Hallo.
Also ich akzeptiere und respektiere jede Meinung die aus dem was ich schildere entsteht und ich denke über jede Antwort nach. Die Ausdrucksweise ist für mich bisher in Ordnung gewesen, manches könnte man diplomatischer ausdrücken, aber oft hilft auch die direkte Ansage mehr als es nett auszudrücken. Bitte locker bleiben.
Gestern war sie ja bis 21.15 Uhr bei den Kindern bis er vom Stammtisch zurück kam. Wir haben noch etwas TV geschaut, mehr war nicht. Heute morgen zusammen aufgestanden, gefrühstückt und zur Arbeit.
Sie ruft ab 15 Uhr bei der Gemeinde an um zu fragen ob ich sie ummelden könnte. Beim Jugendamt hat die telefonisch niemand erreicht, sie hat per Mail um einen Termin wegen Unterhalt gebeten. Das Jugendamt hat nur Mittwoch Nachmittag geöffnet, sonst morgens.
Sie tut also diesbezüglich einiges, Wäsche oder Utensilien hat sie keine gebracht. In dem Brief steht, daß sie alles innerhalb von 3 Wochen tun muß.
Ich habe mir vorgenommen diese Zeit abzuwarten und so wenig wie möglich zu sagen. Wir haben vorgestern geredet und ich schlug eine Todo Liste vor, das wollte sie nicht. Sie sagte, sie weiß was sie zu tun hat.
Es wird sehr schwer werden, das sie unsere Wohnung als Zuhause anerkennen wird. Die wenigen Freundinnen werden sie immer in dem alten Haus besuchen, nachmittags oder am Mittwoch Abend. Das hats ist nicht so direkt gesagt, aber in einem Gespräch kam es so rüber. Viele Dinge sprechen dafür, Kleinigkeiten. Wer mich heute besucht, wird nicht viel mehr als Hausschuhe von ihr finden. Kein Schild am Briefkasten, keine Jacke, ok eine Zahnbürste. Ehrlich gesagt tut sie auch kaum was, zb. Müll runter bringen usw. Ich glaube nicht das sie faul ist, sie tut das im alten Haus sicher wie es sein muß, hier ist die sehr nachlässig. Und bitte sagt nicht, ich könnte das ja tun. Darum geht es nicht, es geht wirklich wie schon öfter von euch erwähnt, das sie hier wie eine Besucherin ist.
OK, ich bin pessimistisch, aber es tut einfach auch weh das zu sehen. Am 1. Februar, als der erste Tag des Einzug war, hat sie abends gearbeitet, 1,5 Stunden Teamsitzung, begründet mit viel Arbeit an Fasching.
Mir würde noch mehr einfallen, aber reicht jetzt. Ich warte ab was jetzt weiter geschieht, die 3 Wochen sind nicht vorbei.
Den Anwalt wegen Trennungsjahr will sie nach dem ummelden kontaktieren.
Morgen kommen die Kinder und ich gebe mein bestes.
Danke für alle Antworten