pon60, hallo.

Mir ist es egal, wie man das Ding bezeichnet, ich weiß, was die Zöliakie ausrichten kann und bei mir steht der Verdacht, dass sie meine Nieren kaputt gemacht hat. Nachzulesen bei Internisten im Netz und nachzufragen bei Dr. Bolland.
Und es ist bekannt, dass man als Betroffener 100% die Diät einhalten muß und zwar nach bisherigen Erkenntnissen lebenslang. Daran orientiere ich mich erst einmal. In meiner Familie gibt es das gehäuft und der Gentest war auch positiv. Wir sind also alle Kandidaten.
Ich beschäftige mich übrigens seit 7 Jahren intensiv mit dem Thema.

Alle anderen Baustellen habe ich auch im Blick.

@ MaxJoy: Parasiten binden sich an Schwermetalle! Dh, man muss beides angehen, um das Problem zu lösen.

@ Reinhard. Ich antworte dir gerne später ausführlich. Nur eines:
Mich ziehen Dianosen nicht runter, ich nutze sie .. Aber da ist jeder eben unterschiedlich.
BEi einer Zöliakie bin ich sehr für eine Diagnostik. Warum? Weil , wenn man einen Schein in der Hand hält, dass man ohne Zweifel betroffen ist, die notwendige strenge Diät ein Leben lang sehr viel besser durchhalten kann.
Also einfach pragmatisch gesehen. :)

Beste Wünsche, Claudia:)

Mir geht es übrigens insgesamt mit dem Schwefel gut. Habe nur morgens einen leicht flauen Magen und Bandscheibe ab und an, das kenne ich sonst nicht.
 
Parasiten binden sich an Schwermetalle! Dh, man muss beides angehen, um das Problem zu lösen.

Parasiten nutzen eine Schwäche des Körpers aus und brauchen keine Schwermetalle. Parasiten gab es schon immer, während Schwermetallvergiftungen ein relatives neues Thema sind.

Mich ziehen Diagnosen auch nicht herunter, so kann man sich wengstens anschauen, wie andere das Problem zu lösen versuchen. Allerdings muss man vorsichtig damit umgehen, falsche Diagnosen haben schon viele richtig krank gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt kein "richtiges" Körpermilieu. Das ist Unsinn. So etwas taugt höchstens als eine sehr allgemeine und damit auch wieder sinnlose Orientierung.

Ich halte das nicht für Unsinn. Dafür konnte ich schon genug Erfahrungen am eigenen Körper machen, als das ich das als Unsinn abstempeln könnte.

Natürlich ist der Körper bestrebt immer wieder Gleichgewicht und Gesundheit herzustellen, dies kann er eigentlich vollkommen alleine aber unser gesellschaftliches Dasein tut irgendwie alles, um die menschlichen Körper zu ruinieren.

Was ich bei mir interessantes feststellen konnte, dass nicht nur die körperliche Intelligenz alles tut, um Gleichgewicht wieder herzustellen, sondern die Intelligenz auch dafür sorgt, dass ich Lösungen finde, sei es mit oder ohne fremde Hilfe, damit der Körper wieder ins Gleichgewicht kommt. Weiterhin interessant ist, dass meine speziell gefundene Lösung aber nicht unbedingt die richtige Lösung für andere ist. Das musste ich auch erstmal lernen. :)
 
Hallo,

ich finde die Rezension eher unangenehm, weil tatsächlich aus dem Kontext gerissen. Aber die Antwort von Dr. Probst gefällt mir auch nicht viel besser. Der ganze Zusammenhang ist irgendwie nicht gut. Ich fühle mich dabei nicht wohl.

Zu meinen persönlichen Schwefelerfahrungen möchte ich hier noch nachtragen, dass ich heute meinen ersten "freiwilligen" Stuhlgang seit der Absetzung hatte, also es hat mehr als drei Tage gedauert. Da ich sonst wirklich nie Verstopfung habe und es auch jetzt noch ziemlich schwierig verlief, finde ich das schon erstaunlich. Angenehm war die gebliebene Konsistenz: ohne Schmiererei. Ich bin neugierig, ob das so bleibt.

Viele Grüße:
R.
 
Nur um es gesagt zu haben: Der Giftwahn hier im Forum ist selbst eine Krankheit und führt zu nichts. Gleichzeitig werden patogene Keime wie Haustiere verniedlicht und effektive Bekämpfungsmethoden verteufelt. Kein Wunder, wenn da alle immer nur kränker werden ...

stimmt,andrerseits was würden die Menschen sagen,wenn ihnen gesagt wird,welche Gift sie täglichv"serviert"bekommen. du hast recht:,einem Freund sind im Mund KrebsGeschwüre gewachsen,weil mit seinem lieben Hundi schuste.....ich liebe Tier über alles,aber würde mir solche Abhängigkeiten nie einfallen lassen....bedenklich wenn Menschen lieber mitvTieren zusammenleben und "reden"....möchte niemanden beleidigen!!
Tierhaltung ist ein Missverständnis,von den Keimen nicht zu reden......
 
lieber Reinhard:nun werd ich ganz überzeugt doch absetzen. mit dem "Gift"...Diese Nacht war schlimm, nach einem kleinen tl Schwefel gegen 14uhr gings spät abends los, mit einer Migräne mit Aura (hatte ich lang nicht mehr,obwohl das Abendessen aus Kuskus u 1/3Glas Rotwein war...) Dann unbeschr. Krämpfe die Nacht durch,kein Stuhl,aber Luft einen Ballon zu füllen,der nicht abging. Eine komplette Gasvergiftung, meine Leber ist in tillt, gelbe Sklären....was aber mir zu befenken gibt: Augenstechen und Stechen im Kopf: ich begriff,dass die Gefäßüberlastung und Dehnung mir noch einen Schlaganfall od Anorisma zu liefern dabeiwar ( so geschah es einem Freund,der am Klo drückend,ein Anorisma bekam) auch von einem Bischoff war in den Medien mal die Rede,der viel tot um).....nun gut, die pupser sind endslang, kein Stuhl, nur Luuft,Luft....einzig positives:sie stanken kaum......ich spürte,das der gesamte Dünndarm u Dickdarm ein einziger Spasmes wurde u wie ein Darmverschluss waren die Koliken.....ich vermure vielleicht sogar eine Allergie auf Schwefen??
was sagt ihr dazu,hat jemand ähnlicges erlebt? danje
 
stimmt,andrerseits was würden die Menschen sagen,wenn ihnen gesagt wird,welche Gift sie täglichv"serviert"bekommen. du hast recht:,einem Freund sind im Mund KrebsGeschwüre gewachsen,weil mit seinem lieben Hundi schuste.....ich liebe Tier über alles,aber würde mir solche Abhängigkeiten nie einfallen lassen....bedenklich wenn Menschen lieber mitvTieren zusammenleben und "reden"....möchte niemanden beleidigen!!
Tierhaltung ist ein Missverständnis,von den Keimen nicht zu reden......

Du erzählst Geschichten ... Keime und Parasiten sind fast immer artspezifisch, d. h. Tiere bekommen andere Krankheiten als Menschen und können sie nicht übertragen. Dass jemand Krebsgeschwüre im Mund von seinem Hund bekommt, habe ich auch noch nie gehört.

Die größte Ansteckungsgefahr für Menschen besteht immer noch bei anderen Menschen. Ich würde trotzdem nicht so weit gehen und den zwischenmenschlichen Kontakt verbieten. ;)
 
da widersprich ich dir,aber ohne polemik, der gute Mensch ist Tiertrainer,hat zuerst den Bandwurm vom Hund selbst bekommen, dann sah es aus wie herpes u schließlich die Geschwüre im Mund, histologisch befundet. Weißt ich, seit vielen Jahren proklamiert man, dass es Übertragungen von Tier auf Mensch nicht gäbe, dabei ist eine Mücke die Gelbfieber Malaria u Hiv überträgt, zur etwähnten Storie nur ein schlechter Witz : die Zunge,mit der sich der Hund den Hintern leckt hat bei die 100Keime, locker sitzt das dann nicht mehr....aber bleiben wir beim Thema; wad da alles noch kommt in den komm.Jahren ,brauch ich hier nicht auszubreiten, oder bist Du auch Kramk.pflegerisch tätig? Gruß
 
Die Krankheiten, die z. B. zwischen Mensch und Hund übertragbar sind, kann man an einer Hand abzählen. Bandwürmer sind eines der wenigen Beispiele. Dein Freund hatte wohl eine Herpesinfektion, eine sehr häufige Viruserkrankung, die von Mensch zu Mensch übertragen wird und Krebs auslösen kann.
 
Mich ziehen Diagnosen auch nicht herunter, so kann man sich wengstens anschauen, wie andere das Problem zu lösen versuchen. Allerdings muss man vorsichtig damit umgehen, falsche Diagnosen haben schon viele richtig krank gemacht.

Ja, wohl wahr. Aber was ist eine richtige, was eine falsche Diagnose? Wenn man dem einmal genauer nachgeht, und das sollte man, wird es sehr schwer. Das ist einer der ganz entscheidenden Punkte, in denen Karl Probst völlig Recht hat: Es gibt überhaupt, aber auch speziell in gesundheitlichen Fragen, hinter jeder Ursache immer noch andere Ursachen. Wo möchte man also warum stehen bleiben?

Ich könnte das für mich selbst gut illustrieren, meine Wanderung sozusagen in diesen Jahren von der einen zur nächsten Diagnose. Manche haben mir weiter geholfen, manche - vor allem, wenn sie mir quasi aufgedrängt wurden - mich nur geärgert.

So war ich vor wohl ungefähr drei Jahren mit einem Fußpilz, der bei mir unwahrscheinlich zäh ist, blöderweise mal bei einer Hautärztin. Und nachdem sie zwar etwas diagnostizieren konnte (Fußpilz, was ich schon wusste), aber damit nicht fertig wurde, stellte sie mir eine weitere Diagnose: Im Gespräch ließ sie recht deutlich durchblicken, dass ich wahrscheinlich Krebs habe. Vielen Dank! Soll ich das kommentieren?

Über die Frage, die Du oben etwas locker angeschnitten hast, ob "Vergiftung" ein sinnvolles Konzept sei, habe ich in der Tat auch schon nachdenken müssen. Aber ich würde auch hier das Kind nicht mit dem Bade aussschütten, sondern eher temporalisieren. Jedenfalls entspricht das meinen eigenen Erfahrungen. Ich war vergiftet, aber wie, bis oben hin. Und es war eben diese Vorstellung, die mir eine ganze Zeit lang als einzige wirklich geholfen hat. Es drang nichts anderes in meinen Kopf und ich konnte nichts anderes machen, als eben auf verschiedenen Wegen (Leberreinigung, Rizinusöl, Fasten, Einläufe...) eine ganze Zeit lang nur ganz unspezifisch zu entgiften. Nichts anderes.

Als ich dann nach ungefähr vier oder fünf Monaten seit langer, langer Zeit wieder die ersten Himbeeren essen konnte, ohne mich zu übergeben und überall Pickel zu bekommen, hätte ich Luftsprünge machen können vor Freude.

Aber dann kam der Punkt, wo ich mit eben dieser Konzeption wirklich nicht mehr weiterkam. Das Wort "Vergiftung" hat irgendwie selbst eine vergiftende Wirkung. Das Gefühl, vergiftet zu sein, führt über einen bestimmten Punkt hinaus dazu, dass man wirklich vergiftet ist. Das ist wie mit Zöliakie und vielem anderen: So etwas kann man für sich quasi als "Endlösung" annehmen und es dann vielleicht auch noch allen möglichen anderen Menschen aufschwatzen wollen (damit man in seinem Unsinn nicht so allein ist?) - das ist zwar ein sehr fragwürdiger Gewinn, aber viele, sogar die meisten chronisch Kranken gehen nun einmal bekanntlich diesen Weg. Oder man sagt: Okay, ich tue jetzt, was ich kann, und dann gehe ich weiter!

Ich selbst habe damals eine radikale innere Kehrtwendung vollzogen. Das heißt, schon einmal etwas befreit von den tatsächlich zahlreichen Giften, habe ich mich umgewandt und in die andere Richtung geschaut, das heißt, ich habe Jugend, Gesundheit, Energie, Lebensfreude usw. fest in den Blick genommen. Und ich sage es noch einmal: Das ist nicht dasselbe! Man tut von diesem Ausgangspunkt aus vielleicht oberflächlich gesehen noch das Gleiche, tatsächlich macht man aber etwas ganz anderes. Das habe ich bei mir beispielsweise beim QiGong erlebt. Erlernt hatte ich es, um die energetischen Bahnen für das Entgiften zu öffnen. Und das hat auch funktioniert und gar nicht so schlecht die Bioresonanztherapie ersetzt, die ich mir aus zeitlichen und finanziellen Gründen nicht mehr erlaubt habe. Aber ab der Gesundheits- und Energiekehre waren die inneren Vorstellungen und demzufolge auch die Ergebnisse genau derselben Übungen völlig andere. Das Öffnen der Kanäle trat als quasi selbstverständlich zurück. Und ich habe nun vor allem Energie aufgenommen und in mir aktiviert. Wenn da jemand von Entgiftung, Diagnosen usw. geredet hätte (QiGong kann auch bei Diagnosen einer bestimmten Art sehr gut helfen), hätte ich nur den Kopf geschüttelt.

Ein interessierter und sensibler Beobachter kann den Unterschied in der Ausführung der Übungen mit jeweils anderer Grundorientierung übrigens auch sehen. Ich habe die Bewegungsfolge einmal in einem Stadtpark in einem Land weit weg von hier durchgeführt und wurde dabei von einem Mann aufmerksam beobachtet. Anschließend sprach er mich an und fragte, was ich da gemacht habe? Und dann hat er mir seine eigene Wahrnehmung dessen mitgeteilt, die ziemlich genau dem entsprach, was ich auch selbst erlebt habe: Energieaufnahme, Herstellung innerer Harmonie, Lebensfreude...

Nichts mehr mit Gift und Entgiftung. Aber, um es noch einmal zu betonen: Ich jedenfalls wäre meiner Meinung nach nie dort hingelangt, wenn ich nicht wohl fast ein Jahr lang tatsächlich in erster Linie "entgiftet" hätte.

Man muss sich lösen können. Diagnosen können zeitweise Hilfsmittel sein. Aber man sollte sich - meiner Meinung nach - auf keinen Fall mit ihnen identifizieren, was schon rein sprachlich geschieht: Ich habe X oder Y... , über Jahre und Jahre zäh daran festhalten und nach Möglichkeit auch noch versuchen, andere Menschen, die das ausdrücklich nicht wollen, da mit hineinzuziehen. Wer sich von Diagnosen nicht lösen kann, in dem werden sie mächtig, mächtiger als die gesunden Funktionen des eigenen Körpers, die von den Vorstellungen nicht mehr unterstützt werden. Und diese Funktionen, wenn nicht ganze Körperteile, werden sich dann Stück für Stück verabschieden, weil sie scheinbar nicht gebraucht werden - und am Ende verabschiedet sich das ganze Leben (man hat es ja vorher schon gewusst und akzeptiert, nicht wahr?).

Das kann man vielleicht so machen. Jedem Tierchen sein Plaisierchen, wie es auch heißt. Aber mein Weg ist das jedenfalls nicht. Der führt in die andere Richtung. Charles de Gaulle soll auf die Frage, wie er einmal sterben möchte, geantwortet habe: am Leben! Das ist, wie ich finde, eine gute Antwort. Ich glaube, es ist verständlich, was ich meine.

Viele Grüße:
R.
 
Ich stimme dir in allen Punkten zu. :cool:

Gifte gibt es natürlich und Entgiftung ist ein wichtiges Thema. Das war es auch bei mir in der Anfangszeit. Wenn aber binnen Jahresfrist keine oder nur wenig Besserung eintritt, muss man sein Augenmerk auch auf andere mögliche Ursachen richten.

Man darf es sich auch nicht in seinem Krankheitszustand bequem machen, die Selbstverantwortung komplett abgeben und Diagnosen wie "unheilbar" akzeptieren. Der Körper verfügt über enorme Selbstheilungskräfte, die man mit bestimmten Übungen und einer positiven Grundeinstellung gezielt fördern kann.

Ich nähere mich mit jeder Runde immer mehr an eine 'Urmedizin' an, die wir mit den Tieren teilen: Bewegung, Erde, Gras, Wasser, Luft und Liebe sind die Lebenselixiere.
 
Diese Nacht war schlimm, nach einem kleinen tl Schwefel gegen 14uhr gings spät abends los, mit einer Migräne mit Aura (hatte ich lang nicht mehr,obwohl das Abendessen aus Kuskus u 1/3Glas Rotwein war...) Dann unbeschr. Krämpfe die Nacht durch,kein Stuhl,aber Luft einen Ballon zu füllen,der nicht abging. Eine komplette Gasvergiftung, meine Leber ist in tillt, gelbe Sklären....was aber mir zu befenken gibt: Augenstechen und Stechen im Kopf: ich begriff,dass die Gefäßüberlastung und Dehnung mir noch einen Schlaganfall od Anorisma zu liefern dabeiwar ( so geschah es einem Freund,der am Klo drückend,ein Anorisma bekam) auch von einem Bischoff war in den Medien mal die Rede,der viel tot um).....nun gut, die pupser sind endslang, kein Stuhl, nur Luuft,Luft....einzig positives:sie stanken kaum......ich spürte,das der gesamte Dünndarm u Dickdarm ein einziger Spasmes wurde u wie ein Darmverschluss waren die Koliken.....ich vermure vielleicht sogar eine Allergie auf Schwefen??
was sagt ihr dazu,hat jemand ähnlicges erlebt? danje

Hallo,

hier muss ich einmal für den Schwefel einspringen, von dem ich ja sonst momentan nicht so begeistert bin: Er muss nicht die Ursache sein. - Denn ulkiger Weise hatte ich heute eine Nacht, die Deiner geähnelt hat. Endlose, quälende Blähungen...

Und das, obwohl ich vor dem Zubettgehen noch einen "hübschen" Stuhlgang hatte und mir auch sonst alles in Ordnung zu sein schien. Vor allem null Schwefel. Ich hatte zum Abend nur leicht gedünsteten Brokkoli mit Hirse gegessen (nach meiner üblichen Portion Sauerkraut). Was habe ich falsch gemacht? Ich weißt es nicht. Im Moment faste ich jedenfalls noch, das ist für mich am einfachsten und immer auch der unbeschwerteste Teil des Tages.

Nebenbei: ausreichend "geerdet" war ich eigentlich auch. Denn ich hatte gestern am Nachmittag eine fast zweistündige Barfußwanderung hier am Fluß entlang gemacht.

In meiner durch die Blähungen unterstützten Schlaflosigkeit habe ich übrigens auch noch einmal über eine Schwefeleinnahme sinniert. Die Alternative (das mache ich jetzt nachts öfter) war die Heilerde. Ich habe recht sorgfältig kinesiologisch getestet. Beim Schwefel kam ein ganz klares "Nein!", bei der Luvos-Heilerde Zustimmung. Die habe ich also dann eingenommen, was mir gefühlsmäßig auch nicht geschadet hat.

Zum Schwefel noch: Ich halte den irgenwie so hingeworfenen "Beweis" seiner Nützlichkeit über die schwefelhaltigen Heilquellen für eher demagogisch. So einfach ist das auf keinen Fall. Denn erstens wurden keineswegs alle dort geheilt, von denen Probst gern spricht. Ja, sie waren dort, das ist wahr, weil man sich eben so einiges davon erhofft hat; aber das ist manchmal auch schon fast alles, was man gesichert darüber weiß. Und dann ist es so - ich war schon in Karlsbad und ich habe über längere Zeit mehrmals auch in Budapest frisches, schwefelhaltiges Heilwasser getrunken: Diese Wässer sind mit dem simplen Pulver keinesfalls zu vergleichen. So wenig wie die Ascorbinsäure aus der Apotheke mit einer Handvoll frischer Hagebutten verwechselt werden sollte. Und überdies war es auch bei der an sich sehr guten Budapester Heilquelle so, dass sie dort nur kurmäßige, eher kurze Einnahmen empfehlen. Und das ist keine falsche Vorsicht, sondern hat sich auch bei mir bestätigt. Nach einer gewissen Zeit (jedes Mal etwas anders) habe ich das Wasser dann stehen lassen und mich für andere Varianten, die mir dort zu Verfügung standen (Quellwasser und Pi-Wasser) entschieden. Damit ging es mir dann besser.

Es tut mir leid, aber der Dr. Probst tönt mir ein bisschen zu viel herum. Das ist vielleicht auch ein Generationsproblem? Ich habe etwas gegen falsche Sicherheiten. Nach meiner Erfahrung führen sie nicht besonders weit. Und ich stütze mich dabei nicht - wie der "Rezensent" (das war ja keine Rezension, sondern nur eine ebenfalls hingeworfene Bemerkung) - auf ein, weiß Gott wo, aufgeschnapptes chemisches Teilwissen, sondern auf meine lebendigen Erfahrungen, die ich zugleich auch immer wieder überprüfe.

Viele Grüße:
R.

PS: Das ist ausdrücklich kein Beweis für gar nichts... ;) - aber mein Gefühl, dass der Schwefel mich gleichsam bei der Verdauung bzw. Aufnahme von Nährstoffen blockiert hat, verdichtet sich weiter. Die Verstopfung spricht da ja schon für sich, denn eine Verstopfung ist eben eine Verstopfung, also eine Blockade. Und ich bin ein Anhänger der Theorie, wie sie zum Beispiel auch Galina Schatalova vertreten hat, dass alle Krankheiten letztendlich auf irgendwelchen Verstopfungen oder Blockaden beruhen. Das entspricht jedenfalls immer wieder meinen Erfahrungen. Eine Verstopfung kann nichts Gutes sein.
Aber nicht nur das. Ich nehme seit zwei, drei Monaten (ungefähr zeitgleich mit dem Schwefel) eine Reihe von Dingen täglich ein, die die Regenerierung von Bindegewebe (Knorpel vor allem) unterstützen sollen. Und ich hatte die ganze Zeit irgendwie das Gefühl, dass das gar nichts nutzt. Es schien mir irgendwie umsonst zu sein. Und dieses Gefühl hat sich sofort mit dem Schwefelstopp verändert. Natürlich kann das sehr täuschen, aber allein dieses Gefühl: die Sachen kommen jetzt an, da baut sich etwas auf, ich fühle mich wohler - und dieses Gefühl habe ich wirklich - ist sehr angenehm und wird mir mit großer Sicherheit auch genau dabei helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme dir in allen Punkten zu. :cool:

Ich nähere mich mit jeder Runde immer mehr an eine 'Urmedizin' an, die wir mit den Tieren teilen: Bewegung, Erde, Gras, Wasser, Luft und Liebe sind die Lebenselixiere.

Das ist schön. Nicht weil ich rechthaberisch bin (das bin ich natürlich auch), sondern weil der Austausch einfach leichter fällt und sinnvoller ist, wenn man in derselben Richtung unterwegs ist.

Viele Grüße:
R.
 
Ich nähere mich mit jeder Runde immer mehr an eine 'Urmedizin' an, die wir mit den Tieren teilen: Bewegung, Erde, Gras, Wasser, Luft und Liebe sind die Lebenselixiere.

Ich auch, ich hab jetzt verschiedene Sprossen und Keimlinge in Wasser mit etwas Heilerde angesetzt - Lebensenergie pur, hoffe ich zumindest.

Heute hab ich welche mit frischen Knoblauch (enthält auch Schwefel) in Essig und Öl verspeist.
 
Ich klinge immer mehr wie einer, der die Eiche umarmt. :D Aber es ist, wie es ist. ;)

Bei Sprossen bin ich mir nicht so sicher, aber Keimlinge nehmen gar keine Nährstoffe auf, sondern verbrauchen die ersten Tage nur ihren eigenen Vorrat. Deswegen muss man die Getreidekörner normalerweise nur ein bisschen nass zu machen, um sie zum Keimen zu bringen.
 
Keimlinge nehmen gar keine Nährstoffe auf, sondern verbrauchen die ersten Tage nur ihren eigenen Vorrat.
Wieso sollten sie welche aufnehmen und wieso soll ihr Vorrat nach ein paar Tagen erschöpft sein?
Sie tragen die ganze Kraft einer vollständigen, ausgewachsenen Pflanze in sich.
Nach deiner Logik würde jeder Keim nach ein paar Tagen eingehen.

LG, pita (Sorry für offtopic)
 
Überleg doch mal logisch: Wie soll aus einem kleinen Weizenkorn eine riesige Weizenpflanze werden ohne zusätzliche Nährstoffaufnahme? Während der Keimphase werden Wurzeln ausgebildet, wenn die Pflanze weiterwachsen will, braucht sie dann Erde. Ohne geht sie tatsächlich ein.
 
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