besserung, jedoch viele negative Begleiterscheinungen einbrachte.
- sie geht regelmäßig zur Craniosakraltherapie.
- bei all den bisherigen Untersuchungen wurde unter anderem eine reaktive Entzündung ausgeschlossen
- auf die direkte Frage, was in den drei Monaten vor dem ersten Auftreten ihrer Beschwerden evtl. vorgefallen sei, gab sie an, direkt vorher einen "grippalen Infekt" gehabt zu haben, den sie aber selbst (ohne Arztbesuch) kuriert habe. Drei Tage nach Ausbruch des "gr. Infektes" schwoll zum ersten Mal ihr eines Knie an!!
- sie hat wirklich schon ganz viel durchprobiert (sie war natürlich als erstes bei einem Orthopäden, der das Knie punktierte, später auch Kortison direkt ins Knie gab). Folgendes fällt mir noch alles ein, was bisher keinen Erfolg hatte: Homöopathie, Hulda Clark, Zappen, Ostheopathie, Antibiotika (auch hochdosiert), irgendein heftiges Mittel, was ähnlich einem Zytostatika sein soll, Kolloidales Silber (innerlich)
- tja, und da verließen sie ihn... wenn ich mehr weiß, werde ich es hier schreiben
ehrlich gesagt, hab ich ja wenig Hoffnung, aber wer weiß, vielleicht hat ja doch jemand eine Idee, eine Eingebung, die dem Mädchen helfen kann
Mir fällt noch ein: sie hat auch Umschläge gemacht mit Heilerde und mit basischem Badesalz und sie spricht jeden Tag Gebete.
Vielen Dank, daß ihr bis zum Ende gelesen habt
Liebe Grüße von Friederike