Venlafaxin nehmen, aber aufhören kiffen (soll ganz übel sein)

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21.02.18
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Hallo

Meine Lage ist im Moment echt viel besser als noch vor kurzem, dank Venlafaxin/Efexor und sehr wenig Medikinet. Kann mich besser motivieren sowie abgrenzen, Sachen wieder umsetzen/machen, glücklich sein etc... Allerdings sind gewisse Dinge noch unklar und am sich richtig einstellen.
Z.B.bin ich wegen der Dosierung noch nicht ganz sicher (jetzt abends 75mg und tagsüber 37,5mg). Wache ständig in der Nacht auf, tagsüber fühle ich mich wohl, sofern ich keinen Alkohl trinke oder Glutenzeug konsumiere (fällt mir etwas schwer seit einer Weile, das hat auch die Depressionen zurückgebracht nach ca 3Jahren ).
Nun habe ich ein riesen Problem. Bevor endlich rauskam was mir fehlt, fing ich aus Verzweiflung wieder an zu kiffen (vor dem Schlafen meist), und ich weiss nicht ob es an meinem diagnostizierten HSP liegt, aber ich komme wiedermal nicht so einfach und schnell davon los wie ich will. Tagsüber bis nachts kein Problem ohne zu sein, auch bis vors schlafen, aber dann ist die Umgewöhnungsphase ein hin und her.
Deswegen bin ich nun schonmal „bewaffnet“ worden vom Doc mit Seresta und Zyprexa wenn ich es mal brauche.
Nun der Kern der Sache: Kiffentzug auf Venlafaxin soll übelste Entzugserscheinungen auslösen, schlimmer als sonst schon, so richtig bis zu suizidalen Gedanken (laut Erfahrungen im Netz)!
Möchte gerne hier evtl Unterstützung/Tipps/Erfahrungen finden, sowie meinen Prozess dokumentieren.

Lg, Eure Effexor :wave:

Ach ja, überlege die nächtliche Dosis auf 35,7 zu senken wegen den Durchschlafstörungen, was das ganze komplizierter macht..
 
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Hallo Butterflyeffex,

wenn du wirklich nur abends eine Kleinigkeit zum Einschlafen rauchst, bist du doch bereits den ganzen Tag auf Entzug. Die Wirkung von THC hält 3 - 4 Stunden an, du müsstest also 20 Stunden am Tag tierisch vor dich hin leiden, wenn diese Internetgerüchte stimmen würden. So klingst du aber gar nicht ... ;)

Womit du allerdings rechnen musst, sind Probleme mit dem Einschlafen, sobald du das Cannabis absetzt. Sollten sich das nicht innerhalb weniger Tage von selbst wieder geben, brauchst du wohl ein anderes Einschlafmittel. CBD-Öl würde sich z. B. anbieten. Ich empfehle dir auch eine Darmkur mit Heilerde und Flohsamenschalen, denn es ist recht wahrscheinlich, dass die Ursache deiner Probleme im Darmzustand zu suchen ist.

Viele Grüße! :)
 
Also auf meien Körper wirkt THC so kann die ganze nacht nicht schlafen ohne THC geht es wieder .
 
Hallo FX1

Ich würde mal sagen das Kiffen ist dein geringstes Problem.
Warum möchtest du denn mit dem Kiffen aufhören und dir stattdessen gleich drei unterschiedliche Psychopharmaka reinpfeifen? Das ist ja wie den Teufel mit dem Belzebub austreiben!
Ich bin echt kein Befürworter vom Kiffen (kannste Max fragen ;-)), aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich lieber kiffen, denn da scheinen mir die Nebenwirkungen deutlich kalkulierbarer als bei den Psychopharmaka! Klar geht es dir damit erstmal besser, weil sie deinem Gehirn vorgaukeln es sei alles tutti.
Erkundige dich mal über die Langzeitschäden von SSRI und Neuroleptika. Pychopharmaka sind mMn keine Lösung.

Liebe Grüße
Piratin
 
Hallo ihr Lieben,

danke für die (überaus hilfreichen!) Antworten. Sorry, meine Abwesenheit direkt nach der Frage hatte damit zu tun, dass ich eine recht verwirrte Phase (Kiffrückfall inkl) hatte und währenddessen die Seite verlor, sowie richtige Emailadresse.. Nach erfolgloser Suche vor einigen Wochen bin ich vorhin zufällig wieder hierhergelangt ��
Gehe nachher noch auf die einzelnen Antworten ein (kann auch nicht mehr so verlorengehen*grins*), aber schonmal zur momentanen Situation:
inzwischen nehme ich zwischen 11-17Uhr jeweils 2mal 37,5 Efexor. Anfangs war das super, inzwischen bringt es gar nichts (ausser dass das nichts wie geplant hinkriegen mir weniger ausmacht��), ausser leichte Aggressionen (was zwar auch hilft mich von falschen Freunden abzugrenzen, könnte also auch „wahrnehmungsbedingt“sein) und zwischendurch Panikattacken.
Da ich bis auf zwei oder drei Versuche aufzuhören weiter kiffe abends (inzwischen später abends meistens, Verdacht: darum bin ich wie auch von jemandem hier erwähnt auf einer Art „Halbentzug“), weiss ich nun nicht genau, ob die kurzen Panikattacken und Aggressionen vom Kiffen oder Efexor kommen. Leider wird es stärker, wenn ich versuche aufzuhören zu kiffen - ich werde eine total rechthaberische Kuh (man muss ja nicht alles rauslassen was man weiss an Ungerechtigkeiten, da es nur zu sinnlosen Diskussionen führt). Heute (habe gestern wieder was geholt) habe ich wieder nichts gemacht (viel vor gehabt) und zwischendurch Herzrasen wie wahnsinnig. Da nahm ich ein Zyprexa und fühlte mich etwas besser. Rauche gleich eins ��
Muss also beim nächsten Versuch aufzuhören erstmal mich einstellen TÄGLICH >NOCH VOR EINTRETEN DES ENTZUGES< zu Zyprexa sowie Seresta zu greifen. Für einige Tage jedenfalls (Seresta macht bekanntlich schwerst abhängig, aber ist ansonsten fast wie die Vorzüge eines guten Gräsleins).

Bis später..

PS : Ironischerweise war das Schlafen zumindest mit (zu spät eingesetztem) Zyprexa und Seresta wunderbar und somit das kleinste Problem.

Pps : Ihr werdet lachen, aber ein gewisser Glutenentzug könnte auch eine Rolle spielen. Ja, bin das ganze Chaos langsam am entwirren ������*♀️
 
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Hallo Butterflyeffex,

wenn du wirklich nur abends eine Kleinigkeit zum Einschlafen rauchst, bist du doch bereits den ganzen Tag auf Entzug. Die Wirkung von THC hält 3 - 4 Stunden an, du müsstest also 20 Stunden am Tag tierisch vor dich hin leiden, wenn diese Internetgerüchte stimmen würden. So klingst du aber gar nicht ... ;)

Womit du allerdings rechnen musst, sind Probleme mit dem Einschlafen, sobald du das Cannabis absetzt. Sollten sich das nicht innerhalb weniger Tage von selbst wieder geben, brauchst du wohl ein anderes Einschlafmittel. CBD-Öl würde sich z. B. anbieten. Ich empfehle dir auch eine Darmkur mit Heilerde und Flohsamenschalen, denn es ist recht wahrscheinlich, dass die Ursache deiner Probleme im Darmzustand zu suchen ist.

Viele Grüße! :)
Hallo MaxJoy

Hm, vorher habe ich teilweise bereits ab 16Uhr geraucht, die letzten Tage erst nach 20-22Uhr und ich fühle mich tatsächlich als ob ich den ganzen Tag auf Entzug wäre (giere teilweise auch bevor ich dann aber rauche, jetzt auch seit einer Ewigkeit, aber schiebe es so weit wie möglich raus).
DARMKUR, genau! Habe gestern O-Saft für das Glaubersalz gekauft, sollte den jetzt nur noch dafür nutzen, statt wie letztes Mal ohne Glaubersalz zu trinken ?? Danke, werde es durchziehen.. :)??

Liebe Grüsse
 
Also auf meien Körper wirkt THC so kann die ganze nacht nicht schlafen ohne THC geht es wieder .

Hallo Fx1

Ähnlich geht es auch mir - bzw ich schlafe tatsächlich auch später ein ohne kiffen (wobei ich es höchstens 3Tage am Stück durchzog?).. Beruhigt zu lesen, dass es auch dir diesbezüglich besser ging ohne Thc.
Danke sehr! ?

LG
 
Hallo FX1

Ich würde mal sagen das Kiffen ist dein geringstes Problem.
Warum möchtest du denn mit dem Kiffen aufhören und dir stattdessen gleich drei unterschiedliche Psychopharmaka reinpfeifen? Das ist ja wie den Teufel mit dem Belzebub austreiben!
Ich bin echt kein Befürworter vom Kiffen (kannste Max fragen ;-)), aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich lieber kiffen, denn da scheinen mir die Nebenwirkungen deutlich kalkulierbarer als bei den Psychopharmaka! Klar geht es dir damit erstmal besser, weil sie deinem Gehirn vorgaukeln es sei alles tutti.
Erkundige dich mal über die Langzeitschäden von SSRI und Neuroleptika. Pychopharmaka sind mMn keine Lösung.

Liebe Grüße
Piratin
Hallo Piratin,

meinst du wirklich FX1 oder doch mich? Nehme 2.an..:
Ja, hätte nie gedacht, dass ich mich so in Medikamente reingeben könnte, aber würde ich vom Kiffen nicht wahnsinnig (mit Efexor geht es besser, ab und zu Zyprexa hebt auch bei kurzer Einnahme
von paar Tagen jede beginnende Psychose gleich wieder auf?), wäre es gar nicht so weit gekommen. Ich bin hochgradig Hypersensibel, und auch wenn das ein Grund aber keine Entschuldigung ist, macht das alles noch komplizierter. Zwar reagiere ich wie jeder gefühlsbezogene Mensch, aber so extrem und viel schneller/extremer als andere, dass es nur nervt.
Ich nahm nur Psychopharmaka, weil ich drauf und dran war aufzugeben. Und dafür braucht es
viel.
Aber dein Spruch mit dem Beelzebub hat schon was, wobei ich mich lieber mit den Problemen gerade herumschlage und dafür keine Selbstmordgedanken habe sowie mir Hilfe holen kann wie hier und bei meiner Psychologin. Ich lebe noch und fange an wieder Freude zu empfinden, ja, es ist besser es
läuft holprig und es läuft, statt dass man sich anfängt zu hassen weil man den Alltag nicht mehr hinkriegt und den Berg
runter rollt.

Grüss dich lieb
 
Üüübrigens: Habe in der Zwischenzeit wieder einige ungesunde „Freundschaften“ erkannt und beseitigt oder auch gelernt ohne vollständige Beseitigung mich abzugrenzen!
So, rauche gleich eins. Mal sehen wie sich das anfühlt. Momentan gehe ich schwer davon aus, dass
meine Probleme eher vom kiffen kommen, als sonstwas. Also Entzug durchhalten und dann weiter schauen, ob auch das Efexor abgesetzt
oder umdosiert werden muss.
Da es schwerst abhängig macht kann ich damit nicht einfach mal versuchsweise „spielen“, um auf die Antwort zu kommen. Vergass einmal die halbe Dosis und war danach einige Tage sehr durch den Wind, unglaublich ��
Aber wie vorhin erwähnt, lieber diesen Kampf als unfähig sein zu kämpfen...

Urgs, mir ist zwischendurch leicht übel, die Armschmerzen und das komisch deliriumartige Gefühl zwischendurch, sowie hin und wieder Herzrasen sind auch nicht gerade beruhigend
Ok, es gibt nur einen Weg: habe meinen Terminkalender durchgeschaut, bis und mit Mittwoch erledige ich alles und dann fange ich mit einer vorübergehenden „Ersatztherapie“ mit Zyprexa und Seresta (auch tagsüber mal, wenn irgendwas ist) an und kiffe nicht, egal was ist. Werde es hier festhalten, wie es so läuft.
Eventuell geht es mir sogar besser, vermutlich hätte ich es letztesmal schon durchgehalten, hätte ich gleich beim ersten „ziehen“ eine kleine Dosis Medikamente tagsüber genommen. Aber so entstand eine Art Anspannung, und plötzlich befand ich mich auf dem Weg etwas zu kaufen.. Aber gut, diese ganzen Einsichten hier helfen schon enorm. So schlimm wird es hoffentlich gar nicht erst. Ist ja jetzt auch nicht toll, also Augen zu und durch.

Eventuell geht es mir sogar besser, vermutlich hätte ich es letztesmal schon durchgehalten, hätte ich gleich beim ersten „ziehen“ eine kleine Dosis Medikamente tagsüber genommen. Aber so entstand eine Art Anspannung, und plötzlich befand ich mich auf dem Weg etwas zu kaufen.. Aber gut, diese ganzen Einsichten hier helfen schon enorm. So schlimm wird es hoffentlich gar nicht erst. Ist ja jetzt auch nicht toll, also Augen zu und durch.
 
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So, da bin ich wieder. Gestern wurde es nach dem rauchen ganz kurz erst noch übler, danach war dann aber wieder alles gut, und heute fühle ich mich erstaunlich gut und normal. Habe aber die Efexor noch nicht genommen Aber ich nahm auch zwei Mal je ein Zyprexa gegen das Herzrasen zwischendurch. Habe jetzt nichts mehr davon.
Mir fiel in letzter Zeit auf, dass ich mich zwischen der 1.und 2.Tablette Efexor müder als davor und danach fühlte, also nehme ich die beiden jetzt auf einmal. Mal sehen, ob das besser ist. Ich bin ja sowieso auf den niedrigsten Dosen, und sogar mein Körper gewöhnt sich an gewisse Dosen mit der Zeit. Und das gekiffe frisst wahrscheinlich sowieso die Hälfte der Wirkung. Hoffe, bin den Scheiss in den nächsten Tagen wieder
ganz los.
 
Aaaaah, so einen gemütlichen und trotzdem „aktiven“ Tag hatte ich schon lange nicht mehr! Habe gechillt abgewaschen, gekocht, und zwischendurch kurz Pause gemacht. Also auch nicht dieses hin und her zwischen nichts machen und wie eine Maschine alles tun.
Habe aber auch zwei Mal ein halbes Medikinet (= 0,5mg, niedriger geht nicht wirklich) genommen, denn auch so merke ich eine leichte Müdigkeit und Probleme mich länger auf was zu fokussieren (v.a.wenn es nicht nur lesen o.ä.ist, das geht immer - aber leider immer öfter nur blöden Internetmist).
UND habe auch mein vorgestern besorgtes Braunhirsemehl, geriebene Mandeln, Baobab, wenig Rahm und Wasser und Stevia zu einem superleckeren GLUTENFREIEN Müsli gemacht und das VOR dem Efexor gegessen. Hilft auch für eine angenehmere Wirkung, sowie bessere Konzentration. Bin froh, endlich was gefunden, das ohne Gluten und nennenswertem Fructoseanteil und allgemein Zucker, schnell zubereitbar und gesund ist! Eier sind zwar auch ein super Option, aber manchmal war ich so „gelähmt“, dass ich lieber vor mich hungerte und die Medikamente auf leeren Magen nahm, als was zu kochen, und sei es nur Rührei Ja, so weit unten war ich Sonst würde ich wirklich keine Medikamente nehmen, meine Psychologin hat mich jahrelang immer mal aufgefordert mich drauf einzulassen, aber ich weigerte mich. Dafür weiss ich aber aus der Zeit, was für einen ungeheuren Unterschied schon nur die Nahrung macht. Hatte während 2Jahren Glutenverzicht keine Winterdepressionen! Zwar lief auch nicht viel wie gewollt, aber es ging, auch ohne Medis. Nur war ich da leider noch von lauter Psychopathen umgeben und musste das lernen, einsehen, umsetzen, was entsprechend Zeit kostete

Soeben habe ich Gemüse gekocht (Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch, Blumenkohl, Peperoni und Gewürze/Kräuter, mit Traubenkern- und Omega-Öl) und das ganze mit Reibkäse gegessen ��
Das Efexor/Medikinet hilft mir tatsächlich auch vernünftiger zu essen.. Wenn ich nicht gut esse wirkt es zu stark oder sonstwie komisch, lässt auch schneller nach, nützt weniger. Und dann ass ich vor hunger irgendwann nur noch unbrauchbares Zeug, oft auch Weizen, was wiederum zu anderen Problemen führte. Vorhin hatte ich nach dem kochen keinen spürbaren Hunger, aber ein „Tief“. Also essen und jetzt geht es wieder..

Kurz nach dem letzten Text hatte ich Herzrasen und dachte erst, ob ich auch noch Laktoseintolerant sei (wegen dem vielen Käse) �� Aber vermutlich war es eher der Reboundeffekt vom Medikinet, also nahm ich gleich noch ein ganzes (10mg, die wirken übrigens nur kurz, und eine niedrigere Dosis gibt es wie gesagt nicht), und es half. Putzte endlich die Schimmelfenster mit Javelwasser, die jetzt in der Sonne trocknen, aber brauche jedes Mal nach dem was erledigt ist eine kurze Pause, die ich jetzt für hier nutze ��

Die Fragezeichen sind ursprünglich Smilies ��
 
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DARMKUR, genau! Habe gestern O-Saft für das Glaubersalz gekauft, sollte den jetzt nur noch dafür nutzen, statt wie letztes Mal ohne Glaubersalz zu trinken ?

Glaubersalz ist ein Abführmittel, das meine ich nicht mit Darmkur. Abführmittel haben einen kurzfristigen Effekt, wenn man z. B. etwas Schlechtes gegessen hat, das man sehr schnell wieder loswerden möchte. Bei einer Darmkur werden dagegen anhaftende Schlacken und Biofilme aus dem Darm entfernt, um Fehlbesiedlungen und Entzündungen zu beseitigen und die Nährstoffaufnahme zu optimieren.

Ich habe gute Erfahrungen mit Heilerde und Flohsamenschalen gemacht:

https://www.symptome.ch/threads/darmsanierung-aufbau-effektive-mikroorganismen-u-ae.133670/

Eine sehr gute Wirkung auf Körper und Geist, speziell die Nerven, hat auch regelmäßiges moderates Krafttraining. Hier eine Variante, die man gut zwischendurch zu Hause machen kann:

https://www.symptome.ch/threads/krafttraining-die-7-tiger-moves-nach-john-mcsweeney.135681/

Viele Grüße! 👋
 
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Glaubersalz ist ein Abführmittel, das meine ich nicht mit Darmkur. Abführmittel haben einen kurzfristigen Effekt, wenn man z. B. etwas Schlechtes gegessen hat, das man sehr schnell wieder loswerden möchte. Bei einer Darmkur werden dagegen anhaftende Schlacken und Biofilme aus dem Darm entfernt, um Fehlbesiedlungen und Entzündungen zu beseitigen und die Nährstoffaufnahme zu optimieren.

Ich habe gute Erfahrungen mit Heilerde und Flohsamenschalen gemacht:

https://www.symptome.ch/threads/darmsanierung-aufbau-effektive-mikroorganismen-u-ae.133670/

Eine sehr gute Wirkung auf Körper und Geist, speziell die Nerven, hat auch regelmäßiges moderates Krafttraining. Hier eine Variante, die man gut zwischendurch zu Hause machen kann:

https://www.symptome.ch/threads/krafttraining-die-7-tiger-moves-nach-john-mcsweeney.135681/

Viele Grüße! 👋

Hallo MaxJoy (toller Name übrigens! )

Das Glaubersalz (habe zwar noch etwas sanfteres Magnesia da) wäre nur der erste Schritt (könnten noch Glutenresten im Darm kleben, wobei ich einige Tage abstinent war und somit höchstens die überschüssige Säure rausgespült würde), danach würde ich mit Baobab (u.a.Bifidusbakterien! ), Heilerde (Luvos steht seit Ewigkeiten hier herum und wartet genutzt zu werden) sowie evtl Silicea „arbeiten“. Ersteres mache ich jetzt sowieso in meine Müslimischung (oben erwähnt, selbst gemischt) am Morgen, den Rest muss ich einpendeln (bis ich jeweils was umsetze und auch noch dranbleibe dauert es leider manchmal ).
Super, dass du die Heilerde erwähnst, die verdränge ich wieder *gleichausdemKästchengeholt*
Muss aber soweit ich weiss sehr vorsichtig sein damit, weil mein Darm eventuell noch ein bisschen K.O.ist vom vielen Gluten/Fructose in letzter Zeit. Muss noch rausspühren/-finden zu welcher Tageszeit am Besten.
Danke!

Und liebe Grüsse 👋

PS : Die Links schaue ich später an!
 
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*********

Abschluss des Tages:

Wow, das hat sich echt gelohnt, die zwei Dosen zusammenzulegen *staun* War also doch die Dosis schuldig. Wobei, bin gespannt, ob ich mehr, weniger, oder gleichviel brauche nach dem Entzug meiner abendlichen Gewohnheit..
Habe noch ein bisschen Zeug gemacht und fahre jetzt gemptlich runter. Herrlich �� ����

Oh, fällt mir grade auf:
Ich nehme dank eines glücklichen „Zufalls“ jetzt nicht mehr Venlafaxin, sondern Efexor; jemand sagte mir, sie sei mit Efexor ruhiger, und kurz darauf hatte die Apotheke kein Venla mehr, sondern gab mir eine Packung Efexor mit. Glücklicherweise stellte ich dann schnell fest, dass ich nicht mehr so „hintergründig nervös“ war und meine Stammapotheke hat netterweise das Rezept direkt umgeschrieben.
Es heisst immer, Generika seien alle exakt das selbe wie das Original, aber stelle nicht zum ersten Mal gehörige Unterschiede fest. Das krasseste: Ritalin und Medikinet - ersteres hat sogar Weizen im Überzug...! Das musste ich auch selbst rausspühren und googeln, der Arzt hätte mir das nie gesagt �� ��
 
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Heute ist wieder ein etwas weniger guter Tag, keine Lust und Energie.
Könnte aber auch daran liegen, dass ich gestern mittags gut ass (Gemüseeintopf von vorgestern mit Käse) und einen langen Spaziergang machte, aber am Abend nur Schrott wie Schokieier und 2Blueberrymuffins (wenigstens beides glutenfrei). Und ein paar Mandeln.
Also nicht nur leeres Zeug (bis auf die Mandeln), sondern auch noch verarbeitetes und Fructose.
Und heute total Bock auf noch mehr, auch typisch, die „cravings“ auf noch mehr Schrott oder wenigstens Schoki pur (Nutellaaaaah)

Und plötzlich schoss mir soeben durch den Kopf, dass ich ja genausogut Weizen essen könnte, wenn es mir auch so besch***en geht (wenn auch nicht ganz exakt so übel) - AHA, siehste! Da haben wir die Verknüpfung der Abläufe, warum ich ständig wieder zu dem Teufelszeug greife �� Die Wurzel könnte Zucker (bzw meine hypersensibilität darauf) sein, hoffe nur nicht Fruchtzucker. Denke aber, wäre ich auf Fruchtzucker allergisch, hätte ich nicht früher 3mal am Tag gut essen können und dank Äpfeln zwischendurch abnehmen..
 
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Mmmmmhm, könnt ihr euch vorstellen was ich gerade genüsslich verdrücke und vorhin beim Einkauf noch zwischendurch? Jaaa genaaaau, lecker Glutenstoff! ?
Hatte auf dem Weg dahin so einen Anschiss, dass ich dachte, es kommt jetzt echt nicht mehr drauf an..
Hoffe, ich bin früh genug mit meinen Sachen fertig, um danach wenigstens eine gründliche Darmreinigung vorzunehmen und ab morgen streng mein morgendliches gluten- und zuckerfreies Müsli zu mir zu nehmen, sowie mein Gemüsefutter, damit ich nicht wieder unterwegs dem Heisshunger verfalle ? Und glutenfreie Naschereien und Früchte haben sich ja leider wegen dem Zucker als kontraproduktiv herausgestellt ?
Egal, ich geniesse jetzt mein Glutenfutter nochmal ?
 
Gestern noch 2 oder 3 Antihystamine genommen (muss ich wegen dem Schnupfen sowieso), heute gehts mir zumindest bisher blendend &#55357;&#56833;
 
Man glaubt es nicht, es ist wirklich an der Zeit aufzuhören zu rauchen. Nachdem ich 2mal wieder gekauft habe (gestern zuletzt), stelle ich fest, dass ich plötzlich lauter komisches Zeug kriege. Letztesmal lauter Blätter und gestern Zeug, das total wach macht! Vielleicht ist es auch Cbd War jedenfalls die ganze Nacht wach
Ich sehe die Signale, ja
 
CBD ist eigentlich kein Muntermacher, aber paradoxe Reaktionen soll es geben (genau wie beim THC).

Bei dir weiss ich gar nicht, wo die Reise hingehen soll. Im Augenblick pfeifst du dir 3 verschiedene Antidepressiva und Cannabis rein. Das ist natürlich suboptimal, aber typisch für Menschen mit einem hoch- oder übertaktetem Nervensystem. Ob ein Entzug da Besserung bringt? Wie oft hast du schon versucht, ohne Drogen oder psychoaktive Medikamente auszukommen?

Bei mir war es sehr lange Zeit so, dass ich nur eine Droge durch eine andere ersetzen konnte, denn nüchtern habe ich mich selbst schlecht ausgehalten. Erst die Nahrungsumstellung und Darmsanierung hat daran etwas geändert, so dass ich seit einiger Zeit auch ohne Nervenfutter ruhig und ausgeglichen bin. Mein Rat ist also, erst einmal die Darmsanierung eine Weile durchzuziehen und dann ein Hilfsmittel nach dem anderen auszuschleichen.
 
Paradoxe Reaktionen sind leider sehr typisch für mich wegen dem HSP

Hallo? Bitte genau lesen, ich pfeiffe mir nicht jeden Tag 3 verschiedene Medis rein und schon gar keine Antidepressiva!
Das einzige was ich jeden Tag nehme ist Efexor, und da grade Mal 75mg! Normal ist um die 210mg! Alles andere ist nur für Notfälle!
Und zwei Joints vom schlafen machen MICH zwar schon etwas anders, aber sind jetzt auch kein Weltuntergang. Und beim wegkommen ist das ein guter Fortschritt!
Schreibe grade paar Tage, du liest nicht richtig, und dann heisst es wo das hinführen soll - keine Sorge, ich weiss wo das hinführt.

Ja, ich bin dran. Nur weil du schon weiter bist in der Hinsicht, muss ich es nicht sein.
 
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