@alle:
Was ich in diesem Thread absolut vermisse, sind Angaben zu genauen Laborwerten.
Es wird davon ausgegangen, dass eine junge Frau schwerst vergiftet sei.
Ich lese eingangs einige Symptome, die auf einige Krankheiten passen. Myasthenia gravis wurde schon genannt.
Morbus Wilson nicht nicht, aber ich würde den dringenden Verdacht äußern, dass die Frau M. Wilson haben könnte.
Die Sondenernährung kenne ich von M. Wilson-Fällen, Schluckstörungen kommen auch oft vor, manche Wilson-Fälle haben gleichzeitig Myasthenia gravis. Eine Kombination von beiden Krankheiten ist also denkbar.
Ich habe nur eine Angabe zu Laborwerten finden können, die meine Vermutung ("Kupfervergiftung") bestätigt:
Und ihr werdet es mir nicht glauben, ich konnte heute die Schwermetalltest-Analyse einsehn.
Sie hat eine nachgewiesene Vergiftung von Quecksilber, Palladium, Titan, Kadmium und Blei. Außerdem eine Kupfervergiftung, die ist aber zumindest nicht als toxisch angegeben. Das alles ist seit über 3 Monaten dieser Familie bekannt!!!
M. Wilson ist nichts anderes als eine Kupfervergiftung und solche massiven Probleme, wie sie die junge Frau hat, sind bei M. Wilson öfters schon vorgekommen.
Also M. Wilson wäre meiner Meinung nach dringend auszuschließen.
Und wenn sie M. Wilson haben sollte, dann kann es tatsächlich sein, dass sie nicht mehr lange lebt. Denn unbehandelt verläuft M. Wilson tötlich.
Aber ich würde mal raten, doch Laborwerte einzustellen. Wie hoch sind denn die beim DMPS-Test gemessenen Werte? Gibt es Auffälligkeiten bei der Leber? Auffällige Blutwerte?
Ich finde in diesem Thread wird sehr viel spekuliert, d. h. ohne handfeste Untersuchungsergebnisse kann man doch nicht eine Schwerstvergiftung unterstellen.
Gruß
margie