Sehr interessant hier. Werde mich mal weiter belesen. Aber aktuell hab ich schon soviel, was ich einführen will, dass mir das wohl zuviel wird, dann kann ich Symptome gar nicht mehr richtig zuordnen...
Eugen, wo bist Du denn auf das Thema aufmerksam geworden?

Eine OT-Frage, weil ich da grad drüber gestolpert bin:
ullika schrieb:
Ich hab auch eigene wilde Hagebutten im Garten, die sind viel kleiner, die kaue ich einfach und spucke die Kerne aus.
Ich dachte, die Kerne machen Juckreiz auf der Haut?! Als Kind war das jedenfalls immer so. Oder isst Du die gekocht?
Ich liebe Hagebutten, habe bisher aber immer alles drumrum abgenagt (roh direkt vom Strauch), um bloß nicht in Kontakt mit den Kernen zu kommen. Da blieb nicht mehr viel essbares Fruchtfleisch übrig...

Viele Grüße
 
Ich dachte, die Kerne machen Juckreiz auf der Haut?! Als Kind war das jedenfalls immer so. Oder isst Du die gekocht?

bei mir im Mund nicht, aber ich spucke sie dann schon aus, weil sie zu hart sind. Ich koche sie nicht vorher, aber man kann die Kerne oder einfach alles in kochendes Wasser geben und als Tee trinken.
 
Er ist kaum wieder zu erkennen
es war für ihn wie ein Jungbrunnen

Das Fell ist nachgewachsen
er ist wieder unterwegs
geht wieder raus Mäuse jagen

Gefühlt und sichtbar 10 Jahre jünger

Hund hat sich auch total regeneriert �


Genau das zui, hat hier jemand mit MSM und glutenfreiem Zucker mit seinem Hund hinbekommen. Schon interessant.

Ich lese ab und zu mit, frage mich jedoch, wie ich das umsetzen kann....
Wird der Schwefel über den Darm oder die Niere entgiftet?
Mit MSM habe ich ja wegen der Dialyse kein Problem.
Möglicherweise kann ich ja die Sache einfach langsam angehen.....damit die Entgiftungserscheinungen und Blähungen sehr gering sind. Ich arbeite demnächst als Gesellschafterin und kann das nicht rumstinken ständig.
Wochenende kurmäßig ginge auch?

Viele Erfolg weiterhin und beste Wünsche!
Claudia
 
Du meinst bestimmt glutenfreies Futter statt Zucker. Ob die glutenfreie Ernährung ausschlaggebend für den Erfolg ist, weiss ich nicht.

Dass Hund und Katze sich wieder erholt haben und gut aussehen, lässt sich aus meiner Sicht leicht mit der Eliminierung der schädlichen anaeroben Darmflora durch den Schwefel erklären. Die Ausscheidungen dieser Bakterien verursachen Darmreizungen und -entzündungen, die dann zu einem schlechten Allgemeinzustand führen. MSM wiederum heilt solche Entzündungen, deswegen hat es einen ähnlichen Effekt.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Tiere auch nur noch pflanzliche Rohkost zu Essen bekommen, das könnten sie nämlich gar nicht verdauen. Fleischfresser haben einen sehr kurzen Darm, weil Fleisch schnell verdirbt und giftig wird und deshalb so schnell wie möglich durch die Darmpassage muss. Pflanzenfresser haben dagegen einen sehr langen Darm, weil sie so mit Hilfe von Bakterien die langen Kohlenhydratketten in vegetarischer Kost aufschlüsseln und zur Energiegewinnung nutzen können.

Der Mensch ist ein Allesfresser, deshalb liegt seine Darmlänge genau zwischen diesen Extremen. Man könnte auch sagen, dass der menschliche Darm weder für rohe Fleisch- noch für rohe Pflanzenkost besonders gut geeignet ist. Deswegen bevorzugen wir normalerweise gekochte und vorfermentierte Nahrung anstelle von Rohkost.
 
Hallo MJ ja Futter. Tiere sollten natürlich genauso artgerecht ernährt werden wie Menschen. Deswegen ist Getreide auch nicht gut für den Hund, genau, denn der Hund ist ein Fleischfresser. Aber schön billig.....

Beste Wünsche!
Claudia
 
Nur von Fleisch können auch Fleischfresser nicht existieren, sie brauchen genau wie wir fermentierte pflanzliche Kost. Deswegen fressen wilde Tiere den Darminhalt ihrer Beute mit, da sind die Pflanzen, auch Getreide, nämlich schon vorverdaut.

Auch im normalen Hundefutter sind die Getreideanteile z. B. durch Enzyme oder Bakterien bereits gut aufgeschlüsselt und werden von den Tieren gut vertragen. Vorausgesetzt natürlich, sie haben keine Darmdysbiose und -entzündungen. Aus ökologischer Sicht ist ein hoher Getreideanteil im Tierfutter sogar erstrebenswert, weil die Fleischproduktion enorm ressourcenfressend und umweltschädlich ist.
 
Ich dachte, die Kerne machen Juckreiz auf der Haut?! Als Kind war das jedenfalls immer so. Oder isst Du die gekocht?
Ich liebe Hagebutten, habe bisher aber immer alles drumrum abgenagt (roh direkt vom Strauch), um bloß nicht in Kontakt mit den Kernen zu kommen. Da blieb nicht mehr viel essbares Fruchtfleisch übrig...

Man kann die Hagebutten fast immer im Stück essen, auch wenn die Kerne mal härter und schwerer zu kauen sind. Die sind doch fast das Wichtigste, dann gehen sie eben so runter, der Körper zieht das Nötige trotzdem aus ihnen.

Hagebutten sind - auch unter Schwefel - meine Lieblingsnahrung. Ich pflücke sie (das geht fast bis Januar) dreimal die Woche beim Joggen frisch von den Sträuchern. Und zwar in recht großen Mengen! Das Erstaunliche an den frischen Hagebutten ist, dass sie sofort so gut assimiliert werden, dass ich auch nach größeren Mengen immer prima weiterjoggen kann. Wie gesagt, nicht daran herumpopeln, kochen oder sonst etwas, sondern pflücken, soweit wie möglich kauen, runterschlucken.

Ergänzend verwende ich Hagebuttentee (bio), wo ich die Beutel aufschneide und täglich ins Müsli gebe. Das ist halt einfach und auch das Billigste.

Hagebutten zu sammeln etc., habe ich versucht. Aber das ist merkwürdig: Sie verlieren sehr schnell ihre lebendige Ausstrahlung und stehen dann in einer Schüssel hier herum. Ich mag sie nicht mehr essen. Frisch vom Strauch immer, und bei dem Pulver denke ich sozusagen nicht weiter nach.

Viele Grüße:
R.
 
Wie gesagt, nicht daran herumpopeln, kochen oder sonst etwas, sondern pflücken, soweit wie möglich kauen, runterschlucken...

gute Idee, ich hab die sehr harten Kerne bisher zu meinem Hagebuttenessig dazugegeben, in der Hoffnung, dass sich etwas Gesundes herauslöst.

Ich hab mir auch überlegt, Schwefel zu probieren, organischen und anorganischen und die Wirkung beider am Bioresonanzgerät zu vergleichen.

Ich esse zwar sehr viel frischen Knoblauch (drei bis vier Zehen pro Tag), aber der ist momentan nicht sehr scharf.
 
Hallo,

zur Braunalge noch: Ich nehme die jetzt seit sechs Tagen, einen leicht gehäuften Eierlöffel voll in den täglichen Gerstengrassaft (in Rote-Bete-Saft, milchsauer vergoren). Und mein Gefühl dabei ist, dass ich damit eine Art "Urnahrung" aufnehme, deren Inhalt meinem Körper hochwillkommen ist.

So weit, so gut. Allerdings wüsste ich doch gern mehr darüber, und ich finde bislang wenig. Das Probst-Buch zu den Meeresalgen ist nicht mehr lieferbar (sein neuestes auch nicht), ein anderes, was ich gefunden habe, war mir bislang noch zu teuer. Auch würden mich persönliche Erfahrungen mit der Einnahme noch mehr interessieren. - Zum Beispiel sehe ich mit der Dosierung noch nicht durch. Man kann die Braunalge überdosieren, oder? Vor allem wegen des Jods. Was sagt etwa Dr. Probst dazu? Wie tariert man das am besten für sich aus?

Eugen, wie kamst Du zum Beispiel auf die 3 Gramm täglich (das entspricht ungefähr meiner Menge, oder?)? Und was macht es oder macht es nicht?

Bei mir hat sich der Appetit während der Schwefelkur übrigens wieder eingepegelt. Ich esse schon täglich noch frisches Sauerkraut, sehr gern sogar und nicht wenig. Aber auch alles andere. Gern auch Gekochtes zwischendurch mal, Kartoffeln, Rosenkohl mit Ei zum Beispiel gestern abend, aber auch mal Vollkornspaghetti. Das geht alles. Aber am wohlsten fühle ich mich mit so einer Art Balkansalat am Abend: Tomate, Paprika, Gurke, viel Zwiebel, etwas Knoblauch, Oliven, eventuell auch Feta, Olivenöl, Apfelessig, Basilikum.

Von gebratenem Hähnchen, das ich zwischendurch mal probiert hatte, habe ich eine gewaltige Verstopfung bekommen, die ich nur mit lauter Einläufen beheben konnte. Ich habe auch Fisch versucht (Brathering z.B.), aber ich wünsche mir den eher nicht; Entscheidendes ist ja in den Braunalgen. Und Aminosäuren nehme ich wohl auch ausreichend sonst zu mir, schon im Laufe des Vormittags beispielsweise ein reines Pulver (ohne Kohlenhydrate) + Lysin in Wasser eingerührt, sonst mit dem Smoothie: Süßlupinenmehl, Erbensprotein, Reisprotein, gemahlene Walnüsse...

Geblieben ist der deutlich geringere Bedarf an Essen insgesamt und die bessere Einteilung. Es ist bei mir bei einem Zeitfenster von max. 6 Stunden gelieben, in denen ich esse - kaum vor 14 Uhr, selten nach 20 Uhr.

Mein Schlafbedürfnis empfinde ich ebenfalls als normalisiert. Ich gehe weiterhin deutlich früher ins Bett (gestern z. B. 22 Uhr - das gab es bei mir früher nie). Und dann schlafe ich einfach nach Bedarf. Heute waren das - mit kleinen Unterbrechungen - 9 Stunden. Manchmal sind es aber auch nur 7 oder ich stehe nachts auf und arbeite ein paar Stunden, bevor ich mich noch einmal hinlege. Es konnten auch 11 Stunden werden (am Wochenende). Ich komme damit klar. Wichtig ist für mich vor allem die Regelmäßigkeit des frühen Zubettgehens. Und das Schlafbedürfnis hat für mich momentan Priorität gegenüber allem anderen. Das geht auch deshalb, weil ich tagsüber jetzt ruhiger, wacher, konzentrierter bin, also auch mehr leisten kann.

Oft komme ich übrigens nur zu zwei Einnahmen des Schwefels pro Tag: gleich morgens zusammen mit 3-4 g MSM und noch einmal am Nachmittag, nach meinem frühnachmittäglichen Smoothie. Abends dagegen traue ich mich oft nicht mehr, ich will nachts so wenig wie möglich Blähungen. Ist eine solche Reduktion ein Problem?

Viele Grüße:
R.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Ich habe hier mal das Suchergebnis im Forum zu Fucoidan aus Algen eingestellt.

Besonders interessant finde ich den Lef artikel über die Japaner, den ich in Evas Thread geposet hatte.

Die Jod aufnahme finde ich nicht so problematisch, außer wenn jemand schon älter ist oder Hashimoto hat. Ältere Leute sollten eher einschleichen, zu viel auf einmal verkraftet dann die Schilddrüse nicht. Wird denen auch von abgeraten bei einem Atomunfall die Jodtabletten (glaube 65mg auf einmal) zu nehmen. Allerdings muß man die ein paarmal hintereinander nehmen, was ich damals bei Tschernobyl nicht wußte. Da hatte ich nämlich eine der letzten Packungen in der apo ergattert. Na ja, die Informationspolitik war damals sowieso miserabel...
Also ist es sowieso gut, die Schildrüse immer gut versorgt zu haben. Der ganze Körper braucht Jod, die Schilddrüse nur 50% davon.

VG, Brigitka
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mein Tang ist heute gekommen. Schmeckt ja soooo lecker. Das wird jetzt einen festen Platz im Speiseplan bekommen. In Suppen isses bestimmt auch gut
VG, Brigitka
 
Abend zusammen!
Eugen, wie kamst Du zum Beispiel auf die 3 Gramm täglich (das entspricht ungefähr meiner Menge, oder?)?
Gute Frage, ich habe auf jeden Fall was von täglich 2,8 g gelesen. Ich gebe Bescheid, wenn ich es wieder gefunden habe. Das ist aber mMn. zu wenig, auch 3 Gramm. Wegen Jod sollten wir uns keine Sorgen machen, wir sind alle unterversorgt. ;)
Die Jod aufnahme finde ich nicht so problematisch, außer wenn jemand schon älter ist oder Hashimoto hat.
Bei Hashis wird das Jod erst dann zum Problem, wenn man Jod in Mikrogramm-Mengen einnimmt. In hohen Miligramm-Mengen (ab 15 mg) entstehen sogenannte Jodlipide, was die Schilddrüse vor weiteren Angriffen schützt. Die Amis fangen bei den Hashis direkt mit 15 mg Jod an. Also wenn Hashis die Braunalge einnehmen wollen, dann würde ich das mit 3 Tropfen Lugol kombinieren. Dann muss man aber auch mit einer stärkeren Entgiftung rechnen. :)

Hashis haben alle einen Jodmangel.

Beste Grüße,
Eugen
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Hashis wird das Jod erst dann zum Problem, wenn man Jod in Mikrogramm-Mengen einnimmt. In hohen Miligramm-Mengen (ab 15 mg) entstehen sogenannte Jodlipide, was die Schilddrüse vor weiteren Angriffen schützt. Die Amis fangen bei den Hashis direkt mit 15 mg Jod an.
Hashis haben alle einen Jodmangel.

Interessant, das wußte ich noch nicht. Meine Schilddrüse hatte auch immer mal so Anwandlungen von autoimmunen Reaktionen (mit Bioresonanz festgestellt) Habe dann mal ein paar Tage ausgesetzt mit Lugolscher Lösung, dafür wurde dann ein beginnender Knoten in der Brust festgestellt. (Jod schützt vor Brustkrebs) Aber dann einfach weitergemacht. Und der Schilddrüse geht es ganz allmählich besser.

VG, Brigitka
 
Hallo,

@Birgitka: Welchen Tang nimmst Du? Für welches Produkt hast Du Dich entschieden?

Meine Braunalge schmeckt eigentlich nicht nach Fisch, sondern nach Meer. Ich finde das ulkig, und es passt. Ich liebe ja das Meer und tauche im Sommer gern. ;)

@Eugen: Die Drei Gramm stammen wahrscheinlich aus dem Fragen-Antworten-PDF zur Probst-Kur, das Du hier verlinkt hast. Ich habe heute mal genau gewogen, es sind auch bei mir in der Tat fast genau 3 Gramm. Das ist gefühlsmäßig für mich okay. Mehr wünsche ich mir jedenfalls nicht.

Und einen Tag habe ich mal ausgelassen, da hatte ich nun das Gefühl, dass etwas fehlt.

Zum Schwefel noch: Unendliche Blähungen, egal, was ich esse. Mal mehr, mal weniger penetrant, aber ständige Bildung von Gasen. Manchmal bin ich schon ziemlich erschöpft.

Viele Grüße:
R.
 
@Birgitka: Welchen Tang nimmst Du? Für welches Produkt hast Du Dich entschieden?
das von Dragonspice, das Eugen hier verlinkt hatte. Geschmack nach Meer trifft es ganz gut

Zum Schwefel noch: Unendliche Blähungen, egal, was ich esse. Mal mehr, mal weniger penetrant, aber ständige Bildung von Gasen. Manchmal bin ich schon ziemlich erschöpft.

Ich habe auch noch ziemlich viel Blähungen. Nach dem Stuhlgang vormittags ist erstmal Ruhe, aber abends und nachts wieder vermehrt. Längst nicht mehr so schlimme wie am Anfang. Oder vor ein paar tagen, da saßen sie fest und ich bekam schlimme Koliken nachts.
gestern endlich wieder mal festen Stuhl, aber heute wieder Durchfall. Alles in allem geht e mir schon besser, aber nachts der Geruch im Schlafzimmer, trotz gekipptem Fenster, geht mir allmählich auf die Nerven. Obwohl es gar nicht mehr so viele Blähungen sind. (solch eine feine Nase wie meine ist nicht immer von Vorteil :D )
Werde das mal weiter mit dem Bioresonanz beobachten. Die Parasiten waren etwas leichter zu behandeln, Bakterien sind noch nicht groß beeinflußt.

Ich werde eher zwei Löffelchen von dem Tang essen. Kann nicht schaden, wenn der darm so beansprucht wird. Vom Schwefel nehme ich auch nur 2x1TL, das reicht.

Viele Grüße,
Brigitka
 
Hallo,

danke, Brigitka! Ich glaube zwar, dass Eugen dragonspice bei dem Manna angegeben hatte, aber egal. - Ansonsten: Da machen wir also ähnliche Erfahrungen. Nehme ich den Schwefel abends noch einmal ein, dann habe ich todsicher eine verblasene Nacht. Jetzt nehme ich morgens einen Eierlöffel voll mit MSM-Wasser ein, auf nüchternen Magen. Damit komme ich gut klar. Und etwa 7 oder 8 Stunden später gibt es die nächste Portion im Zusammenhang mit einem Smoothie. Irgendwo da auch die Algen.

Einmal ist es mir gelungen, die Blähungen nachts fast völlig wegzukriegen: Ich hatte direkt vor dem Schlafengehen 500 g Zitronen ausgepresst und den Saft getrunken (gleich danach den Mund mit Natron wieder neutralisiert). Aber eine Wiederholung gestern hat nichts gebracht. Heute versuche ich es noch einmal.

Es gibt übrigens meiner Meinung nach noch Fragen aus dem Probst-PDF, die man hier vielleicht mit Gewinn diskutieren könnte. Was mir zunächst auffällt: Die vier Säulen seines Konzepts sind schon ganz gut, mir selbst fehlt aber eine fünfte, die ich mindestens für genauso wichtig halte: Bewegung, Bewegung, Bewegung! Ich kann mir einfach keine erfolgreiche Entgiftung ohne möglichst viel Bewegung an der frischen Luft vorstellen. Dr. Probst ist in der Hinsicht ja körperlich eingeschränkt, aber das sollte meiner Meinung nach nicht dazu führen, darauf nicht trotzdem den größten Wert zu legen. Jeder, der einmal qualifiziert gefastet hat, weiß das. Und es gibt schließlich eine ganze Literatur zu der Frage, die man auch über den Schwefel nicht ignorieren sollte.

Ich traf hier letztens eine putzmuntere Frau, die sich mit zwei Hunden unter einem umgefallenen Baum durchschlängelte. Ich habe kurz die Hunde gehalten und dann haben wir etwas geplaudert. Sie war 97 Jahre alt und das in einer der anstrengendsten Großstädte Deutschlands! Und sie sah echt fit aus. Ihr "Geheimnis" hat sie mir gleich verraten: Sie marschiert ohne jede Ausnahme täglich mindestens drei bis vier Stunden draußen herum. Ihrer Meinung und Erfahrung nach reguliert sich dann vieles von selbst (Appetit usw.). Ein Handy hatte sie selbstverständlich auch nicht. Sie war ein gutes Beispiel dafür, was in dem Probst-PDF auch angesprochen ist: dass die älteren Leute heute oft auffällig fitter sind als die jungen, die unter Kopfschmerzen, Allergien, Depressionen usw. leiden.

Es gab in dem Dokument auch eine Frage, wo eine Frau im Zusammenhang mit dem Schwefel fast genau meine Symptome beschrieb, vor allem die nächtlichen Krämpfe in den Beinen, die mir trotz unendlich viel Magnesium immer noch zu schaffen machen. Dr. Probst riet vor allem: Trinken! Alle Stunde 200 ml. Und am besten auch nachts noch mehrmals Wasser lassen müssen.

Ich selbst trinke bereits am Vormittag meist mehr als 2 Liter (Grüner Tee, Wasser, Gemüsebrühen), habe dann aber ab dem Nachmittag kaum noch ein Bedürfnis nach weiterer Flüssigkeit. Gestern habe ich mich aber schon dazu angehalten, auch am Abend noch deutlich mehr zu trinken. Mal sehen, wie es sich auf die Krampfneigung auswirkt. Für den Stuhlgang, der bei mir momenten meist zu fest ist, war es jedenfalls okay.

Einen schönen Dritten Advent!

R.
 
Hallo Reinhard,

habe eben den ganzen Thread nach der Probst PDF durchsucht, wo steht denn der Link?
 
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