Kate

Moderatorin
Teammitglied
Themenstarter
Beitritt
16.11.04
Beiträge
15.668
... am nächsten Montag:
Die Bewegungs-Docs Folge 1: Diabetes Typ 2, Kopfschmerzen, Muskelabbau
Montag, 19. Februar 2018, 21:00 bis 21:45 Uhr
Mittwoch, 21. Februar 2018, 06:35 bis 07:20 Uhr
Sonntag, 25. März 2018, 12:15 bis 13:00 Uhr

Bewegung als Medizin: In diesem neuen Fernsehformat des NDR wird Menschen geholfen, die an ihren massiven Gesundheitsproblemen fast verzweifeln. Die "Docs" Melanie Hümmelgen, Klaus-Michael Braumann und Christian Sturm, alle erfahrene Mediziner, wollen mit gezielten Bewegungsstrategien Symptome deutlich verbessern und Krankheiten sogar heilen. (...)
Mit dem neuen Team (...) knüpft dieses einzigartige Coachingformat an die Behandlungserfolge der Kollegen von den Ernährungs-Docs an. Jetzt wollen die Bewegungs-Docs beweisen, dass auch mit speziellen Bewegungstherapien schon innerhalb weniger Monate erstaunliche Ergebnisse erzielt werden können. Medizin, die etwas bewegt, ganz ohne Risiken und Nebenwirkungen.
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die-bewegungsdocs/Bewegung-als-Medizin,sendung741184.html

Es gibt dort auch eine Vorschau auf die erste Folge.

Wenn die NDR-Bewegungs-Docs ebenso gut wie die NDR-Ernährungs-Docs sind (meiner Meinung nach), wird die Serie wirklich spannend und hilfreich. Die e-docs begrüßen die b-docs übrigens ausdrücklich als längst überfällig, denn auch Bewegung sei eine der wichtigen Säulen der Gesundheit.

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, es wird sich einfach viel zu wenig bewegt heutzutage. Man sitzt fast nur noch herum, oder liegt, fährt alle Wege mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln. Ich denke sehr viele Krankheitsbilder kommen daher. Danke für den Tipp, werde ich mir ansehen!
 
... am nächsten Montag:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die-bewegungsdocs/Bewegung-als-Medizin,sendung741184.html

(...)


Wenn die NDR-Bewegungs-Docs ebenso gut wie die NDR-Ernährungs-Docs sind...
Mir hat es gut gefallen! Sie scheinen genauso individuell auf die - teils nicht einfachen - Fälle einzugehen wie die e-docs und arbeiten teils mit diesem zusammen. So hat z.B. eine Busfahrerin und Mutter mit sehr langen Arbeitstagen und Haushaltsbelastung Übungen für die Pausen im Bus bekommen und ein Manager für das Hotelzimmer :idee:

Auf der Website kann man wenn ich es richtig erinnere etwas über "Home-Workout" nachlesen, außerdem haben sie eine Übung gezeigt, mit der man einfach und ohne Hilfsmittel die vorhandene "Gesamt-Kraft" messen kann (macht die mal, es ist anstrengender, als ich gedacht habe)...

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
..., außerdem haben sie eine Übung gezeigt, mit der man einfach und ohne Hilfsmittel die vorhandene "Gesamt-Kraft" messen kann (macht die mal, es ist anstrengender, als ich gedacht habe)...
"Planking" nennt sich das:
Sportmediziner Klaus-Michael Braumann erklärt: "Das sogenannte Planking trainiert die Rumpfmuskulatur und dokumentiert zugleich ihren muskulären Status." 47 Sekunden hält Andreas auf Unterarmen und Zehenspitzen durch. "Schon ganz ordentlich, aber da ist noch Luft nach oben", kommentiert Bewegungs-Doc Braumann.
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die-bewegungsdocs/Bewegung-als-Medizin,sendung741184.html

Auf der Seite stehen auch zu jedem der Fälle Info-Texte.

Gruß
Kate
 
Ich finde Bewegung muss irgendwie in den Alltag eingebaut werden oder es muss Spaß machen, sonst ist der Mensch einfach zu faul, um vorzubeugen. Wer da die Kurve vor den Krankheitssymptomen hinbekommen hat, ist echt ein Glückspilz.

Man muss dankbar für jede Treppe sein, die man ohne Elektrik besteigen darf und jede Bewegung im Haushalt oder Einkauf ohne Internet.

Diese Sendung werde ich anschauen und dabei in Rückenlage Dehnübungen und Lockerungsübungen machen. Ich fange immer mit Übungen an, die nicht anstrengend sind, somit kann ich auch "Übungen" machen, wenn ich gerade schlapp bin.

Grüße!
 
Hallo Earl Grey,

Deinen Gedanken stimme ich zu - Vorbeugen führt sicherlich letztlich meist zu besseren Ergebnissen und obwohl mensch das ahnen kann, siegt oft der innere Schweinehund.

Was ich an dieser Serie (die natürlich gerade erst angefangen hat, aber die ähnlich arbeitenden e-Docs gibt es ja schon länger) absolut faszinierend finde, ist, was auch noch an Verbesserung gehen kann, wenn das Kind schon im Brunnen ist. Einer der Fälle hatte z.B. Muskelschwund, was ja deutlich "umfassender" (systemischer) ist als z.B. ein kaputtes Knie.

Und ich gehe davon aus, dass in der Situation oftmals ein viel gezielteres Vorgehen unumgänglich ist, als Treppenbenutzen, Einkaufen zu Fuß oder ein paar Dehnübungen. Hier sind alle Fälle der Sendung gute Beispiele, insbesondere aber der schon genannte.

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kate,

ich habe jetzt die Sendung gesehen und der Mann mit dem Muskelschwund und die Diabetikerin haben sich wirklich sehr stark ins Zeug gelegt. Ich denke aus gesundheitlichen Gründen haben sie eine starke Motivation und weil sie von der Sendung betreut wurden. Unter Beobachtung arbeitet man ja bekanntlich intensiver. Es zeigt, dass mit der einfachen Methode "Bewegung" total viel erreicht werden kann, es einem aber nicht geschenkt wird. Jemand der zusätzlich schnell erschöpft ist, könnte dieses Pensum nicht leisten.

Interessant fand ich auch die Migräne-Patientin, die lange gelitten hatte und nun mit relativ einfachen Übungen viel mehr Lebensqualität hat. Was man ihr erklärt hat erwarten auch andere Patienten von Orthopäden, aber meist erhalten sie nur allgemeine Aussagen, oder - wie ich mal früher - werden weitergereicht an Physiotherapeuten, die auf die Verkrampfungssituation nicht eingehen und mit Kraftübungen dann nichts erreichen. Dass mit Dehnen Muskeln entspannt werden, habe ich dort zum ersten Mal gehört und habe es selbst intuitiv herausfinden müssen, dass es für mich das Richtige ist.

Viele Grüße
Earl Grey
 
Hallo EarlGrey
... der Mann mit dem Muskelschwund und die Diabetikerin haben sich wirklich sehr stark ins Zeug gelegt. (...) Unter Beobachtung arbeitet man ja bekanntlich intensiver. (...) Jemand der zusätzlich schnell erschöpft ist, könnte dieses Pensum nicht leisten.
Ja, das alles ist wohl so. Allerdings war der Mann mit dem Muskelschwund meine ich ich auch erschöpft? Aber womöglich "rein muskulär" bzw. auf muskuläre Anforderungen bezogen, denn als Manager konnte er ja noch arbeiten. Wenn jemand bspw. ständig schlecht schläft, ist er ja noch ganz anders erschöpft, und könnte das womöglich wirklich nicht leisten.

Was man ihr erklärt hat erwarten auch andere Patienten von Orthopäden, aber meist erhalten sie nur allgemeine Aussagen, oder - wie ich mal früher - werden weitergereicht an Physiotherapeuten, die auf die Verkrampfungssituation nicht eingehen und mit Kraftübungen dann nichts erreichen. Dass mit Dehnen Muskeln entspannt werden, habe ich dort zum ersten Mal gehört und habe es selbst intuitiv herausfinden müssen, dass es für mich das Richtige ist.
Ja, da läuft viel schief, ich geh auch nur im Notfall zu Orthopäden, hier vor Ort ist es noch dazu so, dass die, die sich etwas abheben von der Norm, für Kassenpatienten ausgebucht sind. Aber ist doch super, dass Du den Effekt vom Dehnen selbst rausgefunden hast :idee:

Ich denke sowieso, man kann auch ohne TV und persönliche Anleitung relativ weit kommen, wenn man sich informiert, Anregungen ausprobiert, die Wirkungen beobachtet und das Wohltuende beibehält. Allerdings können, besonders bei "Erstverschlimmerungen", Unsicherheiten auftreten... sollte ich es lassen oder ist es nur eine (u.U. längere) Durststrecke? Da wäre dann doch der Rat des Fachmenschen entscheidend.

Viele Grüße
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben