Ich bin übersäuert

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Der gestrige Besuch bei einer HP hat aufgezeigt, daß ich übersäuert bin.
Nach der Befragung die Augendiagnose, die das anscheinend deutlich gemacht hat.
Ich lasse jetzt noch ein paar Tests machen und danach werd ich wohl entsäuert und gereinigt werden.
Erste Empfehlung waren Natron Bäder, bzw. Fußbäder.
Und dann natürlich basenbetonte Ernährung.

Da kommt meine Frage:

Wenn ich einen säurebetonten Tag hinter mir habe, Weizen, Wurst, Eier, Molkereiprodukte.... ist es dann hilfreich einen basenbetonten Tag anzuschliessen? Also Kartoffel - Äpfel z.B.?

Ich befinde mich - noch - nicht im basenfasten, sondern denke an meine alltägliche Ernährung.

Danke
imo
 
Wenn ich einen säurebetonten Tag hinter mir habe, Weizen, Wurst, Eier, Molkereiprodukte.... ist es dann hilfreich einen basenbetonten Tag anzuschliessen? Also Kartoffel - Äpfel z.B.?

Hallo Imo,
natürlich ist es hilfreich, einen basenbetonten Tag anzuschliessen. Noch besser wäre vermutlich, diese basenbetonten Tage immer öfter zu machen und die säurebetonten Tage zu reduzieren, bzw. versuchen, einzelne wie Weizen, Wurst, Eier, Molkereiprodukte versuchsweise überhaupt wegzulassen. Anstelle von Wurst ist vermutlich gutes Fleisch besser, vor allem Geflügel und auf Eier würde ich persönlich nicht verzichten, lieber auf Qualität achten.

Beim Basenfasten ist es möglich, dass der Körper sehr viele Gifte abbaut und das Blut überschwemmt, da würde ich unbedingt einen Arzt fragen, ob er z.B. etwas zum Blutverdünnen (z.B. Thrombo ASS) empfehlen kann, Knoblauch willst du vermutlich nicht. Es ist gut, dass du mit dem Fasten langsam anfängst.

Wenn dir die Antwort nicht gefällt, ignoriere sie einfach :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiss ja nun seit ein paar Wochen, daß ich übersäuert bin. und ich komme einer basenreichen Ernährung immer näher.
Mein Pferdefuß ist das Getreide.
Ich wechsle zwar täglich die Sorte, aber Getreide bestimmt schon meinen Ernährungsplan.
Roggen, Dinkel, dann Buchweizen, Reis, Mais, Hafer, auch Hirse. aber gelegentlich auch Weizen als Nudel oder Knödel. hi und da eine Butterbreze.
Fleisch etwa einmal in der Woche, da schwerpunktmässig Huhn oder Pute.
Aber ich esse manchmal exzessiv Würstchen. dann wieder wochenlang keine, aber dann kommt wieder diese unglaubliche Lust auf die Würstchen, die ich esse, wie andere Leute Schokolade.
Ich esse brav jeden Tag meinen Apfel, nasche nicht, esse keine Kuchen.... das passt schon so.
Und ich mache die Natron Bäder oder Fussbäder.

Seit gestern steck ich nun in dieser Ausleitungs Kur. Ich werde sehen, ob sich in mir etwas bemerkbar macht.

Ob ich etwas zum Blut verdünnen bräuchte - keine Ahnung. Aber Knoblauch geht wirklich nicht.

Ich denke, daß die HP gelegentlich wieder eine Augendiagnose macht um zu sehen, ob sich da was verändert hat.
 
.....Mein Pferdefuß ist das Getreide.

Ich denke, es kann helfen, wenn man mal Getreide isst, dann kein Fleisch und wenn man Fleisch nimmt, kein Getreide, zusammen ist es schlimmer, weil die Verdauung eine andere ist.
Inzwischen gibt es viele Gluten- und Weizenfreie Produkte, vor allem auch Brot, wenn man selber nicht backt.
Ich ersetze Getreide mit Süßkartoffeln, Reis, Mais, Buchweizen, Hirse, Amaranth, Quinoa, Maroni, Kokosflocken und als Fleischersatz nehme ich Hülsenfrüchte, wie Erbsen, Linsen, Kichererbsen, Sojabohnen,Tofu und Eier von eigenen Hennen.

... Fleisch etwa einmal in der Woche, da schwerpunktmässig Huhn oder Pute....
das ist gut, Fisch geht auch, wenn er MSC zertifiziert oder Bio ist (meine Meinung), Manchmal (im Winter) esse ich Wild, weil ich annehme, dass die Tiere nicht geimpft sind und keine Medikamente bekommen haben und mehr oder weniger in Freiheit leben.

...Aber ich esse manchmal exzessiv Würstchen...
Das könnte am Glutamat, was drinnen ist, liegen oder du hast eventuell Mineralstoffmangel, Tiere bekommen ja oft Nahrungsergänzungen.
Du könntest mit Heilerde entgegenwirken und (oder) basenbildende Tees, wie Vogelknöterich, Maisgriffel oder Maisbart, noch besser mit Biozitronen hinzufügen oder Hagebutte, wegen dem Vitamin C.

..Ich esse brav jeden Tag meinen Apfel,...
du testest ja mit Kinesiologie oder? Nimm mal einen Bio Apfel und einen "normalen", vielleicht merkst du einen Unterschied, ich teste in handelsüblichen Äpfel leider immer Streptomycin.

Ob ich etwas zum Blut verdünnen bräuchte - keine Ahnung. Aber Knoblauch geht wirklich nicht....

vielleicht Kalmuswurzeln?

Wenn du sooft von Mücken gestochen wirst, hast du eventuell Einzeller im Blut, die man gut mit diversen Kräutern, Rinden und Wurzeln im Zaum halten kann oder eben mit Weidenrinde oder synthetsicher Salicylsäure.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich esse ja ohnehin ziemlich getrennt. Wenig Fleisch und vor allem fettarm.
Mit den Getreidesorten bin ich ja ganz gut dabei, allerdings ohne Quinoa - das letzte haben mir die Motten gefressen und ich muss es auch nicht haben und Amaranth, der Geschmack geht gar nicht. Es schmeckt einfach nach Schimmel. Es muss ja auch nicht sein. Weizen, wie geschrieben, eher selten. Hülsenfrüchte auch sehr, sehr selten, denn die mag meine Bauchspeicheldrüse nicht.

Ich esse, wie gesagt, minimalistisch. Würze beinahe nur mit Salz und Pfeffer, verwende sehr viel Zwiebeln, esse wenig roh, keine angemachten Salate,

Ich hab grad Reis mit gerösteten Zwiebeln gegessen. Nur Salz und Pfeffer dran - das ist für mich ein wunderbares Essen - oder Haferspätzle mit gerösteten Zwiebeln. Buchweizenwaffeln mit Butter und grüner Gurke, Roggenbrot mit Apfel oder einfach nur als Butterbrot. Spaghetti mit Parmesan, Kartoffeln mit Hüttenkäse u.s.w. alles ohne Geschmacksnuancen nur Grundgeschmack.
Das hat den Vorteil, daß sich keine "Gelüste" entwickeln. Ich hab keine Bedürfnisse nach süss. Das liegt vermutlich an den Kohlenhydraten des Essens.
Ich trinke Wasser und Kaffee, selten Fruchtsaft und ich esse den Apfel, der - woher er auch kommt - positiv testet. Zitrusfrüchte gehen der Histaminintoleranz wegen nicht, aber Äpfel und auch Birnen.

Ich fühle mich gesund, auch wenn ich eine Bauchspeicheldrüsenschwäche habe aus der sich die Histaminintoleranz entwickelt hat.
Stress war der Auslöser, aber den hab ich mit der KH-betonten Ernährung offenbar gut im Griff. Auch die HIT lässt vorsichtig immer mehr Produkte zu. Vor allem durch die Rotationsernährung - ausserdem leiste ich mir selten einen Ausrutscher.
Die BSD bekommt Unterstützung mit Enzymen - ein neuer Test ist grad unterwegs.

Dazu die spagyrische Ausleitung.... ich denke, für mich passt das alles ganz gut.
Blos, würde ich auf meine Ärztin hören, dann wäre das alles nicht nötig "essen sie einfach, was ihnen schmeckt" und sie denkt dabei sicher nicht an Reis mit Zwiebeln....
 
Ich esse ja ohnehin ziemlich getrennt. Wenig Fleisch und vor allem fettarm.
aber du weisst, dass der Körper gesunde Fette braucht?

...Ich esse, wie gesagt, minimalistisch. Würze beinahe nur mit Salz und Pfeffer, verwende sehr viel Zwiebeln, esse wenig roh, keine angemachten Salate, ...
Ich persönlich bin da skeptisch, denn gerade die Bauchspeicheldrüse braucht doch die Enzyme von den Gewürzen, um ihre Arbeit zu verrichten. Die Menschen wussten schon immer, was man wie würzt um es besser zu verdauen und Parasiten im Zaum zu halten. Aber ich will dir nichts dreinreden, es ist nur meine Meinung.

Blos, würde ich auf meine Ärztin hören, dann wäre das alles nicht nötig "essen sie einfach, was ihnen schmeckt" und sie denkt dabei sicher nicht an Reis mit Zwiebeln....

naja, vielleicht ist es ihr auch egal und sie denkt an ihr Geschäft, sie verdient ja mit Medikamenten und nicht als Ernährungsberaterin, wofür sie auch gar nicht ausgebildet wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
...die Bauchspeicheldrüse mag eine sehr sanfte Ernährung. Kein grobes Vollkorn und auch keine scharfen Gewürze. Halt auch fettarm, wobei ich ja Butter nehme und verschiedene Öle, aber nur in kleinen Mengen.
Ausserdem nehm ich ja Kurkuma, Galgant und Bertram, Zimt und eben auch Pfeffer, aber das nicht um Speisen zu würzen, sondern als gesunde Gewürze - wie Medikamente.
Ich glaube, daß ich mich instinktiv entsprechend ernähre.
Hätte ich das schon viel früher getan, hätte ich nicht 40 Jahre auf Ernährungsberater, Ärzte, Heilpraktiker, Therapeuten gehört, dann hätte ich möglicherweise auch kein BSD Problem bekommen. Da hätte ich mir nämlich sehr viel Stress erspart. Aber das ist Schnee von gestern.

In dieser Form leb ich schon über ein Jahr und es geht mir sehr gut dabei.
Wenn sich das nun noch mit dem Säure/Basenhaushalt einpendelt - die HP nickt das ab - dann dürfte das wohl in Ordnung sein.
 
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Ausserdem nehm ich ja Kurkuma, Galgant und Bertram, Zimt und eben auch Pfeffer, aber das nicht um Speisen zu würzen, sondern als gesunde Gewürze - wie Medikamente....

das meinte ich ja mit Gewürzen, davon gibt es unzählige und nicht nur scharfe.


...die Bauchspeicheldrüse.... auch fettarm
Soviel ich weiß, mag die Bauchspeicheldrüse nicht soviel tierische Fette.
 
meine BSD bekommt insgesamt sehr wenig Fett.
Vor allem brate ich kaum etwas in Fett (diese Wasser Methode klappt sehr gut, bei dünn geschnittenem Fleisch)
Ich hab grad erst die Ergebnisse eines Stuhltest bekommen, da scheint alles im Lot.
 
Hallo!
also bei mir war es vor ungefähr einem jähr so dass ich übersäuert war - das hab ich leider auch gesundheitlich gemerkt, und teilweise auch an solchen Dingen wie haut etc. Seitdem mache ich immer zwei Tage Basenfasten sozusagen, in der Woche. AM Anfang ist es ganz klar eine Umstellung, aber du gewöhnst dich schnell daran. :) und ich hab schon nach ungefähr 3 Wochen gemerkt, dass es mir besser geht ;) das motiviert einen dann auch, und zum Beispiel meine haut ist recht schnell besser geworden und ich hab mich mit der zeit wirklich fiter Gefühlt, war auch nicht mehr so müde etc. FAZIT du merkst einfach dass du dem Körper echt was gutes tut und er fast schon danke schreit. ;) LG
 
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